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Kapitel 62 - Grüne Rache

N/A: Vielen lieben Dank für Abstimmungen und Kommentare :)

Drerki, thecreativeCrazyone, SalunaAgi, LillyMller0, Jevan2020, LeMa0401, Blacky0809, mimikannshalt, RastlosesHerz, KitaoLaufeysdottir.

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»NEIN!« Mit einem Blick erfasste ich das Unvorstellbare: Pepper lag bewusstlos auf dem Boden, vor der umgerissenen Bettstatt.

»Tiara!« Vorsichtig hob ich Bett und Decken hoch. Tiara war tatsächlich weg. Achtlos ließ ich das Bett sinken.

Wer war hier gewesen? Dieser Gaukler sicher nicht. Es lag kein Echo seiner Aura vor. Hier mussten mehrere Personen ihr Unwesen getrieben haben. Der Kampf mit Copperfield war ein Ablenkungsmanöver gewesen. Aus der unteren Etage dröhnte es bis hier her. Ich schloss die Augen und esperte nach Tiaras Aura. Sie war noch nicht weit weg...

Da spürte ich die entstehende Aura dieses Zauberers, griff nach dem Bett und fuhr herum. Im Schwung ließ ich die Bettstatt los und schickte sie ihm entgegen. Er wehrte sie mit einer Art magischer Peitsche ab. Sofort erschuf ich mehrere Illusionen von mir. Der Gaukler schlug mit der Peitsche auf eines meiner Trugbilder, das sich sofort auflöste.

Ich erschuf einen Fesselzauber. Der Umhang von Copperfield schien ein Artefakt zu sein, denn er bewegte sich so, als hätte er ein Bewusstsein. Der Gaukler wollte erneut eins meiner Trugbilder angreifen, aber der Umhang zerrte ihn in meine Richtung. Copperfield war schnell. Mein Fesselzauber prallte gegen seinen magischen Schild ab.

In beiden Händen schuf ich Feuerkugeln und schickte sie dem Gaukler entgegen, der eine Handbewegung vor seinem Oberkörper machte. Das Amulett, das er um seinen Hals an einer Kette trug, leuchtete plötzlich grün. Die Feuerkugeln blieben vor ihm im Raum hängen. Meine Bewegungen wurden so langsam, dass sie kaum wahrnehmbar waren. Der Gaukler hatte die Zeit angehalten! Ich konnte nichts tun als zuzusehen, wie er die Fibel löste und der Umhang auf mich zugeschossen kam. Er umschloss meinen Oberkörper und im nächsten Moment verlor ich die Füße unter dem Boden.

***

Wütend versuchte ich den Stofffetzen von mir zu bekommen. Plötzlich löste er sich und ich fiel. Schnell streckte ich die Hände vor mich, bevor ich unsanft auf dem Boden aufprallte. Aufkeuchend stemmte ich mich in die Höhe und sah mich irritiert um.

Bei allen neun Welten! Ich befand mich in einem Glaskasten, den ich nur allzu gut in Erinnerung hatte. S.H.I.E.L.D. steckte hinter all dem!

Der Kasten stand in der Mitte eines kleinen Raumes und nicht in dem Helicarrier. Um mich herum konnte ich eine fremde Magie spüren und trat näher an die Glaswand. Der Schimmer, der sich darüber zog, war fast unsichtbar. Er ähnelte dem Energiegeflecht in den Kerkern Asgards.

Ich schickte einen leichten Energiestoß hinein und erntete einen deutlich spürbaren Rückschlag.

Wütend schlug ich die Hand aus und wich einen Schritt zurück. Konzentriert scannte ich den Kasten nach einer nutzbaren Schwäche ab.

Ich musste hier raus!

Wo war Tiara?

Warum nahmen sie mein Kind mit?

Die Tür des Raumes öffnete sich. Direktor Fury trat mit einem überheblichen Lächeln an den Glaskasten.

»Hallo Loki. Ich dachte nicht, dass du so dumm bist, noch einmal auf die Erde zu kommen.«

Ich sah ihn nicht an, sondern scannte weiter den Kasten ab. »Ich bin nicht ganz freiwillig hier. Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich zurück zu kehren.« Und dazu musste ich so schnell wie möglich hier raus!

»Nicht ganz freiwillig? Dann stehst du wieder unter dem Einfluss der Chitauri?«

Fury lachte, als hätte er einen schlechten Witz gemacht. »Ich stehe unter keinem Einfluss.« Der Zauber trug die Energie des Gauklers.

»Natürlich nicht. Das zu behaupten war doch nur ein Trick, um alle auf deine Seite zu ziehen. Und jetzt hast du die Avengers mit deiner Zauberei und deinen Lügengeschichten beeinflusst.«

Ich drehte ihm meinen Rücken zu und sah mir das Konstrukt auf der anderen Seite an. Irgendwo musste es eine Schwachstelle geben.

