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| HOOLIGAN |
Schläfenmassierend saß ich an unserem Tisch, der Chinese in der Küche, sein Gesicht versteckt hinter einer unserer Schranktüren. "Wo soll der sein?" Wiederholte seine Frage auf ein weiteres, ich seufzte nur. "Lass es sein, ich brauche keinen Tee mehr." Seine Augen schielten zu mir. "Sicher?" In seiner Stimme Unsicherheit, in seiner Stimme Mitleid, etwas was ich nicht wollte. "Aber du kannst mir ein Glas Wasser bringen," entgegnete ich und verneinte gleichzeitig seine vorherige Aussage. "Und die kleine Packung von der Theke." Fügte ich noch bei, so tat er es auch. Mit der Tabletten Verpackung und dem Glas Wasser setzte sich Tian neben mich an den weißen Esstisch. Ich drückte eine der nun lila farbigen Pillen hinaus und zwang sie mir mit einem langen Schluck des kühlen Nasses hinunter. Mein Blick noch immer auf die Tischplatte gerichtet, versuchte ich meine Gedanken zu sammeln, wobei mir die musternden Blicke des Chinesen nicht im Augenwinkel entgingen. "Enya.." Begann er, ich hörte zu. "Was hat es eigentlich mit den Tabletten auf sich?" Langsam hob sich mein Kopf dem Jungen entgegen. "Mir ist schon damals beim Training immer aufgefallen, dass du welche genommen hast und ich habe mich schon damals immer gefragt, wieso?"." Niemand verstand weshalb ich immer diese Pillen nahm, doch weil ich eine Huang war, traute sich auch nie jemand, nachzufragen.
"Du brauchst mir aber auch nicht-.." Fing er schnell an beizufügen, doch ich stoppte ihn dabei rasch. "Es sind Tabletten vom Trainer, ich bin nicht krank, falls du das vermutet hattest. Sie sollen meine Leistungen steigern und meine Konzentration verbessern. Kurz gesagt; sie sollen mich zu Höchstleistungen puschen." Klärte ich direkt, er nickte nur. "Aber waren sie nicht sonst immer pink?" Einen weiteren Schluck nehmend gab ich ihm recht. "Die letzten Jahre schon, aber seit einigen Monaten bekomme ich immer wieder neue, das muss mittlerweile die vierte Umstellung sein und irgendwie spüre ich auch nichts. Aber unser Trainer weiß schon, was das Beste für uns ist." Versicherte ich ihm, er stimmte mir zu. "Glaubst du, dein Vater wusste davon?" Ich sah zu ihm auf. "Von dir und Johnny? Von Anfang an?" Diese Tatsache hatte ich mir auch bereits schon einige Male durch den Kopf gehen lassen, sie war beängstigend. Doch nun als Tian sie ausgesprochen hatte, bestätigte sich mein Verdacht nur um ein weiteres. "Lass uns das Thema wechseln." Lenkte ich ab, um einer Antwort aus dem Weg zu gehen. Der Asiate nickte nur und griff nach der Fernbedienung, vermutlich fiel ihm genauso wenig wie mir ein Gesprächsthema im Moment ein.
