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Kapitel 24 - Lektion in Geduld

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Vor 2 Jahren – 5 Tage nach dem 1. Kuss

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Thor saß neben mir auf der Schlafstatt. Er trug nur ein Leinenhemd und eine Leinen Hose. Beides war unter seinem grauen Umhang verborgen gewesen, als er ins Verließ kam. So spät war er noch nie hier gewesen – nach der Abendgesellschaft im großen Saal. Es warteten keine Termine auf ihn und niemand würde ihn vermissen, da man Thor in seinem Schlafgemach vermutete. Schon gestern hatte ich ihm klar gemacht, dass er geduldig sein musste.

Loki war mir so nah, dass ich seinen Geruch wahrnehmen konnte. Alleine sein Duft reichte aus, um mein Blut in Wallung zu bringen. Es fiel mir außerordentlich schwer, die Finger bei mir zu behalten.

Seine Ausstrahlung fühlte sich an, als stünde er kurz vor der Explosion. Trotzdem hielt er sich zurück. Ich hob den Zeigefinger. »Langsam«, erinnerte ich Thor und beugte mich ihm ein wenig entgegen.

Endlich! Unsere Köpfe näherten sich einander und als ich seine weichen, sinnlichen Lippen auf meinen spürte, brachen mein Verstand und meine mühsam aufrecht erhaltene Zurückhaltung zusammen. Ich packte Loki am Nacken, presste meine Lippen auf seine und drückte ihn mit dem Rücken auf die Matratze. Fahrig schob ich ihm meine Hand unter das Leinenhemd und streichelte gierig über seinen Brustkorb, fühlte seine Rippen, tastete nach den Brustwarzen.

Ich spürte es. Ich spürte es kommen. In dem Moment, als sich unsere Lippen berührten, verdunkelten sich Thors Augen schlagartig. Mit einer Brachialgewalt kam er über mich. Erstickte meinen erschrockenen Laut, mit einer alles erobernden Zunge. Riss mich am Nacken zu sich, nur um mich einen Lidschlag später gegen meine Schlafstatt zu pressen. Seine Hand fand einen Weg unter mein Hemd, glitt über Rippen und Brustkorb. Ich wollte Luft, doch seine Lippen versiegelten meinen Mund. Dann zwickten mich seine Finger in die rechte Brustwarze. »Ngh!« Protestierend bäumte ich mich auf.

Lokis Ellen drückten nur halbherzig gegen meine Arme, als wolle er versuchen mich wegzudrängen. Ich entließ seinen Mund und biss ihm gierig in die Halsbeuge. Er zog keuchend Luft in sich. Ich gab seine Brustwarze frei und tastete nach dem Hauptgewinn. Unter seiner dünnen Leinenhose empfing mich eine harte Überraschung, die nur darauf wartete befreit zu werden. »Keine Angst, ich rette dich«, beruhigte ich ihn mit dunkler Stimme und strich darüber. Ein raues Stöhnen entwich mir.

Nein! Nein! Nein! Wenn ich die Kontrolle über meine Magie verlor, wenn die Illusion zusammenbrach... Mein Halsansatz pochte. Nach dem Biss saugte Thor an meiner Haut. Ich versuchte mich wegzudrehen. Da spürte ich seine Hand auf meiner Hose und erstarrte.

Meine Hand wanderte unter Lokis Hosenbund, während ich seinen Hals mit heißen Küssen bedeckte. Er drehte den Kopf, um mir mehr Haut zu bieten. Mein Riemen pochte ungeduldig.

Da war er! Meine Hand umschloss Lokis Männlichkeit. Oh ja! Sehr viel Männlichkeit. Eine Mischung aus Schluchzen und Stöhnen drang an meine Ohren und heizte mich noch mehr auf. Mit dem Daumen streichelte ich seine Eichel, packte dann seinen Schaft und machte langsame Auf- und Ab Bewegungen.

Alles Blut wich aus meinem Kopf, leichter Schwindel erfasste mich und ich versuchte mich wegzudrehen. Thors heiseres, leises Lachen erfüllte meine Zelle.