»Es ist unhöflich, wenn man seinen Gesprächspartner nicht ansieht.«

Bewusst behandelte ich ihn weiterhin so, als wäre er ein lästiges Objekt – was er auch war! »Es ist unhöflich Gäste gefangen zu nehmen.« Fury lachte erneut.

»Gäste? Nette Bezeichnung. Übrigens - deine Tochter hat eine interessante Hautfarbe.«

Wütend fuhr ich herum. Mit beiden Händen gab ich einen Magiestoß von mir. Rechtzeitig besann ich mich darauf, zur Seite zu treten. Meine Magie zerfaserte an der gegenüberliegenden Energiewand. Fury lachte. Ich versuchte meinen Zorn zu zügeln. Zuerst dachte ich, meine Magie wäre wirkungslos gewesen, dann sah ich den schmalen Riss. Der Gaukler war nicht unbesiegbar. Ein böses Grinsen legte sich auf meine Lippen. »Wagt es, meine Tochter anzufassen.« Gleichzeitig spürte ich, wie sich erneut die Magie in meinen Händen festigte. Ich würde diesen Glaskasten zu Staub zerfasern lassen!

»Anfassen? Du hast doch einen Schutzzauber über sie gelegt, nicht wahr?«

Ich lächelte. »Oh, habt ihr es ausprobiert?«

»Schlauer Schachzug von dir. Du kannst ein paar Punkte sammeln wenn du uns verrätst, wie man die Wunde unseres Agenten behandeln kann.«

»Bringt ihn nach Asgard. Dort gibt es eine Möglichkeit.« Mit Genugtuung sah ich, wie Furys Mund zu einem unzufriedenen Strich wurde.

»Das Kind, warum ist es blau?«

Das geht dich nichts an, du unwürdiger Halbblinder! Sie konnten nicht ungestraft das Kind eines Gottes gefangen nehmen! Das würden sie büßen! Allesamt!

»Schickt das Team herein!«

Welches Team? Mit einer Handbewegung legte ich meine Magie um mich und trat misstrauisch in die Mitte des Glaskastens. Es kamen zwei Männer in weißer Kleidung und der verhasste Copperfield herein. An meinem Schutzzauber würde er nicht so leicht vorbeikommen.

Fury nickte dem Rummelplatzgaukler zu, der an den Glaskasten kam. Er fuchtelte mit den Händen herum und plötzlich entstand ein etwa armgroßes Loch in Glas und Energiewand. Aus seinen Händen schossen dunkelrot blitzende magische Bänder, die durch das entstandene Loch schossen und sich durch meine Schutzmagie fraßen. Ich hasste Arkanen-Magie. Ich wusste zu wenig davon, um wirkungsvoll dagegen arbeiten zu können.

Ich fuhr zurück, doch die Magiebänder packten meinen rechten Arm und umschlossen ihn fest. Eine unsichtbare Kraft zerrte mich nach vorne. Ich versuchte dagegen anzukämpfen, was nicht gelang. Mein Arm wurde durch das Loch gerissen. Die Magie des Glaskastens legte sich eng um meine Schulter. Ich wurde gegen das Glas gepresst.

Der Arm fühlte sich nicht mehr so an, als wäre er ein Teil von mir und so verhinderten sie, dass ich durch das Loch Magie wirkten konnte.

Finster sah ich die beiden Männer in den weißen Kitteln an, die nun näher kamen. Noch finsterer wurde mein Blick, als ich mich auf meinen Arm konzentrierte. Wenn schon keine Magie, dann eben blau.

»Nicht anfassen!« brüllte Fury. »Es ist der gleiche Schutz, den er über seine Tochter gelegt hat. Es verursacht Erfrierungen. Strange, schalten Sie das ab.«

Amüsiert sah ich dabei zu wie Strange – was für ein passender Name – wieder näher kam und seine arkanen Mächte beschwor. Ich blieb blau. Er versuchte wirklich alles und seine Ruhe schien sich dem Ende zu neigen.

Strange runzelte die Stirn. »Es scheint keine Magie dahinter zu stehen. Auch bei dem Kind fand ich keine magische Erklärung.«

Fury verschränkte aufgebracht die Arme vor der Brust. »Was soll das heißen?«

»Sprach Thor nicht davon, dass Loki adoptiert ist?« sagte Strange nachdenklich. »Ich denke, er ist kein Ase.«

»Was ist der dann?« Fury trat neben Strange und musterte den blauen Arm. »Was bist du?«

»Ich bin Loki, Prinz von Asgard. Gott des Schabernacks.«

»Strange, schläfern Sie den Möchtegerngott ein.«

***

»Das ist kein Spaß. Entweder erscheint Fury jetzt innerhalb einer Minute, oder wir verschaffen uns selbst Zutritt zu den Katakomben. Sagen Sie ihm, dass der Grüne schon sehr heiß darauf ist, das S.H.I.E.L.D. Hauptquartier zu verschönern.« Tony Stark stand im Iron Man Anzug, ohne Helm, vor dem Mitarbeiter und funkelte ihn bedrohlich an. Hinter ihm waren Capitan America, Hawkeye, Black Widow und Bruce Banner positioniert.

