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Kapitel 9

»Also, ich habe so viele Zeitschriften mitgenommen, die ich greifen konnte und außerdem hab ich auch Schokolade dabei.« Aufgeregt wirft mir Rachel die Sachen zu und setzt sich im Schneidersitz auf den Boden wo ich Decken und Kissen verteilt habe.

»Popcorn und so weiter hab ich auch schon gemacht.« Grinsend deute ich mit einem Finger auf die drei vollen Schüsseln mit jeglichen Süßigkeiten und Snacks vor uns.

»Super! Gib mir mal die Teen Queen's« Sie zeigt auf eine der nun am Boden liegenden Zeitschriften, woraufhin ich sie ihr zuwerfe und mir auch eine schnappe.

»Oh Gott das musst du dir anhören. Die haben hier verschiedene Anmachsprüche für Jungs reingeschrieben. Hör dir den an: Ich muss ein Lichtschalter sein. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, machst du mich an - welches Mädchen geht den bitte auf so etwas ein? Oder warte der hier ist noch besser: Hey Praline, brauchst du noch eine Füllung?« Lached lässt sie sich auf den Rücken fallen und ich stimmte sofort mit ein.

»Das traurige ist einfach, dass es wirklich Mädchen gibt, die da drauf auch noch anspringen.«

»Also ich würde dem Typen erst einmal eine reinhauen.« Teuflisch grinsend reibt sie ihre Hände aneinander. »Und am Ende tust du dir beim Zuschlagen noch selbst weh, ich sag es dir«, lache ich und widme mich wieder meiner Zeitschrift.

Unsere Köpfe fahren nach oben, als es plötzlich klopft. »Ja?«, brülle ich schon fast, obwohl das eigentlich überhaupt nicht nötig ist, worauf sich die Tür öffnet und Seth seinen Kopf in das Zimmer steckt.

»Na Mädels?« »Seth, was machst du denn hier?« Verwirrt kratze ich mich am Kinn.

»Ach, Henry meinte, dass ihr zwei einen Mädels-Abend macht und da er keine Lust hatte mit Brianna allein rumzuhocken, hat er Zac und mich ebenfalls für einen Männer-Abend eingeladen.« Er winkt lässig ab und schnappt sich die Schüssel mit Popcorn, welche auf meinem Schreibtisch liegt.

»Und was machst du jetzt hier?« Rachel schaut ihn fragend an, worauf ich meinen Kopf ein bisschen schief lege.

»Die Jungs spielen Fifa und ich hab ehrlich gesagt keine Lust zuzuschauen, außerdem hat mir Brianna den letzten freien Platz auf der Couch neben Zac weggenommen. Also dachte ich mir, schaue ich doch mal was meine Lieblings-Mädchen so treiben«, lacht er und setzt sich zu uns auf den Boden.

»Wir lesen uns schlechte Anmachsprüche durch«, antwortet Rachel und reicht ihm ihre Zeitschrift, worauf er interessiert einen Blick darauf wirft. Auf einmal entweicht ein raues Lachen seine Kehle.

»Oh mann, den einen hier hat Zac letztens in einer Bar bei einer heißen Blondine benutzt. Hat damit geendet das ihr Drink in seinem Gesicht gelandet ist.«

Rachel und ich schauen uns an und prusten sofort los. »Warte welchen?«

»Sind deine Eltern Terroristen? Du bist scharf wie eine Bombe«

»Hat er nicht wirklich, oder?« Seth nickt nur lachend.
»Bei dem Spruch hat er es nicht anders verdient. Ich frag mich sowieso wie ihr darauf kommt, dass Frauen auf sowas stehen.« Er zuckt nur unwissend mit seinen Schultern. »Bei manchen funktioniert es .«

»Wenn man auf dumm steht..« Rachel verdreht kichernd die Augen und schnappt sich ebenfalls das Popcorn.

»Also, was macht ihr sonst so bei eurem Mädels-Abend?«, versucht Seth das Thema in eine andere Richtung zu leiten und nimmt sich gleichzeitig noch ein bisschen Popcorn, um es in die Luft zu werfen und es dann mit dem Mund aufzufangen.

»Quatschen, Zeitschriften lesen, Filme schauen...«, beginne ich und deute an, dass er mir auch etwas in den Mund werfen soll. »Über heiße Typen sprechen«, wirft Rachel noch ein und zwinkert mir zu.