"Was bestimmtest?" Fragte er bezüglich der Senderauswahl nach, ich beschwichtigte. "Lass einfach Nachrichten durchlaufen." Doch als der Sender wechselte, hatten wir beide nicht mit dieser Nachricht- mit diesem Bild vor unseren Augen gerechnet. Aber vermutlich, hatte das wohl niemand. "Wir senden nun live vom Geschehen. Chan Huang, der CEO der Huang Immobilien ist gerade eingetroffen mit dem Einsatzteam." Ich stand ruckartig auf, mein Vater in mitten von Polizisten. "Sind die Identitäten der Hooligans bereits bekannt?" Hörte man eine Frauenstimme fragen, der Herr im Bild nickte, war vermutlich der führende Leiter des Einsatzteams. "Ja tatsächlich, die Jugendlichen, welche sich vor dem Gebäude versammelt haben, gehören einer der berüchtigten Gangs des unteren Viertels an. Die meisten sind dem Polizeibeamten bereits aus anderen Delikten bekannt..." Doch weiter hörte ich nicht mehr zu, denn das Bild wechselte und die Kamera zeigte ihre Gesichter. Stehen blieb sie natürlich bei ihm, Johnny und zwar trugen sie alle eine Maske bei dieser Stirn, Kopf und alles unterhalb der Augen verkleidet war, doch diese Augen würde ich nicht vergessen. Nie. "Schalte das aus Tian." Sagte ich ruhig, er sah noch immer perplex von Fernseher zu mir hinüber. Ruckartig griff ich ihm die Fernbedienung aus seinen Händen und schaltete das Gerät eigenhändig aus. "Ich sagte, schalt' es aus!" Brach es aus mir heraus, nun erhob sich auch der Ältere. "Alles okay bei dir?" Kam es besorgt von ihm zurück.
Ein verächtliches Lachen verließ meine Kehle. "Natürlich Tian, es könnte mir gar nicht besser ergehen. Dabei zuzusehen wie der Junge, den ich über alles liebe und meinen Vater, meine einzige Familie, sich gegeneinander bekämpfen und das im öffentlichen Fernsehen, erfüllt mich mit purer Freude." Meinte ich laut, mein Sarkasmus nicht zu überhören. "Enya.." Hauchte der mir gegenüber. "Du hast gerade gesagt, dass du Johnny liebst." Meine Augen wurden langsam etwas größer und ich realisierte meine Worte. "Du hast gesagt, dass du ihn noch immer liebst." Ging er ins Detail. "Also war es wegen ihm." Stellte er mit einem gebrochenen Lächeln fest, ich schloss meine Augen, jedoch wechselte er schnell das Thema. "Was willst du jetzt machen?" Unsicher betrachtete ich den Chinesen, in meinem Kopf totales Chaos, mein Körper innerlich am beben aber meine Handlung still, kein Muskel bewegte sich. "Komm." Griff ich nach seiner Hand. "Du willst doch wohl nicht dorthin gehen oder wie sehe ich das?" Mein Blick komplett mit Überzeugung und Zorn hauchte ich meine letzten Worte nur mehr. "Ich will ein Ende zu dem allem hier setzten." Tian zögerte, ich sah in seinem Gesichtsausdruck, dass er mich abhalten wollte, dass er mehr als nur dagegen war, dass er mich nicht mit Johnny konfrontieren wollte. Es verletzte ihn noch. Mehr als er es zugeben wollte, aber ihm war ebenso bewusst, dass ich dorthin gehen musste. Wegen meines Vaters. Zu oft hielt ich meinen Mund, war stillschweigend, gehorchte. Selbst als ich ständig müde war, ich keine wahren Freunde oder eine Mutter hatte, selbst als der steinreiche Unternehmer unter meinen Rock fahren wollte, selbst als so viele andere Pädophile unserer Rangklasse das exakt selbe, Jahr für Jahr bei mir versuchten. Ich war immer leise und gehorchte, jetzt wollte ich mir etwas von meinem Leben zurückholen, von mir selbst.
"Enya, atme bitte durch." Kam es von Tian, welcher neben mir im Taxi saß, welches wir uns bestellt hatten. Erst jetzt bemerkte ich, wie unregelmäßig und schnappend ich Luft holte, während ich in meinen Gedanken versank. "Es widert mich einfach an." Gab ich sichtlich gereizt von mir, holte dabei tief Luft. Ich griff mit meiner Hand an meinen Hals, übte leichten Druck auf meine Kehle aus. Mein Puls schien zu steigen, vermutlich nur das Adrenalin in mir, sprach ich zu mir. Mich von meiner Nervosität und Übelkeit abzulenken, blickte ich zu meinem Sitznachbarn hinüber. Warum tat er das alles? Egal was er auch empfinden mochte, dafür so weit gehen? Ich hatte ihn verletzt, ihn abgewiesen nachdem ich versuchte, etwas vorzuspielen, nur damit er jetzt auch noch hörte, dass ich jemanden anderen liebte. Diese Person die ganze Zeit über geliebt hatte und er auch niemals diese Position einnehmen hätte können, was ihm auch bewusst war. Aber dennoch saß er nun hier. Tian. Begleitete mich, zu der Person der er niemals hätte das Wasser reichen können, nicht in meinen Augen. Ich ließ von meiner Kehle los, blickte nun in meinen Schoß. Ich war schon ein Monster, konnte es nicht mal mit Tian versuchen. Hatte ihm nicht einmal eine richtige Chance gegeben, obwohl er mich wohl mehr mochte als es Johnny gerade tat. Aber dann dachte ich an alles, was ich durch den Jungen erleben durfte. Und dann hatte das Adrenalin doch etwas gutes an sich, denn es erinnerte mich an die ersten Tage mit dem Jungen. "Enya? Wir müssen ab hier laufen." Ich brauchte einen Moment, um aus meinen Gedanken zu erwachen. "Hm?" Gab ich noch immer etwas irritiert von mir. "Wir müssen über die Wiese laufen, die anderen Wege sind wegen der Polizei und den Paparazzos ab jetzt gesperrt." Erklärte der Junge nochmals detaillierter, nun war ich auch wieder komplett bei mir.
Nachdem wir den Fahrer bezahlt hatten machten wir unseren Weg über die Wiese. Ich wollte schneller ankommen, wollte rennen, jedoch stoppten mich meine Schuhe mit dem kleinen Absatz. Die Wiese war matschig, ganz durchnässt und mein Absatz sackte förmlich ein. "Warte." Meine Hand griff nach Tian's Mantel. Meine Schuhe abziehend stampfte ich ohne jeglichen Zeitverlust weiter durch das anwidernde Nass. Perplex musterte mich der Junge, konnte meine Handlung nicht fassen, hätte nie so von mir gedacht, hatte mich in der Hinsicht vermutlich unterschätzt. "Warte auf mich Enya!" Kam es jedoch schnell wieder von dem Größeren und schon sehr bald hatte er mich wieder eingeholt. Es hatte sich eine Masse um das Geschehen gebildet von Schaulustigen, Paparazzos und Kriminellen, welche sich hier in der Gegend aufhielten. Meinem Begleiter und mir viel es recht schwer vorzudrängen, doch dann hörte ich, wie bereits die ersten meine Rangstufe bemerkten. Die Masse begann zu tuscheln, zu flüstern und langsam viel es uns immer und immer leichter durchzudringen. Ob ich meinen Namen hörte? Nein, das nicht. Wäre doch auch zu schön gewesen, dass Leute mich beim Namen kannten, ein Träumchen. Doch so war es nicht. "Ist das nicht die Tochter von dem Huang?" Schnappte ich auf. "Die Huang Tochter!" Ich duckte mich immer mehr, wollte am liebsten schon durch die Menge hindurch gedrungen sein, doch ich musste weiter gehen. Für ihn. "Bitte kooperieren Sie mit uns und provozieren Sie keinen Aufstand!" Hörte man einen Beamten durch ein Megafon sprechen, in diesem Augenblick erreichte ich die Szene, Tian hatte ich in der Masse verloren. "Kooperieren? Mit diesem Hochstapler?! Sie sagen uns, wir sollen nichts provozieren, dabei wusste Chan Huang, dass es auf diesen Moment hinauslaufen wird!" Mein Herz stand still als ich ihn erblickte. Ich seine Stimme hörte. Ich seine Wut hörte. Ich seinen Schmerz hörte. Da standen sie nun alle. Einige von ihnen hatten Metallobjekte in ihren Händen, wahrscheinlich zur Verteidigung, andere hatten sich sogar an einigen von den Zäunen, Geländern oder anderen massiven Objekten gekettet. Alle von ihnen waren bereit zu kämpfen, selbst Jisung, welcher eine Maske sowie seine Kapuze trug. Doch meine Augen hatten nicht genug Zeit die Masse zu durchschauen, denn dann bemerkte ich seine Augen auf mir. Johnny's Augen.