»Bitte halten Sie Abstand, Sir. Ich habe Agent Hill bereits informiert. Sie wird jeden Moment hier eintreffen.«

»Hm... ich bin im Moment nicht bester Stimmung und habe vielleicht auch einen kleinen Kater, aber ich bin mir sicher, dass ich nach Fury gefragt habe.«

»Er ist nicht hier.« Agent Hill trat mit festem Schritt vor die Gruppe und sah einen nach den anderen an. »Wo liegt das Problem?«

»Oh, ich habe kein Problem. Aber ihr werdet gleich eins haben, wenn ihr mir nicht sofort meinen Gast und seine Tochter wieder aushändigt.«

»Ihren Gast? Ich weiß nicht wovon Sie sprechen, Stark. Ich könnte Ihnen für Freitag einen Termin beim Direktor geben.«

Tony presste plötzlich einen Finger an sein Ohr, hob dann die Hand und machte eine »alle-Mann-zurück-Bewegung« in der Luft. »Es war wieder Mal schön bei euch, aber wir haben noch einen Termin zum BBQ.«

Verwirrt folgte der Capitan ihm. »Was ist los, Tony?«

»Jarvis hat die Satelliten-Bewegungen der letzten paar Stunden gecheckt. Wir wissen jetzt, wo man die beiden hingebracht hat.«

***

Als ich meine Augen aufschlug stellte ich fest, dass ich mich nicht mehr in dem Glaskasten befand- Ich lag auf einer schmalen Liege, in einem weißen Raum. Mein Blick fiel auf meinen Asen-Arm, während ich mich aufsetzte. Das Pflaster in meiner Armbeuge sagte mir, dass man mir Blut abgenommen hatte. Es erheiterte mich, dass sie damit nichts würden anfangen können. Ich konzentrierte mich und wandelte mich komplett zurück. Wütend riss ich das Pflaster von meinem Arm und sah mich um. An der linken Wand war ein großer Spiegel. Dieses Spiel der Midgarder war mir bekannt.

»Mr. Laufeyson«, erklang eine Stimme im Raum. »Welche Nahrung benötigt das Wesen?«

»Ihr könnt sie nicht füttern.« Ich stand auf, legte meine Arme auf den Rücken und blickte direkt in die Kamera, die in einer Ecke hing.

»Diese Information genügt nicht. Es braucht Nahrung und verweigert alles, was wir bisher angeboten haben.«

»Ihr habt keine Nahrung für sie. Bringt sie mir.« Die Stimme verstummte. Es dauerte einen Moment, dann wurde der Spiegel durchsichtig und Fury stand auf der anderen Seite.

»Wie willst du es füttern? Du bist keine Frau und hast auch sonst nichts bei dir. Oder trinkt es dein Blut?«

»Weder noch. Ich hauche ihr Leben ein. Ich bin ein Gott.«

»Dann haben wir es hier mit der Widergeburt der indischen Göttin Vishnu zu tun?« Ein Mitarbeiter kam herein. Fury schaltete den Ton ab und unterhielt sich mit ihm.

Gut, dass ich des Lippenlesens mächtig war. Ich sah beiden Männern konzentriert bei ihrem Gespräch zu.

»Gibt es neue Informationen?«

»Bei der Aufzeichnung aus dem Tower haben wir ein Gespräch zwischen Capitan Rogers und Mr. Stark verfolgen können, bei dem Stark auf Nachfrage von Rogers angab, das Baby würde aus Mr. Laufeysons Finger ernährt, Sir.«

Fury sah durch die Scheibe zu Loki. »Aus dem Finger? Wie soll das gehen?«

»Darüber wurde nicht gesprochen. Das Hauptquartier teilte mit, dass die Avengers vor Ort waren und mit Ihnen sprechen wollten, Sir. Mr. Stark verlangte die Herausgabe von Mr. Laufeyson und seinem Kind. Ansonsten haben sie Vergeltungsmaßnahmen angekündigt.«

Fury lachte. »Ach ja? Sperrt sie alle ein und unterzieht sie den Tests, die bei Barton angewendet wurden.«

»Sie haben das Hauptquartier inzwischen verlassen und einen Quinjet gestohlen.«

»Was? Verfolgen und einsperren!«

»Der Quinjet ist nicht mehr zu orten. Mr. Stark muss eine neue Tarntechnologie verwendet haben.«

»Das wird ja immer schöner! Wie hat dieser Möchtegerngott es geschafft, unsere komplette Truppe zu beeinflussen?«

»Dazu liegen mir keine Informationen vor, Sir.«

»Wurde die letzte Testreihe abgeschlossen?«

Der Mitarbeiter überreichte Fury ein Stück Papier.

