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S E V E N

Mein Kopf brummte. Ich hatte blaue Flecken auf meinen Rippen und auf meinem Bauch. Noch dazu fühlte ich mich so, als wäre ich in Watte gepackt.

Der Flachwichser hatte mich gerade in den grauen Raum gebracht und holte nun meine Therapeutin. Sie würde ausrasten, wenn sie mich so sieht.

Mein Versprechen, auf mich aufzupassen hatte ich gebrochen und noch dazu hatte ich ein paar Minuspunkte gesammelt, was die Beamten anging. Ich galt nun als übermäßig aggressiv und gefährlich, was gar nicht stimmte.

Man sollte einfach schauen, wie man mit mir sprach, dann würde einem auch nichts passieren.

"Ich schlage dich!" Wütend trat Alexis an den Tisch heran und sah streng auf mich herab. Die Akte ließ sie auf den Tisch fallen. "Erstens erfahre ich, dass du zwei Stunden beantragt hast, da habe ich nichts dagegen, aber was soll das hier?!" Sie zeigte auf meine Statur und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.

"Gab ne kleine Auseinandersetzung", sagte ich kleinlaut und griff nach ihrer Hand. "So klein konnte sie ja nicht gewesen sein, wenn du mit einer Spritze ausgeknockt werden musstest."

Ich winkte ab. "Bitte können wir über etwas anderes sprechen? Mein Kopf tut weh."

"Ja, der würde mir auch wehtun." Zum ersten Mal seit sie den Raum betreten hatte, sah ich sie mir genauer an und schluckte.

Die grau, karierte Hose lag eng an ihren Hüften an und betonte ihre Rundungen. Noch dazu war ihr Hemd nicht bis ganz oben zugeknöpft.

Abgelenkt biss ich mir auf meine Unterlippe, schüttelte aber meinen Kopf als ich realisierte, dass sie mit mir redete. Alexis stoppte in ihrem Satz und sah mich wissend an. "Was meintest du?"

"Ich habe dich gefragt, ob du weitergekommen bist. Weißt du schon was über Veron?" Ich zwang mich dazu, meinen Blick von ihrem Körper loszureißen und sah ihr ins Gesicht. "Ja, ich habe herausgefunden, dass er ein großes Tabu in dieser verflixten Bude ist."

Alexis setzte sich neben mich auf den Tischrand und ihre Augen funkelten mir neugierig entgegen. "Dieser eine Typ scheint zu wissen, wo Veron ist, aber er würde erst mit der Sprache rausrücken, wenn ich es mir verdient habe. Noch dazu sieht der Typ aus, als hätte er fünf kleine Autos geschluckt." Ihr Lachen ertönte und ein wohliges, warmes Gefühl breitete sich in mir aus.

Ihr wunderschönes Lachen hatte ich die letzten drei Stunden fast gar nicht zu hören bekommen und jetzt schien es mir wie ein Klang der Zufriedenheit. Es ließ mich zufrieden und glücklich fühlen. "Und bei dir?"

Ihr Lächeln verblasste langsam und sie drehte an einer Spitze ihres Zopfes. "Milo ist am Ende, April versucht ihm zu helfen und ich. Ich schlafe nachts kaum noch, weil ich dich vermisse und mir Sorgen um dich mache. Was deine Strafakte angeht, versuchen wir weitere Sachen herauszufinden und das einzige, was wir noch gefunden haben, ist, dass Rosalie früher auch Teil der Gang war. Also Ramirez' Gang. Vielleicht steckt sie ja wirklich hinter dem Rachezug."

Zumutend legte ich meine Arme um ihren Körper und zog sie auf meinen Schoß. "Das werden wir sicherlich noch rausfinden, aber kannst du mir einen Gefallen tun?"

Abwartend sah meine Freundin auf mich herab. "Können wir jetzt einfach ein normales Paar sein und Zeit miteinander verbringen? Ich vermisse alles an dir. Deine Zuneigung, deine Worte... sogar deine schlechten Witze." Ermüdet kuschelte ich mich an sie ran und schloss meine Augen.

Ihr Körper vibrierte, als sie leise kicherte und ich spürte, wie sie ihre Lippen auf meine Stirn presste und sanft durch mein Haar fuhr.

Was diese kleinen Gesten für eine Bedeutung bekamen, wenn man sie nicht mehr zu spüren bekam, war einfach unvorstellbar. Mein Körper reagierte auf ihren und leise seufzte ich auf, als sie mir einen Kuss auf die Wange gab.

Meine Augen blieben zu und ich war kurz davor einzuschlafen, als Alexis sich plötzlich in meinen Armen hin und her bewegte.

Verwirrt setzte ich mich wieder gerade hin und meine Augen wurden groß, als sie mit ihren Fingern an der Öffnung ihrer Bluse herumfingerte. "Hoffen wir, du bist nicht allzu müde, denn ich habe verdammte Angstausbrüche erlitten mit dem Teil in meinem BH."

Sie hielt mir eine kleine Packung vor die Nase. Sie glänzte silbrig und schimmerte mir entgegen. Als ich meinen Blick von dem kleinen, viereckigen Ding losriss, entdeckte ich Alexis' Blick, welcher mehr als tausend Worte sprach.

