Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 10

Selbst nach mehreren Tagen konnte ich nicht aufhören an den Kuss mit Loki zu denken. Die anderen fingen langsam auch zu merken, dass mich immer wieder etwas ablenkte.
„Du musst dich langsam echt für ein Kleid entscheiden", versuchte mich Sif zu ermutigen ein Kleid zu wählen. Sie waren alle wirklich wunderschön, doch irgendwie fehlte ihnen etwas. Ich wusste selbst nicht was, aber irgendwie begeisterte mich keines von ihnen. Frigga hatte extra Kleider mehrere Kleider für mich anpassen lassen.
„Ich glaube ich nehme das rote Kleid, das gefällt mir am besten", antworte ich Sif, die mir zustimmend zu nickte.
„Das rote Kleid ist wirklich am schönsten! Und bist du schon gespannt auf deinen ersten Tanz mit Thor?", fragte sie mich neugierig. Ich hatte ihr gebeichtet das ich kein guter Tänzer bin und sie hatte mir geholfen. Natürlich hatte ich ihr verschwiegen, dass ich vorher etwas mit Loki geübt hatte.
„Ja, ich bin etwas nervös. Hoffentlich trete ich ihm nicht auf die Füße", sagte ich lachend und Sif stimmte mit ein. „Ach Thor hält das hoffentlich schon aus!", dabei mussten wir erneut lachen.
Durch ein Klopfen machte sich Frigga an der Tür auf sich aufmerksam. „Wie ich sehe, habt ihr viel Spaß. Sif würdest du einmal so lieb sein und mich und Lilja alleine lassen", dabei lächelte sie liebevoll. Sif drückte meine Hand einmal kurz und verließ den Raum.
„Weißt du vor meinem ersten Ball war ich sehr aufgeregt", fing Frigga an und kam auf mich zu, „doch ich hatte deine Mutter an meiner Seite."
Bei der Erwähnung von meiner Mutter sah ich traurig zu Boden. Nach einer längeren Pause sprach sie vorsichtig weiter, „deine Mutter kann bei deinem ersten Ball nicht dabei sein, aber ich bin da. Also wenn du Hilfe benötigst beim Fertig machen, ich bin da."
Sofort fing ich an zu nicken, „liebend gern, ich hab Probleme mir selbst die Haare zu machen." Weiter konnte ich nicht sprechen, denn sie unterbrach mich euphorisch, „Deine Haare sehen bestimmt wunderschön aus, wenn sie hochgesteckt sind, das ist kein Problem, ich kann das für dich machen."

Nicht mehr lange und der Ball würde beginnen. Von meinem Zimmer konnte ich immer mehr Stimmen von draußen wahrnehmen. Immer Gäste trafen ein und begaben sich in Richtung Eingang und somit zum Ballsaal. Sif wollte mich abholen, wenn sie fertig war, damit wir beide zusammen zum Saal gingen. Als sie schließlich an die Tür klopfte, riss ich diese ungeduldig auf. „Wow, du bist aber stürmisch", bemerkte Sif und musste etwas schmunzeln.
Auf dem Weg zum Saal fing ich an nervös mit meinem Finger zu spielen. Sif fiel es nicht auf und wenn sie es doch bemerkte, sagte sie nichts dazu.
„Da sind ja meine zwei Lieblings Damen", kam es von Thor, der schon im Saal war. „Ihr beide seht übrigens bezaubernd aus", dabei nahm er meine Hände in seine, mit denen ich immer noch nervös gespielt hatte. „Mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir", flüsterte er mir behutsam zu. Eigentlich müssten mich seine Worte beruhigen, aber irgendwie schafften sie es nicht. Der Raum füllte sich immer mehr und Thor zog mich vorsichtig Richtung Tanzfläche. Sein Vater stand vor seinem Thron und brachte die Menge mit einem Husten zum Schweigen. „Herzlichen Willkommen auf unserem Ball zu Ehren meines Sohns Thor. Ich wünsche euch viel Vergnügen", hielt er seine Rede und im Hintergrund fing die Musik leise an zu spielen.
Das war mein und Thors Einsatzzeichen, um mit dem ersten Tanz zu beginnen. Langsam fingen wir an uns zum Takt der Musik zu bewerben, dennoch hatte ich das Gefühl es klappte nicht so gut wie als ich mit Loki geübt hatte. „Happy Birthday Thor", flüsterte ich ihm zu und er lächelte mich breit an. „Danke", sagte er während er mich zu sich zog.
Der Tanz verging viel schneller als gedacht, auch war er nicht so furchteinflößend wie befürchtet. „Siehst du war doch gar nicht so schlecht?", lobte Thor mich und wir gingen zum Rand der Tanzfläche. Im Augenwinkel nahm ich wahr, wie Thor in Richtung Loki ging. Den wollte ich jetzt wirklich nicht sehen, doch das ließ ich mir nicht anmerken. „Hallo Bruder", begrüßte Thor ihn, woraufhin dieser nur nickte. „Da ist ja das Traumpaar den Abends", sagte Loki abfällig und sah mich abwertend an. „Ist was?", fragte ich so neutral wie möglich. „Nein!", sagte er nur, drehte sich von uns weg und ging Richtung Ausgang.
„Was hat er nur gegen mich?", fragte ich Thor, der mich mitleidig ansah. „Ich rede mal mit ihm", sagte er und ging ihm hinterher.
Aufgrund meiner puren Neugier konnte ich nicht anders als auch Richtung Ausgang gehen.
In einem abgelegenen Gang konnte ich die zwei sehen und versteckte mich hinter einer Ecke so, dass sie mich nicht sehen konnten. „Loki! Bleib stehen", hörte ich Thor rufen und ich konnte keine Schritte mehr wahrnehmen. „Was war das?", fragte Thor genervt.
„Was?", stellte Loki eine Gegenfrage und klang dabei genauso genervt.
„Warum warst du so abfällig gegenüber Lilja? Sie hat dir gar nichts getan?"
„Was willst du von mir?", dabei wurde Loki immer lauter.
„Du solltest nett zu ihr sein, wenn das so schwer seinen sollte, dann reiß dich zusammen und verstell dich."
„Ach, ich soll mich verstellen? Ich verstelle mich schon die ganze Zeit!"
„Dann verstell dich besser, verdammt!"
„Ja, was willst du noch, dass ich zu ihr gehe und ihr sage, wie sehr ich sie mag? Dass ich keine Sekunde aufhören kann an sie zu denken? Dass sie mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen kann? Ich nicht mehr essen oder schlafen kann, weil ich einfach nur in ihrer Nähe sein möchte? Das ich nicht aufhören kann daran zu denken wie sie schmeckt? Dass ich sie verdammt noch einmal liebe? Aber ihr Herz gehört dir!", das letzte schrie er schon fast, sodass ich etwas zusammenzucken musste. Er liebt mich? Was?
„Du liebst sie?", fragte ihn Thor überrascht.
„Wehe du erzählst das irgendwem oder ich schwöre ich bringe dich höchstpersönlich um", dabei knurrte er so gefährlich, dass es mir kalt den Rücken runterlief.
Geschockt von Lokis Worten konnte ich mich nicht rühren, er hat also Gefühle für mich?
„Hey, da bist du ja, ich hab dich schon gesucht?", kam es von Sif die gerade auf mich zu kam. Panisch hielt ich die Luft an, da jetzt natürlich auch Thor und Loki von meiner Anwesenheit wussten.
Vorsichtig ging ich um die Ecke und sah zu Thor und Loki, welche mich beide anstarrten. „Ist alle alles okay?", fragte Sif vorsichtig und unterbrach so die Stille. Daraufhin rannte Loki schon fast den Gang hinunter und verschwand. Ich wollte ihm gerade hinterher als Thor mich am Arm festhielt. „Gib ihm etwas Zeit", flüsterte er zu mir und ich konnte nicht anders als zu nicken.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro