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Kapitel 7

Noch Müde vom Vorabend versuchte ich mich während des Frühstücks irgendwie wach zu halten. Wir hatten noch lange geredet und die anderen hatten viel getrunken. Obwohl Thor genauso lange wach war wie ich, saß er ausgeruht und voller Elan mit mir am Tisch. Wie konnte er so früh morgens nach so wenig schlaf, so motiviert sein. „Guten Morgen Lilja", begrüßte er mich fröhlich und ich brummte nur als Antwort.
„Ich hab schon die letzten Wochen gemerkt du bist nicht so eine Morgenperson, oder?", fragte er mich und ich schüttelte nur den Kopf. Er merkte wohl, dass ich nicht wirklich Interesse an einem Gespräch hatte und setzte sich einfach Stumm neben mich.
Schweigend aßen wir nebeneinander, bis irgendwann Odin den Raum betrat. Schnell stand Thor auf und ging auf ihm zu. Ich sah nur verwirrt zu den beiden und legte meine Gabel neben meinem Teller ab. Sonst war Odin kaum bei den Mahlzeiten anwesend, warum also jetzt?

„Mein Sohn ich habe tolle Nachrichten für dich! Zu deinem Geburtstag werden wir eine große Feier abhalten", berichtete Odin seinem Sohn stolz, „Vielleicht lernst du dort sogar deine zukünftige Braut kennen, es wird langsam Zeit das du dich umschaust!"
Während Odin dies sagte, sah Thor kurz zu mir, als unsere Blicke sich trafen, drehte er sich schnell wieder zu seinem Vater.
„Dein Vater wird auch da sein Lilja, er freut sich dich wiederzusehen", richtete sich er diesmal an mich. „Vielen Dank, ich freue mich auch schon ihn wiederzusehen", sagte ich so höflich wie möglich.
Er flüsterte noch etwas zu Thor und verließ dann so majestätisch wie er gekommen war den Raum.

„Du hast mir gar nicht erzählt, dass du bald Geburtstag hast", stellte ich gespielt empört fest. „Mein Geburtstag wird jedes Jahr so groß gefeiert, deswegen musste ich nie irgendwem sagen, dass ich Geburtstag habe", gestand er mir und kratze sich verlegen am Kopf.
„Werden alle eure Geburtstage so groß gefeiert?", fragte ich ihn neugierig.
„Ja eigentlich schon, bei euch nicht?", dabei klang er etwas überrascht
„Nein, mein Geburtstag wurde nie groß gefeiert. Dafür haben wir immer etwas im kleinen Kreis gemacht", dabei musste ich etwas lachen da Thor mich immer noch mit seinem überraschten Blick ansah.
„Ah aber das klingt doch auch gut", sagte er als er endlich meine Worte verarbeitet hatte.
„Aber jetzt bin ich mal auf deinen Geburtstag gespannt", gestand ich ihm und grinste leicht.

„Ach Thors Geburtstag, mein Highlight des Jahres", kam es von Loki, der offensichtlich gerade den Raum betreten hatte. Genervt sah ich zu ihm „Dir auch einen guten Morgen!"
„Guten Morgen, Lilja", begrüßte er mich höflich, wodurch ich ihn verwirrt ansah. Warum war er auf einmal so höflich zu mir? Ich verstehe diesen Mann einfach nicht, als könne er sich nicht entscheiden, ob er mich hassen oder mögen, soll.
„Mutter schickt mich, um dich abzuholen", erklärt er den Grund seiner Anwesenheit.
„Hat sie auch einen Grund genannt?", fragte ich, „da ich gleich eh von ihr unterrichtet werde!"
„Nein hat sie nicht!", versuchte Loki ruhig zu bleiben, „ich weiß nur, dass ich dich holen soll!"
„Na dann geh ich mal mit dir mit!", sagte ich und wunderte mich selbst über mein spontanes Selbstbewusstsein. Elegant ging ich an ihm vorbei und dreht mich zu ihm als ich merkte das er mir nicht folgte. „Na dann wollen wir? Oder willst du weiter da stehen?", provozierte ich ihn und grinste ihn an, welches er mit seinem typischen Loki lächeln erwiderte. „Liebend gern", antworte und ging mit mir in Richtung des Unterrichtsraums.

