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T H I R T Y

Flüchtig lächelnd nahm ich meine Karte entgegen und sagte leise tschüss. Dieser scheiß Preis des Benzins war in letzter Zeit echt angestiegen und ich konnte mein Portemonnaie schreien hören.

Als ich dieses in meine Hoodietasche fallen gelassen hatte, zischte ich leise auf, als ich den provisorischen Verband an meiner Hand ausversehen verschob.

Ian hatte sich selbst unterschätzt. Beim Rausgehen war er mir gefolgt. Zu Beginn blieb er ganz ruhig, aber als wir in Mitten des langen Ganges waren, stoppte er und zog mich an sich ran.

Lange Rede, kurzer Sinn.

Ich hatte mich gewehrt, ihm eine Backpfeife verpasst, einen Tritt gegen das Schienbein und als ich meine Hände anhob, da es so aussah, als würde er mich schlagen, blieb ich am Gitter einer leeren Zelle hängen und riss mir meinen Handrücken auf.

Was mich am wütendsten gemacht hatte, war, dass Ian eiskalt meinte, dass Damian mir das angetan hatte, als mir die anderen Beamten am Empfang halfen meine kleine Wunde zu verbinden.

Damian hatte vielleicht das nicht getan, aber er würde vieles anderes machen, wenn er wissen würde, dass Ian mich grob angefasst hatte.

Langsam wurde mir alles zu blöd und ich ahnte schon, dass Milo keine guten Nachrichten mit nach Hause bringen würde.

Was dann so viel bedeuten würde, wie, dass Damian lebenslänglich festhocken würde, ich einen verdammten Anfall bekommen würde, selbst auf Lora losgehen würde und schlussendlich auch im Knast sitzen würde.

So viele würde hatte ich noch nie in einem verdammten Satz ausgesprochen.

Ich redete mir aber ein, dass es mittlerweile gar keinen Unterschied mehr machen würde, wie Damians Strafe ausfallen würde.

Ich würde ihn so oder so da herausholen, da interessierte es mich einen winzigen Scheißdreck, was der Richter entschied.

Mit einer schwungvollen Bewegung zog ich die Autotür zu und fuhr an. Jason wartete schon eine Ewigkeit auf mich und ich wollte das alles so schnell wie auch nur möglich abschließen.

Mein Geduldsfaden wurde nur noch von ganz feinen Fasern zusammengehalten und ich neigte dazu, ihn selbst zu reißen.

Die Straßen waren relativ ruhig, was mich überraschte. LA war immer sehr belebt. Jetzt waren nur wenige Autos vor mir und vielleicht ein oder zwei hinter mir. Ab und zu fixierte ich meinen Blick auf die Umgebung und erwischte mich dabei abzuschweifen, was man am Steuer natürlich nicht tun sollte.

Es gelang mir immer wieder, meine Aufmerksamkeit an einer Wolke oder einem Baum zu verlieren, bis mich die lauten Sirenen eines Polizeiwagens zurück in die Realität peitschten.

Ich hob meinen Blick an und erkannte, dass man mir anwies auf den Seitenstreifen zu fahren.

Ein genervter Seufzer entfloh meinem Mund und ich rollte langsam das Fenster herunter.

Als ich erkannte, dass es sich um niemand anderes als Offizier Connor aka Ian, aka Flachwichser handelte, spürte ich das Verlangen mir die Kugel zu geben.

Er lehnte sich zu mir herunter und sah mich mit einem gleichgültigen Blick an. "Irgendeine Ahnung, warum ich dich anhalte?" Ich startete wieder den Motor von Damians Auto und sah hoch ich die grauen Augen.

"Booty-call?"

Meine Augen spiegelten gewissen Spott wider und Ian schmunzelte eklig.

Für die, die nicht wissen, was ein Booty-call ist...

Das ist wie ein One-Night-Stand, einfach tagsüber oder wann immer man will. Und man tut es öfters.

Also definitiv nicht die richtige Antwort für Ians Frage, aber ich konnte ihn nicht mehr ernst nehmen.

Die Tatsache, dass er mir zu Beginn Honig um den Mund schmieren wollte und jetzt ein reiner Vollidiot war, ließ mich endlich verstehen, was Damian meinte.

"Veronica-"

"Mrs Blair...", unterbrach ich ihn und richtete meinen Verband. "Ich halte dich-"

"Sie", korrigierte ich ihn und ich ging wohl etwas zu weit, denn locker riss er meine Autotür auf, schnallte mich ab und zog mich aus dem Wagen.

"Bist du völlig benebelt oder was?", giftete ich und stemmte mich gegen seinen Griff.

"Mrs Blair. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich Sie festnehmen muss anhand respektlosem Verhalten gegenüber eines Beamten."

Natürlich...

"Ian-"

"Offizier Connor."

"Hurensohn", versuchte ich es erneut und wurde grob gegen den schwarzen Nissan gepresst.

