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Kapitel 3: Sie erinnerte sich

Zelda war nun zwei Tage lang verschollen und Agnetha begann sich Sorgen zu machen. Das wunderschöne Mädchen hatte Zelda bereits gesucht, aber nirgends in Hyrule aufgefunden. Im Schloss zu suchen würde den sicheren Tod bedeuten.

Sie wollte nicht, dass Zelda etwas passierte. Das kkennte sie sich nicht verzeihen. Sie wusste, wer Zelda wirklich war, denn Link hatte es ihr mal anvertraut. Link hatte ihr sehr viel anvertraut.

Agnetha saß weinend auf ihrem schlichten Bett in der Schneiderei, die Hände in das mit Tränen überlaufenden Gesicht gelegt. Die braunen Holzwände und die kleine, traurige Kommode gaben der Situation eine gewisse Einsamkeit.

Hätte Agnetha Zelda es erzählen sollen? Hätte sie ihr von ihrer Vergangenheit erzählen sollen? Woher sie kam, wer sie war, und vor allem: Wer Zelda selbst war? Hätte sie das alles sagen sollen?

Agnetha wollte immer alles verdrängen, doch jetzt kamen alle Erinnerungen wieder hoch.

Als sie die Augen schloss, aus denen unaufhörlich Tränen flossen, begann Agnetha sich selbst zu sehen, wie sie in der wärmenden Sonne unter blauen Himmel auf einer schönen grünen Wiese neben Hyrule lag und die sanfte Brise der Natur genoss.

Nein, diese Erinnerungen wollte sie nicht sehen!

Doch es ging nicht anders.

Es fühlte sich an, als würde sie es ein weiteres mal erleben. Sie konnte auf ihrer Haut fühlen, wie es etwas kühler wurde, denn die Sonne über ihr verdunkelte sich. Da ganz offensichtlich wer über sie gebeugt hatte, öffnete sie ruckartig die violetten Augen.

Sie schaute in das lächelnde Gesicht des Prinzen.

"Ich will das nicht sehen..."

Sofort hüpfte Agnetha auf und wollte einen Hofknicks machen, doch so nervös wie sie war knickte sie um und fiel zu Boden. Der Schmerz in ihrem Fuß ... Sie konnte es fühlen, als wäre es genau jetzt eben geschehen ... Ganz wie in ihren Gedanken ... Und sie konnte auch die Wärme in ihrem Bauch fühlen, als sie in ihrem inneren Auge sah, wie Link ihr die Hand reichte.

Dankend hatte sie diese damals angenommen.

Kurze Stille kam auf, die sanfte Brise ließ Links blondes Haar etwas mit wehen, während seine blauen Augen sich auf sie fixiert hatten, und Agnethas weißes Sommerkleid mit den rosanen Blümchen darauf schwang wundervoll mit dem Wind.

"Du siehst wunderschön aus" Das war das erste, was Link zu ihr gesagt hatte.

Du siehst wunderschön aus ... Diese Worte hallten in Agnethas Kopf. Auf ihrem Bett presste sie nun die Hände gegen ihre Schläfen. Denn nun kannte sie ja die Zukunft, die sie zu dem Zeitpunkt auf dieser Wiese noch nicht kannte. Heute wusste sie, dass sie damals einen riesigen Fehler gemacht hatte ...

"Danke", hatte sie damals gesagt. Und auch schon damals hatte sie gewusst, dass fast alle Link hassten und für einen Unmenschen hielten, doch eigentlich fand sie ihn sehr süß.

Und wenn Link dann so etwas zu ihr sagte, dann war das wirklich ein Kompliment.

Link war sehr angetan von Agnetha und setzte sich den

Rest des Tages mit ihr auf diese Wiese. Ohne, dass sie sich verabreden mussten, wartete Link bereite am nächsten Tag zur selben Zeit am selben Platz auf Agnetha, was große Freude in ihr auslöste. Sie trafen sich oft dort und als Link sie zu seinem Schloss einlud, sagte sie natürlich nicht Nein. Agnetha hatte damals immer weniger verstehen können, warum alle Link ein Monster schimpften. Sie hatte ihn als einen sehr aufmerksamen und hübschen Mann kennen und lieben gelernt.

Es war irgendwann offensichtlich, dass die beiden sich liebten. Link hatte sehr viel für Agnetha getan. Der Prinz hätte damals alles fuer sie getan, da war Agnetha sich sicher.

Umso mehr Agnetha sich erinnerte, umso mehr weinte sie. Die Worte hallten in ihrem Kopf.

Wenn sie nachts beisammen im Bett gelegen und gekuschelt hatten, wie sie ihm das blonde Haar aus dem Gesicht gestrichen, ihn geküsst und ein "Ich liebe dich über alles" in sein Ohr geflüstert hatte... Wie sie manchmal nach dem Sex da lagen und einfach glücklich waren.

Eine Heirat war der Höhepunkt der Liebe zwischen den beiden. Es wurde unendlich gefeiert und die Hochzeitsnacht war die schönste Nacht in Agnethas Leben. So geliebt hatte sie sich nie zuvor gefuehlt.

Sie wusste noch, wie Link damals ein Kind mit ihr wollte, doch Agnetha leider nicht zeugungsfähig war und es zwischen den beiden deswegen leider nie geklappt hatte. Link hatte deswegen geweint. Und obwohl Link so viel böses tat, sie hatte ihn sehr geliebt und wahrscheinlich liebte sie ihren Exmann heute noch. Ja, Agnetha wollte damals für immer mit Link zusammen sein.

Die beiden hatten sich alles anvertraut. Link hatte ihr gesagt, dass seine vorherigen Frauen nur seine Rubine wollten oder ihn betrogen hatten. Agnetha fand eine Hinrichtung deswegen nicht gerechtfertigt, jedoch sah sie darüber hinweg. Link hatte ihr auch seinen Grossisten Schwachpunkt verraten: Zelda.

Link und Agnetha waren ein perfektes Ehepaar gewesen, wie es das wohl nur sehr selten gab. Doch seitdem das mit dem Baby nicht geklappt hatte, wurde Link immer aggressiver. Er ließ seinen Frust an allem aus. An seinem Personal, an seinem Volk, und irgendwann auch an Agnetha. Sie wusste, dass Link sie sehr liebte und er es nur aus Traurigkeit tat, doch Link begann damit, Agnetha beinahe jeden Tag zu schlagen. An manchen verprügelte er sie regelrecht. Das erste mal, als Link Agnetha schlug, hatte er so viel Reue gezeigt. Doch selbst die erlosch irgendwann. Es wurde Alltag und es ging soweit, dass Agnetha kaum mehr alleine laufen konnte. So sehr sie ihn auch liebte ... Nach nur einem Jahr der Ehe wollte sie die Trennung. Es riss ihr das Herz aus und ihr liefen die Tränen als sie Link beichtete, dass sie sich trennen wollte. Er war still geworden.

Am Tag darauf wollte Link sie toeten lassen, wie alle anderen.

Doch er liebte sie zu sehr. Link konnte damals das Urteil über Agnetha nicht aussprechen und damit war und blieb sie die einzige Person in Hyrule, die von Link verschont blieb.

Stattdessen ließ Link ihr die Haare kürzer schneiden und Agnetha wurde mit der grässlichsten Kleidung und ohne einen einzigen Rubin in der Stadt ausgesetzt, wo Zelda sie im Regen unter einem Gemüsekarren fand. Agnetha hatte seitdem nie mehr viel geredet und Link war noch sehr viel grausamer zu seinem Volk geworden, als er es nicht ohnehin schon gewesen war. Er war nie über Agnetha hinweg gekommen. So ließ er eine originale Puppe von ihr anfertigen um sie niemals loslassen zu müssen.

Das Mädchen verschleierte sich seitdem immer wenn sie hinaus ging, damit sie niemand mehr erkannte.

Sie weinte so sehr auf ihrem Bett. Alles tat wieder so weh und der Verlust von Link und die Erinnerung daran, ließ die alte Wunde wieder aufreißen ...

Und jetzt könnte es auch noch ihre Schuld sein, dass Zelda etwas zugestoßen war ... Sie hätte ihr doch einfach die Wahrheit sagen können.

Ich muss Zelda sagen, wer sie wirklich ist.

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