| 36 |
| INTIMATE |
WARNING SMUT!
Es sollte aufhören. Ich wollte schreien, nach meinem Kopf packen und meine Finger durch meine Haare fahren lassen, nur damit sie mir meine Kopfhaut hätten massiert. Doch ich spürte sie nicht. Ich wollte meine Handflächen auf meine Ohrmuscheln pressen, die Geräusche um mich herum von mir abschotten. Jedoch fühlte ich auch diese nicht. Meine Beine? Meine Füße? Nur ein unangenehmes Kribbeln, doch weiter konnte ich nicht nachdenken, denn dann ertönte es wieder. Dieses unaufhörlich laute Piepen, Summen und Murren. Es brachte mich um meinen Verstand. Es sollte endlich verstummen. In mir herrschte ein unaufhörliches Gewitter, welches in mir Blitze, jedoch viel mehr Stromschläge verpasste, mir auf meine Lunge presste und nach all diesem Unwetter öffnete sich langsam der Himmel, meine Unruhe wurde leiser und ich holte tief Luft durch meinen Mund. Schnelle und kurze Atemzüge verließen daraufhin meine Nase, langsam öffnete ich meine Augen, doch ich sah nichts, es war zu hell und ich fühlte mich benebelt. "..sie ist Leistungssportlerin." Vernahm ich eine bekannte Stimme den Raum betreten, gefolgt von einer weiteren Person. Ich öffnete meine Lider ein weiteres Mal, dieses Mal erfolgreich. "Doctor, schauen Sie!" Kam es hektisch von einer dritten weiblichen Stimme, die einer Assistentin des Arztes zuzuordnen war.
Mein Vater und der Arzt sahen mich gebunden an, die dritte Person verließ schleunigst den Raum und jetzt erkannte ich auch, dass ich mich in einem Patientenraum befand. Demzufolge befand ich mich wohl auch in einem Krankenhaus, in einem Privatzimmer, was ich der Stille nach ausmachte. "Was ist los Papa?" Mein Vater kam direkt auf mich zu und kniete sich neben mein Bett, griff mit einer Hand nach meiner Hand, mit der anderen streichelte er über mein Haar. "Enya.." Hauchte er, seine Stimme ganz ungewohnt still, ruhig, erleichtert. "Frau Huang, mein Name ist Dr. Park, ich bin der leitende Chefarzt dieser Fraktion. Wie fühlen Sie sich?" Ich richtete mich mühselig nach der kurzen Vorstellung auf, verbeugte meinen Kopf leicht, doch mein Vater zog mich zurück in meine vorherige Position. Sie war angenehmer, linderte meinen Schmerz, doch solang verstand ich ihn nicht, immerhin hatte er mich so erzogen. Ich durfte keine Schwäche zeigen. Ich durfte mich nicht beklagen. Ich sollte gehorchen und nicht auffallen. "Es freut mich Sie kennenzulernen, mir geht es den Umständen entsprechend gut." Gelogen. Der Herr im weißen Kittel nickte. "Frau Huang, während Sie nicht bei Bewusstsein waren, haben wir bereits einige Tests durchgeführt.." Der Blick von Dr. Park schwenkte zu meinem Vater, dieser nickte ihm entgegen, woraufhin der Arzt fortfuhr. "In Ihrem Blut sind uns einige unbekannte Stoffe aufgefallen, welche wir gerade noch genauer im Labor untersuchen lassen. Können Sie sich erklären, wie diese Stoffe in Ihren Kreislauf geraten sind?" Ich stand unter Schock, dachte kurz ich hörte nicht richtig und direkt kam in mir Panik auf. "Ich nehme kein Dopamin, falls Sie darauf hinaus möchten Dr. Park." Verteidigte ich mich direkt, doch direkt verhärtete sich der Druck um meine Hand herum. Ich wagte es nicht, meinen Kopf zu meinem Vater zu drehen, wollte seine Augen gerade nicht in die meine schauen lassen. "Darauf möchte ich nicht hinaus und ich verstehe Ihre Annahme in dieser Hinsicht Frau Huang. Als Leistungssportlerin denkt man vermutlich zunächst erstmal an solch einen Gedanken. Allerdings kann ich Sie beruhigen, Doping konnten wir von vornherein ausschließen. Nehmen Sie sonst noch irgendwelche Medikamente von denen wir wissen sollten?"
