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chapter 15

»Ardy.«, hauchte mir eine Stimme ins Ohr, bevor ich tausende Küsse auf meiner Wange wahrnehme und müde meine Augen öffne. Direkt spürte ich eine Hand auf meinem Bauch, die vorsichtig drüber strich und sanfte Lippen, die mein Gesicht mit vielen Küssen übersäte. »Taddl.«, gab ich glücklich von mir und sofort sah er mir in die Augen. Er lächelte mich an und drückte mir einen langen Kuss auf die Stirn bevor er sich aufrichtete. Seine Hand löste sich ebenfalls von meinem Bauch. Anschließend half mir Taddl mich aufzusetzen und zog mich an meiner Taille an sich ran um seine Lippen liebevoll auf meine zu legen. Meine Hand wanderte in seine Haare und drückten ihn noch weiter runter zu mir. Mein anderer Arm legte sich um seinen Nacken und zog mich immer mehr an ihn, soweit es mit meinen Babybauch ging. Meine Zunge wollte umbedingt in seine Mundhöhle eindringen, doch er löste sich und sah mich liebevoll an. »Nicht so stürmisch, Ardy.«, lachte er und strich mir meine Haare aus dem Gesicht, da sie schon sehr lang waren. »Kommst du mit in die Küche Essen kochen? Laleh wollte unbedingt mitkochen und Ziva konnte ich nach langer Diskussion umstimmen. Sie wird einfach so schnell erwachsen, das ist so unglaublich.« Taddls Lächeln war halb glücklich, halb traurig. »Und wir werden alt.«, lachte ich und auch Taddl lachte. Meinen Kopf legte ich vorsichtig auf Taddls Brust und schloss genießerisch meine Augen. »Ich liebe dich, Ardian Tjarks.«, flüsterte Taddl und strich über meinen Rücken. »Ich liebe dich.«, gab ich zurück und küsste Taddls Brust, der von seinem Hemd noch bedeckt war. »Ich kann dir nicht oft genug sagen, wie Stolz ich auf dich und unsere Familie bin.« Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich sah hoch in die wunderschönen Augen von Taddl, die mich etwas an Zivas erinnerten. »Ich auch.« Ich streckte mich etwas zu ihm nach oben und drückte ihm meine Lippen auf seine. Glücklich erwiderte er und strich mir liebevoll über den Rücken.

Taddl hatte sich gemütliche Kleidung angezogen, als wir unten in der Küche standen und sahen Ziva und Laleh in die Küche torkeln. Laleh lächelte zuckersüß, während Ziva etwas bedrückt vor sich hin schaute. Ich sah besorgt zu Taddl, der meinen Blick verstand und mir ein Kuss auf die Haare drückte. »Ziva, willst du kurz mitkommen?«, fragte Taddl sie und sie schaute ihn verwirrt und etwas ängstlich an. Schlussendlich nickte sie und schon verschwanden die beiden in ihrem Zimmer.