"Enya!" Tian drang nun auch durch all diese Reporter, Johnny zuckten kurz, fokussierten den Jungen hinter mir, dann wieder meine Wenigkeit. Er dachte vermutlich noch immer, dass der Chinese und ich ein Liebespaar waren. Ich bekam Gänsehaut, mein Blut wurde eiskalt, meine nassen dreckigen Socken umschlangen meine nackten Füße. Mein Kopf drehte sich etwas und ich strich durch meine Haare. "Enya, alles in Ordnung?" Die Hände Tians landeten auf meinen Schultern, ich beschwichtigte schnell und nun brach auch Johnny unseren Augenkontakt ab. Er hatte nicht mitbekommen, dass der Beamte noch immer versuchte zu ihm und den anderen durchzudringen, allerdings war das merkwürdige Verhalten des Jungen nicht unbemerkt geblieben. "Enya?!" Mein Vater verließ die Beamten und seine Bodyguards, schritt direkt auf mich zu, packte mich bei meinem Handgelenk. "Was machst du hier? Warum bist du nicht Zuhause?" Schrie er mich an, was ich nicht von ihm vor all diesen Menschen erwartet hätte. "Verschwinde...jetzt. Du hast hier nichts zu suchen." Atmete er tief ein, musste sich selbst beruhigen, versuchte es zumindest. "Papa-" Doch mein Vater schenkte mir keinerlei Aufmerksamkeit mehr. "Tian, sorge dafür, dass sie von hier verschwindet und nicht zurückkommt. Verstanden?" Die Stimme meines Vaters war emotionslos, kühl, verärgert. Der Chinese, welcher noch immer seine Hände auf meinen Schultern ruhen ließ, war verstummt, zögerte. "Antwortest du deinen Eltern auch nie? Soll ich sie mal fragen, Tian?" Der Druck um meine Schulter wurde stärker. "Ich frage ein letztes Mal, hast du mich verstanden Tian Gāo?" Der Junge hinter mir nickte, zog mich zu sich heran, mein Vater ließ von mir ab, drehte uns wieder seinen Rücken zu. Die Kälte in mir begann zu brodeln, meine Hände ballten sich zu Fäusten. "Lass mich los, jetzt." Der Größere schüttelte seinen Kopf. "Ich-"
"Nein Enya, ich lass dich nicht gehen. Jedenfalls jetzt noch nicht." Weiter sprach der Junge nicht, denn plötzlich riss mein Vater dem Beamten mit dem Megafon, das Gerät aus der Hand. "Hört zu ihr Punks. Dieses Gebäude sowohl das Gelände auf welchem ihr euch befindet ist Eigentum der Huang Immobilien. Wenn ihr kooperiert und das Anwesen in den nächsten fünf Minuten friedlichen und ohne weitere Komplikationen verlasst, werde ich keine rechtlichen Schritte einleiten und ihr könnt als freie Männer davon kommen. Falls dem nicht so sein sollte, sehe ich mich dazu gezwungen, den Herren hier anzuweisen, dass sie euch mit Gewalt zum Gehen auffordern müssen. Ich weiß, es ist nicht leicht, aber macht es nicht noch komplizierter." Mein Vater senkte das Mikro wieder, rief mit einer einfachen Handbewegung einen seiner Bodyguards zu sich. "Ach ja? Woher willst du steinreicher Schnösel denn bitte wissen, wie es für uns ist? Du bist nicht angekettet oder?!" Meine Augen fielen auf Jeno, seine gebrochenen Blicke wirkten wie ein direkter Messerstich in meine Brust. Doch sie waren nicht die einzigen Blicke die mir auffielen, denn Jaehyun stand kurz darauf vor dem Jüngeren und schaute mit kalter Miene meinem Vater entgegen, welcher sich abrupt umgedreht hatte, in die Richtung des Älteren schaute. Kalt, emotionslos, starr. Eine erwürgende Stille überschwemmte die Masse, die Fotografen, Fernsehsender und Interviewer warteten gemeinsam mit mir, denn auch ich wusste nicht, was mein Vater nun tun würde.