Ich überlegte und kam zu einer schnellen Antwort. "Abgesehen von der Pille, Vitaminen und den Tabletten meines Trainers keine weiteren, nein. Nicht das ich wüsste." Der Arzt notierte sich direkt etwas, nickte mit einem skeptischen Blick. "Können Sie mir diese Tabletten und Vitamine einmal bitte aushändigen, damit wir die Inhaltsstoffe.." Er räusperte sich. "..abgleichen können?" Nickend sagte ich die Marken der Vitaminhersteller und zeigte meinem Vater ein Bild der Talbetten welche ich von meinem Trainer verschrieben bekommen hatte. Da sie in letzter Zeit so oft gewechselt haben, konnte ich mir den Namen schon nicht mehr merken. Der Arzt schrieb sich alles auf, ließ mich und meinen Vater im großen Raum zurück. Er herrschte Ruhe, unangenehme, erstickende, würgende Ruhe. "Pap-.." Mein Vater atmete tief ein und schritt an die riesige Fensterfront des Raumes heran, riss die Vorhänge auf. "Ich bin so erleichtert, dass dir nichts passiert ist Enya." Meine Worte wurden verschluckt, ich schluckte meinen Satz hinunter, vergrub ihn wie schon so viele andere Dinge auch. "Was ist passiert, nachdem ich ohnmächtig geworden bin?" Das Zittern meiner Hände unterdrückte ich, meine Finger fuhren in den Stoff des Krankenhausbettes, immer und immer weiter bohrten sich meine Nägel in die Matratze. "Sollen wir gerade wirklich darüber reden?" Drehte sich der Kopf meines Vaters in einem perfekten rechten Winkel zur Seite, gerade genau, um mir zu verdeutlichen, dass er mich gehört hatte. So wenig, um mir verständlich zu machen, wie gleichgültig ihm dieses Thema wiederum war. Alles in einer perfekten Menge an Interesse und Gleichgültigkeit hätte man sagen können, Blickkontakt...hatten wir dabei nicht.
"Ja, ich bitte darum Vater." Hauchte ich mit all meiner Willenskraft, war den Tränen nahe. Emotional ohne triftigen Grund dachte er sich wohl, konnte meine Reaktion nicht nachvollziehen, sah mich als unreif und naiv. "Nachdem du vom Platz getragen wurdest und sich einige dieser Hooligan von ihren Fesseln befreit hatten, da sie ihren Augen selbst kaum glauben konnten, was ihr Verhalten doch in dir ausgelöst hatte, war das Geschehen auch schon schnell aufgelöst. Einige von ihnen wurden abgeführt die anderen rannten davon." Kurz stoppte mein Herz. "Abgeführt?" Fragte ich wiederholend nach. "Ja, allerdings nur drei von ihnen." Ich nickte. Es waren also nur drei, immerhin nicht mehr, jedoch war dies nicht weniger beunruhigend. "Und was passiert jetzt mit ihnen?" Nach meiner gestellten Frage drehte sich mein Vater endlich zu mir um, schaute mich nun direkt an. "Nun ja, da ich ein Mann des Wortes bin, halte ich mich auch dieses. Sie haben den Platz geräumt und ich werde sie laufen lassen. Keiner aus unserer Klasse sollte sich mit solch einem Pack weiter unnötig herumschlagen müssen." Ich nickte nur. "Ruh dich jetzt erstmal aus Enya, ich komme morgen früh wieder, um mit deinem Doktor zu sprechen ja?" Erneut, nur nicken. "Vater? Wer wurde abgeführt?" Der Mann im Anzug hielt Inne. "Mache dir keine Sorgen, Jonathan war nicht unter ihnen. Aber so wie ich es ihm einst versprach...er wird brennen." Mein Blick raste nach oben. "Wie bitte?" Mein Vater lief zur Krankenzimmer Tür, öffnete diese und stoppte. "Er hat dich verletzt, dir Schaden zugefügt, also wird er auch brennen." Ich war zu perplex von der Wortwahl meiner Vaters, dass er bereits das Krankenzimmer verließ bevor ich überhaupt antworten konnte.
