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Kapitel 2 - In der Hitze der Nacht

»Wo sind denn alle?« Im Gemeinschaftsraum war keiner der Avengers.

»Wenn sie nicht da sind, verschwinden wir wieder. Vielleicht können wir irgendwo zum Essen einkehren?«

»Ich bin mir sicher, dass es dort etwas zu essen gibt. Jarvis, wo findet die Feier statt?«

»Im Royalton Plaza Hotel, Mr. Odinson.«

»Ich dachte, sie ist im Stark Tower. Wie weit ist es von hier?«

»Das Hotel befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Central Parks.«

»Sollen wir fliegen?«

»Mit Mjölnir? Niemals wieder!«

»Du bist nachtragend.«

»Nur weil ich nicht aus großer Höhe auf den Boden aufschlagen möchte?«

»Es ist nur einmal passiert.«

»Einmal zu viel.«

»Es ist Jahrhunderte her.«

»Ich kann Ihnen gerne ein Taxi rufen lassen«, unterbrach die KI.

»Das Taxi ist eine gute Idee.« Ich sah in Thors skeptisches Gesicht. »Du sagst immer: wir müssen uns anpassen.«

»Mr. Stark hat in Ihrem Zimmer Kleidung für sie beide hinterlegt, Mr. Odinson.«

Jetzt war es an mir skeptisch zu blicken.

***

»Jemand hat in meinem Schrank herumgewühlt«, bemerkte ich verärgert.

»Herum - gewühlt. Bist du dir sicher?«

»Ja, meine ganzes T-Shirts sind weg.«

»Die Leibchen sind bei mir.«

»Sie passen dir doch gar nicht.«

Ich winkte unwirsch ab. Es gab Dinge, die verschwieg man besser.

Auf dem Bett lagen zwei Anzüge nebeneinander. Ein grauer Anzug, mit Hemd in Bordeaux und grauer Weste und ein schwarzer Anzug, mit dunkelgrünem Hemd und schwarzer Weste. »Es ist wohl unzweifelhaft was für wen bestimmt ist.«

Missbilligend begutachtete ich die Kleidung. »Stark möchte nicht, dass wir in asischer Bekleidung auf seiner Party erscheinen.«

Ganz sicher war dies das Resultat von Lokis Kleiderwunsch, als die Avengers in Asgard waren.

»Ich gehe duschen. Das solltest du auch tun. Pepper sagte mir, dass wir eine Meile gegen den Wind nach Asen riechen.«

»Soll das heißen, wir stinken?«

»Ich denke, sie meint wohl vielmehr den Duft unserer Reinigungsöle und -seifen.«

Ich gab einen verächtlichen Laut von mir und sah zu, wie sich Loki nackt schnipste und die Tür zum Badezimmer öffnete. »Loki! Du hast mich vergessen.«

»Zu spät. Ich stehe schon im Regen.« Schnell aktivierte ich den Duschvorgang und grinste in mich hinein.

Das machte er immer wieder mit mir, nur damit er als Erster den Baderaum besetzen konnte. Ich grinste. Natürlich musste er dies tun, denn immerhin benötigte er mehr Zeit als jedes Weib.

***

Loki und ich saßen hinten im Taxi. Der Fahrer, Abdul Kumar, blickte immer wieder in den Rückspiegel. Sicher erkannte er mich. Häufig sprachen mich Menschen an und wollten Fotos von mir. »Wir können gerne später ein Foto machen«, bot ich höflich an.

»Achtung!«

Der Taxifahrer starrte nach vorne und trat hektisch auf die Bremse, kurz bevor er gegen einen stehenden Bus geprallt wäre.

Offensichtlich reichte dem Fahrer dieser Zwischenfall nicht, denn erneut starrte er mich durch den Spiegel an. Sicher erkannte er in mir den Mann, der New York angriff. Es musste an meinen Haaren liegen, denn in dem schwarzen Anzug, erkannte ich mich selbst kaum.

»Das war knapp. Ich habe diese Wirkung auf die Midgarder. Helden sind nicht alltäglich in einem Taxi.«

Es klang fast entschuldigend, aber Thor grinste dabei so breit, als würde ihm diese Aufmerksamkeit gefallen. Das Taxi hielt an.

Das Hotel war groß und hässlich. Falls Stark versuchen wollte uns damit zu beeindrucken, so war er kläglich gescheitert. Diese Abscheulichkeit war in keiner Weise mit Asgards Palast zu vergleichen. Ich überließ Thor das Bezahlen, stieg aus und wartete neben dem Fahrzeug.