Fury überflog es. »Ok. Sie können gehen.« Damit drehte er sich wieder zu Loki und schaltete den Ton an. »Dein Blut war unbrauchbar. Wir brauchen das Blut eines Asen und nicht eines blauen Dings, oder eine Mischung davon. Gib es uns freiwillig, dann bekommst du dein Kind.«

»Ihr wisst bereits, dass ich kein Ase bin.«

»In dem Blut gibt es aber Asenanteile. Wir vermuten, dass du es durch die Teilumwandlung verunreinigt hast.«

»Und? Habt ihr es nicht gefiltert?«

»Sehr witzig. Die DNA kann man nicht filtern.«

»Bringt mir das Kind!«

»Gib uns das Blut!«

»Ihr bringt mir das Kind und ich werde euch gegebenenfalls weiterhelfen. Ihr bringt mir das Kind nicht und es verendet, dann werde ich euch und eure Abteilung und alles was dazugehört dem Erdboden gleich machen. Und niemand, nicht einmal euer Strange-Copperfield wird euch retten können. Lies es in der Edda nach. Unter Ragnarök.« Wie gut, dass in dieser Edda jeder Schwachsinn stand, den die Menschen glaubten.

Die Scheibe wurde wieder ein Spiegel. Es würde ihnen nichts anderes übrig bleiben. Es war ein Spiel mit einem sehr hohen Einsatz. Nachdem ich ein paar Tage Zeit hatte die Midgarder zu studieren glaubte ich allerdings nicht daran, dass sie Tiara verhungern lassen würden. Es dauerte etwa zehn Minuten, bis wieder eine Stimme erklang.

»Stell dich an die hintere Wand, die Hände über den Kopf.«

Ich tat es weil ich darauf hoffte, meine Tochter gebracht zu bekommen. Und wirklich. Ich hörte Tiaras lautes Schreien. Es ging mir durch Mark und Bein. Niemals hatte ich sie so verzweifelt schreien gehört. Alleine dies war schon Grund genug diese Organisation auszulöschen. Die Tür öffnete sich und jemand schob ein kleines Bett auf Rollen herein, bevor sich die Tür wieder schloss.

Schnellen Schrittes war ich bei ihr, hob sie aus diesem abscheulichen Ding, drehte mich weg vom Spiegel und schuf eine Illusion. Mein Finger vereiste. Ich gab ihn ihr in den Mund und presste sie an mich. Sanft fuhr ich ihr über die verschwitzten Haare. Ihr Gesicht war dunkelblau und tränennass. Es brach mir fast das Herz, sie so zu sehen. Sorgte ich doch stets dafür, dass sie keinen Grund dazu haben musste, solch einen Schmerz zu erleiden. Ich spürte, wie eine Träne meinen Augenwinkel verließ. »Ik ben par, nōtō herta. Si beww sakjan.«

Tiara war durch das Schreien erschöpft und schlief direkt, nachdem sie gesättigt war, ein. Ich behielt sie im Arm und blickte zu dem Spiegel, der wieder zur Scheibe wurde. Fury.

»Du hast das Kind. Nun wirst du brav mitarbeiten und als Ase Blut spenden.«

»Wozu braucht ihr mein Blut?«

»Du hast Coulson getötet, nun rette ihn.«

»Wie kommt ihr auf die Idee, dass ich ihm helfen könnte?«

»Das Asenblut hat eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit.«

»Vermischt nicht mein Blut, mit dem abscheulichen Sekret der Chitauri. Ihr könnt euch nicht im Entferntesten vorstellen, welche Apokalypse ihr hervorrufen werdet. Sie werden kommen und eure mickrige Welt dem Erdboden gleich machen.«

»Soweit ich mich erinnere, bist du gekommen, um über unseren Planeten zu herrschen. Die Chitauri waren deine Armee.«

»Mich interessiert euer Planet nicht. Was glaubst du...«

»Das ich nicht lache. Gestern hast du sie doch wieder alle in die Knie gezwungen.«

Gestern? Ich hatte niemanden in die Knie gezwungen. Von was sprach er da?

»Leugne es nicht! Wir haben Videobeweise.«

Überrascht hob ich eine Augenbaue. »In der Tat? Videobeweise? Von wem?«

»Das tut nichts zur Sache. Alles was zählt sind die Beweise, die wir haben. Und nun gib uns dein Blut. Coulson hat mit den Chitauri nichts gemeinsam.«

»Ihr habt ihm Chitauri Blut verabreicht. Sagt an, ist euch nicht aufgefallen, dass sich euer Coulson verändert hat?« Strange-Copperfield betrat den Raum. Fury warf ihm einen irritierten Blick zu und schaltete erneut den Ton ab.

