Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

3. Nur Ein Sonnenstich

🔹🔹🔷🔹🔹

Vielleicht war Itachi etwas zu optimistisch als er vor vier Wochen meinte:
Es sei nur ein Sonnenstich.
Weil ein gewöhnlicher Sonnenstich eigentlich schon längst verschwunden sein müsste.

Aber was sollte es sonst sein?
Ein Infekt?
Ein Virus?
Eine tödliche Krankheit wo man die ganze Zeit Erbrechen muss?

Itachi hat keine Ahnung.

Er weiß nur, dass seine Beschwerden Tag für Tag seltsamere Züge annehmen, obwohl er vorher noch nie krank war.
Aber seit sie vor vier Wochen von Myoubokuzan zurückgekommen sind, wacht er jeden verdammten Morgen mit Schwindel, Übelkeit und Brechreiz auf, was nicht gerade förderlich für gute Laune ist.

Nicht das er vorher ein besonders fröhlich rosaroter Mensch war.
Aber jetzt ist er geradezu tödlich.

Neulich kaufte Shisui, stümperhaft wie er ist, Vollmilch anstatt fettarme Milch und behauptete auch noch frech, dass es nicht so schlimm wäre, einmal Müsli mit Vollmilch zu essen.

Itachis Antwort darauf war Amaterasu und Shisui konnte gerade noch aus dem Weg springen. Leider hatte das Sofa weniger Glück. Das ist jetzt weg.

War das übertrieben?
Durchaus.
Aber gegen diese ständigen Stimmungsschwankungen war er einfach machtlos.

Müde reibt sich Itachi die Augen und starrt ratlos an die extrem spannende Schlafzimmerdecke, als Shisui von draußen viel zu fröhlich ruft:
"Tachi? Bist du schon wach?
Soll ich dir dein Frühstück ans Bett bringen?"

Itachi rümpft die Nase, weil sofort der penetrante Geruch von Rührei unter die Schiebetür des Schlafzimmers durchkriecht.
Eigentlich mag er ja Rührei und liebt Dangos und generell jeglichen Süßkram, im Gegensatz zu Sasuke.
Aber in letzter Zeit wird ihm schon übel, wenn er nur daran denkt:
Süßes.

Ohne auf eine Antwort zu warten, wird die Tür aufgeschoben und ein strahlender Shisui kommt auf Zehenspitzen herein getänzelt, in der Hand einen aufgetürmten Teller mit Rührei, Leberwurst und Senf.
"Als wieder Wiedergutmachung.", sagt er.
"... Weil ich gestern so dumm war und Erdnussbutter mitgebracht hab, anstatt Leberwurst mit Senf.
Obwohl ich mir ganz sicher war, dass du Erdnussbutter gesagt hast."

Okay, Itachi ist nicht stolz darauf, erst die Erdnussbutter gewollt zu haben, um dann plötzlich auf Leberwurst mit Senf umzusteigen, obwohl er eigentlich Vegetarier ist.
Aber nicht seine Schuld wenn Shisui keine Gedanken lesen kann, oder?

Shisui hält ihm das Rührei-Leberwurst-Senf Massaker unter die empfindliche Nase und Itachi versucht, so gut es geht, die von seinem Ehemann liebevoll eingearbeiteten Eierschalen nicht zu beachten.
Er schraubt sich ein verkrampftes Lächeln ins Gesicht, nimmt die Stäbchen in die Hand und probiert einen kleinen Fetzen.

Aber sobald die kalkhaltige Pampe über seine Lippen schlüpft, trifft ihn die Übelkeit wie ein Blitz.
Itachi schlägt sich eine Hand vor den Mund, springt aus dem Bett und rennt ins Bad, umarmt das Klo und was folgt,
ist ein zehnminütiges Kotzkonzert, wo er alle seine Organe hochwürgt,
wie eine Katze, ein verschlucktes Fellknäul.

Perplex blickt Shisui ihm hinterher,
Probiert dann selbst und kommt zu dem tiefgründigen Fazit:
"Knirscht zwar etwas, aber geschmacklich find ich's okay."
____________________

Leider sehen die nächsten Tage nicht rosiger aus.
Vorallem am Morgen trifft ihn die Übelkeit hart, aber auch Mittags, Nachmittags und Abends ist er davor nicht sicher.

Obito gibt ihm erwartungsvoll ein paar selbstgemachte Kekse, gespannt was Itachi dazu sagt.
Aber es kommt, wie es kommt.
Itachi erbricht sie alle wieder und am Ende kann er sich nur wackelig bei dem schmollenden Uchiha entschuldigen.

Auch Kushinas Kochkünste, auf die sie sehr stolz ist, findet bei Itachis empfindlichen Magen keinen Anklang, ebenso wie das Essen seiner lieben Mutter, was genauso gnadenlos durchfällt, wie alles andere was er isst.

Mysteriös.

Shisui beobachten ihn die ganze Zeit mit einem besorgten stirnrunzeln, aber Itachi besteht weiterhin auf einen verdammten Sonnenstich, anstatt einen Mediziner aufzusuchen.
____________________

Sechs Wochen nach Myoubokuzan, findet heute in einer belebten Konditorei, die Tortenverkostung für Sasukes und Narutos Hochzeit statt, worauf sich Itachi schon seit Wochen gefreut hat.

