Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 16 - Komödie in 3 Akten

N/A: Mögt ihr Komödien? Loki liebt sie. Heute dürft ihr mit ihm gemeinsam ins „Theater" gehen.

Danke an alle, die in der vergangenen Woche fleißig abgestimmt haben, einen Kommentar schrieben, oder uns in eine Leseliste zufügten. All das lässt uns im Ranking steigen so dass auch andere die Story finden und lesen können:

Baumtraum, Blacky0809, BloodyMeli, Darkness2802, Ich-bin-Groot, ILikeToDrawHello, jeom_needs_coffee, LegolasMiku, LeMa0401, lilguineapig, Night_Fire_15, Sherlockine

Wenn euch ein Kapitel gefällt einfach auf »Abstimmen« klicken und wir bekommen einen Stern.

Besonders freuen wir uns über Kommentare, Meinungen, Spekulationen, Fragen, Lob und Kritik.

=============

Als ich erwachte, schliefen Thor und die Kinder noch immer tief und fest. Mir stand der Sinn nach Nahrung. Ich wollte den Moment nutzen, um die Ruhe beim Speisen zu genießen. Allerdings fuhr der Aufzug, nicht wie erwartet nach unten, sondern nach oben. Dort befanden sich die Gemächer von Stark und Pepper. Als sich die Türen öffneten zeigte Stark sich wenig überrascht. Er nickte mir, noch sichtlich müde, zu.

»Loki.«

»Stark.«

»Wird das wieder so ein kurzer Besuch?«

»Das musst du Thor fragen. Ich kenne seine Pläne nicht.«

»Wir dachten ernsthaft, du wolltest Pepper zum Geburtstag gratulieren.«

»In der Tat wollte ich ihr gratulieren. Doch wie du sahst, kam mir ständig etwas dazwischen.«

»Das klingt ja fast so, als hättest du 30-mal versucht zu kommen.«

»Tatsächlich waren es 31-Male.« Stark machte ein Gesicht, als würde er zweifeln. Klug, dem Gott der Lügen keinen Glauben zu schenken.

»Hmhm. Wo sind die Kinder?«

»Schlafen bei ihrem Vater.« Stark zog die Nase kraus und schnupperte. Ich ahnte es! Er blickte sich suchend um und beugte sich dann schnüffelnd näher zu mir. »Suchst du etwas Bestimmtes?«

»Habt ihr ein neues Badeöl in Asgard?«

Unverschämter Sterblicher! »Weshalb fragst du?«

»Es riecht... seltsam hier.«

»Es stinkt.« Stark blickte mich verdutzt an.

Wir erreichten die Gemeinschaftsetage. Die Türen öffneten sich und der Gestank der Böcke schlug uns intensiv entgegen. Starks entsetztes Aufkeuchen veranlasste mich, seinem Blick zur Küche zu folgen. Die Tür des Kühlschranks stand weit offen, Lebensmittel lagen auf dem gesamten Boden verteilt, Möbel hie und da umgeworfen.

»Wurde bei uns – eingebrochen?«

Ein lautes Blöken teilte mir die Übeltäter dieses Frevels mit. »In der Tat, Stark.« Ich schnüffelte demonstrativ. »Ziemlich tierische Einbrecher.«

Stark lief los und blieb ruckartig stehen. »Was – ist – das?«

Ich folgte ihm und musterte, scheinbar neugierig, unsere Zugtiere. »Ähm... es kommt mir vor, als wären es Ziegen...« Ich schnüffelte. »...böcke.«

»Das sind keine normalen Ziegenböcke. Das sind monstermäßig große... gigantische... woher... wie?«

»An deiner Stelle, Stark, würde ich mich an Thor wenden.«

»JARVIS! Warum hast du mich nicht informiert?«

»Mir lag hierzu keine Aufforderung vor, Sir.«

»Als letztens dieser Fettsack aus Asgard den Kühlschrank ausräumte, hast du sofort Alarm geschlagen.«

»Haustiere sind in meinem Speicher nicht als Gefahrenquelle eingestuft, Sir.«

»Haustiere? Jarvis, weck sofort Thor! Er soll dieses Chaos hier sehen.«

»Sehr gerne, Sir.«

Ich suchte mir einen passenden Sitzplatz. Weit genug weg von den Böcken, aber nah genug, um die auf mich zukommende Komödie besser genießen zu können.