»Fury, das war so nicht abgemacht.«

»Wir sorgen dafür, dass er keinen weiteren Unfug anstellt. So wie versprochen.«

»Ihr sagtet, ihr würdet ihn befragen, ihm Blut für eure Forschung abnehmen und dann sollte er auf direktem Weg nach Asgard zurück. Dass ein Baby entführt wird und ihr beide hier festhaltet, wurde mir verschwiegen.«

»Sobald der Zug nach Asgard eingetroffen ist, setze ich ihn persönlich rein, versprochen. Hier ist er sicher. Und jetzt - Strange, holen Sie das Kind da raus. Wir brauchen es, als Druckmittel.«

»Nein, das werde ich ganz gewiss nicht tun. Ich bin nicht euer Handlanger und meine einzige Sorge war, dass Loki eine Gefahr für die Erde darstellt. Ihr wollt euren Nutzen daraus ziehen, statt die Gefahr zu bannen.«

»Die Gefahr ist gebannt. Er wird keine Menschen mehr in einer Mall in die Knie zwingen. Loki hat getötet, jetzt soll er ein Menschenleben retten. Wo liegt das Problem?«

Was? In der Mall? Welche Art von Spionen bezahlte Fury, wenn sie nicht erkannten, was Schauspiel war? Strange warf einen Blick zu mir und musterte mich genau. Während er mich ansah redete er weiter, als wolle er mir das Lippenlesen erleichtern. Er überging Furys Einwand mit der Mall.

»Das Problem, Agent Fury, ist, dass Sie weiterhin Experimente mit fremdartigem Blut machen, obwohl es bereits zwei Mal fehlgeschlagen ist.«

»Woher wissen Sie...?« Fury wirkte verärgert.

»Erst haben Sie Blut eines Kree verwendet, nun das eines Chitauri. Beide Male kam es zu Problemen. Es ist nicht sinnvoll nun auch Lokis Blut zu verwenden, ohne zu wissen, was diese Mischung bewirken wird. Die Chitauri sind eine Cyborg-Rasse und Sie wissen nicht, welche Informationen Coulson bereits übermittelt hat. Er stellt im Moment eine größere Gefahr dar, als Loki.«

Endlich ein Anflug von Intelligenz beim Rummelplatzgaukler.

»Machen Sie sich nicht lächerlich.«

»Ich werde Loki wieder mitnehmen und dafür sorgen, dass er nach Asgard zurück kehrt.«

»Das werden Sie nicht tun.«

»Wie wollen Sie mich davon abhalten?«

Strange musterte mich ein weiteres Mal.

»Andererseits würde es natürlich auch ausreichen den Schutzzauber nicht mehr zu erneuern. In spätestens einer Stunde wird er dann von alleine hier herausspazieren.«

»Strange, ich verlange von Ihnen...«

Und da war Strange-Copperfield verschwunden. Fury starrte wütend auf den nun leeren Platz, sah zu mir und macht die Scheibe wieder blind.

***

»Wie konnte S.H.I.E.L.D. erfahren, dass Loki und Tiara bei dir im Tower sind?« wollte Clint wissen.

»Ich hab S.H.I.E.L.D. zu viel Kontrolle überlassen, als im Tower das Avengers HQ war. Das passiert mir sicher nie wieder. Obwohl ich danach alles gesichert habe, gab es eine Kamera die Skye und Fitz knacken konnten. Seit heute Morgen hatten sie Zugriff auf die Kamera in der Gemeinschaftsküche.«

»Ich sage dir immer, Jarvis sollte alles hören, aber nicht alles sehen dürfen. Dein Sicherheitssystem...«

»Nat, bitte. Jetzt nicht. Konzentrieren wir uns auf diesen Außenposten und darauf, Loki und die Blaubeerprinzessin zu retten«, unterbrach Tony sie.

»Ich frage mich nur, wie sie überhaupt darauf kamen, dass Loki bei dir wohnt.«

Tony verzog das Gesicht. »Jarvis, zeig ihm das Video von Youtube.«

Auf einem Holoschim konnte man Loki und Pepper in einer Mall sehen. Die Aufnahme war von jemanden ganz hinten in der Menge gemacht worden, sodass man auch die knienden Menschen sah.

»Fuck!« Bruce schüttelte ungläubig mit dem Kopf. »S.H.I.E.L.D. glaubt ernsthaft...« Bruce lachte nervös.

»Was hat er da getan?« Natasha runzelte die Stirn, während Tony das Bild wegwischte.

»Er hat den Fans gegeben, was sie wollten. Selbst S.H.I.E.L.D. hätte das genervte Gesicht von Pepper auffallen müssen.«

»Okay, Leute. Konzentrieren wir uns wieder. Wir sollten unser Möglichstes tun, niemanden zu töten«, wies Steve an. »Die Agenten dort sind nicht unsere Feinde. Ich gehe davon aus, dass Fury auch keinen Tötungsorder erteilen wird.«

»Für so verrückt halte ich ihn nun auch nicht«, stimmte Tony zu. »Aber wer kann schon wissen, was unter seiner Piratenklappe so alles vorgeht. Wer die Blaubeerprinzessin bedroht, bekommt es mit den Avengers zu tun. Das wird Fury sehr schnell lernen.«

***

Der Rummelplatzgaukler war verschwunden ohne den von Fury gewünschten Zauber zu erneuern. Wenn ich es richtig verstand, war es nur eine Frage der Zeit, wann sich dieser gänzlich auflöste und ich meine Freiheit zurückbekam.

