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10. Dumm Gelaufen

🔸🔸🔶🔸🔸

Da stehen sie jetzt also,
mit null Ahnung,
einem Schwangerschaftstest,
zwei Möglichkeiten und drei Linien.

"Nun, das ist jetzt Scheiße", schlussfolgert Shisui nüchtern.

Naruto nimmt den Test in die Hand und hält ihn auf Augenhöhe.
"Was zum Teufel... Was soll das?!
Warum sind da jetzt drei Striche?", klagt er ratlos, senkt den Test wieder und wendet sich an Sasuke:
"Sas, du hast doch vorhin drei Stunden lang den verdammten Beipackzettel gelesen?! Stand da denn nichts von einem verdammten dritten Strich?"

"Ja, hab ich! Und nein, Dobe, da stand nichts von einem verdammten dritten Strich!", knurrt Sasuke schon total gestresst, von der ganzen Sache und wirft seinem Bruder einen hilflosen Blick zu.
"Also muss irgendwas schiefgelaufen sein bei der Durchführung?", urteilt er.

Itachi kann mit guten Gewissen behaupten, dass er noch nie eine lächerlichere Unterhaltung geführt hat, als wie diese.
"Otouto, ich versichere dir hiermit, dass ich alles richtig gemacht habe."

"Vielleicht hätten wir doch bis zum nächsten Morgen warten sollen", seufzt Naruto enttäuscht,
all seine Patenonkel träume dahin, bis sein Gesicht sich wieder erhellt und er ruft:
"Oder warte! Vielleicht heißen ja drei Striche Drillinge?"

"Himmel, werft mich wieder in den Naka, wenn das jemals passieren sollte", schnauft Shisui erschöpft und lässt eine Hand über sein Gesicht gleiten.

"Ich bin mir sicher, Obito und Kakashi würden eins nehmen", sagt Naruto mitfühlend und tätschelt tröstend dessen Schulter.

Shisui starrt ihn nur verständnislos an.

"Naruto! Hör auf Shisuis imaginäre Kinder zu verticken und hilf mir lieber den verdammten Beipackzettel nochmals durchzugehen!", verlangt Sasuke barsch und streicht bereits das von ihm zerknüllte Stück Papier wieder glatt.

"Ja, ja... Ohne mich bist du halt doch aufgeschmissen, Teme", kichert Naruto und hilf seinem grantigen Verlobten beim glatt streichen.

Derweil nutzt Itachi die Gelegenheit, um sich auf die geschlossene Toilette zu setzen, damit er seine schmerzenden Füße entlasten kann, was von Shisui bemerkt wird, der vor ihm in die Hocke geht und aufmerksam fragt:
"Wie fühlst du dich gerade?"

"Hungrig und erschöpft", antwortet Itachi kraftlos und studiert Shisuis besorgtes Gesicht, dessen Augen, trotz der tiefen Schwärze, immer warm und voller Versprechungen sind, während Itachis eigene scharf und schonungslos wirken.

Neugierig fragt er sich, wessen Augen ein Kind zwischen ihnen wohl erben würde, was im selben Moment genauso erschreckend wie faszinierend ist, überhaupt darüber nachzudenken.

"Dann lass uns jetzt einfach zu Rin gehen, um dir Blutabnehmen zu lassen und wir Gewissheit haben, damit du dich endlich ausruhen kannst", schlägt Shisui mild vor und blickt liebevoll in Itachis müdes Gesicht.

Sofort versteift sich Itachi.
"Blut abnehmen...?", fragt er vorsichtig. "Du meinst mit einer Spritze?"

Shisui blinzelt verwirrt.
"Ähm ja, wie soll sie sonst an dein Blut kommen?"

Itachi beißt alles Weitere zurück, um nicht zu auffällig zu sein.
Aber Naruto und Sasuke haben den Köder längst geschluckt.
Sie nehmen synchron den riesigen Beipackzettel runter und Sasuke fragt mit ungläubig langsamer Stimme:
"Niisan? Hast du Angst vor... Spritzen?"

"Niemand mag gerne Spritzen", betont Itachi steif und fühlt sich wie ein in die Enge getriebenes Reh.

"Himmel...", fängt Shisui an zu lachen und richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf.
"... all die Jahre, wo du dich über mich lustig gemacht hast, weil ich wegen meines Namens Angst vor Wasser hatte und jetzt erfahr ich, dass du Schiss vor...", er lacht noch etwas mehr und rezitiert:
"... Spritzen hast?!"

"Es ist nicht nur Schiss vor Spritzen, wie du es ausdrückst!", verteidigt sich Itachi scharf.
"Es ist einfach all das, was Ärzte tun.
Die Nadeln! Das Ausziehen, dass sie dich überall berühren wollen..."

"Niisan... Du weißt, dass das gruselig klingt, oder?", entgegnet Sasuke stirnrunzelnd.

"Aber wie machst du dann die von Paps halbjährlich angeordneten Blutkontrollen?", fragt Naruto ratlos.

Itachi duckt sich und gibt beschämt zu:
"Könnte sein, dass ich heimlich auf die Hälfte von Sasukes Blutproben meinen eigenen Namen klebe und danach Rins Unterschrift mit meinem Sharingan fälsche."

Wäre das hier jetzt ein schlechter Cartoon, würde Sasukes Kinnlade auf den Boden knallen.

"Wow, Tachi...", pfeift Shisui beeindruckt.
"Ich bin seit zwei Jahren mit einem Kriminellen verheiratet und wusste es nicht mal. Das ist irgendwie... heiß."

"Das ist nicht heiß!", schimpft Sasuke mit seinem dummen Schwager-Cousin.
"Mein Bruder könnte sonst was haben und niemand würde es je wissen, nur weil er wegen ein paar Nadeln so ein Angsthase ist!"

Shisui neigt sich zu Itachi runter und flüstert amüsiert:
"Dein jüngerer Bruder ist irgendwie,
wie dein älterer Bruder. Nur schlimmer."

Erstaunt kratzt sich Naruto in den blonden Haaren und bemerkt:
"Ich hätte nie gedacht, daß du vor etwas Angst hast. Weil... du wirkst immer so beherrscht und abgeklärt, echt jetzt."

"Jeder Mensch hat Ängste", antwortet Itachi und gibt mit einem schwachen Lächeln zu:
"Auch ich. Zum Beispiel fürchte ich mich davor, dass Sasuke und Shisui nicht mehr von einer Mission zurückkommen könnten, oder es wieder Spannungen zwischen Uchiha und Konoha gibt."

"Ich weiß genau, was du meinst", seufzt Naruto dramatisch.
"Ich denke dasselbe über Sasuke oder dass Ichirakus irgendwann dicht macht.
Angst ist Scheiße."

Ja, Itachi versteht vor allem bei letzterem Narutos schwerwiegende Problematik, denkt er amüsiert.

"Also ich habe vor nichts Angst.", behauptet Sasuke großspurig und kontrolliert desinteressiert seine Fingernägel, ob sie alle gerade geschnitten sind.

"Deswegen musste ich auch letztens, um drei Uhr morgens den Staubsauger holen, um eine harmlose Spinne einzusaugen.", verratet Naruto kichernd, während Sasuke ihn finster anstarrt.

"Sasu-chan hat Angst vor Spinnen?!", fragt Shisui irritiert.

"Hab ich nicht!", verteidigt sich Sasuke trotzig.

Naruto grinst.
"Du bist fast ohnmächtig geworden und wolltest eine Feuerkugel durch mein Zimmer jagen!", gluckst er und wiederholt lachend.
"Eine Feuerkugel!
Wegen einer kleinen niedlichen Spinne!", und duckt sich weg, als Sasuke ihn mit dem tödlich aussehenden Beipackzettel schlagen will.

"Niedlich", kichert Shisui.
"Ich werde beim nächsten Mal eine von diesen dicken Dingern fangen, die immer in unserem Keller rumrennen und sie in Sasus Schuh setzten", kündigt er verschmitzt an und stemmt grinsend seine Hände in die Hüften.

Aber als sein Blick zu Itachi schweift,
der müde zu ihm aufblickt, wird sein Gesicht sofort weicher und er nimmt eine Hand von seiner Hüfte und reicht sie ihm.
"Na, komm. Du brauchst keine Angst vor Ärzten oder Spritzen haben.", versichert er warm.

Itachi ergreift sie widerwillig, lässt sich hochziehen und Shisui verspricht:
"Ich werde mit reingehen und ich werde jede Sekunde an deiner Seite bleiben, während Rin dich ansieht, okay."

"Wie edel von dir", erwidert Itachi und nur sein Stolz verhindert, dass er sich auf den Boden wirft und mitschleifen lässt, als sein Ehemann ihn sanft nach draußen, durch Konoha, bis ins Krankenhaus, direkt vor Rins Behandlungszimmer dirigiert, während Naruto und Sasuke Zuhause bleiben und körperlich abklären, was es mit dem dritten Strich aufsich hat.

Nervös wirft Itachi einen unbehaglichen Blick auf Rin Noharas Namensschild an der Tür.

"Du weißt, sie ist nett und einfühlsam und hat sich immer gut um mich gekümmert, als ich mein Augenlicht zurückbekommen hab.
Du kannst ihr vertrauen, Tachi, sie wird niemanden etwas sagen und ist absolut professionell", redet Shisui ihm beruhigend und voller Liebe gut zu, und versucht nicht zu lachen, als er Itachis mürrisches Gesicht sieht, der ihm wohl kein Stück glaubt.

"Also kann ich die Tür aufmachen?", vergewissert Shisui sich nochmals,
aber Itachi bleibt mürrisch und macht nur:
"Hm."

Schmunzelnd klopft Shisui an die Tür, öffnet sie gut gelaunt und wird sofort mit rosa Haar, grünen Augen und einem zuckersüßen Lächeln konfrontiert,
was zu einem Mädchen in Sasukes Alter gehört, die sich übertrieben tief verbeugt und flötet:
"Hallo, mein Name ist Sakura Haruno, Iryounin in Ausbildung.
Was kann ich für euch tun?"

Seine Welt bleibt stehen.

"Was zum... Wer?", fragt Shisui platt und seufzt schwer, weil Karma sticht und seuzft dann nochmals, als er merkt, dass Itachi längst geflüchtet ist.
Na großartig.

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