Mein Griff um ihren Körper nahm an Stärke zu und leicht grinsend näherte ich mich ihren Lippen. "Ich bin hellwach", lachte ich gegen ihren Mund und küsste sie innig.

Mein Mädchen drückte sich an meinen Schultern hoch und platzierte je ein Bein auf einer Seite des Stuhls. Reflexartig suchten meine Hände ihre Taille und ich hob das schöne Mädchen ein wenig an.

Ich schloss meine Augen, als meine Hände langsam über ihren Po glitten und ihre Oberschenkel umfassten. Mein Kopf war völlig benebelt und ihr Knabbern an meinem Hals machte das nur noch schlimmer.

"Alexis", entkam es meinen Lippen und ihre Hände umgriffen den Saum meiner Insassenkleidung. "Ich bin hier", auch sie hatte zu kämpfen, ihre Stimme zu kontrollieren und schweratmend zog sie mir meine Kleidung über den Kopf.

Meine Lippen suchten ihre, als ich mich vom Stuhl erhob und das grünäugige Mädchen auf dem Tisch absetzte.

Eifrig strich sie sich ihre Bluse von den Schultern und ließ ihre Schuhe auf den Boden plumpsen. Gleichzeitig zog sie an meinem Hosenbund und biss genüsslich in meine Unterlippe.

Alles was ich zustande brachte, war ein leiser Seufzer und komplett benebelt, zog ich an ihrer Hose.

~

Ich hatte meinen Kopf gesenkt. Big Bats Gruppe starrte mich förmlich nieder.

Mein kleiner Wutanfall gestern musste mir wohl alles andere als Respekt und Ehre gegeben haben. Sie sahen mich alle abwertend an und genervt kroch ich auf mein Bett.

Zeit. Ich brauchte Zeit für mich allein.

Erschöpft schob ich meine Zellentür zu. Ich wollte vor dem Essen ein wenig Schlaf bekommen. Ich hatte nämlich keine Ahnung, was mich dort erwarten würde. Müde zu sein, würde mir dann wahrscheinlich nur zu Schaden kommen.

Die Zeit, die ich mit Alexis verbracht hatte, hatte mich wirklich entspannt. Keine dramatischen Diskussionen, kein Gestreite und vor allem keine Hurensöhne, die sich an sie ranmachen konnten.

Ihre Finger auf meiner entblößten Haut zu spüren, hatte ein wahres Feuer in mir entfacht und es lag viel mehr als bloße Lust dahinter.

Ich liebte sie. Sie liebte mich, was ich manchmal nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber das tat jetzt nichts zur Sache.

Sie an mir zu spüren, stillte nicht einfach meine Gier. Nein, es zeigte mir, dass sie echt war. Dass sie bei mir blieb und für mich da war. Ich war mir nicht im Klaren, ob sie sich bewusst war, was sie mit mir anstellte, wenn sie mich ansah, anlächelte oder berührte.

Als kleiner Junge war ich fest davon überzeugt, dass Mom die einzig wahre Frau in meinem Leben bleiben würde. Dies war sie auch für lange Zeit. Sie war die einzige Frau, die mich beeinflussen und steuern konnte.

Jedes andere Mädchen, welches nachts an mir klebte, diente bloß für eine schnelle Nummer. Ich war nie wirklich der Typ, der ein Tagebuch über die ganzen Frauen führte, aber ab und zu passierte es halt einfach, wenn ich zu viel Intus hatte oder mir Milo an diesem Tag besonders auf die Nerven gegangen war.

Ich war nicht kontrollierbar.
Bis sie kam.

Erstens schaffte sie es mir gewaltig auf die Eier zu gehen, noch dazu fühlte ich mich von der ersten Sekunde an verantwortlich für ihre Zukunft.

Ihr Leben zu retten, war ein Muss, welches sich an diesem bestimmten Abend in meinen Kopf gebrannt hatte.

Ihre Art, nicht viel zu Fragen oder ruhig in die Ferne zu starren, ließ mich immer wieder wundern, an was sie wohl dachte. Ihre grünen Augen strahlten so vieles, aber doch gar nichts aus.

Mit der Zeit begann ich zu verstehen.

In ihre großen Augen zu starren und verzweifelt versuchen zu entziffern, was sie erzählten, würde einem nicht weitbringen.

Ihre Gesten. Ihre Gesichtszüge. Ihr Verhalten und vor allem ihre Worte gaben viel mehr preis, denn ihre Augen waren einfach eine chaotische Explosion voller Emotionen.

Diese Emotionen waren meist zu viel für mich. Ich konzentrierte mich darum immer auf andere Dinge.

Es war jedoch komisch, dass sie behauptete, dass man in meinen Augen wirklich alles sehen konnte. Alexis meinte, dass sie von Beginn an sehen konnte, dass ich viel von der Öffentlichkeit verbarg, ihr nur eine Seite von mir preisgab.

Sie musste wohl ziemlich begabt sein, wenn es ums Herausfinden ging, wie es mir erging. Alexis bemerkte immer, wenn mich etwas bedrückte und manchmal konnte es einem auch ziemlich auf den Keks gehen.

Aber die meiste Zeit war ich ihr extrem dankbar dafür mir immer helfen und zuhören zu wollen.

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