Ich trat an den Schutzschirm heran und lauschte. In der Tat wurde er schwächer. Ich nahm Tiara in einen Arm und begann mit der freien Hand meine Magie fließen zu lassen.

Nichts außer Staub würde ich hiervon übrig lassen. Ich spürte, wie die kleine grüne Kugel an Essenz gewann. Kein leichter Spruch, wollte ich ja nicht, dass der ganze Planet vernichtet wurde. Außerdem wollte ich auch keine Nidaler auf den ausgeliehenen Zauber aufmerksam machen. Die Zwerge räumten damit ganze Berge aus dem Weg, ein poetischer Vergleich, wie ich fand.

***

»Halt ihn ruhig, Nat«, rief Clint durch den Quinjet und fixierte das Bedienpanel der Tür. Er ließ die Sehne los und der Pfeil landete zielgenau.

»Dann steht unserem Besuch nichts mehr im Weg«, meinte Tony zufrieden. Jarvis würde sich selbständig in das Computersystem schleusen und innerhalb weniger Minuten besaßen sie Zugriff auf alles was elektronisch gesteuert wurde.

»Wie lange dauert es, bis wir wissen, wo sie Loki festhalten?« erkundigte sich Steve.

»Drei Minuten«, mutmaßte Tony. »Bruce, stimme den Großen schon mal darauf ein, dass wir ihn gleich brauchen werden.«

***

Plötzlich gab es ein Bersten und Krachen. Die Tür wurde aus den Angeln gerissen. Ich wich mit Tiara im Arm erschrocken zurück. Meine Augen weiteten sich, als ich den Hulk und sein grimmiges Gesicht erkannte. Im gleichen Moment drückte sich Romanoff an ihm vorbei, warf mir einen gehetzten Blick zu und wandte sich an den Hulk.

»Ganz ruhig, Großer. Geh und hilf den anderen.«

Romanoff lief zu mir und musterte mich kurz.

»Alles in Ordnung mit euch?«

»Ja.«

»Komm, verschwinden wir von hier!«

Ich presste Tiara an mich und rannte hinter Romanoff her. »Wie habt ihr mich gefunden?«

»Du kannst dich später bei Jarvis bedanken. Los, wir müssen hier lang.«

Ich warf die kleine grüne Kugel hinter mich und grinste.

Vor uns kamen zwei S.H.I.E.L.D. Agenten um die Ecke gestürmt, rissen ihre Waffen in die Höhe. Ich presste mich an die Wand. Romanoff sprang los, wirbelte in der Luft herum. Der erste bekam ihren Stiefel ins Gesicht. Dem zweiten Agent riss Romanoffs nach ihrer Landung, die Beine weg und schaltete ihn dann mit einem gezielten Schlag ans Kinn aus.

Ein Schuss löste sich von dem am Boden liegenden ersten Mann. Tiara! Ich drehte mich gerade noch rechtzeitig, um das Geschoss abzufangen. Es schlug mir unterhalb der rechten Rippe ein. Ich keuchte kurz auf und unterdrückte den Reflex nach meinem Dolch zu greifen. Weiter, wir mussten weiter! In der Zwischenzeit hatte Romanoff den Agenten ausgeschaltet. Tiara war sicher. »Das Gebäude muss evakuiert werden.«

»Was? Warum?«

Weitere S.H.I.E.L.D. Agenten kamen heran. Ich schleuderte eine ungezielte Magiewelle in deren Richtung. Sie prallten dagegen, stolperten, stürzten, behinderten die Nachkommenden. Einer war meiner Welle entgangen. Romanoff kickte in einer Drehung ihren Ellenbogen gegen den Hals dieses Agenten, der daraufhin röchelnd zu Boden ging.

»In zehn Minuten wird es kein Gebäude mehr geben.« Hinter uns begann die kleine grüne Kugel zu wachsen und nahm alles in sich auf.

»Jarvis, sorg dafür, dass das Gebäude evakuiert wird. In zehn Minuten geht hier alles in die Luft«, sagte Natasha in ihr Mikro.

Wieder Schüsse! Erneut wich ich an die Wand zurück und schirmte Tiara ab. Romanoff riss ihre Waffe heraus und feuerte zurück. Ich versuchte eine Energiekugel zu bilden. Doch mehr als ein schwaches grünes Leuchten kam nicht auf meiner Hand. Bei Yggdrasil, die globale Kugel in Verbindung mit dem unschönen Treffer erschöpfte mich.