»Hey, du sollst meinen Mund und nicht mein Auge treffen.« Lachend halte ich mir eine Hand aufs Auge, da Seth zu ungenau geworfen hat.

»Heiße Jungs also? Warum sagt ihr nicht gleich, dass ich Gesprächs-Thema Nummer 1 bin?« Lässig stützt er sich mit einem Arm auf dem Boden ab und legt sich auf die Seite.

»Naja heiße Typen eher in die Richtung wie Harry Styles-heiß.« Grinsend stopfe ich mir nun selbst Popcorn in den Mund.
Ich habe schon immer eine Schwäche für Harry gehabt.

»Apropos Harry Styles, habt ihr sein neues Album gehört? Es ist der Wahnsinn!«, kreischt Rachel leise und versuchte nicht auszuflippen.

»Ich weiß! Und sein neues Musikvideo erst! Ich werde ihn heiraten!«

»Na ja, sein einer Song ist ja gar nicht mal so schlecht«, gibt Seth schlussendlich zu worauf Rachel und mein Kopf in seine Richtung schießen.

»Nicht so schlecht? Es ist göttlich!«

»Ist ja gut, ist ja gut.« Verteidigend hebt er seine Hände in die Luft.

»Er sieht auch echt nicht so schlecht aus.«

»Aber jetzt mal ganz im Ernst, veranstaltet ihr auch heiße Kissenschlachten? Denn ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn ich mitmachen müsste«, zwinkert er pervers und ich verdrehe meine Augen.

Männer. Sie sind doch eigentlich alle gleich.

»Kannst du haben.« Teuflisch grinsend nehme ich mir ein rumliegendes Kissen und schmeiße es ihm mit voller Wucht an den Kopf.

»Hey, so hab ich das nicht gemeint.« Beleidigt verschränkt er die Arme vor der Brust.

»Ich weiß.« Unschuldig klimpere ich mit den Wimpern, worauf er doch leicht lachen muss.

»Also dann Ladies, es war mir eine Ehre euch Gesellschaft zu leisten, aber die Jungs vermissen mich bestimmt schon. Habt nicht zu viel Spaß ohne mich.« Lachend steht er auf und verabschiedet sich von uns, nur um kurz darauf das Zimmer zu verlassen.

»Männer«, seufzt meine beste Freundin und machte sich wieder daran ihre Zeitschrift fertig zu lesen.

»Du sagst es«, stimme ich ihr zu und widme mich wieder genüsslich dem restlichen Popcorn.

--

»Komm halt rein Seth«, rufe ich laut, als es nun zum zweiten Mal klopft. Umso überraschter bin ich als mein Dad, statt Seth hineinkommt.

»Ich bin zwar nicht Seth, darf aber hoffentlich stören.«, schmunzelt er.

»Klar, Dad was gibt es?«

»Ich muss jetzt los.« Schlagartig ändert sich meine Laune und meine Mundwinkel rutschen ein Stück nach unten. Stimmt, er muss ja heute Nacht nach Thailand fliegen.
Schnell hieve ich mich vom Boden hoch und laufe auf ihn zu, um ihn zu umarmen.

»Ich hab dich Lieb, Dad. «
»Ich dich auch Spätzchen. Und verwüstet dein Zimmer nicht total, okay? Ach ja, Hallo Rachel.« Lachend deutet er auf das Chaos auf dem Boden.

»Hey, Mr. Hanson«, winkt Rachel freudig und widmet sich gleich wieder ihrer Zeitung, um uns wahrscheinlich ein bisschen Zeit zu geben.

»Wann geht dein Flug?«

»Gegen zwei Uhr Nachts. Ich ruf Mama dann gleich an, wenn ich weiß, wann ich zurückfliege. Pass auf dich auf.« Er streicht mir über die Haare, worauf ich lachen muss.

»Hab Spaß.« Daraufhin drückt er mir einen kleinen Kuss auf die Wange und will schon wieder mein Zimmer verlassen, worauf ich ihn nochmal zurückrufe.

»Dad?« Er dreht sich um und hält in einer Hand den Türknopf fest.

»Ja, Spätzchen?«
»Flieg vorsichtig!«, grinse ich und er erwiderte mein Grinsen. Es ist unser Spruch, den ich ihm jedes Mal vorm Fliegen sage.

»Mach ich doch immer.«

»Und jetzt hopp hopp, mach mal den neuen Film mit Zac Efron an! Ich habe gehört es gibt viele Szenen ohne Oberteil«, kichert Rachel, als mein Vater die Tür hinter sich geschlossen hat.
»Zac Efron? Oberkörperfrei? Ich beeil mich schon.«, rufe ich ebenfalls lachend und starte Netflix.

-

»Soph! Steh endlich auf!«, brüllt Rachel's Stimme mir am nächsten Morgen in mein Ohr und ich rolle mich genervt auf die andere Seite. Wir hatten noch bis spät in die Nacht Filme geschaut und uns unterhalten.

»Lass mich in Ruhe und schlaf weiter.«, antworte ich gähnend und versuche ein Kissen mit geschlossen Augen nach ihr zu werfen, was sich als großer Fehler erweist, da ich stattdessen sämtliche Dinge, die auf meinem Schreibtisch liegen, abräume. »Verdammt.«, knurre ich, als alles scheppernd zu Boden fällt.

»Also das mit dem Zielen müsstest du noch üben«, lacht sie mich aus und wirft mir das Kissen zurück.

»Wie viel Uhr ist es?« Noch benommen setze ich mich auf und suche nach meinem Handy.

»Knapp 15:00 Uhr. Ich frage mich echt wie man so lange schlafen kann, vor allem bei dem Lärm, den die Jungs da unten veranstalten.« Erst jetzt nehme ich das laute Geschrei von unten war und halte mir genervt die Ohren zu.

»Sind die dumm?«

Als ich mein Handy endlich gefunden habe, kommt ein erfreutes Quieken aus meinem Mund, nur damit ich kurz darauf feststellen muss, dass der Akku bereits komplett leer ist.

Verflucht seien die neumodischen Teile die nicht mal eine Stunde ohne Ladekabel aushalten.

»Lass mal nachschauen. Ich habe sowieso richtigen Hunger.« Ich nicke nur und versuche nicht zu schnell aufzustehen. Trotz allem dreht sich alles kurz, als ich schlussendlich auf meinen Beinen stehe. Na toll.

Zusammen laufen wir die Treppe herunter, nur um dort auf die drei Jungs zutreffen, die sich schreiend hinterherrennen.

»Seid ihr eigentlich bescheuert?«, rufe ich laut, worauf alle mit einem Ruck stehenbleiben.

»Morgen, Mädels.«, grüßt uns Zac, der zuerst seine Sprache wiederfindet. Erst jetzt fällt mir auf, dass alle drei voller Mehl sind und jeder von ihnen eine volle Ladung davon in den Händen hält.

»Was zur Hölle tut ihr?« Kritisch mustert auch Rachel die drei, worauf mein Zwillingsbruder das Wort ergreift.

»Also ursprünglich wollten wir Pancakes machen. Aber jetzt machen wir-« Er unterbricht sich selbst und grinst mich bescheuert an.

»Was?« Ich kneife meine Augen zusammen. Wenn er so bescheuert lächelt, kann das einfach nichts Gutes bedeuten. Bevor ich überhaupt noch etwas sagen kann, hebt er seine Hand und schleudert das Mehl, dass darin war, mitten in mein Gesicht.

»Jetzt machen wir das«, beendet er lachend seinen Satz und sogar Rachel neben mir prustet los.

Teuflisch starre ich meinen Bruder an und reiße Seth das Ei aus der Hand, welches er schon die ganze Zeit festhält. »Das bedeutet Krieg«, schreie ich laut und springe auf Henrys Rücken, um ihm das Ei auf seine Haare zu klatschen.

Zufrieden verschmiere ich alles mit meiner Hand in seinen Haaren. »Du Teufel.«, stößt Henry aus und versuchte mich von seinem Rücken zu werfen, doch ich klammere mich an seinem Hals fest.

Auch die anderen scheinen jetzt wieder voll bei sich zu sein und beginnen die Schlacht weiterzuführen. Ein Blick zu Rachel verrät mir, dass sie auch nicht ganz unversehrt da herausgekommen ist. Schnell springe ich von seinem Rücken und schnappe mir ihre Hand um sie in die Küche zu ziehen. Dort schließe ich sofort die Tür hinter uns ab.

»Du hast da was!«, lachend deute ich auf ihre Nasenspitze, an der bereits Mehl klebt.