Auf der Fahrbahn gab es einen Knall, als der Wagen neben dem Taxi plötzlich stehen blieb und die folgenden Wagen auffuhren. Ich erwartete aufgerissene Türen und wüste Beschimpfungen – der Midgarder würdig - aber nichts dergleichen geschah. Die Ausgestiegenen starrten auf Loki, der sich misstrauisch umsah und dann hocherhobenen Hauptes weiter Richtung Hotel schritt. Nun wurde mir bewusst, was hier los war. Es war Loki und auch Midgarder waren nachtragend. Ich ging zum Taxifahrer, um ihn zu bezahlen.

»Die Fahrt geht aufs Haus«, winkte dieser mit glasigen Augen ab.

»Was ist mit dem Foto?« Ich bekam keine Antwort. Stattdessen starrte Abdul Kumar Loki nach. Hinter dem Taxi begann es zu Hupen. Ich runzelte die Stirn und sah mich um, bevor ich Loki folgte. Loki, der ein schamlos wüstes Chaos hinter sich ließ, ohne diesem Aufmerksamkeit zu schenken.

Im Hotel kam uns ein Mann in einem seltsam anmutenden Anzug und weißen Handschuhen entgegen gelaufen und verbeugte sich tief vor uns.

»Im Namen von Mr. Stark und Dr. Banner begrüße ich sie herzlich. Ich bin James, der Butler. Teilen sie mir Ihre Wünsche mit, die ich gerne erfüllen werde.«

Thor und ich blickten uns verdutzt an. Typisch Stark! Eine billige und schlechte Kopie von Harivald sollte das wohl sein. Ich war schon gespannt, was er als Bilgenschweinersatz anschleppen würde.

»Wir wünschen zur Lustbarkeit geführt zu werden.« Der Butler war nicht wirklich aufmerksam, denn er reagierte nicht auf meine Forderung, sondern starrte Loki mit dem gleichen glasigen Blick an, wie eben noch der Taxifahrer. Loki schnipste vor dessen Gesicht herum.

»Hallo?«

»Ähm... ja... wenn Sie mir bitte folgen möchten.«

***

Viele Sterbliche, an vielen runden Tischen, mit weißer und lilafarbener Dekoration. Sterbliche, die ich nicht kannte. Die Männer in Anzügen gekleidet, die Weiber in langen wallenden Kleidern. »Wie lange müssen wir bleiben?«

»Loki, wir sind gerade erst gekommen.«

»Ich nehmen ihnen gerne ihre Geschenke ab. Sie werden im Nebenraum aufbewahrt.«

»Geschenke?« Ich blickte fragend zu Loki.

»Die überreichen wir direkt«, wimmelte ich den Möchtegernkammerdiener ab. Hoffentlich war der Rummelplatzgaukler nicht eingeladen worden. Oder Fury. Im Grunde verspürte ich nicht die geringste Lust hier zu sein.

»Darf ich sie an ihren Tisch begleiten?«

Wir folgten dem Butler und liefen an zahlreichen Tischen vorbei, bis er vor einem stehen blieb. Die meisten Gesichter waren mir fremd, bis auf Barton und Rhodes. »Seid gegrüßt, Freunde.«

»Hey, Thor.« Barton hob lässig die Hand. »Loki.«

»Barton.«

Rhodes nickte mir zu und starrte dann misstrauisch zu Loki. Sein strenger Blick wandelte sich aber fast im gleichen Moment und wich einem Lächeln. »Siehst du, Loki. Sie akzeptieren dich hier bereits«, raunte ich ihm zu.

Ich nickte knapp und wollte mich setzen, aber Thor hielt mich zurück.

»Sollten wir nicht erst nach den Gastgebern sehen?«

»Wirklich?« Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten nach dem Essen gesehen, denn mich überfiel ein wahrhaftig großer Hunger. Tief seufzend folgte ich Thor durch die Menge. Gab es überhaupt Essen hier? Ein Schankdiener kam mit einem Tablett vorbei, auf dem Gläser standen. Schnell nahm ich mir ein Glas mit goldener Flüssigkeit herunter und nippte daran. Der herbe Geschmack gefiel mir und so trank ich das schmale Glas leer und griff nach einem zweiten Glas.

»Hey, da seid ja!«

Stark kam breit grinsend auf uns zu. Er musterte uns, mit einem anerkennenden Blick, und hob einen Daumen in die Höhe. Wahrscheinlich waren es die Anzüge, die seine Anerkennung erweckten.

»Stark, wir begrüßen es, dass du dich mit Pepper vereinigt hast.« Stark lachte abwinkend.