»Kannst du dich nicht wegteleportieren, mit der Kleinen?« Romanoff zog den Kopf zurück und konnte gerade so einer Kugel ausweichen. »Diese Schweine! Die schießen scharf!«

»Das geht gerade nicht.« Tiara begann zu schreien. Für einen Moment stoppten die Schüsse, als wären die Agenten verunsichert. Romanoff nutzte den Moment, rollte sich auf dem Boden ab. Ich konnte Kampfgeräusche hören, Ächzen und dumpfe Einschläge. Hinter uns kam langsam der grüne Nebel heran. »Wir müssen weiter!«

»Komm!«

Über den Lautsprecher war nun die Stimme von Jarvis zu hören. »Alle Personen müssen sofort das Gebäude verlassen. Sprengung erfolgt in T minus 10.«

»Nat, glaubst du nicht, das wird etwas viel Chaos verursachen? Es reicht mir, was jetzt schon los ist«, ertönte Tonys Stimme in ihrem Ohrstecker.

»Loki hat irgendetwas vor. Das ist kein Fake.«

»Wo seid ihr?«

»Gleich draußen.« In diesem Moment sah sie sich einer Spezialeinheit mit Panzerung und Schilden gegenüber und drängte Loki hastig zurück.

Da das Geschoss noch steckte, konnte sich die Wunde nicht schließen. Ich blutete wie ein angestochenes Bilgenschwein. Wahrscheinlich ein Treffer direkt in die Leber. Mein Oberteil glänzte von meinem Blut.

»Scheiße, du wurdest getroffen. Tony, schick den Großen her, wenn du ihn siehst. Wir brauchen Hilfe.«

Die Einheit rückte näher, Romanoff feuerte aus beiden Pistolen, konnte die Männer aber nur kurzfristig stoppen. Die Schilde schützten sie vor den Kugeln. Zersplitterndes Holz, rieselnder Beton und ein Urschrei erschallte plötzlich hinter der Truppe. Bevor die Männer reagieren konnten, stürmte der Hulk heran und schlug mit seinen Fäusten eine Schneise. Rechts und links krachten die S.H.I.E.L.D. Agenten gegen die Wände.

»Komm! Der Große räumt uns den Weg frei.«

Ich stieß mich von der Wand ab und merkte, wie meine Beine weich wurden. »Roma...«

***

Sturm wirbelte meine Haare auf. Wir hatten starken Windgang. Das Luftschiff hob und senkte sich rasend – und es war laut. Sehr laut. Dabei waren die Luftschiffe in Asgard leise. Ich zwang meine Augen sich zu öffnen. Es fiel mir schwer. Mein Körper wollte in die Bewusstlosigkeit zurück. Die brüsken Bewegungen des Luftschiffes ließen meinen Magen rebellieren. Bei allen neun Welten, flogen wir durch einen Hurrikan? Ich konnte mich nicht bewegen. Ich wurde an etwas Hartes gepresst, als hinge ich in einer Schraubzwinge. Tiara! Wo war Tiara? Endlich erkannte ich etwas vor mir.

Grün?

... grüne Muskeln?

Mühsam drehte ich den Kopf. Hulks Arm presste mich an seinen Körper. Er sprang. Überall stürzte Bauschutt über uns zusammen. Ich konnte kaum atmen. Und der Hulk sprang ohne zu Zögern hindurch. Ich sah Stahlstreben auf uns zuschnellen und die Pranke Hulks wischten sie achtlos zur Seite. Wo war Tiara? Alles in mir schrie nach Flucht, doch konnte ich keinen Finger rühren.

»Tiara!« Mein Ruf ging in Beben und Krachen rings um uns unter.

Plötzlich blauer Himmel... überall Menschen in schwarzen Anzügen, weißen Kitteln. Der Hulk ließ einen markerschütternden Schrei los und die Menschen stoben panisch auseinander.

»... in T minus 2«, tönte die Stimme von Jarvis.

»Alle schön ruhig bleiben! Wir ziehen jetzt ab und dann könnt ihr diese Party alleine weiter feiern, okay?«

Starks Stimme hallte über den Platz. Er schwebte mit seinem Iron Man Anzug über der Menge, die Waffen auf sie gerichtet.

»Ganz ruhig, Großer. Gib sie mir.«

Gib sie mir? Der Druck auf meinen Körper ließ nach und ich knallte unsanft auf den Boden. Romanoff stand vor dem Hulk und streckte ihre Hände nach ihm aus. Er hielt etwas zwischen seinen Finger und öffnete die Hand langsam. Tiara! Ich versuchte mich aufzurappeln, strauchelte, wollte zu meiner Tochter.

»Alles klar, Loki. Komm jetzt.«

Der Capitan zog mich in die Höhe und ich sah, wie Romanoff meine Tochter eingewickelt in einem Tuch an sich nahm. Nicht berühren... wollte ich noch rufen, bekam aber keinen Ton heraus.

»Die Sonne steht schon sehr tief.«

Der Hulk starrte Romanoff an, taumelte zur Seite und wandelte sich zurück. Auf den Capitan gestützt humpelte ich in den Quinjet, ohne den Blick von Romanoff zu lassen, die vor uns ging.

