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Kapitel 56 - Saturday Day Fever

Der Griff der Peitsche strich fast sanft über meine Schulterblätter, der Staupenschlag nahm beinahe meinen gesamten Rücken ein. In seinem Leder waren wohl kleine Metallsplitter eingearbeitet, denn sie schabten über meine Haut. Mir wurde übel.

»Dein Herr sagt, wir haben heute nicht viel Zeit. Ich soll etwas nehmen, was nur wenig Schläge benötigt, um Wunden zu reißen – und sie müssen schön bluten.«

»Er ist...nicht...mein Herr«, flüsterte ich.

Die Kreatur stieß mir den Griff in die Seite. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf, versuchte die nächste aufsteigende Übelkeit herunterzuschlucken.

»Wie oft sollen wir uns deine Lügen anhören?«

Ich schloss die Augen und ließ den Kopf hängen. Keine Lüge! Es war keine Lüge! Egal was sie mir erzählten. Niemals durften sie...

Ich riss die Augen auf, als ich grob an den Haaren gepackt und nach hinten gerissen wurde.

»LÜGE!«

Aus nächster Nähe traf mich der Hieb der kurzen Peitsche. Ich keuchte gegen den Schmerz, als sich das Leder in mein Fleisch fraß und sich das Metall wie Widerhaken festsetzte, bevor es beim Zurückziehen noch mehr von meinem zerfetzten Rücken freilegte. Systematisch begann er mich auszupeitschen. Bedacht darauf immer neue Wunden zu schlagen. Meine Arme, mein Rücken, meine Beine und als ich dachte, es wäre endlich vorbei, wies er an, mich vom Felsen zu lösen und umzudrehen.

Vielleicht war seine Klaue müde geworden, durch das stete Schlagen. Er traf mich nicht mehr richtig. Der Erste Schlag traf nur zur Hälfte meinen Oberkörper und riss mir die linke Wange auf. Ich schrie. Es war mir egal. Alles war mir egal. Ich musste meine Qual loswerden und wenn ich sie nur aus mir herausschrie.

Sie begannen zu streiten. Ihre kreischenden Stimmen schmerzten mein Ohr. Er hätte fast mein Auge getroffen und Thanos verlangte, dass meine Augen einwandfrei blieben. Er wolle etwas anderes daran ausprobieren. Ihr Gekreische wurde mir zu viel. Ich wollte sie nicht mehr hören, aber ich fiel auch nicht in Ohnmacht.

»Es wird reichen!«

Reichen? Reichen für was?

Sie lösten mich von dem Felsen und ich fiel in mich zusammen. Ohne darauf zu achten schleiften sie mich zurück in die Höhle. Glattpolierter Stein, oder Fliesen, oder Metall – ich war nicht mehr in der Lage zu erkennen, worauf ich lag.

Wieder wurden die Ketten befestigt. Diesmal auf dem Boden und zu meinem Erschrecken banden sie auch meine Hüfte.

Was hatten sie vor?

Ich kam nicht hoch. Mein Blut machte den Untergrund rutschig. Sein metallisch süßer Geruch stieg mir in die Nase. Mir wurde übel von meinem eigenen Blut und ich übergab mich.

Das Lachen der Chitauri entfernte sich und verstummte schließlich. Ich wähnte mich allein, bis ich das feine Tapsen von unzählig kleinen krallenbewährten Pfoten vernahm.

Was war das?

Fipsen, Fauchen, Schnattern, Zähneknirschen...

Ich öffnete die Augen. Hunderte von handgroßen rostroten Pelztieren rannten auf mich zu. Funkelnde schwarze Knopfaugen, geöffnete Mäuler, mit kleinen spitzen Zähnen.

Oh Nein!

Ich zog meinen Körper zusammen, soweit es ging, versuchte mein Gesicht durch die Hände zu schützen, spürte wie sie in meine Wunden bissen.

Pelz und Krallen überall auf mir.

Ihre schrillen Laute in meinen Ohren, bevor sie daran fraßen.

Ich konnte nichts dagegen tun. Außer zu hoffen, dass sich meine Magie schnell erholte. Schneller erholte, als diese kleinen Bestien fressen konnten...

Bruce betrat die Küche und sah gerade noch, wie Loki das Buch aus der Hand glitt, das er bis vor kurzem wohl noch gelesen hatte. Lokis Blick war starr und abwesend.

»Loki! -- Loki!« Mit schnellen Schritten war Bruce bei ihm und griff nach dessen Schulter.

Wieder bissen sie zu! Panisch versuchte ich sie abzuschütteln! Plötzlich waren meine Hände frei und ich spürte, wie sich die Magie in ihnen festigte. Frei, ich war frei. Wutentbrannt sprang ich auf. Die Feuerkugel in der Hand, bereit die Bestien zu töten.

Die Augen von Bruce begannen grün zu glimmen. »Ohhhh.... nein... bleib wo du bist...«

In dem Moment betrat auch Tony die Gemeinschaftsküche und starrte ungläubig auf die Szene.