»Fuck!« Stark beugte sich herunter, um eine zerbrochene Flasche Wein aufzuheben, die Thor und ich gestern Abend leerten. Offenbar warfen die Böcke den Tisch mit den leeren Flaschen um. »Mein Grange Hermitage. Den wollte ich mir für eine besondere Angelegenheit aufheben. Er hat mich 32.000 Dollar gekostet.«

So teuer schmeckte er gar nicht. »Diese unsagbaren Tiere.«

»Ich bin nur noch mit asischen Angelegenheiten beschäftigt! Es reicht nicht, dass ich nach Europa fliege, um deine Dienerin einzusammeln - jetzt bin ich nicht mehr nur das Stark Hilton, sondern auch noch der Central Park Zoo! Ahhhhh! Was ist das?«

Stark rutschte fast auf den Hinterlassenschaften der Böcke aus und bemerkte erst jetzt ihre Salonunfähigkeit. Mit verkniffenen Gesicht sah er sich nach etwas um, mit dem er seine Schuhe säubern konnte. »Meine Dienerin?«

»Bringst du so viele Dienerinnen mit, dass du dich nicht mehr an sie erinnern kannst? –Ah, da ist ja was! Die, die du in Paris vergessen hast. Sie hat sich mit einem Hilferuf an die Presse gewandt. Ist jetzt in einem der Gästezimmer. Jarvis, spiel ihm den Ausschnitt vor!« Er nahm einige papierene Mundtücher und beugte sich zu seinen Schuhen.

Vor mir entstand eine Hologramm-Wand, auf der eine Midgarderin erschien, die in ein Mikrofon sprach. Ich erkannte den Salon des Barbiers, der in einem sehr aufgeregten schnellen Französisch über die Vorkommnisse sprach. Götter und Prinzessinnen – wahrlich eine Nachricht wert. Da drängelte sich ein mir bekanntes Gesicht neben die Reporterin.

Die Reporterin sprach in ihr Mikrofon. »Monsieur Philippe sagte uns, dass Sie mit der Prinzessin hier waren. Stammt sie aus Asgard?«

Galva machte ein verzweifeltes Gesicht und blickte direkt in die Kamera. »Bitte. Sie müssen mir helfen. Ich muss Anthony Stark erreichen.«

Die Reporterin runzelte die Stirn. »Iron Man?«

»Mein Herr hat mich versehentlich hier zurückgelassen. Ich bin die Dienerin von Prinz Loki und da er ein Avenger ist, brauche ich die Hilfe von Mr. Stark. Mr. Stark, wenn Sie das hier sehen – bitte holen Sie mich ab. Ich bin mittelos und war noch nie zuvor auf Midgard. Bitte helfen Sie mir.«

Was für ein unverschämtes Weib! »Jarvis, beende diese...« Posse lag mir auf der Zunge. »...Aufnahme und sorge dafür, dass meine Dienerin ihren Dienst antritt und die Küche reinigt.«

»Sehr gerne, Mr. Laufeyson.«

Noch immer versuchte Stark seine beschmutzten Schuhe zu säubern. »Schön, dass du dich doch noch entschlossen hast ein Avenger zu werden. Allerdings wäre eine S.H.I.E.L.D.-Pressekonferenz sinnvoller gewesen, um dies anzukündigen.«

»Ich bin kein Avenger!«

»Jarvis?«

Die Aufzeichnung lief erneut. Zu sehen waren die Reporterin und der Barbier. »Er kam mir gleich so bekannt vor. Bestimmt habe ich ihn im TV gesehen. Seine Worte waren: Ich bin ein Avenger. Leider wollte er sich nicht die Haare schneiden lassen. Dabei...«

»Stopp!« Die Aufnahme endete, Stark grinste mich triumphierend an.

»Fury hat einen Besprechungstermin anberaumt. Um die Leute nicht zu sehr an deine Eskapaden zu erinnern, schlägt er alternative Kleidung vor. Wie wäre es mit einem Iron-Man-Anzug in Grün?«

»Ich benötige keine Ritterrüstung. Man nennt mich hier den Gott der Lügen!«

»Gesagt ist gesagt. Jarvis, wo bleibt Thor?«

»Sir, ich konnte ihn bisher nicht aufwecken.«

Galant überging ich Starks Bemerkung über meine Avenger-Aussage. Entspannt lehnte ich mich zurück und schlug die Beine übereinander. »Wir könnten wetten, Stark. Wer kommt als Erstes? Pepper, Thor, oder meine Dienerin?«

»Loki, schaff diese Viecher aus meiner Küche! Pepper wollte schon deinen Vogel nicht im Haus haben. Sie wird Ausrasten.« Er hielt inne und betrachtete seine Schuhe von oben – stirnrunzelnd.

