Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

29. Kapitel

„Und, bist du bereit für unser erstes Date?"

Der Unterricht wurde gerade beendet, zumindest meiner. Hyunjin hatte schon vor einer Stunde aus, dass er trotzdem gewartet hatte, ließ mein Herz glücklich schlagen. „Jetzt gleich?" Er nickte zustimmend. „Oder hast du noch was anders vor?" Ich sagte ihm, dass er mich und meinen Terminkalender doch kannte. „Stimmt, du bist ja nicht so die Person, die gerne was unternimmt." Für seinen Kommentar wurde er von mir leicht auf den Arm gehauen.

Sofort verzog Hyunjin sein Gesicht vor Schmerz und ging sogar in die Hocke um seinem Schauspiel mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Doch ich kannte ich schon zu gut, um darauf reinzufallen. „Hast du schon was geplant, Drama Queen oder machen wir einfach spontan was?" Sofort stand er wieder auf, nachdem er merkte, dass ich ihm nicht glaubte.

„Natürlich hab ich was geplant!" Er schien erleichtert enttäuscht, dass ich ihm sowas nur unterstellen konnte. „Lass dich einfach überraschen!" Da es schon Anfang November war, fror ich ein bisschen. Die Luft war auf fünf Grad gesunken und man konnte sogar schon seinen eigenen Atem in der Luft erkennen. Ich kuschelte mich noch ein bisschen tiefer in meinen Schal und griff nach Hyunjins Hand, damit wenigstens meine Finger nicht abfroren.

„Wir müssen mit der Bahn ins Zentrum fahren, dass sollte aber nur 20 Minuten dauern, oder so." Den ganzen Weg zum Bahnhof fragte ich ihn aus, was er geplant hatte, doch er wollte mir einfach nichts verraten. Irgendwann gab ich beleidigt auf und beschloss, dass wenn er nicht mit mir reden wollte, würde ich ihn einfach auch ignorieren. Stattdessen zog ich mein Handy aus der Hosentasche, sobald wir im Zug saßen.

Ich:
Hyunjin ist gemein. Er will mir einfach nicht verraten, wo wir hin gehen! 😭

Sunshine Twin ☀️💖:
Glaub mir, es wird dir gefallen!!! 🥰🩷

Ich:
Wieso weißt du davon und ich nicht???? 😱

Sunshine Twin☀️💖:
Weil er mich um Rat gefragt hat, was du so magst
Glaub mir, du wirst begeistert sein 🥳

Ich:
Ich will es aber wissen... 🥺

Sunshine Twin☀️💖:
Wenn ich es dir verrate, bringt Hyunjin mich um 😵

Ich:
Trotzdem!

Sunshine Twin☀️💖:
Wäre es dir etwa egal, wenn ich sterbe?!?!?
Ich bin schwer enttäuscht 😢

Ich:
So war es doch nicht gemeint... 🙄

Sunshine Twin☀️💖:
Hier ist Minho.
Was hast du gesagt, dass mein Baby jetzt weint??? 😡

Ich:
ES WAR EIN SPAß!!!!!! 🙄

Sunshine Twin☀️💖:
Du hast ihm gesagt, dass es dich nicht interessiert, ob er tot ist???
Wie konntest du nur, ich dachte ihr seit befreundet?

Ich:
Es war Ironie, ich liebe Jisung. Natürlich will ich nicht, dass er stirbt!! 🩷

Sunshine Twin☀️💖:
WASSS????? Ich dachte ich hab in dir keine Konkurrenz
Jetzt muss ich dich wohl doch umbringen 😡

Ich:
FREUNDSCHAFTLICH!!!! 😩

Sunshine Twin☀️💖:
WARUM SCHREIST DU MICH AN????? 👿

Ich:
😭

Sunshine Twin☀️💖:
Heulst du jetzt auch?
Geschieht dir recht 😄

Ich:
Was findet Jisung nur an dir? 🤔

Sunshine Twin☀️💖:
Mir ist es zumindest nicht egal, falls Ji stirbt... 🤨

Ich:
Mir doch auch nicht!!! 😭

Sunshine Twin☀️💖:
Pass einfach auf, dass du mich nicht noch weiter nervst
Sonst muss ich dich leider wirklich umbringen 💀

„Minho hat mir Morddrohungen geschickt", heulte ich mich eine Sekunde später bei Hyunjin aus, indem ich mich an seinen linken Arm klammerte. Ich hatte ehrlich gesagt schon ein bisschen schiss vor Minho, da er echt eine Person war, mit der man sich nicht anlegen wollte. Wieso konnte Jisung sich nicht irgendeinen Vanilla-Typen aussuchen der nicht mal weiß, was Gewallt ist?

„Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?" Liebevoll strich er mir mit seiner rechten Hand über meinen Kopf, der auf seiner Schulter abgelegt war. „Hab Jisung geschrieben, dass ich ihn liebe." Sofort zuckte der Ältere zusammen. „Freundschaftlich! Wieso versteht das keiner?" Sofort entspannte sich Hyunjin's Körper wieder.

„Achso, heißt das, dass du mich in nächster Zeit als deinen Bodyguard brauchst?" Ein siegessicheres Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Ja, beschütz mich, Daddy." Er schaute mich genauso verwirrt an, wie ich mich fühlte. Woher was das bitte schön hergekommen." „Ehh, Spaß?" Immer noch leicht verstört drehte er seinen Kopf wieder nach vorne, allerdings nicht ohne mich vorher nochmal schräg von der Seite anzuschauen.

_______________

„Eine Schlittschuhbahn?", rief ich überrascht als wir vor der Bahn standen. „Überraschung!" Ich hatte es zwar noch nie ausprobiert, aber stand Schlittschuhfahren definitiv auf meiner To-Do-Liste für den Winter. Um so mehr freute ich mich jetzt, dass der Blonde neben mir, diesen Wunsch wahr geworden lassen hat. „Ich bin so aufgeregt!" Sprang ich um ihn herum, als er gerade unsere Eintrittskarten bezahlte.

Als wir die Schule anzogen wurde mir das erste Mal bewusst, dass ich ja überhaupt keine Ahnung hatte, wie man es machte. „Hier, zieh die auch noch an." Selbst an Handschuhe hatte meine perfekte Dating-Phase gedacht! „Du, Hyunjin?", fragte ich unsicher. „Was ist Baby?" Unsicher stand ich von der Sitzbank auf um fast darauf gleich wieder umzufallen. „Ich hab das noch nie gemacht."

„Alles gut, dann bring ich es dir einfach bei. Bleib aber immer in meiner Nähe, okay Baby?" Sollte ich etwa schnell weglassen oder was? Doch weil seine Stimme so fürsorglich klang unterdrückte ich meinen sarkastischen Kommentar und antwortete stattdessen mit einem einfachen Ja.

Als wir auf die Eisfläche kam, fiel mir auf, dass relativ wenig los war. Zum Glück, dann würden auch nicht so viele meine peinlichen Anfängerversuche sehen müssen. Der erste Kontakt mit dem Eis verlief eigentlich echt gut. Aber bisher stand ich auch nur. „Du machst das super", ermutigte mich Hyunjin.

Er fuhr rückwärts sodass unsere Gesichter zueinander zeigten. Gleichzeitig hielt er beide meiner Hände und zog mich vorsichtig hinter ihm her. „Möchtest du es nun mal alleine probieren?" Beflügelt von meinem Übermut sagte ich sofort zu. So schlimm kann es doch nicht werden, dachte ich mir. Doch kurz bevor ich die rettende Bande erreichte drehte sich mein linkes Knie ungesund nach außen, sodass ich mein Gleichgewicht verlor und auf den Bach fiel.

„Baby? Alles okay?" Sofort fuhr ein besorgter Hyunjin zu mir und half mir hoch. „Vielleicht sollten wir doch eher langsamer anfangen, nicht?", sprach er das offensichtliche an. „Wär besser so", presste ich heraus. Irgendwie war ich enttäuscht, dass ich es nicht so gut konnte wie er. „Baby, du machst dir schon wieder viel zu viele Gedanken. Ich stand das erste mal mit sieben Jahren auf dem Eis, dass kannst du nicht vergleichen!" Konnte er Gedanken lesen, manchmal war es schon gruselig, wie er genau wusste, was ich dachte.

Die nächste halbe Stunde zeigte er mir alles, was ich wissen musste. Geschwindigkeit aufbauen klappte schon echt gut, wobei ich immer noch lieber mit den Knien bremste. Im Moment fuhren wir im Schritttempo ganz außen. Er hinter mir, dass falls nochmal was passieren sollte, er mich auffangen konnte.

So langsam bekam ich den Dreh raus, und ich wurde immer sicherer. Am Ende spielten wir sogar Fangen, wobei ich gewann. Ich glaub zwar, dass Hyunjin sich zum Schluss absichtlich hinfallen lassen hat, aber meinen Sieg genoss ich trotzdem. Generell war ich sehr enttäuscht, dass wir wieder gehen mussten, weil unsere Zeit abgelaufen war. „Wenn es dir so Spaß gemacht hat, können wir das gerne wiederholen", schlug er vor.

Als wir wieder unsere normalen Schuhe anhatten, war ich gespannt auf den nächsten Programmpunkt. „Und was machen wir jetzt?" Von meiner Energie angesteckt griff er nach meiner Hand und zog mich einfach mit. Er wurde immer schneller, sodass wir am Ende durch die fast leeren Straßen rannten. Vielleicht mag dies jetzt komisch klingen, doch in dem Moment war ich einfach absolut glücklich.

Das Adrenalin was durch meinen Körper floss und meine Beine noch schneller werden ließ, plus das Gefühl von Hyunjin's Hand in meiner. Es hätte nicht besser sein können. Erst zehn Minuten später wurden wir langsamer, hörten aber nicht auf zu lachen. Die ganze Stimmung war gelassen und fröhlich.

„Bist du bereit für das nächste Abenteuer?", spannte er mich weiterhin auf die Folter. „Klar, was denn?" Mit einem geheimnisvollen Blick zog er mich weiter bis wir vor einer Bowling-Halle stehen bleiben. „Und jetzt?" „Gehen wir darein und ich besiege dich beim bowlen." Er erklärte es mir, als sei es das normalste der Welt. Doch scheinbar hatte er nicht bedacht, dass ich im Bowlen nicht so eine Niete war, wie im Eislaufen. „Dass wollen wir doch mal sehen!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro