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Kapitel 2

Selbst nach einer Woche konnte ich mich nicht an den Gedanken gewöhnen, jetzt im Palast von Asgard zu wohnen. Es fühlte sich alles noch so surreal an. Mit Loki hatte ich nach dem Zusammenstoß nicht mehr viel zu tun, ich hatte auch irgendwie das Gefühl, er ging mir etwas aus dem Weg. Nicht das schlimmste, denn bei der letzten Begegnung hat er sich aufgeführt wie ein Arsch. Thor und ich sahen uns öfters, meistens saßen wir bei den Mahlzeiten zusammen und unterhielten uns. Wir trafen uns auch manchmal in der Bibliothek und er half mir, die Bücher herauszusuchen, die ich lesen sollte. Der Unterricht mit Frigga machte wirklich Spaß, auch wenn ich nicht wirklich gut war.

Sie und meine Mutter wurden von Hexen aufgezogen. Frigga hatte meiner Mutter damals versprochen, sie würde meine Ausbildung fortsetzen, wenn ihr etwas zustoßen würde. Leider hatte meine Mutter nie die Möglichkeit gehabt, auch nur mit meiner Ausbildung anzufangen, wodurch ich jetzt nicht besonders gut war. Durch ihre fortschreitende Krankheit hatte sie immer weniger Kraft, um irgendwas zu tun.

„Hey Lilja, hab das Buch gefunden", wurde ich von Thor aus den Gedanken gerissen und wand mich von dem Regal ab, vor dem ich stand. „Danke Thor", bedankte ich mich bei ihm und nahm ihm das Buch ab. „Wow, das scheint wirklich alt zu sein", vorsichtig begutachtete ich das Buch und legte es behutsam auf den Tisch. „Ja das kann sogar sein, wir besitzen hier Bücher, die über 100.000 Jahre alt sind", erklärte Thor stolz und ich musste dabei etwas schmunzeln. „Glaubst du dann, es ist okay, wenn wir das einfach so nehmen und lesen?", fragte ich vorsichtshalber noch einmal nach.


„Ach bestimmt. Mutter hat dir doch aufgegeben es zu lesen. Sicherheitshalber solltest du es vielleicht nur hier lesen. Dann müsste es sicher sein", versuchte er mich zu beruhigen und ich schlug die erste Seite des Buches auf.Wirklich spannend war das Buch nicht wirklich, doch irgendwann vergaß ich vollkommen die Zeit. Thor war irgendwann gegangen, um mich in Ruhe lesen zu lassen, wofür ich ihm sehr dankbar war. Manche Passagen schrieb ich mir in ein kleines Heft, um sie nicht zu vergessen und später erneut nachzulesen.


„Du musst nicht die ganze Zeit lernen", unterbrach mich Frigga nach einer Weile. Verwirrt sah ich erst zu ihr und dann nach draußen, es wurde langsam dunkel. „Ich hab wirklich den ganzen Tag gelernt? Ist mir gar nicht aufgefallen", dabei rieb ich mir meine müden Augen.„Was hältst du davon, etwas zu essen, das Buch lasse ich für dich wegräumen", sagte sie freundlich und winkte eine Wache heran, die das Buch vorsichtig wegbrachte. Als Antwort grummelte mein Magen und ich sah verlegen zu ihr hoch. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nichts zu Mittag gegessen hatte. „Ich glaube, das ist eine gute Idee", sagte ich und schnappte mein kleines Heft.


Im Speisesaal angekommen, saß Thor diesmal nicht alleine. Mit ihm saßen 3 weitere Männer und eine Frau. Leise um die Unterhaltung der 5 nicht zu unterbrechen setzte sie sich etwas abseits an den Tisch. Dennoch blieb sie nicht unbemerkt.
„Lilja, wenn du magst, kannst du dich auch zu uns setzen. Meine Freunde sind Harmlos, auf jeden fall zu Freunden", rief Thor mir zu und winkte mich mit seiner linken Hand zu ihm.
Bei ihnen angekommen setzte ich mich neben die einzige Frau der Gruppe, die mich freundlich anlächelte.

„Das sind meine Freunde Hogun, Fandral, Volstagg und unsere Lady Sif", stellte es seine Freunde der Reihe nach vor „Das ist Lady Lilja Olaidatter, sie ist Gast meiner Mutter. Wir waren als Kinder so was wie Spielkumpanen."„Hallo, es freut mich wirklich euch kennenzulernen", begrüßte ich einmal alle. „Sie ist wirklich hübsch", hörte ich Hogun oder Volstagg sagen und wurde etwas rot. Im Augenwinkel nahm ich wahr wie Thor der Person gegen den Arm schlug. „Lass dich nicht von den Jungs irritieren, die haben manchmal einfach keine Manieren", kam es von Sif „es freut mich so sehr, dass wir etwas weibliche Verstärkung bekommen. Bei so viel männlichen Hormonen dreht man manchmal durch."Obwohl sie mich kaum kannten, wurde ich direkt so herzlich aufgenommen. Sif macht direkt einen supersympathischen Eindruck auf mich, direkt wurde mir klar, dass wir uns bestimmt gut verstehen werde.


„Ihr seid also Thors Freunde?", fragte ich in die Runde.„Hat er etwa noch nie etwas über und erzählt?", erwiderte Fandral empört und Volstagg musste lachen. „Von dir würde ich definitiv keinem erzählen", erwiderte dieser und alle musste lachen. Auch ich konnte mir ein leises Lachen einfach nicht verkneifen. „Wir gehen später noch etwas raus. Lagerfeuer und trinken etwas, magst du mitkommen?", wollte Thor von mir wissen. Überrascht sah ich ihn an „Liebend gerne würde ich mitkommen."Begeistert durch meine Zustimmung lächelte Thor breit und ich wurde leicht rot.


Thor war der Traummann jeder Frau, er war gut aussehend, charmant und ein Gentleman. Je mehr Zeit ich mit ihm verbrachte, desto weniger kann ich den komischen Jungen von damals erkennen. Über die Jahre wurde er zu einem wirklichen attraktiven Mann. „Gut, wir holen dich dann später an deinem Zimmer ab?", wurde ich von Sif aus meiner Träumerei gerissen und löste meinen Blick von Thor. „Ähm ja klar", stammelte ich schnell, als die 4 den Raum verließen. Thor war der einzige der noch etwas blieb „Wenn du magst, können wir danach auch gerne noch etwas alleine machen. Ich würde gerne mehr über die Zeit erfahren, in der wir uns nicht gesehen haben."


„Du meinst also fast die ganze Zeit?", lachte ich und er zwinkerte mir zu. „Hoffentlich wiederholt sich das nicht einmal!" Dann war er auch schon wie die anderen verschwunden.
Ich konnte es nicht glauben, hat Thor etwa gerade mit mir geflirtet? Oder hatte ich mir das gerade einfach eingebildet? Aufgeregt auf das baldige Treffen, schlang ich mein Essen runter um mich in meinem Zimmer noch einmal umziehen zu können.

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