»Vereinigt haben wir uns bereits vor langer Zeit. Doch nun musste ich mich den Traditionen beugen und ein ehrbarer Mann werden.«

»Ich denke, damit du ehrbar wirst braucht es noch einiges mehr.«

»Hey, Rudolf, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde – schön dich zu...«

Stark stoppte mitten in seinen Worten, starrte Loki plötzlich so an, als hätte er ihn zum ersten Mal getroffen, öffnete den Mund und tat etwas, was ich bisher selten erleben durfte – er schwieg.

»Sind seine Batterien leer?« Ich blickte mich nach Pepper um, die ich an einem großen Tisch mit Romanoff sitzen sah. »Gibt es hier irgendwo auch etwas zum Essen?« Aus Ermangelung an Nahrungsmitteln, trank ich das zweite Glas leer. Stark kam näher und verbeugte sich plötzlich. Ich sah ihn stirnrunzelnd an.

»Wusstest du, dass dieses Hotel eine großzügige Dachterrasse mit beheizbarem Pool hat?«

Er hakte sich bei mir unter und ich starrte empört auf ihn hinab.

»Ich zeige ihn dir sehr gerne. Vielleicht haben wir dort auch Zeit, uns in Ruhe zu unterhalten.«

»In Ruhe? Über was?« Stark zog mich von Thor weg, der uns verdutzt hinterher blickte.

»Och, über die und das. Beziehungen, Männerfreundschaften... Erotik.«

»Ich unterbreche dich nur ungern, aber gibt es hier nur Trinkbares?«

»Komm mit nach oben und ich lasse dich etwas wunderbares kosten.«

»Einverstanden. Und wehe dir, es mundet nicht.«

»Loki! Wir dachten schon, ihr verpasst das Essen. Wo hast du Thor gelassen?«

Rogers versperrte uns lächelnd den Weg. »Das Essen? Nie würde ich es verpassen wollen. Wo ist es?«

»Nat meinte, es würde gleich losgehen, mit dem ersten Gang.«

Stark versuchte mich um Rogers herumzuziehen.

»Keine Zeit, Cap. Wir haben zu tun.«

»Augenblick, Stark. Das Essen beginnt doch gleich.«

»Das ist unhöflich, Tony.«

Rogers machte einen Schritt zur Seite und versperrte uns erneut den Weg. Wo war jetzt das Essen?

»Geh du mal schön an deinen Tisch zurück. Lokes und ich brauchen Zeit für uns.«

»Moment mal... Lokes?«

Rogers verschränkte die Arme vor der Brust und streckte das Kinn vor. »Das entscheidet ja wohl immer noch er.«

Stark hob den Kopf an. »Er hat sich bereits entschieden – für mich.«

»Wieso sollte er das tun?«

»Weil ich einfach der bessere Mann bin. Millionär, Philant...«

Und dann ging alles plötzlich überraschend schnell. Rogers gab Stark einen heftigen Stoß. Der stolperte in einen Schankdiener hinein und die Gläser, mit dem herrlich prickelnden Getränk, flogen durch die Luft. Gleichzeitig baute sich plötzlich Fury vor mir auf.

»Hallo, Loki. Du siehst umwerfend in dem Anzug aus. Absolut umwerfend.«

Was war hier los? Barton drückte Fury zur Seite.

»Nach allem was Sie ihm angetan haben, Sir, wird er sich niemals für Sie entscheiden.«

Barton riss meinen Kopf herunter und versuchte seine Lippen auf meine zu pressen, wurde aber von Fury zurückgerissen und nun kämpften Stark und Rogers, neben Barton und Fury auf dem Boden. Waren denn alle verrückt geworden? Banner und Thor drückten sich durch die Menge.

»Hallo Loki, wir sollten gehen. Sofort.«

»Banner, nicht du auch noch.«

»Tu was er sagt. Bevor hier alle über dich herfallen.«

Thor schob mich Richtung Ausgang und ich konnte nur an Essen denken. »Aber... ich habe Hunger.«

***

»Erdgeschoss«, verlangte Banner atemlos und der junge Mann an der Bedienpaneele drückte einen der Knöpfe.

»Was soll das hier alles?«

»Ich glaube, ich verstehe jetzt, was Mutter mit Hitze meinte.«

»Hitze?«

»Als wir in Asgard waren, nutzte ich die Gelegenheit mich mit deiner Mutter auszutauschen.«

»Was hat Frigga mit all dem zu tun?«

»Nein – ich meine den Eisriesen – Nal.«

»Du hast mit Nal gesprochen? Über was?«

»Über Eisriesen, wie sie leben, wo sie herkommen - Fortpflanzung. Loki, es spricht alles dafür, dass du gerade in der Hitze bist und Pheromone ausstrahlst.«

»Davon bemerke ich nichts. Ich fühle mich ganz normal.« Der junge Mann, der den Aufzug bediente, stand plötzlich vor mir. Er reichte mir gerade bis zur Brust und blickte, mich anhimmelnd, zu mir hoch. »Schmeißt ihn raus, bevor ich es tue – und ich nutze nicht die Aufzugstür.« Damit deutete ich auf die Glasscheibe des Aufzugs, die einen Blick nach draußen erlaubte.