»Geht! Geht weg von mir!«

»Jarvis, Mark-CX!« Blitzschnell flogen die Iron Man Teile herbei und Tony stand kurz darauf in Rüstung zwischen Loki und Bruce. »Bruce, ganz cool bleiben. Ich klär das, okay? Denk an den Sonnenscheiß, du weißt schon. Ich kann keinen Hulk in meiner Küche gebrauchen.« Dann wandte er sich an Loki. »Drehst du jetzt durch?«

»Er muss raus!«

Lokis Atem ging hektisch. Tony erkannte das Problem und versuchte nun wieder Bruce zu beruhigen. »Jarvis, wie geht dieser blöde Satz?«

»Hi, mein Großer. Die Sonne steht schon sehr tief«, sagte Jarvis mit Nataschas Stimme.

»Hast du gehört? Die Sonne geht unter.«

Bruce wischte sich über die Stirn. »Du Idiot! Das hilft nur, um den Hulk zurückzuschicken, nicht um die Umwandlung abzubrechen.«

»Scheiße! Dann bleib da, Brucie.«

»Wenn du mich so nennst, überlege ich es mir noch einmal.«

»Hey, Königssohn, der Grüne bleibt da wo er ist und du kommst jetzt wieder runter, Deal?«

Ich stieß die angehaltene Luft aus, fuhr herum und schleuderte die Feuerkugel zornig auf das Buch.

»Man braucht es einfach nicht mehr zu lesen, wenn es einem nicht gefällt«, bemerkte Tony trocken und starrte auf das brennende Buch, das langsam einen Brandfleck auf seinem Parkett hinterließ.

»Nie wieder muss jemand diesen Horror lesen.« Den Horror, der mich zurück zu Thanos brachte.

»Okay, wir haben es begriffen, du magst es nicht. Super. Und du Bruce? Du hasst es auch, deswegen die Hulk-Beinahe-Show?«

Bruce schüttelte mit dem Kopf. »Loki war weggetreten und als ich ihn berührte, wollte er die Feuerkugel nach mir werfen.«

»Ich sagte doch, nicht anfassen!«

Tony seufzte theatralisch. »Großartig! Genau so stelle ich mir einen gemütlichen Samstag im Kreise von Familie und Freunden vor.«

Ich machte eine Handbewegung. Buch und Feuer verschwanden und der Boden war wieder makellos.

Tony hob die Augenbrauen an. »Praktisch. Ich hätte da noch ein paar Renovierungsarbeiten im 18. Stockwerk.«

»Guten Morgen die Herren.« Pepper kam mit einer Schachtel aus dem Aufzug. »Bereit für die besten Donuts von New York? Wieso riecht es hier verbrannt? Tony, hast du etwa wieder versucht Eier und Speck zu machen? Clever, diesmal gleich im Anzug.«

***

Das Teiggebäck, ohne Mitte, schmeckte annehmbar und wies eine Ähnlichkeit mit dem Schmalzgebäck Asgards auf. Nur waren unsere Backwerke nicht so schrecklich bunt und nicht so süß. Alle Augen lagen auf mir. Die Sache war noch nicht vorbei. Eine drückende Stimmung lag in der Luft.

»Sag mal, was war das denn für ein Buch?« wollte Bruce wissen und nippte an seinem Kaffee.

»Es hatte nur Zahlen als Titel. 1 – 9 – 8 – 4.«

»Orwell? Oje, dann waren es die Szenen am Ende, die dich haben austicken lassen?« mutmaßte Tony.

»Wieso gibt es solche schrecklichen Bücher in deiner Sammlung, Stark?«

Tony zuckte mit den Schultern. »Ehrlich gesagt, habe ich überhaupt keine Ahnung, was ich für Bücher habe.«

»Es ist ein Klassiker. Eine düstere Zukunftsvision eines totalitären Staates«, erklärte Bruce und schob den Donut von sich weg. Ihm war der Appetit vergangen, als ihm die Folterszenen darin in den Sinn kamen. Er konnte sich kaum vorstellen, wie es sein musste, so etwas in Realität zu erleben. »Hattest du eine Panikattacke, oder einen Flashback?«

Ich spürte Peppers intensiven Blick auf mir ruhen. Sie würde nichts aus mir lesen können, meine Maske saß wieder perfekt. Starks durchbohrenden Blick begegnete ich gleichmütig. »Keine Panikattacke.«

Banner rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum. »Also ein Flashback.«

Ich nickte schweigend.

»Ich bin zwar kein anerkannter Psychiater, aber Tony hat es auch geholfen, mit mir zu sprechen.« Bruce lächelte aufmunternd.

»Was soll das heißen?«

»Du hast offensichtlich eine Posttraumatische Belastungsstörung. Ohne Hilfe wird es dir nicht besser gehen.« Bruce sah kurz zu Tony.