Ian überkreuzte meine Handgelenke auf meinem Rücken und zückte Handschellen.

Das alles überforderte mich doch ein wenig, denn wer würde schon damit rechnen, dass man so krank sein konnte?

Ich wehrte mich und konzentrierte mich darauf, dass er die Handschellen nicht um meine Handgelenke bekommen würde. Mir war bewusst, dass er viel stärker war und setzte darum noch meine Beine ein.

Ich kickte ihm entgegen, brachte so ein bisschen Abstand zwischen uns und drehte mich zu ihm um.

"Das hier ist persönlich und hat nichts mit deiner Arbeit zu tun. Mir steht im Moment das Recht dazu, dir alle Schande zu wünschen, denn du drehst ja fast am Rad, nur weil ich nichts für dich empfinde. Wird erwachsen Ian. Akzeptiere, dass es nicht geklappt hat. Du kannst mich nicht dazu zwingen dich zu mögen oder dich flachlegen zu wollen. Wenn du es so nötig hast, kannst du es ja mal bei den Insassen versuchen. Die bekommen eh kaum was zu abknabbern."

Als ich diesen Vortrag beendet hatte, mich wieder zum Auto drehte, um einzusteigen, stockte mir der Atem.

Zwei lange Arme schlangen sich um meinen Körper. "Ich gebe dir recht... Nur liegst du bei einer Sache falsch. Ich kann dich dazu zwingen."

Mit diesen Worten legte er seine Lippen auf meinen Nacken und sog an meiner Haut.

Ich wandte mich hin und her, versuchte den Parasiten von mir herunter zu bekommen, doch dieser vergriff sich am Bund meiner Leggings und schob meinen, Damians Pullover nach oben.

Ich war hier im Nachteil. Es war nicht gut, dass Ian hinter mir war, denn ich konnte nichts machen. Alles, was ich zustande brachte, war es, dass ich mich wie ein Fisch an Land hin und her wandte.

Aber was konnte ein 18-jähriges Mädchen schon gegen einen 24 Jahre alten Typen anrichten?

Als seine eklige Hand sich an meiner Haut vergriff, kniff ich meine Augen zu.

"Ian, lass das. Lass mich los."

Er hörte nicht auf mich und drehte mich rasch mit dem Rücken an Damians Auto. Der Beamte schenkte mir und meinen Bitten keinerlei Aufmerksamkeit und alles, was er tat, war es, mich zu begrabschen und ich suchte nach einer Kette.

Vielleicht hatte ich ja wieder Glück.

Zu meinem Nachteil hatte ich aber nichts, was mir helfen konnte und verzweifelt presste ich meine Hände auf seine Brust, um ihn wegzustoßen.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken, als ich mein Bestes gab, dieses Arschloch von mir loszudrücken.

Auch wenn es einigermaßen funktionierte, hielt das nicht für lange an. "Also..."

Ian stoppte und drehte sich zum grauen Range Rover, der herangefahren war.

"Was klingt besser..."

Ich erkannte Milos Statur und angsteinflößend knackte er seine Finger.

Der Italiener trug immer noch einen Anzug und strich diesen Glatt, als er Ian mit einem bösen Blick anvisierte.

"Gebrochene Nase, einen gratis Urlaub im Krankenhaus oder beides?"

Mit diesen Worten lehnte er sich neben uns und ich nutzte Ians Verwirrtheit.

Mit einem Ruck schubste ich ihn von mir weg und richtete meine Kleidung.

Ein Arm öffnete mir die Autotür und mit einem letzten Blick zu Milo, der mich lieblich anschaute, ließ ich mich hinter dem Steuer nieder.

Die Tür wurde von dem Italiener wieder zu gemacht und ich konnte zusehen, wie der große Teddybär nach Ians Kragen griff.

Grob schubste er den Beamten gegen das Polizeiauto und sah drohend auf ihn herab. Mit dem Finger zeigte er auf Ian und schien irgendwelche Worte von sich zu geben.

Ich dachte, es war vorbei, als Milo sich wieder zu mir drehte, aber Ian schien ein Wort zu viel gesagt zu haben, denn augenverdrehend wandte Milo sich wieder zu ihm.

Ohne jegliche Vorwarnung gab er dem Flachwichser einen Kinnhaken und Ian stolperte zur Seite.

So hatte ich Milo noch nie gesehen und er deutete mir mit einem nickenden Blick, dass ich verschwinden sollte.

Dies tat ich auch und innerlich notierte ich mir, dass ich den großen Teddybär heute Abend ganz fest in den Arm nehmen würde. Ich schuldete ihm etwas.

Dankend nickte ich ihm zu, als er selbst wieder hinterm Steuer saß und auch davon fuhr.

Ian kauerte benommen neben seinem Auto und es schien so, als würde er nur Sterne sehen, was für Milo ziemlich gut war, denn so konnte der Idiot sich nicht merken, was für ein Nummernschild der Italiener hatte.

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