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Bis ans Ende aller Zeiten

Loki preschte nach vorne und versuchte mit Rechts anzutäuschen, um mir den Dolch in die linke Seite zu rammen. Mit einer Drehung wich ich aus, der Stoß ging ins Leere. Gleichzeitig schlug ich ihm das Schwert auf den Hintern. »Du bist tot! Schon wieder.« Loki rollte die Lippen ein und zog seine Tunika glatt. »Komm! Noch ein Versuch.«

»Ich habe keine Lust mehr.«

»Wie willst du in der Arena gewinnen, wenn du nicht trainierst.« Mürrisch funkelte Loki mich an. »Du kannst keine Eisriesen besiegen, wenn du sie mit einem Schwebezauber belegst. Sie werden dich auslachen.«

Zur Antwort ging Loki in Ausgangsstellung. Ich grinste und breitete die Arme aus. Er lief nach rechts, um mich von der Seite anzugreifen. Ich ging nach links. Lauernd umkreisten wir uns. »Wollen wir tanzen oder kämpfen?«

Mit einem wütenden Schrei stürzte sich Loki auf mich. Ich parierte seinen Dolchstoß mit dem Schwert und lachte, weil er wie eine wütende Bilge knurrte. Ich hob das Schwert an, um meinem Bruder in einem finalen Schlag den Arm abzutrennen, da spürte ich plötzlich keinen Boden mehr. »H... hey!« Loki lachte. Überrascht starrte ich nach unten. Ich hing in der Luft. »Das... darfst du nicht! Kein Schwebezauber an Lebewesen!«

»DU bist doch kein Lebewesen, sondern ein Destroyer.«

Wütend versuchte ich mit dem Schwert nach Loki zu schlagen. Der umkreiste mich lachend und hieb seinen Holzdolch in meinen Rücken.

»Du bist tot!«

In diesem Moment wurde ich unendlich schwer und krachte auf den Boden. Etwas Hartes schlug mir dabei schmerzhaft in den Rücken und ich blieb für einen Moment benommen auf dem Boden liegen. »Mihsam!«

Gleich würde sich Loki über mich lustig machen. Aber sein Gesicht drückte Schrecken aus. »Nicht so schlimm«, beruhigte ich ihn sofort, bevor er wieder zu weinen anfing. Als ich mich aufrichten wollte, berührte meine Hand kaltes Metall. Der Hammer! Er war durch meinen Sturz umgekippt und stand nun nicht mehr an seinem Platz. Mjölnir, hatte Vater ihn genannt. Es war uns verboten echte Waffen anzufassen, wenn kein Trainer dabei war.

»Stell ihn wieder hin, bevor Vater es bemerkt.«

In Lokis Augen schimmerten Tränen so wie immer, wenn er aufgeregt war. Wir durften nicht im Palast mit unseren Übungswaffen trainieren und schon gar nicht hier. Ich sprang auf die Beine und hob mein Schwert auf, während Loki bereits versuchte den Hammer wieder an den alten Platz zu ziehen. Er mühte sich redlich.

»Er ist zu schwer! Vater wird uns bestrafen. Los! Hilf mir!«

Achtlos legte ich das Schwert auf den Boden und langte nach dem Stil des Hammers, an dem Loki immer verzweifelter zerrte. Ich erwartete ein enormes Gewicht, legte all meine Kraft in den Zug und stolperte überrascht nach hinten, den Hammer in der Hand. Er fühlte sich an, wie ein gut ausbalanciertes Schwert. Der Griff war erstaunlich warm für ein Metall und diese Wärme schien auf meinen Arm überzugehen. Ein schönes Gefühl. Am liebsten hätte ich ihn für immer gehalten.

Loki sah mich missbilligend an. »Warum wundert mich das nicht.« Er klang enttäuscht. »Ich konnte ihn nicht bewegen.«

»Vielleicht hast du ihn nur nicht richtig in die Hand bekommen. Hier! Versuche es noch einmal.« Ich hielt Loki den Hammer entgegen und ließ ihn los, als seine Hand den Griff umklammerte. Mit einem lauten Klirren krachte er zu Boden. Der Klang hallte laut von den Wänden wider. Auf der Marmorplatte war ein Riss zu sehen.

»Ubila!«

»Was tut ihr da?«

Erschrocken drehten wir uns zum Durchgang um und versuchten Hammer und beschädigte Platte mit unseren Körpern zu verdecken. Vater schritt durch den Raum und musterte uns misstrauisch. »Wir haben nur gespielt, Vater.« Sein Blick schien uns zu durchbohren und blieb an dem Hammergriff hängen, der verräterisch hinter unseren Beinen herausragte.

»Wer hat Mjölnir bewegt?«

Wir schwiegen und sahen ihn nur schuldbewusst an.

»Redet!«

»Ich war es, Vater.«

Überrascht sah ich zu meinem Bruder. »Nein, es war meine Schuld.«

»Loki, stell Mjölnir an seinen Platz zurück!«

»Ja, Vater.«

Ich machte einen Schritt zur Seite und erneute mühte sich mein Bruder erfolglos, den Hammer zu bewegen.

»Halt ein! Thor, nimm du ihn auf!«

Ich nickte, fasste nach dem Griff und hob den Hammer mit Leichtigkeit in die Höhe. Das Gesicht meines Vaters erhellte sich. Sein Mund schenkte uns ein Lächeln.

»Mjölnir, die mächtigsten Waffe aller Welten. Sie kann ganze Berge dem Erdboden gleichmachen. Einmal geworfen verfehlt er niemals sein Ziel und findet immer wieder in die Hand seines Werfers zurück.«

Mit großen Augen blickte ich auf den Hammer in meiner Hand. Vater kam zu uns und legte mir eine Hand auf die Schulter.

»Nur wer würdig ist, vermag Mjölnir zu heben und zu führen.«

Jetzt starrte ich Vater an.

»Trainiere mit deiner neuen Waffe, mein Sohn, denn nun gehört Mjölnir dir.«

»Wirklich?« Ungläubig strich ich mit der anderen Hand über das Metall. Es fühlte sich an, als würde es vibrieren und mit mir sprechen. »Sieh mal Loki! Ich habe jetzt eine echte Waffe.« Mein Bruder war ganz still geworden und hob die Holzdolche auf, die noch auf dem Boden lagen.

»Das Heil ist dir treu«, murmelte er leise. »Bekomme ich auch eine echte Waffe, Vater?«

»Trainiere fleißig mit den Übungsdolchen, Loki. Deine Zeit wir kommen.«

Vater nickte uns zu und verließ den Raum. Ich schnaufte erleichtert auf. »Gut, dass ich den Hammer heben konnte. Er hat ganz vergessen, uns zu bestrafen.«

»Das Heil ist mit den dumbaz.«

»Mit den Dummen? Bezeichnest du uns als dumm?«

»Nein, nur dich!«

Loki streckte mir die Zunge heraus und rannte davon. »Du Kredō!« rief ich ihm nach und wog Mjölnir stolz in meiner Hand. »Du und ich – bis ans Ende aller Zeiten. Gemeinsam werden wir die Eisriesen bezwingen und alle Feinde der Asen – für Asgard!«

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