Kapitel 39 - Des Königs Geschmeide
Wie angenehm kurz doch die Strecke zum Eispalast in Wirklichkeit war. Wir ersparten uns eine schwingende Hängebrücke, die heiligen Hallen des Hiladdauri, Thors Flüche... Noch immer konnte ich Byleist kaum ansehen, ohne das Verlangen ihm Qualen zuzufügen, so wie sie mein Ungeborenes hatte erleiden müssen oder ich...
»Mir gefällt deine Jötengestalt.«
»Das sagtest du mir bereits.« Ich fragte mich, ob Byleist meine zornigen Blicke in seinem Rücken spürte.
»Loki – was ist mit dir?«
Die Frage kam so leise von Thor, dass ich sie fast überhörte. Ich sah zu ihm und bekam noch mit, wie er genau meine Blicke zu Byleist verfolgt hatte.
»Was hat den Zorn in dir so auf ihn geschürt?«
»Nicht jetzt!« unterband ich jedwede Nachfragerei über Byleist, als wir uns auf den Durchgang in den Thronsaal zubewegte. Magisch entledigte ich mich meiner Oberbekleidung. Nun trug ich nur noch Hosen, Stiefel und Brustbeinschmuck mit abgedecktem Königsstein. Thor, der informiert war, ging unbeeindruckt weiter neben mir her. Von den Jotunenwächtern, die links und rechts unseren Weg säumten, erreichte mich eine Welle der Unruhe. Helblindi stand von seinem Thron auf, als wir auf ihn zukamen. Ich trat einen Schritt zurück, damit Thor vor mir die Stufen des Throns erreichte. Abwartend blieb ich zwei Schritte hinter ihm stehen, unser Gefolge mindestens 20 Schritte hinter mir.
Helblindis Gesicht blieb ausdruckslos. Einem Schemen gleich glitt sein Blick über uns, bannte sich kurz auf mir und wanderte weiter zu Thor.
»Hátign Thor, Sohn des Odin von Asgard. Ich grüße dich als Gast in Jǫtunheimr. Möge das Land des Eises dir wohlgesonnen sein.«
»Konungur Helblindi, Sohn des Laufey, Herrscher über Jotunheim. Ich danke dir für die gewährte Gastfreundschaft.«
»Ich sehe, du hast deinen Argunen mitgebracht, Thor. Ein großer Vertrauensbeweis.«
Thor winkte nach mir, ohne sich zu bewegen.
»Loki!«
Ich kam nach vorn und blieb neben Thor stehen. Helblindi ging die letzten Stufen hinab, bis er direkt vor uns stand.
»Hátign Loptr – Sohn von Asgard und Jotunheim.«
»Du kannst mich Sohn des Laufey nennen, Helblindi, denn für die geforderte Brautgabe war der Name recht«, zischte ich. Für einen kurzen Moment zuckten Helblindis Mundwinkel. Er hob seine Hand und streckte sie mir entgegen.
»Mein Eis zu deinem Eis, Bruder.«
Ich wappnete mich auf das Kommende und erwiderte die Geste. Als sich das Eis zurückzog gab Helblindi das Äquivalent eines Seufzers von sich.
»Du hast deine Nachkommen nicht mitgebracht?«
»Ich...«
»Loki! Auf deinen Platz!« fuhr Thors Stimme dazwischen. Schnell legte ich Ausdruckslosigkeit über mein Gesicht, neigte kurz das Haupt und nahm meine alte Position ein. Unzufrieden stellte ich fest, dass dieses Zwischenspiel unser Gefolge nicht im Geringsten irritierte. Es war fast so wie früher – als hätte sich nichts geändert.
»Für familiäres Geplänkel ist später noch Zeit«, erklärte Thor hoheitlich. »Der Weg hierher war lang und ungemütlich.«
***
Helblindi verzichtete diesmal uns Blut zum Trinken zu geben. Stattdessen forderte er Byleist auf uns erneut in unsere Unterkunft zu begleiten, damit wir uns dort aufwärmen und ausruhen konnten, bis das Mahl gereicht werden würde.