Der verschränkte die Arme vor der Brust. »Was? Bin ich jetzt ein Anschauungsobjekt von dir?«

Ich hätte fast aufgelacht. »Nein.«

»Was meinst du mit Nein?« bohrte Bruce weiter.

»Mr. Laufeyson, Tiara ist erwacht.«

»Ich hole sie.« Pepper legte kurz ihre Hand auf Lokis Arm. »Du musst auch an Tiara denken.« Damit stand sie auf und lief zügig zum Aufzug.

»Thor hilft mir.«

»Thor ist nicht da.«

Mir war das Essen vergangen. Abrupt stand ich auf. »Ich würde es vorziehen, einige Zeit allein zu sein.« Bevor die beiden etwas darauf erwidern konnten teleportierte ich.

Die Aussichtsplattform des Stark Towers war ein guter Ort um durchzuatmen. Es war windig. Um vieles windiger als damals, als... Ich schüttelte wütend den Kopf. Das war alles nicht gut. Meine Gedanken kehrten viel zu oft zu den Geschehnissen von damals zurück. Und die Bemerkungen der Sterblichen machten es auch nicht besser den Abstand, den ich benötigte, aufzubauen. Wütend ballte ich die Fäuste. Pepper hatte Recht. Was wenn mich eine Erinnerung einholte, wenn Tiara neben mir lag und mir diese Tatsache im Schmerz entfiel?

***

»Wo kann er hin sein?« Bruce schob sich die Brille hoch.

Tony zuckte mit den Schultern. »In sein Zimmer?«

Pepper kam aus dem Aufzug mit Tiara auf dem Arm. »Seht mal, wer wach und richtig gut drauf ist. Wo ist Loki?«

»Wegteleportiert. Die Gespräche waren ihm wohl zu unangenehm. Ich hätte ihn nicht so bedrängen sollen.« Bruce seufzte. »In sein Zimmer ist er wohl nicht gekommen?«

»Habt ihr auf der Plattform nachgesehen?«

Tony ging zum Fenster und sah nach unten. »Scheiße! Der wird doch nicht springen? Jarvis, Mark-CX!« Zum zweiten Mal am heutigen Tag landeten die Iron Man Teile an Tonys Körper. »Er sitzt am Rand der Plattform. Er muss nur ein Stück nach vorne rutschen...« Tony rannte zum Aufzug, Bruce folgte ihm.

»Jungs!« versuchte Pepper sie aufzuhalten, doch die Tür schloss sich bereits hinter ihnen. »Er würde doch Tiara niemals allein lassen.«

***

»Nicht springen! Alles lässt sich irgendwie regeln! Mach es nicht!«

Überrascht wandte ich den Kopf. Banner stand am Eingang und wirkte aufgeregt. Nicht springen? Wer wollte denn springen? Ich sah mich um und zuckte zurück, als plötzlich Stark in seinem Eisenkostüm von unten zu mir emporschoss, die Arme seitlich ausgebreitet.

»Mach keinen Scheiß, Loki! Ich werde dich so oder so auffangen!«

Ich stand vorsichtig auf und trat einige Schritte zurück. »Springen? Auffangen? Warum sollte ich das tun?«

Bruce kam langsam näher beide Arme vor sich gestreckt, als wolle er zeigen, dass er nichts Böses im Sinn hatte. »Komm jetzt ganz langsam von da weg. Bitte, Loki. Denk an deine Tochter. Wir können sie nicht füttern.«

Erschrocken klammerte ich mich an die Rüstung Starks, als dieser plötzlich seine Arme um meinen Brustkorb legte, mich packte und durchstartete. »Stark! Was soll das? Bist du verrückt geworden?« Er flog mit mir über die Brüstung und landete auf der Plattform.

»Wenn du artig bist, werde ich dich wieder loslassen, Rudolf. Wirst du artig sein?«

»Lass mich sofort los!« fauchte ich und stieß ihn von mir.

Bruce kam hinter Loki und Tony. »Alles wird gut, Loki. Dir wird hier nichts geschehen. Wir passen auf dich auf, versprochen. Sogar der andere wird dich unterstützen. Alles wird gut.«

Pepper, die unbemerkt auf die Plattform getreten war, schüttelte bei dem Anblick fassungslos mit dem Kopf. »Sieh hin Tiara, zwei Genies bei der Arbeit.«

***

Ich straffte mich und klopfte an die Tür von Banners Gemach. »Ich bin es. Darf ich eintreten?« Statt einer Antwort, wurde die Tür aufgerissen und Banner sah mich überrascht an.

»Loki? Sicher, komm herein.« Bruce schob sich die Brille auf die Nase zurück. »Ich habe hier nicht so oft Besuch.« Er blickte sich hektisch um, klaubte ein paar Kleidungsstücke von der Couch und lächelte entschuldigend. »Setz dich doch.«

Nickend kam ich seiner Aufforderung nach. »Ich habe über dein Angebot nachgedacht. Ich mache mir Sorgen um Tiara.« Ich hielte inne und schnaufte tief durch. Es fiel mir schwer, darüber offen zu reden. Vor allem mit einem fast Fremden. »Diese Rückfälle... ich habe sie oft. Aber noch nie ist es mir beim Lesen passiert. Beim Lesen von schlechter Literatur.«

Bruce räusperte sich, da er anderer Meinung über das Buch war.

»Wie willst du mir helfen?«

»Ich weiß nicht genau, was du alles über die Mitglieder der Avengers weißt. Es ist eine interessante Tatsache, dass sich hier Menschen zusammen gefunden haben, die alle mit gewissen Traumata zu tun haben. Deswegen habe ich mich mit diesem Thema beschäftigen. Wenn du möchtest, könnten wir darüber reden, was dir passiert ist.«

»Sterblicher du hast wahrhaftig nicht die geringste Vorstellung, was mir wiederfahren ist. Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, meine Erzählungen zu ertragen. Selbst Thor kämpfte mit sich.«

Bruce nickte nachdenklich. »Wir könnten zwei Dinge ausprobieren und sehen, was dir hilft. Es gibt eine Entspannungsübung, die ich dir beibringen kann und es wäre sinnvoll, wenn du eine Art Tagebuch führen würdest. Wenn du nicht reden möchtest, könntest du deine Gedanken und Gefühle dort hinein schreiben.«

»Und du liest es?«

»Nein, es ist alleine für dich gedacht. Du kannst es ja in asisch schreiben.«

»Ich denke darüber nach.«

»Was du wissen solltest, du bist nicht alleine mit deinen Problemen. Pepper, Tony und ich sind für dich da und unterstützen dich.«

Schweigend nickte ich. »Vermisst du sie?«

»Vermissen? Wen?«

»Romanov.«

»Was? Wie kommst du jetzt auf sie?«

»Beantworte meine Frage!«

»Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, wie du das meinst.«

»Du begehrst sie.«

»Das ist... ich finde... woher willst du das wissen?«

»Jarvis hat ihre Stimme verwendet. Die Sonne steht schon sehr tief.«

»Wie kommt es, dass du dich daran erinnerst, obwohl du...« Bruce rieb sich fahrig über die Stirn. »Es funktioniert nicht. Sie ist ein Mensch und ich bin ein Monster.«

»Du bezeichnet Romanov nicht als Monster?«

»Was fällt dir ein! Man hat sie zur Killerin ausgebildet, ich war dumm genug mich selbst zum Monster zu machen.«

»Schreckt dein anderes Ich sie ab?«

»Nein. Das tut es nicht.«

»Wo liegt dein Problem?«

»Ich traue mir selbst nicht. Was, wenn ich sie versehentlich bei einem Hulk-Ausbruch verletze? Es ist zu gefährlich.«

»Das ist nicht deine alleinige Entscheidung.«

»Aber meine alleinige Verantwortung.«

»Nein. Diese Verantwortung tragt ihr zu zweit. Romanov ist eine erwachsene Frau und mit deiner Aussage, degradierst du sie zur Unmündigkeit.«

»Loki, du bist hergekommen, weil du Hilfe suchst. Ich bat dich nicht um deine Meinung.«

»Dr. Banner, Mr. Laufeyson, Mr. Stark erwartet Sie beide im Gemeinschaftsraum.«

***

Tiara lag in einem Gerät, das sich selbständig hin und her bewegte. Mir war noch die Fesselung dieser Schale lebhaft in Erinnerung und ich beäugte die Konstruktion misstrauisch.

»Sie mag es«, sagte Pepper schnell. »Eine Babyschaukel. Sie ist nicht festgeschnallt, denn ich bin die ganze Zeit bei ihr.«

Tony kam hinter der Bar hervor. »Ernsthaft, Helikopter-Mutter, die Blaubeerprinzessin hat sogar vor Freude gegluckst.«

»Wie nennst du sie?«

Tony ging zu Pepper und machte eine weitausholende Bewegung über ihr und Tiara. »Die Blaubeerprinzessin. Das Haar so schwarz wie Ebenholz, die Augen wie Blue Curaçao und die Haut wie süße Blaubeeren.«

Pepper lachte. »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Prinzessin im Land.«

»Pepper, Ihr seid die Schönste hier, aber Tiara ist tausendmal schöner als Ihr«, schloss Tony grinsend.

Lag das an diesem Samstag, oder war das der normale Wahnsinn der Midgarder? »Ich kann euch nicht folgen.«

»Ein Märchen aus einem Buch der Gebrüder Grimm. Haben wir vielleicht auch hier. Nein, vergiss es. Lies es nicht! Schneewittchen soll das Herz rausgeschnitten werden, dann wird sie vergiftet... keine gute Idee.«

Die Märchen klangen ähnlich, wie die in Asgard.

»Was wolltest, du denn Tony?« Bruce war noch immer aufgewühlt von dem Gespräch mit Loki, was ihm deutlich anzusehen war.