Es war nun weit über Mitternacht und meine Gedanken kreisten förmlich überall herum, aus dem Krankenbett aufstehend, machte ich meinen Weg zur Tür. Der Bodyguard vor meiner Tür schien auch sehr erschöpft zu sein als ich fragte, ob ich frische Luft schnappen dürfe. Der zwei Meter Mann im Anzug, stoppte eine Krankenschwester im Vorbeigehen, blickte sie düster an. "Wie sicher ist das Gelände dieses Krankenhauses?" Die Schwester lächelte bis über beide Ohren. "Wir sind ein High Protection Krankenhaus, mit Überwachungskameras und Angestellten auf dem gesamten Grundstück verteilt, alles rund um die Uhr, mit abgezäuntem Gelände selbstverständlich." Mein Blick wurde unglücklicher mit jeden weiterem Wort. Da hätte ich auch genauso gut in meinem Krankenzimmer bleiben können. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl hinunter. "Immerhin darf ich alleine rumlaufen." Murmelte ich zu mir selbst und atmete tief durch als ich nach verlassen der Lobby in den riesigen Garten im Hinterhof trat. Ich lief etwas durch die frische Nachtluft, ließ das blaue Kleid, welches ich tragen musste, durch den Wind wehen. Meine Gedanken waren bei ihm — was hatte mein Vater bloß vor? Johnny sollte nicht weiter leiden. An einem kleinen Teich stehend, nahm ich einige Kieselsteine in die Hand und warf sie achtlos in das trübe Nass. "Madame, entschuldigen Sie, aber das ist hier verboten." Stirnrunzelnd drehte ich mich um und beäugte eine in der Ferne stehende Figur. Ein Pfleger. "Schon gut." Atmete ich etwas genervt aus. Durfte ich überhaupt noch etwas außer zu Atmen? "Nein, Sie verstehen nicht, dass ist ein Verstoß unserer Hausregeln in diesem Garten. Ich muss Sie leider bitten, mir zu folgen."
Fassungslos ließ ich meine Kinnlade hinunter fallen, was war das bitte für ein Schuppen? Ich besonnte mich, schloss wieder meinen Mund, streckte meinen Rücken durch und räusperte mich. "Ich glaube, Sie wissen nicht ganz wer ich bin-.."
"Enya Huang. Bitte folgen Sie mir." Erschöpft und entmutigt folgte ich dem Herren. Dieser trug die selbe Kleidung wie alle anderen, hatte blondes Haar und eine Kappe auf. An der Rezeption vorbeilaufend machten wir uns auf den Weg in ein Treppenhaus. Ich folgte ihm etwas misstrauisch, als er mir die Tür öffnete, an ihm vorbeigehend sah ich jedoch, dass er mit seinem Kopf ein Schild verdeckte auf dessen geschrieben stand »Staff only« In mir kam Panik auf als wir immer weiter hinauf gingen und im vierten Stock stehen blieben. "Wieso nehmen wir nicht den Fahrstuhl?" Fragte ich unruhig. Was mich daran so nervös machte? Der vierte Stock war im Fahrstuhl nicht eingezeichnet gewesen, da es vermutlich die Etage der Mitarbeiter und Putzräume war. "Das ist eine Abkürzung." Mit der Karte an seinem Hals öffnete er die Tür zum Flur und ich machte den ersten Schritt. Im Flur angekommen deutete er mir an, vorzugehen, aber ich verharrte. "Wollen Sie nicht vorgehen?" Fragte er, schaute noch immer gesenkt zu Boden und dabei realisierte ich, dass ich sein Gesicht noch gar nicht, wegen der Maske, komplett gesehen hatte. "Äh-..I-Ich-.." Und plötzlich hob er leicht sein Shirt, und ich erkannte eine Waffe in seinem Hosenbund stecken. Mir gefror das Blut in den Adern, hatte mein Vater recht gehabt und dass war einer dieser Kidnapper? Die zwielichtigen Typen vor denen er mich immer gewarnt hatte? "Möchten Sie nun vorgehen Frau Huang?" Zitternd nickte ich und machte genau die Schritte, welche von mir verlangt wurden. Vor einer Tür hielten wir inne und erneut öffnete er diese mit der Karte um seinen Hals. "Bitte gehen Sie vor."
