Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

chapter 10

Ich war nun schon etwas länger im neunten Monat und somit wurden die Rückenschmerzen und die Unbeweglichkeit immer schlimmer. Ächzend versuchte ich die Treppe runter zu kommen, doch war es unmöglich für mich. »Taddl?«, rief ich die Treppe runter und schon hörte ich Schritte, die förmlich die Treppe hochgerannt kamen. Er stellte sich sofort neben mich und legte sein Arm um meinen Rücken, der mittlerweile total im Holzkreuz war. »Soll ich dir runter helfen?«, fragte er mich liebevoll und legte seinen anderen Arm um meinen Bauch. Einen sanften Kuss auf die Wange bekam ich ebenfalls. Ich nickte und verzog mein Gesicht qualvoll, da mir alles wehtat. Vorsichtig half er mir die erste Stufe runter, die ich gequält bewältigte. Doch plötzlich durchfuhr mich ein unbeschreiblicher Schmerz und ich hielt mir zitternd meinen Bauch, während ich spürte wie etwas nassen aus mir floss. Die Fruchtblase ist geplatzt. »Taddl.«, keuchte ich schmerzerfüllt und Tränen bildeten sich in meinem Auge. »Ruf' sofort einen Krankenwagen.« Er war in einer Schockstarre, konnte nicht reagieren. Die Schmerzen wurden immer größer. »Taddl, verdammt. Es tut scheiße weh!« Er zuckte zusammen, sah mich besorgt an und nickte schließlich sofort. Er hauchte mir ein Kuss auf meine schwitzende Stirn und holte sein Handy aus der Hosentasche. 

Ich saß völlig fertig auf der Couch, atmete laut und versuchte die Schmerzen zu vergessen, doch es war unmöglich. »Einatmen und wieder ausatmen, Schatz.«, versuchte Taddl mich zu beruhigen, doch helfen tat es nicht wirklich. Ich zerquetschte Taddls Hand förmlich, doch es störte ihn nicht. Sanft strich er mir über den Bauch und redete immer wieder auf mich ein, doch konzentrieren konnte ich mich nicht. »Gleich ist es vorbei, ich bin bei dir!« Besorgt sah er mir in die Augen. Ich war mir sicher, dass es nicht nur mir wehtat, sondern auch Taddl. Wer sah schon gerne seinen Ehemann vor Schmerz stöhnend auf der Couch sitzen? Dann hörte ich Sirenen und Taddls Augen leuchteten auf. »Gleich hast du's geschafft.« Er befreite sich aus meinem Griff und lief schnell zur Haustür, da es geklingelt hatte. 

Ich wurde mit einem schiebbaren Tragebett durch das gesamte Krankenhaus geschoben. Währenddessen hielt Taddl die ganze Zeit meine Hand und sah immer wieder zu mir runter. Ich hatte meine Augen größtenteils geschlossen und versuchte mich auf eine normale Atmung zu konzentrieren. Ich hörte viele Ärzte durcheinander reden, Taddl ebenfalls. »Kaiserschnitt, oder?«, fragte Taddl gestresst nach, wofür er ein deutliches 'ja' als Antwort bekommt. »So, Herr Tjarks. Sie bekommen jetzt eine Narkose, aber sie können trotzdem alles sehen und hören. Sie werden bloß keine Schmerzen spüren. Soweit alles verstanden?« Mit Schmerzen nickte ich und stöhnte danach noch schmerzerfüllter auf, da die Kleine für immer mehr Schmerzen sorgte. »Gut. Herr Tjarks, wenn sie hier bleiben wollen, können sie hier auf die rechte Seite von ihrem Mann.« Schon spürte ich Taddls Hände, die meine rechte Hand umschlossen und einen kleinen Kuss auf diese hauchte. »Du schaffst das.« Und schon spürte ich eine Spritze in meinem Arm. Keine zwei Minuten später fühlte sich mein Körper wie gelähmt an, wie in einem Halbschlaf. Taddls Hände spürte ich trotzdem, nur nicht mehr so intensiv. Sein Blick lag auf meinem Bauch, den ich leider nicht sehen konnte, da ein Vorhang mir die Sicht dorthin verwehrte. Er sah nervös aus, seine Augen waren zu schlitzen gezogen. Ich spürte ein leichtes ziehen an meinem Bauch, welches nicht weh tat, auch die Wehen spürte ich nicht mehr. Ich hörte nur das regelmäßige Piepen von einem Gerät und die Stimmen vieler Ärzte. Taddls Gesicht verzog sich plötzlich zu einem Lächeln und dann hörte ich auch schon einen lauten Schrei. »Es ist ein Mädchen.«, hörte ich einen der Ärzte sagen und schon liefen mir die Tränen aus dem Auge. »Und sie ist Kern gesund!« Taddls Lächeln wurde breiter und auch wenn ich alles nur halb wahrnahm versprühten in mir tausende Glückshormone ein schönes Gefühl. Taddl ließ meine Hand los und nahm die Kleine vom Arzt ab. Sein Lächeln wurde immer größer und er drückte der Kleinen einen Kuss auf die blutverschmierte Stirn. Die Kleine fing wieder an zu schreien und Taddl sah zu mir. Seine Augen waren rot, kleine Tränen trockneten auf seiner Wange. Er kam auf mich zu und zeigte mir voller Stolz unsere kleine Tochter. Ich lächelte ebenfalls schwach, hob meinen geschwächten Arm vorsichtig und strich über die kleine Wange des Kindes. Schlagartig öffnete sie ihre Augen und ich blickte in wunderschönes eisblau.

Ich bin einfach glücklich gerade.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro