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Flucht (Tribute von Panem FanFic)

Wir liefen durch das große Feld auf ein kleines Wäldchen zu. Eines der Mädchen stolperte und lag schluchzend am Boden. Ich zerrte sie hoch. "Komm schon. Wir müssen weiter!","Ich kann nicht." Schluchzte sie. Ich nahm sie auf meinen Rücken und rannte weiter. Im Wald angekomen, kletterte ich auf einen Baum. In ihm war ein Loch mit einem duzed Rucksäcken. In ihnen waren Wasserflaschen, jeweils ein kleiner Brotlaib, eine Decke und diverse andere Survivel - Utensilien. Wir nahmen uns jeder einen Rucksack und rannten durch das Wäldchen. Der Himmel wurde unermüdlich immer Heller und wir hatten noch nicht einmal die Hälfte des Weges zurück gelegt.
Wir rannten und rannten. Der Himmer wurde heller und heller. Wir hatten den Rand des Waldes schon fast erreicht.
Dort angekommen blieben wir kurz stehen. Ich konnte das Gebirge schon sehen.
Vor uns erstreckte sich eine große Wiese. Das Gras war hoch gewachsen und saftig grün. Kreuter und wilde Blumen wuchsen hier und da, was das ganzen friedlich aussehen ließ.
Doch das ganze war nur Fassade. Diese Wiese war das gefährlichste an dem ganzen Weg.
Die Hovercrafts flogen über sie. Seit es mehr Flüchtlinge gabt, wurden die Friedenswächtertruppen auch außerhalb der Distrikte positioniert. Alle 5 Minuten flog ein Hovercraft über die Wiese um diese ab zu suchen. "Wir müssen warten, bis der nächste Hovercraft weg ist. Dann rennen wir los. Wenn ich mich auf den Boden fallen lasse, werdet ihr das selbe tun! An sonsten werden wir alle sterben.". Die Kinder sahen mich mit großen Augen und bleichen Gesichtern an und nickten. Sie waren alle noch so jung!
Ein brummen war zu hören und eines dieser großen 'Dinger' flog über unseren Köpfen hinweg. Die Blätter, das Gras und unsere Haare wirbelten in dem Wind, den der Hovercraft erzeugte. Das Mädchen, das hin gefallen war, klammerte sich an mriner Hand fest.
Ich beugte mich zu ihr runter. "Wie heißt du kleine?", "Shine.", sagte sie leise und mit zitternder Stimme. "Ok Shine. Es wird alles gut! Du hällst einfach weiter meine Hand fest. Dann kann dir nichts passieren. Das verspreche ich dir!". Sie nichte so heftig, dass ihre blonden Locken auf und ab sprangen und in ihren großen, blauen Augen blitzte ein Fünkchen Hoffnung auf.
Der Hovercraft war nicht mehr zu sehen und wir rannten los. "Lauft, lauft, lauft!", Rief ich den 12 bis 16 jährigen zu. Sie schossen los. Ich zog Shine hinter mir her.
Wir rannten und rannten. Dann sah ich eine in weiß gekleidete Person. Scheiße! Ein Friedenswächter... "Ok, ich muss dich jetzt einmal kurz los lassen. Du springst auf meinen Rücken und machst die Augen zu!". Shine nickte. Ihre kleine Hand löste sich von meiner. Sie sprang auf meinen Rücken und klammerte sich, wie ein Äffchen an meinen Schultern fest.
Ich nahm meine Pistole aus dem Gürtel, ziehlte und schoss. Ein paar der Kinder schrien kurz auf. Wir rannten weiter. Dann hörte ich einen weiteren Schuss. Shine fing an zu schreien. Ihre Finger lösten sich von meinen Schultern und ich spürte, wie sie fiel. "Lauft weiter!" rief ich. Dann blieb ich stehen, drehte mich um und erschoss den Friedenswächter, der auf Shine geschossen hatte. Ich hob das kleine Mädchen hoch. Sie zitterte am ganzen Köper. Blut sickerte aus der rechten Seite ihrer Hüfte. "Tailor?",fragte sie. " Werde ich jetzt sterben?". Ihre Stimme war überraschend stark und klar. Ich schüttelte den Kopf. "Das wirst du nicht!".
Sie lächelte schwach. "Ich bin müde Tailor.". Ich rannte wieder los. "Du darfst nicht einschlafen!". Keine Antwort. "Shine!", "hmm?", machte sie. "Schau in den Himmel und sag mir, was du siehst!", "Da, da sind ein paar Wolken.", ihre Stimme wurde schwächer. "Sie sehen aus, wie kleine Schäfchen.". Ich lächelte. Die anderen Kinder hatten die Schlucht schon erreicht und wurden von Healey und Lyo empfangen. "Was siehst du noch?", "Da ist ein Vogel. Er ist wunderschön...", "Shine?... Shine!" Keine Antwort.

Als ich an der Schlucht an kam, sah ich in Healey's geschocktes Gesicht."Lyo! schnell, komm!" rief sie, sprang auf und rannte auf mich zu. Sie nahm mir das Mädchen ab und ging schnell zu Lyo, der sich schon das Shirt ausgezogen hatte und es auseinander riss. Ich setzte mich an eine Felswand, zog die Beine an und legte den Kopf auf die Knie. Healey legte Shine während dessen auf den Boden und schob vorsichtig ihr zartrosa Kleid hoch. Das Blut lief an ihr herab. "Wasser." Sagte sie und streckte die Hand nach hinten. Jemand gab ihr eine Flasche und sie ließ etwas Wasser über die Wunde laufen, um diese zu säubern. Dann atmete Healey einmal tief durch und griff mit 2 Fingern in das kleine Loch. Sie zog die Kugel raus und legte sie auf den Boden. Dann säuberte sie die Wunde wieder. Lyo hatte ein paar Stofffetzen neben sie gelegt. Sie presste ein paar von ihnen auf die Wunde und band den provisorischen Druckverband mit einem längerem Stofffetzen fest, indem sie den Stofffetzen einmal um das kleine Mädchen herum legte und ihn fest knotete. Sie betrachtete ihr Werk und erschrack, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Healey sah nach hinter sich. Lyo sah sie besorgt an. "Sie kommt durch." Er nickte. "Tailor ist am Ende seiner Kräfte. Die kleine erinnert ihn an June." Healey strich dem Mädchen die Haare aus dem Gesicht. Sie hatte Junes Haare und ähnliche Gesichtszüge, wie meine Schwester. Sie starb bei den 67. Hungerspielen. Also vor drei Jahren.
Wir haben alle jemanden an die Spiele verloren. Das war auch der Grund, warum wir den Kindern aus unserem Distrikt halfen, zu fliehen.

Healey zog das Kleid wieder zurecht und sah in Shine's bleiches Gesicht. Sie war vielleicht elf oder zwölf Jahre alt. "Sie ist noch so jung." Lyo nickte und drückte ihre Schulter. "Wir müssen weiter." Sie seufzte und stand auf. "Ich nehme sie. Kümmer du dich um Tailor.", sagte er. Sie nickte und ging zu mir. Sie hockte sich vor mich hin und legte mir vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Ich hob den Kopf. Ich hatte geweint. Sie nahm mich wortlos in die Arme.

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