»Banner, was ist mit dir und mir?«

»Vielleicht dauert es bei Göttern nur länger und meine spezielle DNA reagiert nicht auf die Pheromone.« Banner stoppte den Aufzug und drückte den Aufzugbediener hinaus. »Vielleicht kann ich euch bei dem Problem helfen.«

***

»Ein Gegenmittel? Ich bin doch kein Gift!«

»Nicht direkt, aber im Moment wirkst du auf Menschen wie ein solches. Lass mich eine Probe von deiner Haut nehmen.«

Banner hielt ein Tuch in die Höhe. »Warum?«

»Du sonderst die Pheromone über die Haut ab. Wenn ich ihre Zusammensetzung entschlüsselt habe, können wir das Gegenmittel herstellen.«

Noch war ich nicht wirklich überzeugt von seinem Plan, trotzdem hielt ich ihm meinen Arm hin. Banner wischte mit dem Tuch darüber.

»Werden die anderen in dem Hotel nun wieder normal, wo Loki nicht mehr da ist?«

»Es könnte sein, dass sie noch eine Zeitlang nach ihm suchen werden. Aber ich hoffe, es geht schnell vorüber. Loki, zu deiner eigenen Sicherheit solltest du nun...«

Er deutete mit dem Kopf zu dem neuen Glaskasten im Labor. »Seit wann habt ihr den?«

»Tony und ich wollten einige Experimente mit dem Hulk machen und da hielten wir ihn für sinnvoll.«

Mein Blick wurde kurz abgelenkt von der Schale, die auf einem der Tische stand. Ich mochte die Süßriegel nicht wirklich, aber gerade eben übten sie einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus. »Banner, ist ein unstillbares Hungergefühl Teil der Hitze?«

»Das kann ich bestätigen.«

Ich nahm die Schale an mich und beäugte misstrauisch den Glaskasten.

»Ist das wirklich notwendig?«

»Diese Pheromone dienen nur einem einzigen Ziel – der Befruchtung der Argune. Wolltet ihr so schnell wieder Kinder?«

»Nein!«

»Nicht... unbedingt.«

Ich warf Thor einen verdutzten Blick zu. »Banner! Du musst alles dafür tun, um dies zu verhindern.« Zögernd betrat ich den Käfig. »Er wird meiner Magie nicht standhalten.« Ich sah zu, wie Banner das Touchpad bediente und die Tür sich schloss.

»Nun, Nal hat dir eine Sache noch nicht erzählt. Wenn du in der Hitze bist, funktioniert deine Magie nicht mehr richtig.«

»Was?« Wütend fuhr ich herum »Du hast mich hereingelegt.« Mein Versuch befreiende Magie zu weben, brachte mir, außer grünem Schimmer auf meinen Fingern, nichts ein. Aufgebracht hieb ich die Faust gegen das Glas. »Lass mich sofort wieder frei!«

»Verstehst du es nicht, Loki - das geht nicht. Thor wird, früher oder später, über dich herfallen. Das willst du doch nicht wirklich? Schon wieder schwanger werden?«

»Nein! Das will ich nicht.« Die ganze Argunen-Sache beunruhigte mich »Wie lange muss ich hier drin bleiben?« Nicht, dass ich es nicht gewohnt war, irgendwo eingesperrt zu werden, aber ich verspürte kein Bedürfnis danach.

»Nicht lange. Die ersten Tests für ein Antivenom werden, dank Jarvis, schnell durchgelaufen sein. Ich hoffe nur, dass es schnell gehen wird, denn ich kenne deine Kräfte als Eisriese nicht.«

Ich blieb abrupt stehen und starrte zu Banner. »Was heißt das? Werde ich etwa zum Eisriesen?«

»Nun... ein Argune kann nur in seiner eigenen Gestalt... ähm... schwanger werden.«

»Oh...«

Geschockt blickte ich auf meine Hände. Noch wurden sie nicht blau – aber wie lange würde das so bleiben?

»Ich glaube, ich hole mir erstmal einen Kaffee. Banner, was ist mit dir?«

»Lenke ihn nicht ab! Ich brauche dieses Gegenmittel! Dringlich!«

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