Mit zittrigen Knien musste ich feststellen, dass wir uns in einem der Lagerräume der Krankenbett-Matratzen befanden. Ein ganzer Haufen von ihnen stand an der Wand in der einen Ecke, in der anderen Ecke waren Regale mit Putzutensilien und drei Matratzen lagen offen auf dem Boden. Schnell dachte ich darüber nach, zu den Putzsachen zu rennen und ihm irgendwas davon in die Augen zu schütten doch wenige Sekunden später stand er bereits vor mir hatte die Waffe nun in seiner Hand. "W-Was willst du von mir? Geld? Sag einfach was-.."
"Hat er dich angepackt?" Nicht verstehend worauf der Fremde hinauswollte schwieg ich, stolperte über die auf dem Boden liegenden Matratzen nach hinten. "Ich hab gefragt, ob er dich angepackt hat?!" Ich schrie als er plötzlich die Waffe auf mich hielt, presste meinen Körper gegen die Wand hinter mir und merkte, wie die Tränen nur so an meinen Wangen hinunter flossen. "Wer? Wer soll mich angepackt haben?" Fragte ich zurück und plötzlich packte die andere Hand des Mannes nach seiner Kappe. Komplett verstummend blickte ich den Jungen an. "Johnny?" Fragte ich und brach erneut in Tränen aus, dieses Mal vor Erleichterung. "Tian dieser Bastard! Was hat er mit dir gemacht?!" Noch immer unter Schock, da eine Waffe auf mich zielte, schnappte ich nach Luft. "T-Tian? Er hat nichts mit mir gemacht, Johnny nimm bitte die Waffe runter. Willst du mir etwa was antun?" Wut füllte seine Augen, doch als er die pure Furcht in meinen sah, schloss er seine. "Glaubst du etwa nicht, dass ich dich verletzten würde?" Fragte er nun etwas ruhiger, senkte das Objekt wieder. "Ich denke nicht, dass du mir was antun würdest." Meinte ich, musste realisieren, was gerade geschehen war. "Unterschätze mich nicht, kleine."
"Das würde ich nie." Der Junge machte einige Schritte an die Matratzen heran. "Was hast mit Tian gemacht?" Ich schluckte. "Wie weit seid ihr gegangen?" Meine Brauen runzelnd, schaute ich zu dem mit gegenüber stehenden. "Johnny, willst du allen Ernstes gerade wissen, wie intim ich mit einem anderen Jungen war?" Entgegnete ich fassungslos. "Ich will wissen, was er mit dir machen konnte, als ich wegsah." Tief durchatmend sammelte ich wieder meine Gedanken, wischte mir meine Tränen weg. "Ich sag es dir, wenn du die Waffe auf den Boden legst und ich dir vertrauen kann." Langsam bückte sich der Junge, tat wie ich es sagte. "Ich kann dich beruhigen, wir haben uns nur geküsst, das war's." Johnny's Hände ballten sich zu Fäusten, was mich in Rage versetzte. "Ist das gerade wirklich dein Ernst? Nachdem du mich allein gelassen hast und ich wie Luft für dich war, bist du nun allen Ernstes sauer, dass ich jemand anderen geküsst habe?! All das während du irgendein Racheakt meinem Vater gegenüber geschmiedet hast, nur um mich dann mit einer verdammten Waffe im Krankenhaus zu bedrohen, wo du dich schon wieder reingeschmuggelt hast?!" Der größere schmunzelte, während ich ihn anschrie. "Also hast du mich doch vermisst?" Fassungslos schüttelte ich meinen Kopf. Jedoch merkte ich, wie mein Herz bei seinen Worten schneller schlug. Das alles war so toxisch. "Das ist doch krank." Hauchte ich und ließ meinen Blick senken. Der größere machte eine Handbewegungen, dass ich an den Rand der Matratze kommen sollte, meine Augen wanderten jedoch zu der Waffe auf dem Boden. Dies bemerkte auch er, also schoss er sie mit seinem Fuß in eine Ecke des Raumes und kniete vor den weichen drei Lagen auf welchen ich mich befand.
Ich setzte mich vor ihm hin, schaute zur Seite. "Ich werde dich nicht wieder allein lassen." Meinte er und ich blickte ihn an. "Ich habe nur an dich gedacht und als du zusammengebrochen bist, ist mein Herz stehen geblieben." Ich biss meine Zahnreihen aufeinander. Was war, wenn er mich nur wieder anlog? Er würde mich allein lassen, dass wusste ich. "Mein Vater hat gesagt du wirst brennen." Meinte ich und er schaute mich starr an. "Keine Ahnung, was du mit dieser Information anfangen wirst, aber ich wollte dich nur vorwarnen." Die beiden Hände meines Gegenübers legten sich an die Außenseiten meiner Knie, schenkten ihm so meine komplette Aufmerksamkeit. Es war komisch ihn an mir zu spüren, ihn vor mir zu sehen, ich hatte so lange darum gebeten und nun war ich in dem Augenblick und fasste es nicht. "Du bist meine Prinzessin." Mein Herz pochte immer stärker als er dies zu mir meinte. Sein altbekanntes Synonym für meine Wenigkeit. Ich hatte es so sehr vermisst. "Hast du mich vermisst?" Fragte er, ich gab nach, nickte zustimmend.
[ SMUT BEGINNING ]
"Ich möchte es von dir hören, Prinzessin." Ich blicke in seine Augen. "Ich habe dich vermisst Johnny." Seine Hände wanderten in meine Kniekehlen und umpackten meine Beine. "Kleines, Tian ist dir nicht näher gekommen?" Seine Hände fuhren meine Beine hinunter, zogen meine Schuhe und Socken aus. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nicht so nah, wie ich dir kommen will?" Seine Hände fuhren meine Beine hinauf, zu meiner Unterwäsche, zogen an ihr, zogen sie hinunter und an meinen Beinen entlang. Ich biss mir auf meine Lippen, hatte Angst, dass er es merkte. "Du bist ja ganz nervös." Schmunzelte er triumphierend.
"Willst du mich?" Fragte er. Ich zuckte bei seiner Direktheit zusammen, meine Wagen am glühen. Er drückte meine Beine langsam auseinander. Seine Hände fuhren hinter meinen Rücken, zogen mir mein Kleid übern Kopf und öffneten meinen BH. Er biss sich dabei auf die Lippen. "Du siehst wunderschön aus." Meinte er während er meinen entblößten Körper betrachtete. Meine Ohren glühten vor Scham und ich fragte mich, ob man sich immer so wehrlos fühlte beim ersten Mal. "Küss mich bitte." Hauchte er und ich schlang meine Arme langsam um seinen Hals. Leidenschaftlich küssend, zog auch ich ihm sein Oberteil aus, doch als ich am Gürtel ankam stoppte er mich. "Du bist noch Jungfrau oder Prinzessin?" Etwas unsicher bejahte ich. "Dein erstes Mal sollte besonders sein." Drückte er meinen Oberkörper leicht auf die Matratze, packte mit seinen großen Händen meine Beine auf seine Schultern. Nicht ahnend schaute ich zu ihm hinunter und spürte seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Direkt spürte ich seine Zunge an mir und immer weiter in mir. Ich konnte mein Stöhnen nicht unterdrücken und hielt mir selber den Mund zu. Er stoppte kurz und zog meine Hand von meinem Mund. "Ich will dich hören kleine, ich will hören und wissen, dass es dir gefällt." Befahl er schon fast und ich tat was er sagte. Meine Hände fuhren durch seine Haare, drückte ihn näher an mich. Er erhob sich und schaute mich voller Lust an. "Du darfst noch nicht kommen, ich habe doch noch gar nicht angefangen." Lachte er und kam meinem Gesicht näher, zauberte mir ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen.