»Alles klar, Bructer? Ich werde noch mal versuchen nach Asgard zu telefonieren und dann wollten wir doch die Portale suchen. Oder?«

***

»Heimdall! Hör mal, großer Wächter. Wir brauchen dringend Thor hier unten. Kannst du ihn mal anhauen, dass er schnellstens kommen soll. Lebenswichtig und so, okay?«

»Ich kann mir nicht vorstellen, dass Heimdall...« Fassungslos schüttelte ich mit dem Kopf. »Ruft ihr Thor immer so?«

»Thor hat einen Deal mit eurem Wächter. Er sieht wohl ab und an auf die Plattform hier. Und Thor meinte, wenn wir Hilfe brauchen, soll ich Heimdall rufen. Hat nicht immer geklappt, aber ein paar Mal kam er dann wirklich. Warum rufst du ihn eigentlich nicht? Du bist doch der adoptierte Ase.«

»Heimdall und ich sind zwei Welten.«

»Immerhin hat er dir geholfen hier runter zu kommen.«

»Ja, aber jetzt glaubt er mich in Sicherheit.«

»Was ja auch stimmt, oder?« Tony grinste vorwitzig.

Vorlauter Sterblicher! »HEIMDALL! Schick THOR zu uns!«

»Siehst du, geht doch.«

Gestern Abend hatte ich stundenlang mental eine Verbindung zu Piccolo gesucht. Meiner Meinung nach, war er der wahrscheinlichere Ausweg.

»Lasst uns nun nach den Portalen sehen«, schlug Bruce vor.

Tiara wurde unruhig. Hunger konnte sie keinen haben. Pepper sah mich an und zuckte ratlos mit den Schultern. »Ich nehme sie.«

»Okay, ich bin erstmal unterwegs. Wir sehen uns zum Mittagessen. Bye Jungs.« Pepper küsste Tiara. »Bye kleine Prinzessin.«

Während wir mit dem Aufzug in das Labor fuhren, hielt ich Tiara nahe an meinem Herzen und wippte sie leicht, wandte mich zur Seite und sang leise. »Vyssa lulla litet barn inte mera gråta. Stjärnan hänger i vår björk, utanför står natten mörk. Då ska Tiara sova.«

Als wir ausstiegen starrten Bruce und Tony mich verblüfft an. »Was? Wenn ihr ein falsches Wort sagt, lasse ich euch beide verstummen.« Stark hob abwehrend die Hände hoch.

»Was meinst du mit verstummen?« Bruce schob sich die Brille hoch, Tony winkte ihm hektisch zu, nicht weiter nachzuhaken. »War das schwedisch?«

»Du scheinst auch ein gebildeter Mann zu sein, Banner.«

»Gründen wir drei doch einen Club der Gebildeten«, schlug Tony vor.

»Wieso wir drei? Von dir hat niemand gesprochen, Stark.« Ich grinste, als Stark das Gesicht verzog.

Tiara war auf meinem Arm eingeschlafen. Während Stark versuchte einen »Code zu hacken«, wie er es nannte, versuchten wir zu erörtern, was mit Odin geschehen war. »Er sagte drei Tage. Odin mag wankelmütig sein, aber wenn er Frigga sein Wort gibt, hält er sich daran.«

Tonys Blick blieb auf dem Hologramm und seine Finger auf der Tastatur, die flink etwas tippten. »Also denkst du, dass ab da der falsche Odin König gespielt hat?«

»Ja.« Wenn ich es mir recht überlegte... Am dritten Tag, meinem angeblich letzten Tag als Runa, erschien Odin nicht bei der Abendgesellschaft. Die Zwerge waren an diesem Tag zu Gesprächen bei ihm gewesen... »Die Zwerge«, murmelte ich.

Tony hielt inne und verzog das Gesicht. »Bitte Loki, das ist sehr abwertend. Hier nennt man sie Kleinwüchsige.«

»Die Zwerge leben in Nidavellir. Sie haben Mjölnir geschmiedet.«

»Zwerge?« Bruce lachte nervös. »Riesen, Zwerge... das ist ein Scherz, oder?«

Ich sah Banner amüsiert an. »Und das aus dem Mund des großen grünen Riesen.«

»Und - ich - bin - drin.« Stolz machte Tony eine präsentierende Handbewegung. »Bitteschön, mein Prinz, Euch liegt die Welt zu Füßen. Sucht das richtige Portal.«

Es gab mir einen leichten Stich, als er »mein Prinz« sagte. Das Portal in Norwegen führte nur nach Jotunheim. Ich brauchte aber eine direkte Verbindung nach Asgard. Jotunheim war zu gefährlich für die Sterblichen.

»Und du bist sicher S.H.I.E.L.D. wird es nicht merken, dass du ihre Satelliten anzapfst?« fragte Bruce besorgt.

»Hey! Ich bin Anthony Edward Stark, Genie...«

»Milliardär, Playboy...«

»Philanthrop«, schloss Bruce.