»Du hast da was«, sie mich daraufhin nach und deutete auf ihr komplettes Gesicht. Ächzend hänge ich mein Gesicht über die Spüle und ließ Wasser darüber laufen, nur damit sich das Mehl anfängt zu verklumpen. »Bah, das ist echt eklig.«

»Aber wenigstens hatten sie den Teig schon fertig, bevor sie angefangen haben sich gegenseitig damit abzuwerfen.« Rachel deutet grinsend auf eine Schüssel, die auf der Küchentheke steht und bis zum Rand gefüllt mit Teig ist.

»Ich würde sagen, wir machen uns jetzt Pancakes!« Klatsche ich enthusiastisch in die Hände und blicke mich nach einer sauberen Pfanne um, die ich kurz danach auf den Herd stelle.

»Wo sind eigentlich deine Mom und deine Schwester?« Rachel hat es sich währenddessen auf unserer Küchentheke bequem gemacht und schaute mir nur dabei zu, wie ich warte, dass die Butter in der Pfanne endlich zu schmelzen beginnt.

»Ich schätze mal Mom wurde mal wieder zum Arbeiten ins Krankenhaus bestellt und sie hat Bree hoffentlich zu einer Freundin gebracht.«, zucke ich mit den Schultern. Leider, muss sie als Krankenschwester ständig arbeiten und ich bin froh, wenn wir wenigstens abends mal ein paar Stunden mit ihr verbringen können, sofern sie keine Spätschicht hat. Trotz allem wird sie oft auch am Wochenende dort hin zitiert. »Holst du zwei Teller?«, befehle ich ihr und versuche den ersten Pancake zu wenden.

Nach zwei oder auch drei misslungenen Versuchen, haben wir insgesamt Zehn Pancakes raus gebacken, woraufhin ich Fünf davon jeweils auf den Tellern stapele und gefühlte hundert Liter Sirup drüber kippe.

»Ist die Luft jetzt rein oder benehmen die sich immer noch wie dreijährige?«, überlegend drücke ich ihr einen Teller und Besteck in die Hand.

»Ich hör nichts mehr, aber ich würde es nicht ausschließen.«

»Lass es uns einfach wagen.« Optimistisch drehe ich den Schlüssel um und schließe die Tür auf. Hastig stecke ich meinen Kopf durch einen kleinen Spalt, um die Lage abzuchecken.

Ruhig. Alles ist ruhig. Und die Wände voller Mehl. Da haben die drei aber noch wirklich was vor sich.

»Die Luft ist rein«, flüstere ich nach hinten und schleiche mich zusammen mit Rachel zur Treppe, woraufhin wir dort sofort anfangen, diese hinauf zu sprinten. Beinahe wäre ich gestolpert und hätte meine kompletten Pancakes über den Boden gekippt, kann mich aber gerade noch so mit einer Hand an der Wand abstützen. »Puh war das knapp.«

In meinem Zimmer lassen wir uns erstmal auf mein Bett plumpsen und ich schaue, ob es irgendwas Neues auf meinem Handy gab.

Und tatsächlich habe ich eine Nachricht von Rye bekommen.

›Am Montag um 16:00 Uhr vor 'Lacy's Café'
Ich freu mich!‹

»Was gibt es da zu grinsen?«, fragt mich   Rachel misstrauisch, während sie nach irgendeiner guten Serie auf Netflix sucht.

»Rye hat geschrieben! Wir treffen uns am Montag in der Stadt.«

»Rye also..« Pervers grinsend schaut sie mich an. »Meinst du, aus euch beide wird etwas?«

Das ist eine sehr gute Frage. Klar, er ist mir sehr nett erschienen und zugegebenermaßen sieht er auch wirklich nicht schlecht aus. Trotz allem war ich mir nicht ganz sicher, ob er zu hundert Prozent auch mein Typ ist. Aber das ließe sich ja dann noch herausfinden.

»Keine Ahnung, ich kenne ihn ja praktisch noch gar nicht«, murmle ich und widme mich meinen mittlerweile durchgeweichten Pancakes. »Wann fängt die Party von Liam eigentlich an?«, versuche ich dann das Thema zu ändern.

»Ach, so gegen zwanzig Uhr schätze ich, aber wir gehen erst gegen zehn. Du weißt doch, die Coolen kommen immer später.«, grinst sie und entscheidet sich schlussendlich für Modern Family.

»Und wir gehören zu den Coolen?«, skeptisch stopfe ich mir noch eine Gabel voll mit Pfannkuchen mit und summe mit vollem Mund zum Intro.

»Und ob wir das tun.«

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