Er küsste mich, immer und immer inniger, was mir gefiel. "Willst du mich?" Fragte er und ich nickte. "Ich möchte es hören." Forderte er und ich schluckte verlegen. "Ich will dich, ich will dich Johnny." Mich weiter küssend ließ er seine Finger in mich fahren und ich stöhnte laut auf. "Du bist ja süß." Küsste er meinen Hals und begann ganz langsam schneller zu werden und ich fuhr mit meinen Nägel über seinen Rücken. "Schneller." Hauchte ich, er schmunzelte. Ich verkrampfte, wegen des Schmerzes. Damit unterbrach er sein Tun und ich schaute zu ihm auf, fühlte eine enorme Hitze die meinen Körper durchzog. Meinen liebkoste meine gesamten Körper. Danach küsste er mein Dekolletee, während er erneut seine Finger in mich fuhr, dieses Mal einen mehr. "Johnny." Flüsterte ich mit einer Mischung aus Lust und Schmerz.
"Ich will dich Enya." Meine Augen weiteten sich als er meinen Namen sagte, er hatte ihn gesagt. Sein Gürtel öffnend und seine Hose verlierend hob er mich weiter auf die Matratze, kniete nun über mir. "Zieh sie aus." Meinte er und ich schaute auf seine Unterhose. Er kniete nun aufrecht und ich beugte mich vor, starrte auf die Beule, dann wieder zu dem Jungen. "Schau mich nicht so an." Meinte er verlegen und öffnete die Kondomeverpackung mit seinem Mund. "Das macht mich schwach." Meine Hände umgriffen die Boxershorts, zogen sie hinunter und ich biss mir auf meine Lippe. Mit meiner Hand ihn nun befriedigend musste ich nun schmunzeln. Seine Augen weiteten sich und nun stöhnte er. "Fuck, Enya, langsamer." Ich lachte nun, konnte sehen wie er schwächer wurde. "Mist." Flüsterte er voller Erregung. Dann griff er mich am Hinterkopf bei den Haaren, zog mich leicht zurück. "Ich bin fast gekommen, dafür wirst du bezahlen kleine." Er stülpte sich das Gummi über, drückte mich zurück und küsste mich erneut. Die Plastikverkackungen der anderen Matratzen waren bereits beschlagen und im Raum herschaute eine enorme Luftfeuchtigkeit. Aber das einzige woran ich denken konnte war, dass Johnny mich küsste und ich seinen Körper an meinem spürte. Er löste sich noch einmal von mir und schaute mir in die Augen. "Bist du dir sicher?" Ich nickte. "Wirklich Enya?" Ich nickte wiedermals und umpackte den Hinterkopf des Jungen. "Ja Johnny, ich bin mir sicher." Danach küsste ich ihn erneut, ganz ruhig und hingabevoll. Ein lautes schmerzerfülltes Stöhnen verließ meine Kehle, was den Junge zum stoppen brachte. "Alles gut? Soll ich aufhören?" Fragte er besorgt nach und ich nickte nur. "Mach weiter, hör nicht auf." Versicherte ich ihm und er wurde ganz langsam schneller.
Mit jedem schmerzhaften eindringen übersäte ich seinen Rücken mit Spuren meiner Nägel, doch als der Schmerz verging, war es nur noch pure Lust. Leider hielt es nicht lange an, da ich bereits an meinem Höhepunkt war. "Ich kann nicht mehr, ich glaub ich bin gekommen." Beichtete ich während er noch schneller wurde. "Warte, ganz kurz noch." Kam es außer Atem vom Braunhaarigen und er fuhr noch einige male tiefer in mich, bis ihn ein lautes Stöhnen verließ und er sich aus mir zog. Johnny stand auf, nahm sich einen Eimer fühlte diesen mit einigen Putzreinigern, ließ das Gummi in diesen fallen. Mit müden Augen betrachtete ich ihn. "Was machst du da?" Er kam wieder auf mich zu und legte sich neben mich. "DNA Spuren zerstören, warum fragst du?" Ich schmunzelte und lehnte mich zum Küssen des älteren vor.