Dort angekommen wartete schon Frigga, seine Mutter auf uns beide. „Ach da seid ihr ja. Danke Loki das du sie so schnell geholt hast", begrüßte sie uns beide.
„Liebend gern Mutter", sagte Loki höflich und deutete eine Verbeugung an.
„Der Grund warum ich dich unbedingt sprechen wollte ist, dass ich für kurze Zeit verreisen werde. Leider muss dadurch dann der Unterricht ausfallen, so auch heute. Aber ich habe Loki auch unterrichtet, ihm wird es möglich mich für eine kurze Zeit zu vertreten", sagte sie und mir war das entsetzen ins Gesicht geschrieben. Unterricht von Loki? Oh nein danke, darauf hatte ich wirklich mal gar keine Lust. Alleine schon was damals in der Bibliothek geschah, ich hatte ihn viel zu nah an mich ran gelassen. Bei dem Gedanken Loki so nah gewesen zu sein, entstand am ganzen Körper eine Gänsehaut.
„Es wäre mir eine Ehre den Unterricht fortzuführen", kam es schließlich von Loki und ich musste mir stark verkneifen die Augen zu verdrehen.

Als Frigga nach einer Weile ging, merkte ich wie Loki langsam immer näher kam. „Also deine Illusionen sind wohl besser geworden", bemerkte er und ich nickte. „Ja Danke nochmal dafür", sagte ich schnell und er starrte mich verblüfft an. Ich hatte mich nur bedankt und ihm nicht irgendwie beleidigt.
„Wie bitte?", fragte er verblüfft.
„Du hast mich schon verstanden", sagte ich da ich mich nicht wiederholen wollte.
Leicht schüttelte er mit seinem Kopf und sprach wieder mit seiner gefassten und unterkühlten Stimme, „Und jetzt wollen wir reale Dinge erschaffen!"
„Reale Dinge?", war ich leicht verwirrt und in Lokis Händen entstanden zwei Dolche, die er geschickt hochwarf und wieder auffing. Wow, das war beeindruckend. Aber lass dir, das bloß nicht anmerken, dachte ich mir während ich Lokis Trick begutachtete.
„Und das kann ich auch?", fragte ich neugierig.
„Naja das werden wir jetzt herausfinden!"
„Dir ist schon klar, wenn ich diesen Trick beherrscht und du mir wieder auf die Nerven gehst, das du dann ein paar Probleme haben wirst", klärte ich ihn auf und verschränkte meine Arme miteinander.
„Liebes, ich glaube damit werde ich zu Recht kommen", erwiderte er nur und schenkte mir ein Typisches Loki lächeln.
Wie erwartet gelang es mir nicht, doch was mich verblüffte war Lokis angenehme Reaktion. Klar kamen zwischendurch immer mal wieder blöde Kommentare von ihm, doch er half mir immer wieder, es erneut zu versuchen.
„Okay lassen wir es für heute", kam es irgendwann von ihm und atmete erschöpft aus. Als Reaktion darauf lächelte er und ich sah ihn fragend an, „Was? Ich weiß schwache Leistung!"
„Um ehrlich zu sein bin ich überrascht, dass du so lange durchgehalten hast, es ist verdammt anspruchsvoll. Niemand lernt das zu Beginn", sagte er und grinste dabei frech.
„Du verdammter Mistkerl! Ich versuche die ganze Zeit etwas was ich eh nicht geschafft hätte?", warf ich ihn genervt an den Kopf und setzt mich auf den Boden. Heute war ich definitiv fertig mit meinen Nerven.

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