Aber leider ist es wenig hilfreich,
um seine üble Übelkeit zu kontrollieren, weswegen er jetzt mit aktivierten Sharingan am Tisch sitzt,
der über und über mit widerlich leckeren Kuchen gedeckt ist, während er höllisch aufpassen muss, nicht über das Gebäck zu reihern.

Naruto neigt sich grinsend Shisui zu und flötet leise:
"Du kannst dich schon mal bereit machen, im Sexy no Jutsu durch die Straßen zu marschieren?
Sas und ich haben nämlich eine neue Location gefunden...
Die Hokage Köpfe... Direkt auf dem Schädel meines Paps.", verkündet er stolz.

"Ich muss leider passen", flüstert der Lockenkopf gequält zurück.
"Itachi ist gerade etwas unpässlich und ich habe Angst, dass er mir auf den Schwanz kotzt."

Naruto erschaudert und hinterfragt es lieber nicht weiter, stattdessen lehnt er sich vor und greift nach dem ersten Kuchenstück, schiebt es sich genüsslich zwischen die Backen und schmazt:
"Ich liebe Vanille-Erdbeer Torte.
Oder Sas? Was sagst du dazu,?"

"Ich hasse Vanille mit Erdbeer.", antwortet Sasuke wie zu erwarten, wenn es um Süßes geht, der aussieht als würde er lieber Rasierklingen kauen, als wie Kuchen essen.

"Okay...", sagt Naruto fröhlich, der sich von Sasukes gewohnt mürrischer Art nicht entmutigen lässt.
"Dann, wie wärs mit Schoko und Kirsche?", schlägt er begeistert vor.

"Mag ich auch nicht."

"Käsekuchen mit Mandarinen?"

"Nein."

"Kokosnuss-Zitronencreme?"

"Ekelhaft."

"Aber irgendwas musst du doch mögen. Schließlich geht es hier um unsere Hochzeit! Und jede Hochzeit braucht eine Hochzeitstorte!", ruft er dramatisch, dessen Fröhlichkeit sich gerade herzlich verpisst.

"Ich mag Tomaten."

"Aber in eine Torte gehören nunmal keine Tomaten, Teme!", protestiert Naruto hitzig und starrt seinen Verlobten mit verärgerten blauen Augen an.

"Dann will ich keine Hochzeitstorte, Dobe!", schnappt Sasuke zurück und schon enden sie in einem streit, wie immer, wenn sie sich nicht einigen können.

Shisui kichert und streicht die nächste Geschmacksrichtung durch,
(Nummer 17 von 25) und flüstert Itachi amüsiert zu:
"Diese Ehe wird auf jeden Fall nie langweilig werden...
Wenn sie es überhaupt bis zum Altar schaffen, ohne über den Weg dahin zu streiten."

"Ja, sehr unterhaltsam.", sagt Itachi konzentriert und weicht mit seinem Kopf einem Stück Buttercremetorte aus, die Sasuke seinem Verlobten aus der Hand schlägt und auf dem Nachbarstisch landet.

"Himmbeer-Buttercreme scheidet also auch aus.", seufzt Shisui, streicht sie von der Liste und fragt Itachi vorsichtig, während Naruto hartnäckig im Hintergrund versucht, Sasuke ein Tortenstück in den Rachen zu schieben:
"Wir haben noch Erdbeer-Mascarpone.
Magst du die vielleicht für Sasu probieren?"

Itachi hält es für keine gute Idee, aber er sehnt sich so sehr nach Kuchen!
Also nickt der bei Feinden so gefürchtete Shinobi und lässt sich von seinem Ehemann eine fürsorgliche Gabel davon füttern.

Aber kaum hat Itachi den Kuchen runtergeschluckt, fließen schon alle Säfte in seinem Mund zusammen, ihm wird schlecht, er springt auf,
stolpert über den Boden und hechtet ins WC, um den ganzen Laden geräuschvoll daran teilhaben zu lassen, wie er den Kuchen findet.

Die beiden Jugendlichen halten in ihrer kämpfenden Position inne, blicken Itachi ratlos hinter her und Sasuke fühlt sich zufrieden bestätigt:
"Sag ich doch das Erdbeer scheiße ist."

Shisui seufzt nochmals und streicht Erdbeer-Mascarpone von der Liste.
______________

In der Nacht liegt Itachi schlaflos im Bett, was nicht daran liegt, dass Shisui in sein Ohr schnarcht, sondern weil er sich immer wieder die eine Stille Frage stellt:
Was ist mit mir los?

Und was das ganze noch seltsamer macht...
Er fühlt sich eigentlich überhaupt nicht krank, sondern eher verwirrt und glücklich zugleich.

Ist das normal?

Shisui zieht im Schlaf seine Arme fester um ihn herum und legt unbewusst eine warme Hand auf Itachis Bauch, wie er es schon viele Male getan hat, die sich aber jetzt viel bedeutender und wohliger anfühlt als sonst.

Aber auch dafür hat Itachi keine besondere Erklärung und schiebt es einfach auf eine Nebenwirkung des Verliebt seins, genauso wie er die ständige Übelkeit, bequem auf einen Sonnestich reduziert, der einfach nicht weggehen will.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro