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T H I R T E E N

Pflasterbirne war wie vom Erdboden verschluckt. Sie hatten ihn mitgenommen. Wohin sie ihn gebracht hatten, war mir sichtlich egal.

Ich blickte Big Bat entgegen. Dieser fixierte nämlich meine Statur und klatschte in die Hände. "Unser Neuling hier scheint ganz schön hartnäckig zu sein. Wie wäre es, wenn Freeman ihm mal zeigt, wie man Frischfleisch verarbeitet?"

Ein großer, schlanker Mann stellte sich neben den Bärtigen und sah mich schelmisch an. Andere grölten laut und freuten sich darauf Blut zu sehen.

Ich jedoch. Ich versuchte diesen Freeman zu studieren. Irgendein Tick. Eine Schwachstelle, die mir nützlich sein könnte.

Als hätte Josh meine Bitte erhört, stellte er sich neben mich und sah auch zu Freeman. "Linkes Handgelenk war 3 mal gebrochen", war das einzige, was er sagte und ich verstand.

Ich hatte verstanden, was ich tun musste.

Bereits gebrochene Knochen brachen viel einfacher. Eigentlich stimmte dies nicht. Meine Aussage war falsch, aber brechen würde ich sie ihm trotzdem.

Normalerweise hieß es, dass man nie zweimal an derselben Stelle eine Fraktur erleiden konnte, da der Knochen jedes Mal stärker zusammenwuchs, aber die Tatsache, dass sein Handgelenk schon dreimal gebrochen war, zeigte mir, dass mit seinem Gelenk etwas nicht stimmte.

"Er visiert meist nur den Kopf seines Gegners an. Pass also auf dein schönes Gesicht auf." Warnend sah ich Josh an und er zuckte bloß unschuldig mit seinen Schultern.

Im Augenwinkel erkannte ich Big Bat, der auf uns zukam und Joshua ging automatisch zwei Schritte zurück. "Gewinn gegen ihn und mich, dann verrate ich dir, wo Veron ist." Gegen ihn? Big Bat?

Josh neben mir schnappte nach Luft und hatte seine Augen weitaufgerissen.

Ohne auch nur irgendetwas Weiteres von sich zu geben, ging Big Bat wieder zurück und ich drehte mich betend zu Josh.

"Bitte sag mir, dass du auch seine Schwachstelle kennst." Dieser schüttelte aber bloß seinen Kopf und sah bedrückt zu Boden. "Big Bat hat keine Schwachstellen und selbst wenn... Du müsstest sie selbst herausfinden, denn ich habe keine Ahnung. Was ich dir aber raten kann, ist, dass du am besten versuchst gar nicht getroffen zu werden, denn sein Schlag kann dir das Leben entnehmen."

Toll...

Mit ganz viel Vorfreude setzte ich Fuß in die Mitte des Rings und hoffte mit einem kurzen Blick nach oben, dass Mom über mich wachen würde.

Wie das letzte Mal packte mich der Anpfiff am Nacken und überrumpelte mich. Fangen konnte ich mich aber schnell und wich seiner Faust, welche für meine Nase gedacht war, aus.

Immer wieder fokussierte ich sein linkes Handgelenk und mir tat meine Hand selbst weh, wenn ich daran dachte, was ich gleich tun würde.

Alexis hatte mir diese Seite an mir ausgetrieben. Die Wut. Die Aggression. Den Willen jemandem weh zu tun.

Sie hatte alles daran gesetzt mich von meinen Ganggewohnheiten loszureißen, aber hier war ich gezwungen alles wieder hervorzurufen.

Ich hatte keine andere Wahl.

Ich schlug Freeman ins Gesicht und wich einem weiteren Schlag seinerseits aus. Zu meinem Nachteil traf mich seine zweite Faust und ich stolperte ein wenig zurück.

Die verwundeten Stellen schmerzten, doch ich konnte mir das nicht anmerken lassen. Er sollte denken, dass mich nichts stoppen konnte. Meine Selbstsicherheit sollte ihn aus der Bahn werfen.

"Schlag zu! Freeman! Hau ihm in die Fresse!" Meine Augen suchten die Stimme, welche meinen Gegner anfeuerte und ich erkannte Pflasterbirne.

Was tat er hier? Hatten sie ihn nicht mitgenommen?

Sein Gebrüll hatte mich abgelenkt und der Schlag, der sich in meiner Schläfe platzierte, überraschte mich.

Ich torkelte wenige Meter zurück, bedacht darauf, dass ich nicht aus dem Ring treten durfte.

Warme Flüssigkeit lief an der Seite meines Kopfes herunter und ich schüttelte benommen den Kopf.

Schweratmend fixierte ich meinen Gegner, welchen ich doppelt sah.

Mir ging es blendend.

Schmerzverzerrt presste ich meine Augenlider aufeinander und öffnete sie wieder, als sich die Benommenheit etwas verzogen hatte.

Ich musste diesem Kampf ein Ende setzten. Ewig konnte ich das nicht mehr mitmachen. Ich war ein willensstarker Mensch, aber irgendwann würden mir die Lichter ausgehen.

Ich hatte schon vor Augen, wie Alexis mir morgen die Hölle heiß machen würde. Allein schon, weil ich eine Platzwunde an der Seite meines Kopfes hatte.

Nur war ich mir nicht sicher, ob ich morgen überhaupt noch zur Gesellschaft gehörte.

Vielleicht würde ich diesen Kampf überleben, aber ich durfte nicht vergessen, dass ich nachher gegen Big Bat ankommen musste.

Egal wie das enden würde.
Schön würde es nicht sein.

Freeman holte mit seiner linken Faust aus und wollte mir einen Finisher ins Gesicht pfeffern, als ich schnell sein Handgelenk packte, kurz zu Josh sah und mich dabei erwischte zu zögern.

Wollte ich das tun?

Würde ich dann nicht das Monster werden, vor dem Alexis mich gewarnt hatte?

Als mein Gegner aber mit der anderen Faust ankam, war ich dazu gezwungen und brach ihm sein Gelenk.

Er schrie auf und stolperte vor Schmerz zurück. Ich schüttelte meinen Kopf, wandte meinen Blick von seinem, jetzt wabbeligen Handgelenk ab und schlug ihm ein letztes Mal ins Gesicht.

Kurz und schmerzlos knockte ich ihn aus.

Alle hier waren gute Kämpfer. Ihre Finisher waren aber unplatziert und ungenau. Mit solchen Schlägen würde man den Gegner nicht bewusstlos schlagen. Man würde nur Platzwunden und Blutergüsse hervorrufen.

Ich war jetzt ziemlich froh, dass Dad mir beigebracht hatte, wie man jemanden schnell und schmerzlos ausschalten konnte. Dass es mir noch nützlich werden würde, hätte ich damals nicht gedacht.

Josh kam auf mich zu, legte seine Hände auf meine Schultern und schob mich aus dem Ring. "Hier..." Er hatte ein Shirt in der Hand und gab es mir, um es an meinen blutenden Kopf zu halten.

Ich ließ mich gegen die Wand fallen und schloss meine Augen. Das Adrenalin pumpte durch meine Adern und ich versuchte meinen Puls zu regulieren.

Ich spürte eine große Anwesenheit vor mir und öffnete meine Augen. Big Bat stand vor mir. "Wie wäre es, wenn wir unter vier Augen miteinander reden?" Verschmitzt blickte er auf meine Platzwunde und deutete auf den Nebenraum.

Ich suchte Joshuas Augen und sah ihn fragend an. Er zuckte aber bloß mit den Schultern und wurde von anderen mitgerissen. "Verschwindet hier! Freeman wacht gleich wieder auf! Lasst ihn einfach liegen!" Der Bärtige klatschte in die Hände und scheuchte jeden aus dem Kraftraum.

"Ehrlich gesagt kann ich nicht mehr warten. Lass es uns gleich hier tun. Lass es uns hinter uns bringen." Ich ließ das Shirt zu Boden fallen und musterte den großen, breiten Mann.

Da war was faul.

Er lehnte auf der anderen Seite des Raumes an der Wand und sah mich bösfunkelnd an.

"Du weißt echt, wie man kämpft, Kleiner. Das muss ich dir lassen."

Mein schwarzes Haar hatte einen Rotstich, wegen des fließenden Blutes und ich strich es mir aus der Stirn. Darum musste ich mich später kümmern. "Hartnäckig..."

Er stieß sich von der Wand ab und blickte auf mich herab. Kurz vor mir stoppte er in seiner Bewegung und spuckte mir einen Satz entgegen, welchen ich nicht erwartet hatte.

"Ganz, wie dein Vater."

Ich riss schockiert meine Augen auf und entdeckte, das im Licht schimmernde Messer, welches er aus seinem Schuh zog.

"Dein Vater war ein guter Mann. Nimmt mich nur wunder, wie er sich schlägt. Ich meine, im Gegensatz zu dir ist er nicht mehr der Jüngste. Kann er sich genauso verteidigen, wie du es tust? Lebt er überhaupt noch? Oder ist er am selben Ort wie deine Mutter? Im Himmel oder eher in der Hölle?"

Verletzt stieß ich gegen seine Brust und er stolperte lachend einen Schritt zurück. Er provozierte mich.

"Aurora... Deine Mutter war zu Beginn ein Engel, aber nachdem sie deine Missgeburt von Vater geheiratet hatte, machte sie sich Feinde. Noch dazu setzte sie solche Plagen wie dich und deinen Bruder auf die Welt." Er spielte mit dem Messer in seiner Hand und biss sich verspielt auf seine Unterlippe.

"Euch, eure Familie auszuschalten ist jeders Ziel. Ich... Ich werde den ersten wichtigen Schritt wagen. Wie sagte man das immer? Um einen Alpha vom Thron zu holen, töte man das Wichtigste... das jüngste Mitglied im Rudel." Er schwang die Klinge in meine Richtung und gestresst wich ich von ihm weg.

"Und was hat meine Familie dir getan, dass du meinst, mich töten zu müssen?"

"Weißt du... Geschäfte funktionieren und scheitern. Manche Gangs schaffen es unversehrt raus und andere, wie meine zum Beispiel, werden eingebunkert. Das war eure Schuld. Dein Vater hat uns ausgeliefert."

Er schritt auf mich zu und wollte wieder zustechen. Ich schlug gegen seine Hand und das Messer fiel zu Boden. Wir beide folgten der Klinge und langten nach ihr.

Derjenige, der jetzt schneller sein würde, würde hier lebendig rauskommen. Was mit dem anderen passieren würde, wollte ich nicht anmerken.

"Und was ist mit Veron? Willst du mir nicht sagen, wo er ist?" Ich richtete mich wieder auf. Leider ohne Messer und konzentriert versuchte ich seinen Taten zu folgen, um jeder Attacke ausweichen zu können.

"Du willst es wissen?" Lachend warf er das Messer einmal in die Luft und schüttelte den Kopf. "Ich kann es dir schon sagen. Bringen wird es dir aber nichts, denn in weniger als 3 Minuten wirst du hier am Boden liegen und dein Leben wird dir, in Form von Blut aus dem Körper fließen."

Ich versuchte seine Worte zu ignorieren und plante meinen Überlebenszug. "Veron liegt in der Krankenstation. Er ist also unerreichbar... Und jetzt..." Er stoppte vor mir und sah auf mich herab.

"Jetzt werde ich dich töten."

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