»Wo willst du hin, Loki?«

Ich wand mich keuchend unter seiner Hand. Versuchte seinem Zugriff zu entkommen, aber Thor ließ nicht ab von mir, egal in welche Richtung ich es versuchte. Erneut kam er über mich und ich wollte ihn von mir stoßen, aber meine Kraft reichte nicht mehr aus. Mit nur einer Hand hielt er meine Arme zusammen über meinen Kopf. Sein Mund verschloss meine Lippen, mit einem wilden Kuss, der mich mit geblähten Nasenflügeln nach Atem ringen ließ. Aber seine andere Hand, die ruhelos meine Männlichkeit pumpte, brachte mich um den Verstand. Gleichzeitig rieb sich sein Geschlecht an meinem Oberschenkel. Ich stöhnte vor Lust. Lange ging das nicht mehr gut.

Lokis Gesicht war verzerrt vor Wollust. Seine Versuche mich abzuwehren waren kraftlos, sein Stöhnen dagegen zeigte mir, was er wirklich wollte. Ich ließ seine Arme los, drängte mein Knie zwischen seinen Schritt. Sein Bein strich über meinen Hintern. Ich war erstaunt, wie gelenkig er war. Mit dem Fuß zog er meine Hose herunter und drängte mich näher an sich heran. Unsere Schwengel berührten sich. Ich keuchte auf und die Gier nach Erlösung überflutete mich unaufhaltsam. Ich machte Stoßbewegungen, rieb mich an seiner Erektion. Heftiger, schneller.

Mehr! Mehr! Ich wollte mehr! Mehr Kontakt, mehr Reibung, mehr Thor. Ich spannte mein Bein, das über seinem Hintern lag an, presste Thors Becken gegen das meine. Jetzt rieben sich unsere erhobenen Zepter der Liebe aneinander. Ich bäumte mich Thor entgegen, langte nach seinen Schultern, zog ihn ganz auf mich und küsste ihn. Unser wilder Kuss wurde leidenschaftlicher, raubte uns den Atem. Ich spürte das Ziehen im Nacken abwärtswandern, bis es schließlich ins Ziel kam und ich meinen Saft auf Thors Hemd verteilte. Er erstickte den Schrei, der aus mir herausbrach, mit seinem Mund.

Ich spürte, wie es heran kam. Ein leichtes Beben, das immer intensiver wurde. Ich verlor die Kontrolle, rieb mich stärker an Loki, wollte ihn noch deutlicher spüren und ließ endlich los.

Ein beglückendes Zucken überrollte all meine Sinne. Mit meinem Höhepunkt erlaubte ich mir ein tiefes Grollen. Gleichzeitig war da ein Gefühl, dass ich noch nie zuvor erlebte. Stürmischer als jeder Höhepunkt zuvor, in all den Jahrhunderten. Es füllte mich vollkommen aus und ich wusste sofort was es war – die Liebe, die endlich sein durfte.

Immer noch heftig atmend lagen wir nebeneinander. Ich rollte mich an Thor heran und drückte meine Seite gegen seinen Oberkörper. Seine Hand streichelte sanft mein Haar. Ich badete mich in dem Gefühl unserer vereinten Auren. Thor übermittelte mir tiefe Zufriedenheit und etwas, was bisher eher unterschwellig zu erahnen gewesen war. Sollten mich vorher noch Zweifel geplagt haben, so gab es nun unbestreitbare Gewissheit.

Minnesang, Dichtung, Gemälde – überall versuchte man dieses Gefühl festzuhalten, doch all das waren nur hilflose Versuche, den Tanz in meinem Inneren zu beschreiben, der mich Taumeln ließ und warm umhüllte. Der jede Faser meines Körpers vereinnahmte und gemeinsam mit Thors Ausstrahlung in ungeahnte Höhen hob.

»Es hat dir gefallen.«

Die tiefe sonore Stimme von ihm regte mich erneut an. Ich fauchte. Thors dunkles Lachen quittierte ich mit einem Stoß in seine Rippen.

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