Beim Einsteigen sah ich hinter mich. Meine kleine grüne Kugel war inzwischen riesig geworden. In ihrem Inneren befand sich das gesamte S.H.I.E.L.D.-Gebäude. Der Capitan ließ mich auf einem der Sitze ab und nahm von Romanoff meine Tiara entgegen. »Meine Tochter.« Romanoff beugte sich zu mir herunter.

»Sie ist bei Steve sicher, versprochen.«

Sie machte sich an meiner Tunika zu schaffen. Banner stolperte in den Quinjet.

»Starten!« schrie Natasha nach vorn. Die Klappe schloss sich der Quinjet hob ab. »Ich muss nach deiner Verletzung sehen. Du blutest sehr stark.«

»Das Geschoss steckt noch in der Wunde. Meine Selbstheilung kann nicht beginnen.«

»Tony, sag Bescheid, wenn du so weit bist«, forderte Steve über das Mikrofon.

»Leute... ihr glaubt nicht, was hier gerade passiert...« Tony klang vollkommen schockiert.

»S.H.I.E.L.D. hätte sich nicht mit mir anlegen sollen«, knurrte ich. Romanoff schnitt mit einem Dolch an meiner Tunika herum. Tiara quengelte. Der Capitan wiegte sie sanft.

»Was hast du gemacht?« Steve verstärkte die Wiegebewegung.

»Ich habe S.H.I.E.L.D. dem Erdboden gleich gemacht.« Romanoff riss meine Kleidung mit einer heftigen Bewegung zur Seite. Ich erhaschte ihren geschockten Gesichtsausdruck und spürte den Blick des Capitans auf mir. Sie musterten für einen Augenblick meine Narben.

»Sieht aus, als hätte es die Leber erwischt.« Natasha verzog den Mund. So eine Verletzung hätte bei einem Menschen zu einem hämorrhagischen Schock und damit zum Tod geführt. »Hältst du noch etwas durch?« Sie riss ein Medizinset auf und drückte Loki eine sterile Binde auf die Wunde.

»Hol das Geschoss heraus.«

»Ich habe keine Möglichkeit dich zu betäuben.«

»Dann mach es ohne Betäubung.«

»Aber nichts ist hier steril...«

»Das ist unwichtig. Hol das Geschoss raus.« Banner, der nur noch Hosen trug, drückte Romanoff zur Seite. Er wirkte erschöpft, sah sich aber sofort das Einschussloch an. Aus dem Medizin Set suchte er eine Pinzette und tastete die Wunde ab.

»Das könnte etwas weh tun«, warnte er vor und begann mit der Pinzette in der Wunde nach der Kugel zu suchen.

Kein Laut drang über meine Lippen.

Über den Bordlautsprecher erklang wieder Tonys Stimme. »Lasst mich rein. Da gibt es nichts mehr, was ich in Schach halten müsste.«

»Da ist sie.« Bruce zog die Pinzette heraus. Zwischen den Zangen hielt er die Kugel.

»Das darfst du behalten.« Tiara ließ einen Schrei los. »Gib sie mir.«

Steve trat an Loki heran und reichte ihm seine Tochter, während die Klappe des Quinjets sich öffnete und Tony herein kam. Sein Visier fuhr hoch. Er wirkte blass und noch immer geschockt.

»Was meintest du mit, da gibt es nichts mehr?« wollte Steve wissen.

»Das Gebäude. Es ist weg. Die grüne Kugel ist wie eine Seifenblase geplatzt und zurück geblieben ist nur Staub.«

Steve starrte ungläubig von Tony zu Loki und stutzte als er sah, dass Tiara an seinem Finger nuckelte, der nun ein Eiszapfen war. Auch Natasha konnte ihren Blick nicht davon abwenden.

»Heißt das, Clint und ich müssen uns nun neue Jobs suchen, weil S.H.I.E.L.D. hinter uns her ist?«

»Wenn Fury klug ist, wird er sich das gut überlegen. Wir sollten eher darüber nachdenken was wir tun, wenn Strange wieder auftaucht.« Tony setzte sich auf einen freien Platz und schnaufte tief durch.

»Zieht ihr mich damit auf, wenn ich sage, dass ich das süß finde?« Natasha bekam einen verklärten Ausdruck und deutete auf Loki und Tiara.

Steve lachte. »Sogar ich finde das süß.«

»Oh... Vater-Mutter ist eingeschlafen.« Tony sprang auf, eilte zu Loki, um ihm Tiara abzunehmen.

»Nicht anfassen«, knurrte ich, mit geschlossenen Augen.

»Dann ist ja alles wieder beim Alten. So schlimm kann die Verletzung von unserem Miesepeter nicht gewesen sein, wenn er schon wieder maulen kann. Und unsere Blaubeerprinzessin hat ihr erstes Abenteuer überstanden.«

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Übersetzung: »Ik ben par, nōtō herta. Si beww sakjan.« = »Ich bin da, großes Herz. Sie werden bestraft.«

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