»Alles was du gesagt hast ist eingetroffen.«
»Hast du etwa daran gezweifelt?«
»Selbstverständlich nicht. Nur missfällt es mir, dass ich dich so behandeln...«
Bevor er weitersprechen konnte, boxte ich ihm gegen die Schulter. »Nennst du mich einen Troll? Ich habe sehr wohl bemerkt, dass du es genossen hast.«
»Nun ja... es war ein wenig wie früher.« Breit grinsend strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht. Als ich über seine blaue Haut streicheln wollte, hielt er meine Hand fest.
»Was soll das? Sie werden uns jeden Moment zum Essen holen.«
»Ein wenig Zeit bleibt sicher noch.«
»Warte.«
Sehnsüchtig blickte ich Loki hinterher, der in seinem Gepäck herumkramte, mit der geschlossenen Hand zurückkam und nach meinem Handgelenk fasste. Oh ja! Er wollte es auch. Er drehte meine Hand so, dass die Handfläche nach oben zeigt und schlug seine Faust hinein.
»Da! Übe! Wenn du es beherrscht, ohne dass etwas kaputt geht. Dann... und erst dann, darfst du meine Linien berühren.«
Verdutzt blickte ich auf meine Hand, als er die Faust öffnete. Bunte eingepackte Plastikhütchen. »Hmmm.« Vorsichtig versuchte ich ein kleine Viereck zu öffnen. »Du sagtest zwar, dass man Stärke bei den Jöten zeigen soll... Dennoch schien mir, dass du Byleist zu heftig angepackt hast. Mihsam!«
Missbilligend schüttelte ich den Kopf. »Was soll das werden, wenn du es schon nicht schaffst die Verpackung aufzureißen, ohne das Kondom mit zu vernichten? Und was Byleist angeht, so kann ich ihn nicht heftig genug anpacken. Am liebsten...« Ich verschluckte den Rest. »Du weißt, ich kann Lügen erkennen, wenn man sie ausspricht. Und Byleist lügt nicht nur uns an, sondern seine Augen sprechen von Unwahrheiten, wenn er Helblindi von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht. Hier geht irgendetwas vor, von dem wir noch nichts wissen. Mir scheint, selbst Helblindi ist ahnungslos.« Wie gut, dass ich lügen konnte, was das Zeug hielt. Wusste ich doch von den drei Gruppierungen, die es in Jotunheim gab.
»Meinst du, Byleist plant etwas gegen uns?«
»Leider kann ich noch keine Gedanken lesen. Ich weiß es nicht.«
»Wir sollten Hogun auf Byleist ansetzen. Er ist Experte darin andere zu belauern.«
»Eine gute Idee.«
***
»Der Qumuundilir hat eine angenehme Schärfe.«
Helblindi blickte Thor überrascht an. Ich war ebenfalls überrascht, dass er sich den Namen tatsächlich gemerkt hatte.
»Die Holmlinge entsprechen eher Lokis Geschmack.«
»Du scheinst dich gut mit unseren Nahrungsmitteln auszukennen.«
»Als zukünftiger König über alle 9 Welten sollte ich mich überall auskennen.«
»So? Dann weiß der Asenprinz sicher auch etwas über die Zustände in Jǫtunheimr, nachdem unsere halbe Welt zerstört wurde,« fauchte Byleist aufgebracht. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu. Thor hielt seine Augen weiterhin auf Helblindi gerichtet.
»Durch die Mikill-Hörmung leben noch 175.000 Thursen auf Jǫtunheimr. Davon sind 78 gebärfähige Argunen.«
Byleists Gesichtszüge erstarrten. Helblindis Miene blieb ausdruckslos. »Du bist wirklich sehr gut informiert.«
»Ich bin kein Mann großer Worte. Für mich zählen Taten. Es ist an der Zeit, dass die Urne an ihren Platz im Tempel zurückkehrt. Wir sind bereit sie euch zu übergeben und erwarten dafür einen Friedensvertrag mit den Jotunen.«
Byleist fuhr von seinem Platz auf. »Man sicherte uns die Übergabe ohne Bedingungen zu!«
»Byleist!« zischte Helblindi.
»Nein, Helblindi. Die Urne gehört uns. Die Asen haben kein Recht Bedingungen zu stellen.«
»Byleist, der zweite Ring steht dir offen.« Helblindis Stimme war leise, aber unmissverständlich.