Bedauernd zuckte ich mit den Schultern. »Es sind nicht meine Viecher.« Als sich die Fahrstuhltür öffnete, blickten wir beide äußerst gespannt hin. Die Komödie nahm ihren Lauf: Auftritt: Kaydence in der Rolle der Galva stürmte aus dem Aufzug, unfrisiert und atemlos. Im angemessenem Abstand vor mir blieb sie stehen und knickste.

»Prinz Loki.«

»Galva! Welch Freude dich hier anzutreffen. (Stark warf mir einen seltsamen Blick zu) Wecke Thor, damit er die Küche von diesem stinkenden Getier befreie. Gehe ihm zur Hand, indem du die Küche säuberst. Doch zuerst kümmere dich um Tiara und Loan. Ihre Maiden haben die Reise nach Midgard nicht mit angetreten. Du übernimmst zusätzlich deren Aufgaben. Das wäre es fürs Erste. Du darfst dich entfernen!« Genugtuung breitete sich in mir aus, als sie mich fassungslos anstarrte. Galva verbeugte sich und kam dabei etwas näher an mich heran.

»Ich bin eine Zofe, keine Dienerin.«

»Du bist besser eine ausgezeichnete Dienerin, Mensch, es sei denn, du verzichtest darauf deine Herrin je wieder zu sehen.« Sie wurde blass. Ich verzog ungehalten das Gesicht. Mit einer scheuchenden Handbewegung unterstrich ich meine schärferen Worte: »Was stehst du noch herum? Fünf Peitschenhiebe für eine faule Dienerin!«

Galvas Fassungslosigkeit wich Panik. Sie machte auf der Stelle kehrt und legte einen Lauf zum Fahrstuhl hin, den selbst Captain America annehmbar gefunden hätte.

»Zu Harivald warst du aber netter.« Es klang missbilligend. Er brachte die beschmutzten Mundtücher zu einem Abfallbehältnis, das noch stand, offensichtlich übersahen die Ziegenböcke dieses.

»Harivald ist ein gebildeter Mann. Dies ist ein verlogenes Weib.«

Stark runzelte die Stirn, schnupperte und beugte sich erneut zu seinen Schuhen. »Keine Ahnung wovon du sprichst. Jarvis, was macht Pepper?«

»Sie und Jack sind bereit das Appartement zu verlassen, Sir.«

»Nein! Sie darf nicht hierherkommen. Sag ihr, dass wir heute gemeinsam bei Sallys frühstücken. Sie soll sich ausgehfertig machen, das verschafft uns Zeit. Und dann... soll sie vorgehen, oder so.« Irgendwie klang Stark panisch. Er bückte sich erneut und zog sich die Schuhe von den Füßen, hob sie hoch und roch mit etwas Abstand an ihnen. »Fuck! Die sind hinüber! Die stinken, wie ein ganzer Ziegenstall!« Mit versteinertem Gesicht brachte er sie zum Abfallbehältnis, wo sie ihre neue Heimat bezogen. Stark starrte mich stirnrunzelnd an. »Du lässt diese... Dienerin zu Thor ins Zimmer gehen? Ist das nicht unsittlich, oder sowas? Was wenn er immer noch nackt daliegt?«

»Sie ist eine Dienerin, keine Lady.«

»Ganz schön feudalistisch.«

Das entlockte mir lediglich ein feines Lächeln. Tanngnjóstr stand auf, streckte sich und gähnte. Stark machte einen Schritt zur Seite. »Vorsicht! Du trägst nur Strümpfe.« Wie gut, dass ich gegen vernichtende Blicke von Sterblichen immun war.

»Beißen die?«

»Beißen... würde ich es nicht nennen. Sie töten.« Die Fahrstuhltüren öffneten sich. Stark stierte mich noch immer fassungslos an. Besser hätte er seine Aufmerksamkeit dem Fahrstuhl gewidmet. Zweiter Akt – Auftritt der Dame des Hauses: von edler Anmut, gerade in der Haltung, blieb sie wie angewurzelt stehen.

»Oh – my – Gosh! Wir wurden überfallen? Willst du deswegen ins Sallys? Warum hat Jarvis uns nicht gewarnt?« Pepper drückte ihr Kind an sich und starrte völlig entgeistert auf das Chaos.

»Pepper... du solltest doch zu Sallys vorgehen.« Stark stürmte zu seiner Familie und stellte sich schützend vor die beiden – ohne Schuhe.

»Sind die Einbrecher noch da?« Sie versuchte über Starks Schulter zu sehen, dabei entdeckte sie mich. »Loki! Hi... warst du das?«

»Pepper, sei gegrüßt.« Freundlich neigte ich leicht den Kopf. »Eine überflüssige Frage – mein Chaos ist Vollkommen. Dies hier...«, ich machte eine umfassende Handbewegung, »...ist nur Chaos, erschaffen aus Thors Unachtsamkeit.«

Inzwischen gelang es Pepper mit ihrem Sohn im Arm an Stark vorbeizukommen. Ihre Augen weiteten sich beim Anblick von Tanngnjóstr und Tanngrisnir. »TONY! WAS... woher? Sind das Ziegen?«

Die Auffassungsgabe der Midgarder überraschte mich immer wieder. Ich grinste.

»Geh da nicht hin! Sie sind gefährlich!« Stark stürzte zu Pepper und drängte sie zurück zum Aufzug.

»Gefährlich... wieso? Wo kommen sie her? Was tun sie da? Tony...«

»Keine Sorge. Sie töten nur, wenn man sie dazu auffordert.«

»Sie... töten?« Peppers Stimme wurde schrill. Sie drückte ihren Sohn enger an sich.

Gerade als Stark seine Familie in den Aufzug schieben wollte, schlossen sich die Türen.

»Fuck!«

»Tony, nicht vor Jack!«

Tanngnjóstr schnupperte auf dem Boden, suchte wahrscheinlich nach etwas Fressbarem. Stark und Pepper beobachteten jeden seiner Schritte misstrauisch.

»Ich glaube, diese Ziegen gehören Thor«, erklärte Stark.

»In der Mythologie benutzt Thor immer einen Ziegenkarren, um herumzureisen. Die gibt es also wirklich?«

»Dem ist so.«

»Tony... warum trägst du keine Schuhe?«

Stark quittierte die Frage mit einem Knurren. Tanngnjóstr fand ein Scheibe Wurst in einer aufgerissenen Verpackung und verschlang beides. Unverdrossen kaute er darauf herum, bis er die Verpackung schließlich wieder ausspuckte und empört meckerte.

»Ich dachte... Ziegen fressen nur Pflanzen.« Stark Junior begann zu Quengeln, so dass Pepper diese Frage nicht mehr weiter verfolgte, sondern sich ihrem Sohn widmete.

»Loki, wie kannst du nur so entspannt hier herumsitzen?« beschwerte sich Stark.

Der Fahrstuhl gab einen leisen Ton von sich. Oh! Hieß dies der zweite Akt näherte sich - bedauerlicherweise - dem Ende und der nächste würde in wenigen Lidschlägen, ohne Pause, beginnen? Auftritt Thor Odinson, gut gelaunt, mit einem verschlafenen Loan Thorson auf dem Arm. Neben ihm die genervt wirkende Darstellerin der Dienerin, auf dem Arm – überraschenderweise – Tiara Thorsdóttir.

»Tiara!« rief Pepper, über die Maßen erfreut.

»Thor!« knurrte Stark, über den Maßen aufgebracht.

»Sei gegrüßt, Freund Stark. Ist das Frühmahl gerichtet?«

Das Schauspiel näherte sich dem Höhepunkt. Schade, dass ich keinen Sahnekuchen dazu verspeisen konnte.

»Nenn mich bloß nicht Freund, du mickriger Gott!«

Mit hochgezogenen Brauen warf ich Stark einen schnellen Seitenblick zu.

»Mir scheint, du bist verärgert.«

Der nicht gerade feinfühlige blonde Hüne, mit einer witzigen Äußerung. Grandioser Einwurf des Texteschreibers.

»ALLES habe ich klaglos hingenommen. Dass du bei unserer ersten Begegnung meine Rüstung demoliert hast,...«

Welcher Sterbliche legte sich auch freiwillig mit dem Donnergott an. Unklug Stark.

»...dass dein Bruder meinen Tower und New York zerstörte...«<

Man merke an, er nannte zuerst sein Gebäude.

»Dass du mir stets meine Poptarts vor der Nase wegschnappst. Dass der da meine gesamten Vorräte geplündert hat...«

Er deutete auf mich. Ich tauschte sie lediglich ein, gegen einen Pelz aus Jotunheim.

»Nein! Ihr habt auch noch unsere Hochzeitsfeier gecrasht!«

Das bisschen Wasser war sicher erfrischend für die Gäste.

»Die ständigen Überfälle der Asen. Ich sage nur Falk und Volstagg.«

Eine Ehre für Midgarder, Besuch von Göttern zu erhalten.

»All das habe ich klaglos hingenommen. Aber... dass du zwei gefährliche Ziegenböcke in meiner Küche einquartierst, die mir meine unersetzlichen Schuhe zerstört haben...«

»Prinzessin!« schrie in diesem Moment Galva. Eine dramatische Wendung! Keiner konnte schnell genug reagieren.

»Schee-schee, schee-schee!«

Schon vergrub Tiara ihr Gesicht im Fell von Tanngnjóstr, der sie an ihrem Obergewand packte und erneut auf seinen Rücken beförderte. Pepper kreischte auf, an Starks Unterarm flog ein Teil seiner Rüstung, Tiara quietschte vergnügt. Ich stand auf und applaudierte. »Eine großartige Vorstellung. Vor allem die überraschende Wendung am Ende. Kompliment an den Regisseur.«

Stark, Pepper und Galva starrten mich an. Thor drückte mir Loan in den Arm.

»Er stinkt. Wir haben keine Einpackung mitgebracht. Stark, nimm den Repulsor runter. Die Jungs sind harmlos.«

Eine Zugabe? Hervorragend. Nur, dass die Zuschauer mit in das Schauspiel eingebunden wurden, missfiel mir.

»Die.... Jungs?« echote Stark heiser.

»Was ist los? Hat es euch auf der Terrasse nicht gefallen, Jungs?«

»Die... Terrasse?«

Enttäuschend. Der Texter ließ alles einfach nur wiederholen.

Stark machte einen großen Bogen um die Böcke und starrte durch die Scheiben nach draußen. »Ist das ein Baum auf meiner Terrasse?«

Noch eine gute Pointe in der Zugabe. Dieses Theater musste ich mir merken. Dramatische Komödien mochte ich am liebsten.

***

Es war nicht gut, dass sich die Kinder mit ihren Vätern auf einer Ausfahrt befanden. Die Arbeiten, die Limiteti nun verrichtete, boten zu viel Zeit für ihre Gedanken. Seufzend räumte sie das Spielzeugpferd in die Truhe und widmete sich dann den frisch gewaschenen Gewändern. Was Falk jetzt wohl machte? Da wurde die Tür aufgestoßen und ihr Vater kam herein. An seinem strammen Gang erkannte sie seine Aufgebrachtheit.

»Was hast du angestellt?« Er klang besorgt.

Limiteti hielt mit dem Zusammenlegen der Gewänder inne und sah erstaunt zu ihrem Vater. »Ich? Angestellt? Nichts! Was ist denn passiert?«

Jotan schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. »Ein Gardist, aus Odins innerem Kreis persönlich, schickte nach mir und befahl mir, dich zu Prinzessin Asderia zu bringen.«

»Was?« Limiteti ließ ihre Arme sinken. »Vater, ich versichere dir, ich habe nichts Unredliches getan.«

Jotans Stimme wurde streng. »Hast du dich heimlich mit Prinz Falk getroffen?«

»Nein. Das würde ich niemals wagen.«

»Vielleicht hat Prinz Falk zu viel über dich geredet. Unsere ganze Familie arbeitet für das Königshaus und wenn auch nur einer von ihnen unzufrieden ist, könnte dies auf uns alle zurückfallen.«

»Du hast mich gelehrt alles für Asgard und alles für das Königshaus zu geben. Und daran halte ich mich stets.«

Jotan nickte bedächtig. »Dann komm und stell dich der Prinzessin.«

==============================

Tanngnjóstr (Zähneknirscher) und Tanngrisnir (Zähneknisterer)

Wer Lust hat... Querverbindungen zum Nachlesen:

Sallys?
Prinzenrolle 3 – Der Beginn einer Reise

Der Kampf zwischen Thor und Tony und Loki zerstört Tower und New York
Im Film Avengers Teil 1

Loki plündert Starks Vorräte
Prinzenrolle 1 - Tauschgeschäfte

Hochzeitsfeier crashen
Prinzenrolle 2 – Die Party-Chrasher

Überfälle Falk
Prinzenrolle 3 - Watte, Sirup und Synchronizitäten
Prinzenrolle 3 - Kundī-Seiðr

Überfall Vollstag
Prinzenrolle 3 – Unregistrierte Besucher

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro