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Kapitel 6: Kuscheliges Versteck

Bei Links Befehl schrie Zeldas Seele nach Hilfe. Doch sie wusste, dass sie keine hier bekommen würde. Also blieb ihr nur eines: Sie riss die Tür auf, schlug sie hinter sich zu und schlüpfte aus den hohen Schuhen, um schneller über den Teppich sprinten zu können. Hinter sich konnte sie hören, wie die Tür erneut aufgerissen wurde und die Musik verstummte.

Sie wusste nicht wohin sie musste, aber bei der zweiten Tür rannte sie hinein um sich zu verstecken. Zu allem Überfluss war es ein ziemlich prächtiges Schlafzimmer: Es konnte nur das des Prinzens sein. Eine noch schlechtere Tür hätte Zelda wohl nicht erwischen können! Zelda hörte, wie die Wachen näher kamen und ihr blieb nichts anderes übrig, als sich unter das Bett zu legen. Doch bei dem Versuch musste sie leider feststellen, dass Links Bett keinen Hohlraum hinter den roten Vorhängen versteckte, so dass sie direkt ins Bett krabbeln musste. Durch die langen Vorhänge wurde alles versteckt, sie konnte nur darauf hoffen, dass diese niemand wegzog. Ihr Herz blieb für eine Sekunde stehen, als die Tür aufgerissen wurde. Doch genauso schnell wie sie auf war, wurde sie auch wieder geschlossen und die Soldaten rannten weiter. Zelda beschloss zu warten, bis das Fest beendet wurde, aber da es ohnehin schon sehr spät gewesen war, dauerte es nach diesem Vorfall nur wenige Minuten. Gerade als Zelda wieder aus dem Bett kommen wollte, öffnete sich die Tür jedoch wieder. Zelda zog schnell die dicke Decke wieder über den Kopf und atmete so leise wie möglich. Ihr Herz pochte wie wild, als sie hörte wie jemand die Vorhänge aufzog. Zelda ließ die Augen feste verschlossen, als ob es sie schützen würde. Wie ein Kind, welches Angst vor Monstern hatte, versteckte sie sich komplett unter einer der roten königlichen Decken. Noch stärker raste ihr Herz allerdings, als die weiche Federmatratze kurz wippte, weil sich jemand darauf gesetzt hatte. Sie traute sich kaum zu atmen. Minuten lang passierte gar nichts. Unter der Decke ging Zelda die Luft aus, sodass sie dazu gezwungen wurde, Nase und Augen aus der Decke zu strecken. Doch alle Lichter waren aus. Dann hörte sie ein leises Schluchzen, ein einsames Weinen. Es war so leise, dass sie nicht erkennen konnte, wer hier weinte. Wahrscheinlich war es Link, aber sie glaubte nicht, dass er so was überhaupt konnte. Irgendeine Schublade wurde geöffnet und Zelda versteckte sich sofort wieder unter der Decke, als wer ein Streichholz anzündete und dann doch eine Kerze anmachte. Danach wurde wieder in einer Schublade herumgekramt und dann schien die Person, die dort gesessen hatte, sich wohl doch auf das Bett zu legen, da es noch mehr wackelte. Als Zelda wieder Luft schnappen musste und die Augen vorsichtig aus der Decke schlüpften, konnte sie Link dort liegen sehen. Er hatte kein Oberteil an und seine ganzen Muskeln waren freigelegt. In dem schwachen Kerzenlicht konnte sie erkennen, wie er irgendwelche zerknitterten Zettelchen las und Tränen kullerten über sein Gesicht. Für den Bruchteil einer Sekunde empfand Zelda Mitleid für den Mann. Und sein Körperbau beeindruckte sie. Was sie aber noch eher beeindruckte war, dass er weinte. Es war sein Geburtstag ... Außerdem: Was las er da? Irgendwie wurde sie ja neugierig und fast vergaß sie, dass das hier gerade eine lebensgefährliche Situation für sie war. Aber ihr blieb sowieso nichts anderes übrig als zu warten. Schlecht könnte sie jetzt einfach aufstehen und sagen „Tschau Prinzchen, hast n' bequemes Bettchen." Zelda wurde aus ihren Gedanken gerissen als Link sich wieder aufsetzte und doch tatsächlich ihre Schuhe auf seinen Nachttisch stellte. Sie sah, wie er sie anstarrte. Bauchschmerzen machten sich in ihr breit und als er mit der Faust so heftig gegen seinen Schrank schlug, dass die Kerze und alles umfiel, was sich darauf befand, zuckte sie zusammen. Doch Link hatte sie noch immer nicht bemerkt. „Diese scheiß...", fluchte er. Danach strich er sich die Tränen aus dem Gesicht und stellte die Kerze wieder hin. Ihre Schuhe ließ er auf dem Boden liegen. Link las danach solange in seiner Zettelwirtschaft, dass Zelda tatsächlich nach all dem Schock direkt neben ihm einschlief. Sie war ohnehin schon so müde gewesen, als sie beim Gemüsehändler war. Dann kam auch noch der ganze Stress, sie war einfach zu müde gewesen.

Zelda riss geschockt die Augen auf, als sie begriff, dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig setzte sie sich auf. Alles um sie herum war noch dunkel. Als sie sich mit der Hand am Bett abstützen wollte, berührte sie Links Finger. Erschrocken zog sie die Hand weg. Seine Finger waren ungewöhnlich zärtlich für einen Mann, so fühlten sie sich zumindest an. Das war ihr bei ihrem Tanz schon aufgefallen. Und Link war sowieso nicht der größte, es gab Frauen, die waren schon größer als er.

Langsam und vorsichtig setzte sie sich auf, doch gerade dann als sie ganz aufstehen wollte, blieb ihr Herz für einige Sekunden stehen.

Denn Links Hand hatte nach ihrer gegriffen und hielt sie fest.

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