PoV Taddl

Ich setzte mich auf das Bett meiner großen Tochter und klopfte neben mich. Das tat sie auch und sah sofort auf ihre Hände. »Dir geht es nicht gut, stimmt's?«, fragte ich Ziva liebevoll und legte ein Arm um sie. Sofort fing sie an zu schluchzten und drückte sich an mich. Ihr Kopf vergrub sich in meinem Nacken und es erinnerte mich daran, als Ardy das damals bei mir getan hatte, als er erfuhr, dass er schwanger geworden ist. Ihm ging es ganz schön mies und er hatte sich auch fest an mich gedrückt und in meine Halsbeuge geweint. Sanft legte ich den anderen Arm auch noch um sie und strich über ihre braunen, glatten und langen Haare. Ich drückte ihr tausende Küsse auf den Kopf und summte in ihr Ohr, damit sie sich etwas beruhigte, doch nützen tat dies nichts. »Beruhig' dich, Prinzessin. Anstatt zu weinen könntest du die Zeit nutzen, um mit mir zu reden. Du weißt doch sicherlich, dass du mir alles sagen kannst oder?«, fragte ich sie vorsichtig und sie löste sich langsam. »Mir wird momentan alles zuviel, Dad.«, schluchzte sie und sah mir in die Augen. Ich liebte ihre Augen so sehr, genauso sehr wie Ardys. »Was liegt dir auf dem Herzen, Kleine?«, fragte ich sie und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. »Ich... Keine Ahnung. Es ist schwer ohne weibliche Bezugsperson. Ich habe soviel Probleme, die ich noch nicht verstehe und ihr bestimmt auch nicht.« Sie strich sich ihre Tränen weg und sah mir wieder in die Augen. »Naja, ich bin keine Frau, das ist klar, aber ich habe eine Schwester, deine Tante. Oh Mann, das waren Zeiten, als sie mit ihren Problemen immer zu mir gerannt ist, weil es ihr zu peinlich war unserem Vater zu erzählen und unsere Mutter nicht bei uns gewohnt hat. Glaub' mir Ziva, ich weiß unglaublich viel.« Sie schaute wieder auf ihre Hände, ich ebenfalls auf ihre. Ihre Fingernägel waren lang und schwarz lackiert. Auch wenn ich sie ohne Make-Up und Nagellack und so wunderschöner fand, liebte ich sie trotzdem und war das wunderschönste Mädchen, neben Laleh, die ich jemals gesehen habe. »Was willst du mir sagen? Was hast du für Schwierigkeiten, wo du weiblichen Rat brauchst?« Sie fing an aus Nervosität an ihren Fingernägeln zu piddeln, weshalb ich meine Hand drauf legte. »Hör auf damit, du machst deine Nagelhaut noch kaputt. Deine Hände sind zu schön für sowas.« Eine Träne von Ziva kullerte auf meine Hand und sickerte über meinen Handrücken. Ihr ging es wirklich nicht sonderlich gut. »Dad, ich bin nicht hübsch. Alle lachen mich aus, weil ich anders bin. Ich bin die, die bei Sexualkunde protestiert, ich bin die, mit den komischen Augen und zwei Vätern. Ich bin die eingebildete Tusse mit den blöden Haaren, die immer im Dutt sind, weil ich mich für sie schäme. Ich bin die, die sich nie geschminkt hatte und deshalb gemobbt wurde und selbst jetzt, mit Schminke, werde ich vollkommen fertig gemacht, da ich mich hässlich schminken würde. Meine Nägel sind zu lang, meine Beine sind nicht schlank genug und mein Gesicht zu kantig und dünn. Mandelförmige Augen sind scheiße, lieber soll man Puppenaugen, Glubschaugen haben. Niemand glaubt mir, dass das meine Naturwimpern sind und das ich lügen würde sie nicht zu tuschen, weil keiner so lange Wimpern hätte. Ich hätte eine zu breite Hüfte, wäre behaart, wegen meinen langen Haaren und meinen voluminösen Augenbrauen. Ich bin nicht schön, Dad. Sie machen sich über euch lustig, sagen ihr liebt mich nicht und meinen Namen ändern sie von Ziva zu Ziege.« Dann brach sie endgültig zusammen weshalb ich mich in ihr Bett legte und sie neben mich. Ich zog sie an meine Brust und sie kuschelte sich an meine Seite, weinte ihren Frust aus und suchte Halt an mir. »U-und außerdem habe ich vor paar Stunden meine Tage bekommen und weiß nicht wie ich darauf reagieren soll und mir ist das so peinlich.«, flüsterte sie, weshalb ich mich aufrappelte und sie ebenfalls dazu brachte sich aufrecht zu setzte. »Prinzessin, weißt du was ich damals zu deinem Vater gesagt habe und was ich dir jetzt auch sagen werde? Dein Vater hat sich schrecklich gefühlt. Er und schwanger? Er konnte es nicht glauben. Leute haben ihn komisch angesehen, Angst vor ihm gehabt und was weiß ich. Welcher Mann bekommt denn auch bitte ein Kind. Ardy. Weil Ardy etwas besonderes ist, dass wusste ich ab der ersten Sekunde wo ich ihm in der zwölften Klasse begegnet bin. Und du bist auch etwas besonderes, denn welches Kind hat schon zwei leibliche Väter als Eltern? Niemand, aber du und deine Schwester. Und dein kommender Bruder. Du bist Ardians und mein Felsich und Blut und du kannst stolz darauf sein, etwas besonderes zu sein, Prinzessin, glaub' mir. Und ich bin es. Ich bin so unglaublich stolz auf dich, Ziva, das glaubst du nicht.« Sie lächelte leicht, doch das verschwand schnell wieder. »Und du wirst erwachsen und es muss dir nicht peinlich sein deine Tage bekommen zu haben, ok? Vor allem muss es dir nicht vor deinem Vater und mir peinlich sein.« Sie nickte und sah auf. Ihre einzigartigen Augen sahen in meine. Sie waren rot angelaufen, doch trotzdem wunderschön. »Danke, Dad.« Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte glücklich und schlang meine Arme um ihre Taille, um ihr zu zeigen, dass ich ihr halt geben würde. Solange, bis sie ihren neuen Fels gefunden hat.

Ich ließ Ziva nochmal fünf Minuten alleine und ging schonmal voraus zur Küche. Mein Mann stand dort und schien bald fertig mit dem Essen zu sein. Als er mich hörte, drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich liebevoll an. »Und?« Ich lächelte und flüsterte in sein Ohr. »Das Aufklärungsgespräch wird vertagt, weil es einen Zwischenfall gab.« Danach küsste ich seine Wange und strich über seinen Babybauch. Ich war so stolz auf Ardy. »Ihhhhh, Liebe!«, schrie Laleh auf einmal und wir beide musste laut auflachen, ebenso Ziva, die es gehört hatte, während sie die Küche betreten hatte.

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Was ich mit voluminösen Augenbrauen meine, sind diese typischen Instagram Augenbrauen gurls, nur dass es bei ihr etwas weniger krass ist und natürlicher aussieht! (:

Chapter für die Nachtaktiven.

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