Tony grinste. »Oh, hatte ich das schon mal erwähnt?«

Die Aufzugtür öffnete sich. Ich konnte uns gerade noch unsichtbar machen.

»Steve!« rief Bruce fast panisch und drehte sich hektisch zu Loki um, der verschwunden war.

»Ähm... hallo Cap. Was verschafft uns so unangekündigt die Ehre?« Tony schielte ebenfalls in Richtung Loki.

Steve hob die Augenbrauen. »Was ist los? Ich sagte doch letzte Woche, dass wir heute die Pläne für den neuen Schild gemeinsam durchgehen.«

Tony wischte hastig das Hologramm weg. »Ja, genau. Richtig. Ich muss es nur schnell aufrufen. Moment.«

Bruce grinste Steve übertrieben an und der musterte ihn misstrauisch. »Woran arbeitet ihr denn gerade?«

»Na, wir wollten über deinen Schild reden, nicht wahr, Bruce?«

In diesem Moment gab Tiara einen quäkenden Laut von sich. Steve runzelte die Stirn und sah sich um.

»Jarvis, du scheinst wieder einen Funktionsstörung zu haben. Alles überprüfen. Spiel Musik ein, damit wir die Frequenzen testen können.«

»Welche Musik, Sir?«

»Laut, Hauptsache laut.«

»Gerne, Sir.« Kurz darauf ertönte, in einer ohrenbetäubenden Lautstärke, »Highway to Hell« von ACDC.

»TONY!«, schrie Steve. »WAS SOLL DAS?«

***

Als dieser schreckliche Krach ertönte, den Stark Musik nannte, teleportierte ich mit Tiara in unser Gemach. Yggdrasil sei Dank, war ich schnell genug, so dass diese unbeschreiblichen Töne mein Mädchen nicht wecken konnten.

Ich stand am Fenster, wiegte Tiara an meinem Herzen und betrachtete den Himmel. Noch einmal durfte ich mich nicht überreden lassen, nach Heimdall persönlich zu rufen. Er hatte bestimmt nicht meinen Standort weitergeleitet. Aber was wussten wir hier unten davon, was in Asgard geschah?

Was wenn der falsche Odin nun auch Heimdall überdrüssig wurde? Was wenn die Jotunen erfuhren, wo Tiara und ich Zuflucht fanden?

Ich atmete tief durch und schob diese sinnlosen Gedanken von mir. Tiara bewegte sich im Schlaf. Lächelnd legte ich sie in ihre Bettstatt. »Jarvis. Spielt diese... Musik noch?«

»Nein Mr. Laufeyson. Mr. Rogers bestand auf Stille.«

»Jarvis, erinnerst du dich an gestern Abend? Wenn etwas mit Tiara ist, sprich mich nicht an, lass einfach blauen Alarm ertönen. Ich weiß dann Bescheid.«

»Ja, Mr. Laufeyson. Das werde ich tun.«

Ich teleportierte.

***

»Es sieht so aus, als würden die Verbindungen Vibranium und Adamantium sich gegenseitig abstoßen. Nette Idee, aber offensichtlich nicht durchführbar.« Tony blickte resigniert auf die blinkende Anzeige »Fehlgeschlagen«.

Steve hielt sich den Zeigefinger gegen die Lippen. »Wurden unterschiedliche Mischverhältnisse getestet?«

»Ja, Mr. Rogers. Jede mögliche prozentuale Möglichkeit ist fehlgeschlagen«, gab Jarvis die Antwort.

»Und wenn man ein drittes Element hinzunimmt?« schlug Bruce nachdenklich vor.

Tony lachte auf. »Na ja... es gibt ja nur 95 Metalle. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir das richtige Metall mit der richtigen Mengenverteilung finden?«

»1 zu 10 Millionen, Sir.«

Steve rieb über seinen Schild. »Dann werden wir es so lassen, wie es ist. Er hat bisher gute Dienste geleistet.«

Tony wollte das Hologramm mit den Zahlen wegwischen, als plötzlich, wie von Geisterhand, weitere Zahlen darauf erschienen. Hastig befühlte er mit seinen Händen die Tastatur und stockte, als er einen Widerstand spürte. Steve sah zu ihm und schnell tat Tony so, als wäre er es, der tippte.

»Was tust du?« wollte Steve wissen. »Hast du doch noch eine Idee?«

»Hm... ja... warte mal... mal sehen.« Tony räusperte sich, gab weiterhin vor, er wäre es, der tippte und blickte neugierig auf das Hologramm.

»Yttrium?« Bruce schob sich die Brille auf die Nase. »Wie bist du darauf gekommen?«

»Nun...« Tony grinste Bruce kurz an. »Eine göttliche Eingebung.«

»Seit wann bist du so gläubig, Tony?« Steve trat näher und sah gespannt auf die neuen Zahlen.

Jemand, der nicht sichtbar war, tippte Tony auf die Schulter. »Ähm... Jarvis. Berechnen.«

Alle starrten gebannt auf die blinkende Anzeige. Dann kam die erlösende grüne Anzeige »Erfolgreich«. Tony lächelte und hob mehrmals die Augenbrauen an.

Bruce reckte die Fäuste in die Luft. »Ja!«

Steve schüttelte mit einem beeindruckten Ausdruck im Gesicht den Kopf. »Tony, du bist eben doch ein Genie. 1 zu 10 Millionen und du findest bei einem Versuch das richtige Element. Das grenzt ja fast an Zauberei.«

***

Pepper war beim Frisör gewesen und fühlte sich, wie meist danach, wie ein neuer Mensch. Sie stellte die Tüten auf den Tresen. »Jarvis, sag den Jungs, dass es Mittagessen gibt.«

»Ja, Miss Potts.«

Als sie in die Küche ging, um Gläser aus dem Schrank zu holen bemerkte sie etwas Schwarzes aus ihrem Augenwinkel. Sie sah genauer hin und erschrak fürchterlich. »Oh nein! Wo kommt der denn her?«

Auf dem Esstisch saß ein riesiger blauschwarzer Vogel und machte aus den Erdbeeren, die sie extra für Loki und seinen Sahnetick gekauft hatte, Matsch. »Geh weg!« Sie wedelte mit der Hand, traute sich aber nicht näher an ihn heran. Er war wirklich ungewöhnlich groß, für einen Vogel. Hektisch blickte sie sich um, fasste nach einem langen Holzlöffel und fuchtelte damit herum. »Los! Geh da weg!«

Der Vogel drehte sich zu ihr um, musterte sie neugierig und gab ein unzufriedenes »Kraa!« von sich. Pepper schreckte zurück. Vögel waren ihr noch nie wirklich geheuer gewesen und dieser Riese... wo blieben denn die Männer, wenn man sie brauchte?

Der Aufzug öffnete sich. Steve, Bruce und Tony traten heraus. Tony redete eindringlich auf den Capitan ein. »Ich weiß wirklich nicht, ob Pepper genügend Essen gekauft hat. Sie wusste ja nicht, dass du heute kommst.«

Steve winkte ab. »Ich werde schon satt werden.« Stockend blieb er stehen und starrte zu Pepper, die aufgebracht um den Esstisch herumlief und mit einem Holzlöffel so agierte, als wäre es ein Schwert.

Der Rabe hüpfte auf dem Tisch herum, so dass er Pepper immer im Auge behielt, breitete seine Flügel aus, krächzte und pickte mit seinem enormen Schnabel nach dem Löffel. Peppers Attacken verschärften sich und die Tonlage des Raben wurde aggressiver.

Tony und Bruce hoben fast gleichzeitig die Hand. »Nein! Pepper nicht! Das ist...«

»Piccolo!« Mein Rabe krächzte erfreut und flog zu mir, um auf meinem Arm platz zu nehmen. Irritiert starrten alle zu mir. Denn sie sahen wohl nur meinen Raben, der im Nichts saß.

Fast im gleichen Moment schleuderte der Captain seinen Schild, was mich nur eine müde Handbewegung kostete.

Ich wurde sichtbar, mit dem Raben auf dem rechten Arm, wie ein Falkner und dem Schild in der Linken. Ich lächelte. »Es ist gut ausbalanciert.«

»LOKI!« Der Captain wollte vorwärts stürmen, wurde aber von Stark und Banner festgehalten.

Ein seltsamer Ton durchbrach des Captains Empörung und Jarvis sprach mit verstellter Stimme.

»Blauer Alarm, blauer Alarm!«

Tony begann zu lachen. »Hey, coole Idee, Lokes.«

»Einen Moment. Ich bin gleich wieder da.« Ich warf den Schild zurück, befahl Piccolo zu Stark und teleportierte.

Tony fuhr erschrocken zusammen, als der Rabe auf seinem Kopf landete. »Hey!«

Steve sah aufgebracht von Tony zu Bruce. »Was macht Loki hier? Warum seid ihr nicht überrascht?«

»Er wohnt hier«, teilte Pepper mit und blickte angewidert auf den Raben. »Haustiere sind nicht erlaubt. Tony, das musst du regeln.«

Bruce lächelte entschuldigend. »Ähm... es ist ein Briefrabe und Loki wird ihn nach Asgard schicken.«

Steve stemmte die Arme in die Seite. »Ich kann es kaum glauben! Ihr alle drei habt verschwiegen, dass Loki hier ist? Er steht immer noch ganz oben auf der S.H.I.E.L.D. Verbrecherliste.«

»Zu Unrecht«, erwiderte Tony trocken und versuchte den Raben davon abzuhalten, ihm die Haare aus dem Kopf zu reißen. »Was fressen die eigentlich? Oder braucht er meine Haare zum Nestbau?«

Bruce rieb sich über die Stirn. »Die fressen, glaube ich, so ziemlich alles. Vielleicht bettelt er nach Futter.«

»Die Erdbeeren hat er schon alle aufgefressen«, erklärte Pepper anklagend.

»Ihr unterhaltet euch hier, als wäre nichts geschehen«, echauffierte sich Steve. »Jarvis, informiere Fury darüber, dass sich Loki hier im Gebäude aufhält.«

»Tut mir leid, Mr. Rogers, Befehle diesbezüglich kann ich nicht ausführen.«

»Was soll das nun wieder? Ich bin der Anführer der Avengers und bisher war es so...«

»Hier ist nicht mehr das Avengers Hauptquartier, Steve.« Tony versuchte vorsichtig zum Esstisch zu laufen, damit der Rabe auf seinem Kopf nicht zu sehr herumrutschte und ihm den Kopf zerkratzte.

»Wenn wir jetzt nicht gleich essen, wird alles kalt«, schimpfte Pepper, während sie bereits die Schachteln auf dem Tisch verteilte. Alle setzten sich hin, bis auf Steve, der die Arme vor der Brust verschränkte und ein wütendes Gesicht machte. »Bucky meinte, dass Lokis Behauptung niemals stimmen kann, dass er auch unter Kontrolle gewesen wäre.«

»Hör mir auf mit Mr. Gehirnwäsche. Er sollte es besser wissen«, maulte Tony ungehalten.

Bruce wiegte mit dem Kopf. »Soweit ich mich erinnern kann, war Bucky weder in Stuttgart, noch in New York, als all das passiert ist.«

Steve fuchtelte wütend mit dem Zeigefinger in der Luft herum. »Aber er hat – genau wie wir alle – die Aufzeichnungen gesehen. Loki sah kein bisschen aus wie Clint.«

»Das will ich doch hoffen.«

Steve schreckte zusammen, die anderen gewöhnten sich langsam, an das plötzliche Auftauchen von Loki.

»Alles in Ordnung?« wollte Pepper besorgt wissen.

»Ja. Jarvis ist nur vorsichtig. Sie hat wohl geträumt.«

»Wer ist sie? Wer ist noch hier?« fauchte Steve ungehalten.

»Es gibt heute Chinesisch«, teilte Pepper Loki mit und reichte ihm einen Teller.

»Danke.« Es sah nicht wirklich wie Nahrung aus China aus. Dass es in Pappschachteln serviert wurde, machte es nicht besser. Ich benutzte die Stäbchen auf dem Tisch, um zu kosten. Ganz sicher nicht chinesisch, aber annehmbar.

Steve zog zornig die Augenbrauen zusammen. »Ignoriert ihr mich?«

»Loki... könntest du?« Tony schielte nach oben.

»Oh... natürlich. Picco.« Mein Rabe setzte sich neben mich und scharrte ungeduldig mit den Krallen. Ich pickte Hühnerfleisch aus dem Essen und bot es Piccolo an.

»Ich gehe jetzt zu S.H.I.E.L.D. und werde Bericht erstatten. Ihr steht doch alle unter seinem Bann.«

»Augenblick, ich begleite dich nach unten, Captain. Hier!« Ich schob meinem Raben die Pappschachtel hin. »Nur das Fleisch!«

Der Captain schien meine Begleitung nicht zu wünschen, denn er griff mich sofort an. Dass sein Faustschlag durch mich hindurchglitt irritierte ihn nur kurz. Ich stand bereits am Aufzug. »Komm Captain, mein Essen wir kalt und ich hasse kaltes chinesisch angehauchtes Essen.«

Mit einem wütenden Knurren stürmte er in den Aufzug und nur eine magische Wand verhinderte, dass er mich an die Aufzugswand drückte. »Ausgang«, sagte ich Jarvis als Ziel.

Als sich die Tür hinter und schloss, bannte ich Rogers und legte drei Finger auf seine Stirn. »Heute hast du mich nicht gesehen. Du kannst dich an Loki Laufeyson im Stark Tower nicht mehr erinnern. Du wirst dieses Etablissement satt und zufrieden verlassen.« Dann teleportierte ich mich zurück.

Überrascht sah ich zu den Sterblichen, die in hektische Beschäftigung verfallen waren.

»Der Hubschrauber ist gleich startklar. Wir bringen dich und Tiara nach Malibu.« Tony starrte Loki an, der seinen Blick ruhig erwiderte. »Was ist? Los! Wir müssen uns beeilen.«

»Wozu?«

»Du bist mir ja ein Herzchen, in ein paar Minuten wird S.H.I.E.L.D. hier einfallen und dann werden du und die Blaubeerprinzessin in einen Glaskäfig ins Hauptquartier verfrachtet.«

»Ich denke nicht, dass es dazu kommen wird. Rogers hat seine Begegnung mit mir bereits vergessen.« Ohne mich weiter um Starks verwirrtes Gesicht zu kümmern rief ich Piccolo zu mir. Es war an der Zeit einen Kundschafter nach Asgard zu schicken.

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