Mein Vater ließ nicht von Jaehyun ab, dieser umpackte nochmals fester die Metallstange in seiner Hand, machte sich auf das Schlimmste gefasst. Mein Herz schlug immer schneller, mein Atem bei jedem Schlag schwerer, mein Adrenalin raste. Warum musste es so weit kommen? Wäre diese dämliche Party nicht gewesen, dann hätte Johnny mich nie ins Visier genommen, dann wären mein Vater und er auch nie in Kontakt gekommen. Oder lag es auch an Jisung? Er war ja auch noch da genauso wie Tian, welchen ich nun auch in all dies hineinriss. Und die Taten meines Vaters hätte all dies vermutlich sowieso nicht beeinflusst. Er hätte wahrscheinlich alles so gemacht wie jetzt auch. Nur wäre der Unterschied vielleicht gewesen, dass diese Jungs Fremde für mich gewesen wären aber das rechtfertigte nichts, nichts von all dem.
"Räumt das Gelände." Kam es von meinem Vater, welcher nach dem Mikro griff und diese drei kalten Worte hindurch sprach. Direkt verbeugten sich die Beamteten vor ihm und wollten voranschreiten. Jedoch kam es nie soweit, denn ich riss mich von Tian los, welcher nochmals versuchte nach mir zu greifen, was ihm allerdings misslang. Kurz darauf stand ich mit meinem Rücken verteidigend vor den kampfbereiten Hooligan, Tränen liefen an meinen Wangen hinunter, brannten auf meiner unterkühlten Haut. "Hör auf Papa." Wimmerte ich mit brechender Stimme, meine Lippen geschwollen. Sie brannten, genauso wie meine Augäpfel."Enya-" Er hatte sich vor die Beamten gedrängt, Enttäuschung sowie Entsetzten zierten das Gesicht meines Vaters. "Ich bitte dich Papa. Es muss einen anderen Weg geben." Unterbrach ich ihn, mein ganzer Körper bebte-, zitterte unkontrolliert, mein Kopf begann sich zu drehen. "Geh zurück zu Tian." Orderte mir mein Gegenüber an, doch ich kniff kopfschüttelnd meine Augen zusammen. "Nein Papa, schau sie dir bitte an." Ich drehte mich um, hob meinen Arm deutend auf die Jungs hinter mir. Sie alle starrten mich ebenso an, Johnny's Blick war emotionslos, möglicherweise vor Schock, sicher war ich mir dabei jedoch nicht. "Schau was du ihnen antust!" Schrie ich etwas lauter, lächelte kurz darauf den Brauchhaarigen entschuldigend an. Ob er es erwiderte konnte ich unter der Sturmmaske nicht deuten, musste mit der Ungewissheit leben. Mir wurde plötzlich heiß und kalt, Übelkeit überfiel mich. Meine Augen schließend drehte ich meinen Kopf wieder zu meinem Vater. "Schau, was du mir antust." Mein Arm senkte sich und ich taumelte etwas. "E-Enya?" Stotterte mein Vater, machte einen Schritt auf mich zu. Doch dann sah ich nur mehr Sterne, Dunkelheit, Schwarz.
"Enya!"
..Fortsetzung folgt..
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I know, way too long kein Update, aber ich lese jedes einzelne eurer Kommentare! Ich werde weiterschreiben und ich hoffe, das Kapitel gefällt euch<3 ich habe sehr lange dran gesessen, weil ich nie wusste, wie ich alles zusammenfassen sollte🫶
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