Nun stand auch ich auf und blickte Helblindi fest in die Augen. »Nur einer hat hier das Recht Forderungen zu stellen.« Ich hielt den Blickkontakt. »Loki, komm her!«
Wieder einmal legte ich die Ausdruckslosigkeit auf mein Gesicht. Immer wieder wollten sich andere Erinnerungen hocharbeiten. Ich selbst hatte diese Maßnahme genau mit Thor besprochen und dazu zählte der von den Eisriesen erwartete Umgang mit einem Argunen. Thor schien mir ein bisschen zu begeistert in seiner Rolle. Gehorsam stand ich von meinem Platz auf und trat neben Thor vor Helblindi, der mich mit zusammengekniffenen Augen ansah. Ob er etwas ahnte?
Über dem Konungurheiður – dem Stein der Königsehre - war ein goldenes Amulett befestigt, dass ich löste, sodass der blaue Stein nun sichtbar wurde. Helblindis Augen wurden groß und er sog zischend die Luft durch die Zähne ein.
»Ich bin Loptr, Sohn des Laufey. Rechtmäßiger Konungur über Jotunheim.«
Byleist sprang mit einem wütenden Knurren auf. In seiner Hand entstand ein Eisdolch. Sofort riss ich Mjölnir in die Höhe und hielt ihn dem Jotun drohend entgegen.
Wächter, mit den Spitzen ihrer Eisspeere auf uns zielend, umringten uns. Unsere Begleiter standen alle mit gezogenen Schwertern, Axt und Morgenstern bedrohlich vor ihren Plätzen und sicherten unsere Rücken. Helblindi hob die Hand, die Speere wurden zurückgenommen. Thor drehte sich zu unseren Begleitern um und nickte ihnen zu. Alle Waffen verschwanden, wenn auch zögernd.
»Niemals wird ein Argune Konungur«, brüllte Byleist.
»Schweig! Dir steht es nicht zu, solch Reden zu schwingen.«
Der König der Eisriesen stoppte Byleist mit der offenen Handfläche. »Er soll sagen, was er zu sagen hat.«
Plötzlich stand Nal neben mir. »Laufey gab mir den Konungurheiður mit den Worten, dass Loptr Konungur werden soll, sollte er selbst im Krieg fallen.«
Erneut knurrte Byleist wütend. »Du maßt dich an das Wort zu erheben, Argune? Ist es nicht der gleiche Sohn, der seinen eigenen Vater ermordet hat?«
Byleist versuchte sich auf Loki zu stürzen. Bevor ich reagieren konnte, schnellte Helblindis Arm mit einer ausholenden Bewegung nach vorne und seine Hand traf mit einem lauten Geräusch auf Byleists Wange. Der Eisriese taumelte.
»Genug! Verlasse sofort den Kreis!«
Ich konnte in Byleists Gesicht sehen, wie wütend ihn die öffentliche Demütigung machte. Widerwillig tauchte er unter seinem Bruder weg und verließ die Runde, nicht ohne uns einen bösartigen Blick zuzuwerfen. Mit schnellen Schritten lief er zum Ausgang.
Als sich Byleist außer Reichweite befand, widmete sich Helblindi wieder uns. Er suchte meinen Augenkontakt, seine Stimme war ruhig. »So bist du gekommen, um deinen rechtmäßigen Platz einzunehmen, Loptr, erstgeborener Sohn des Laufey?«
Nal sah verunsichert zwischen Thor und mir hin und her. »Die Konungurheiður gebührt dir, Bruder. Bis zum heutigen Tag warst du deinem Volk ein guter Konungur. Dies sollst du auch weiterhin sein. Ich trete meine Rechte an der Thronfolge an dich ab.«
Thor trat hinter mich, um den Brustbeinschmuck zu öffnen und in meine Hand fallen zu lassen. Nal schlug sich die Hand vor den Mund. Ich machte einen Schritt auf Helblindi zu und blickte ihn fragend an. Er nickte langsam und sank auf die Knie. So kam ich hinter ihn, um ihm den Brustbeinschmuck anzulegen. »Erhebe dich, Konungur Helblindi, Herrscher der Jotunen.«
Helblindi erhob sich und sah in die Runde. Wir und seine Untertanen zollten ihm Respekt, mit geneigten Häuptern, Verbeugungen oder Salut. Mein Bruder ließ es ohne Ausdruck im Gesicht über sich ergehen, nickte dann zustimmend und seine Stimme hallte laut durch den frostigen Saal.
»So wollen sich die Asen zurückziehen, damit wir über den Frieden bestimmen. Zu gegebener Stunde werden wir unser Nachtmahl mit ihnen teilen und den einziehenden Frieden und die zurückkommende Urne feiern.«
Erst vereinzelt, dann immer mehr werdend, stampften die Eisriesen auf das Eis. Die Vibrationen entlockten dem ewigen Eis einen feinen singenden Ton. Nal lachte befreit auf. Wir alle nickten uns zu, um den Worten Helblindis zu folgen.
***
Auf dem Rückweg zu unseren Gemächern strahlte mich Thor an.
»Ich kann es.«
»Und was soll das jetzt heißen?«
»Ich werde deine Linien berühren und...« Loki gab einen dumpfen Ton von sich und taumelte vorwärts. In seiner Schulter steckte ein Eisdolch. Noch während er sich fing, wob er grüne Magie um seine Hände.
Ich befahl Mjölnir in meine Hand. Byleist rannte uns entgegen. Das Eis knirschte unter seinen Schritten. In der einen Hand einen Dolch, in der anderen ein Eisschwert.
Nal kreischte erschrocken auf und rannte aus der Gefahrenzone, da ich bereits Mjölnir warf. Loki schickte Byleist eine Stoßwelle, die ihn von den Füßen riss. Mjölnir rauschte über den gefallenen Eisriesen hinweg und kam in meine Hand zurück. Unsere Kameraden wollten zu den Waffen greifen, doch Lokis Stimme hallte befehlend durch die Luft.
»Zurück! Er gehört uns!«
Byleist kam mit einem wütenden Schrei auf die Beine. »Ihr hättet nicht herkommen sollen. Nicht nachdem was ihr angerichtet habt!«
Mit einer einzigen schnellen Bewegung wischte ich seinen zweiten geschleuderten Dolch zur Seite. Er stürzte wirkungslos auf das Eis und schlitterte noch etliche Ellen, bevor er kreiselnd an Ort und Stelle verblieb. Byleist riss sein Schwert in die Höhe und rannte auf uns zu. Der Boden dröhnte unter seinen Füßen. Thor und ich warfen uns einen schnellen Blick zu. Er holte mit dem Arm aus, um Mjölnir fliegen zu lassen und ich wandelte meine Magie in Feuer.
»Jetzt!«
Thor ließ Mjölnir los und ich schickte meinen feurigen Blitz. Mit einem dumpfen Geräusch schlug der Hammer in die Brust von Byleist ein – sein Wutschrei wandelte sich in einen schmerzerfüllten Schrei. Um den Einschlag traf mein Feuer ein, fraß sich in Lidschlägen durch die Wunde in den Körper und breitete sich dort aus. Mit Unglauben im Blick, wankte Byleist, fiel vor uns auf die Knie – und genau mit diesem Unglauben erstarrten seine Augen. Mjölnir flog zurück in Thors Hand. Meine Flammen erloschen.
Ich trat an den Leichnam meines Bruders und starrte auf ihn hinab. »Byleist! Du Narr!«
***
** Einige Wochen später **
Ich machte Loan frisch während ich gleichzeitig immer ein Auge auf Tiara behielt, die im Zimmer herumkrabbelte.
»Fafa.«
»Fæder«, versuchte ich Loan zu ermuntern. » Fæder.«
»Fafafafa.«
Lächelnd erinnerte ich mich daran, dass mich die Eiszeremonie der Kinder diesmal nicht mehr schockieren konnte. Diesmal war ich voller Zuversicht und hielt stolz meinen kleinen Sohn in die Höhe, der dort zum ersten Mal seine jotunische Seite offenbarte.
Wie Nal und Matr auf die Kinder aufpassten, als Thor mich zur Versippung zerrte, nachdem Vili mit Nal den Frīhon einging. So etwas hätte sich Thor nie entgehen lassen – das hatte ich inzwischen begriffen. Sollten wir es je schaffen andere Welten zu bereisen, galt es dies zu berücksichtigen.