Innig umschlungen küssten wir uns weiter, doch ich wollte noch eine Sache machen bevor wir diesen Raum verließen. Der ältere betrachtete mich detailliert, gab mir das Gefühl alles zu sein, was er sich wünschte. Seine Augen funkelten. "Wir sollten langsam los, dein Bodyguard vermisst dich bestimmt." Stellte der Größere fest, als er sich gerade erheben wollte, doch ich zog ihn zurück. "Johnny?" Er hielt inne bei meinen Worten. "Was ist jetzt mit uns, was sind wir?" Der Junge sah mich an, fuhr mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Liebst du mich Prinzessin?" Ich verharrte. "W-Wie bitte?" Mein gegenüber begann meine Schulter zu küssen. "Beantworte mir meine Frage Kleine." Meine Hand legte sich an seine Wange, dann auf sein Herz. "Ich liebe dich." Nach diesen Worten küsste er mich leidenschaftlich und ich hatte das Gefühl, ich könne nicht genug bekommen. "Johnny hör auf, ich will dich schon wieder." Lachte ich und auch er lachte. "Das ist ja einfach, leider hatte ich nur ein Gummi dabei Prinzessin." Ich schlug verlegen gegen seine Schulter, biss mir jedoch auf die Unterlippe. "Johnny?" Flüsterte ich, der Junge sah mich an. "Ich will dich einmal ohne." Gestand ich und der Ältere zog mich auf sich. "Das darf aber nur meine Freundin." Ich beugte mich zu ihm hinunter. "Nur deine Freundin?" Murmelte ich wiederholend. "Was bin ich dann für dich?" Fragte ich verlegen, er zog mich erneut in einen Kuss umpackte meine Taille dabei, hielt mich immer fester. "Vielleicht spiele ich gerade auch nur mit dir." Ich erhob mich wieder, saß kerzengerade auf ihm. "Wärst du mir dann böse?" Seine Fingerkuppen fuhren meinen Körper entlang und es trieb mich in den Wahnsinn. Er legte seinen Kopf zur Seite und fuhr mit zwei Fingern unter mich, befriedigte mich erneut. "Spiel mit mir Johnny." Wimmerte ich wollend. Er schmunzelte nur, schüttelte dann seinen Kopf. "Das kann ich leider nicht, denn ich liebe dich Enya." Ich riss meine Augen auf. Doch antworten konnte ich nicht, da er mich bei meinen Oberschenkeln packte und mich verstummen ließ. "Du bist ja schon wieder ganz feucht, willst du mich etwa so sehr?" Grinste der Junge und ehe ich mich versah hob er mich hoch und ließ mich auf ihn hinunter. Laut aufschreiend verharre ich in dieser Position. "Ich liebe es, wenn du für mir schreist Prinzessin, sag mir, wie ist es ohne?"
"Gut." Wimmerte ich, da es ganz anders war auf ihm zu sein als unter ihm. Als er anfing sich zu bewegen verlor ich meine Kontrolle und stöhnte noch lauter. Johnny presste seine Hand auf meinen Mund und unterdrückte sein Grinsen. "Ich komm gleich nochmal, wenn du so weiter machst." Ich bewegte mich vor und zurück und desto schneller ich wurde desto fester umpackte mich der ältere. "Scheiße Enya, ich komm gleich wirklich." Es fühlte sich so gut an, dass ich nicht weiter nachdachte und ihm alles von mir geben wollte. Ich ließ mich auf ihn hinunter fallen, als wir fertig waren und seine Arme umschlungen mich. Ein Kuss landete auf meinem Haaransatz.
"Ich liebe dich Enya."
...Fortsetzung folgt...
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