Ich nahm Loan hoch, setzte ihn auf den Boden und er krabbelte lachend hinter Tiara her, was mich lächeln ließ. Die Tür wurde aufgestoßen und Thor stürmte herein.
»Loki, ich habe mich über die Vereinigungen der anderen Welten schlau gemacht.«
Ich wusste es! »Du hast... gelesen?«
»Sag das nicht so, als wäre dies absolut unglaubwürdig. Aber – nein... ich habe Jotan gebeten...«
»Thor!«, sagte ich mit einem tadelnden Unterton in der Stimme.
»Wir könnten tatsächlich in allen Welten eine Vereinigung eingehen. Was hältst du davon?«
»Eine Feuerdusche in Muspelheim lehne ich kategorisch ab.«
»Muspelheim und Jotunheim habe ich von unserer Weltenreise ausgeschlossen.«
»Fafafa.«
»Ha! Hörst du! Sein erstes Wort wird Vater sein.«
»Fæder.«
»Vater.« Ich kitzelte Loki an der Hüfte und drängte ihn zur Bettstatt. »Los! Sag es! Es wird Vater sein.«
»Fæder.« Thor begann mich zu knuffen und kitzeln und ich versuchte ihn lachend abzuwehren, bis Loan zu weinen anfing. »Stopp!«
»Nur wenn du dich danach wieder hierher begibst.«
»Ja, lass mich los.«
Ich kam zu den Kindern nach unten. Loan konnte ein kleines Flugschiff aus Holz nicht erreichen. »Hier, mein Sohn.« Er lächelte mich selig an. Wie gut, dass ich Ragnarök verhindern konnte. Ich küsste nacheinander die Stirn von Loan und Tiara und flüsterte: »Das soll unser Ziel sein: Immer wieder die Verhinderung von Ragnarök...« Eine kurze Hitzewallung überflutete meinen Körper.
»Was faselst du da von Ragnarök?«
»Ragnarök?« Verwirrt blickte ich auf.
»Du sprachst von der Verhinderung von Ragnarök.«
»Tatsächlich?« Ich überlegte und zuckte mit den Schultern. »Kann so wichtig nicht gewesen sein – ich kann mich nicht erinnern.«
ENDE
==============
Okay. Ich gebe zu wir wussten es selbst nicht. Wir haben sehr viel darüber nachgedacht, wie es weiter geht. Vieles begonnen, vieles verworfen. Und plötzlich wuchs die Erkenntnis – es ist das Ende von PR2. Das war auch für uns überraschend. Alles was jetzt noch gekommen wäre in Jotunheim, wäre schon einmal da gewesen. Diesmal haben wir es nicht pünktlich geschafft den Teil fertig zu stellen und sprachen heute beim Frühstück darüber. Da wurde uns klar – das wird der letzte Teil. Ein seltsames Gefühl.
Eine aufregende Reise liegt hinter uns. Jotunheim war etwas ganz Neues. Unentdecktes Land mit so vielen Möglichkeiten. Das hat Spaß gemacht, war aber auch sehr viel schwieriger zu schreiben, als PR1.
Für PR3 gibt es schon eine Grundidee. Wohin diese sich entwickeln wird und was unsere Helden erleben werden... das könnt ihr gemeinsam mit uns erleben. Denn wie auch bei PR1 und PR2 gibt es kein Script und alles was passiert, überrascht uns genauso wie euch *g*
Ein großes Dankeschön an alle, die uns auf dieser Reise begleitet haben. Die uns durch ihre Reviews und Nachrichten Mut zusprachen, Motivation schickten und jede Menge Ideen und Anregungen.
Danke, danke, danke!
(Namen füge ich noch ein, hatte leider keiner Zeit mehr...
Wir würden uns freuen, wenn ihr auch wieder bei PR3 dabei seid.
Auf was ihr euch freuen könnt? Auf einige Geburten... Jack Stark, Zoe Banner, Ysmi Vilisdottir, Thoran Sohn des Snerk... An Kindern wird es nicht mangeln *lach* An Spaß, Spannung und Sex sicher auch nicht ;-) In dem Sinne.... Motto erfüllt: Am Ende wird alles gut...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro