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06

Müde erhebe ich mich aus meinem Bett, wir haben es bereits nach elf am Abend und ich bin tot müde, dennoch kann ich irgendwie nicht einschlafen. Es ist zum kotzen.

Des halb und weil mein Magen nicht aufhören wollte zu knurren, befinde ich mich auf den Weg zur Küche. Schauen was wir haben und was ich essen könnte.

Ich bin leise, da meine Mutter schon schlafen dürfte. Immerhin muss sie morgen arbeiten. Ich hatte noch fünf Wochen Ferien.
Eine Woche war seit der Party nun rum und seither habe ich auch nichts mehr von Joshua gehört.

Er wollte mir doch schreiben..
Was wenn er mich einfach mur für seinen Spaß benutzt hat und mich abstoßend findet. Weil ich Trans bin.. nicht normal.
Ein Unmensch...

Deprimiert öffne ich den Kühlschrank und lasse meinen Blick umher wandern.
Mh was haben wir denn da so schönes..

Käse, Wurst, Butter.. mh... aber nichts was meinen Geschmack treffen würde. Man ich hab so Hunger!

Seufzend blicke ich auf die Uhr, kurz vor halb zwölf. Wenn ich mich jetzt beeile kann ich in dem Laden die Straße runter noch schnell etwas kaufen.

Ich gehe schnell aber leise wieder hoch in mein Zimmer und ziehe mir eine Jogginghose und einen weiten Hoodie über. Mein Binder lass ich aus, da der Hoodie nichts erahnen lässt. Und auf wem würde ich schon um diese Uhrzeit treffen.

Keine fünf Minuten später bin ich auf den Weg zum kleinen Laden. Ich genieße die angenehme Kälte auf meinen Wangen, die unglaublich frische Luft und vor allem die Ruhe. Der Himmel ist klar und der Vollmond am Himmel strahlt hell, sodass man trotz der Nacht nicht im dunkeln irrt.

Viertel vor komme ich an dem Laden an.
Ich begrüße den Verkäufer, der gerade dabei ist zu fegen und schlendere die Gänge entlang.

,,Worauf hab ich Lust? Ehr was süßes oder was salziges? Etwas deftiges oder doch ehr was leichtes? Ach fuck man, ich kann mich einfach nicht entscheiden."

Völlig vertief darin mir die Produkte anzusehen und zu überlegen was ich mir hole, knalle ich plötzlich gegen etwas hartes.

Ein erschrockener und leicht schmerzhafter laut entweicht meinen Lippen und als ich meinen Kopf hebe, um zu sehen in was ich da reingerannt bin, blicke ich in ein Augenpaar, die ich so unglaublich vermisst habe.

,,Joshua.." entweicht meinen Lippen und ich bin wie erstarrt. Ich spüre die wärme in meinen Wangen aufkommen, während mein gegenüber ein lächeln aufsetzt.

Warum sagt er denn nichts? Warum schaut er mich nur an? Fuck das ist so unangenehm.

,,sorry.." nuschel ich mehr als das ich es ausspreche und drehe mich um. Ich flüchte aus den Gang und schließlich aus dem Laden. Ohne mir etwas gekauft zu haben. Mein Magen grummelt aus Protest, aber umdrehen tue ich nicht. Meine Füße tragen mich schnell weg vom Laden und somit auch von ihm.

Warum hat er sich nicht bei mir gemeldet? Warum war ich so dumm und habe mir Hoffnungen gemacht?
Warum habe ich überhaupt zugelassen das er mich küsst?

So viele fragen schwirren in meinem Kopf. Mit jedem schritt spüre ich immer mehr wie meine Lunge rebelliert und auch mein Herz schreit mich mit seinem schnell schlagenden Takt regelrecht an.

Dennoch halte ich noch nicht an, ich verlangsame mein Tempo einfach nur und wenige Meter später betrete ich einen kleinen Spielplatz, der nur Wage vom Mondlicht beleuchtet wird.

Die Lampe die hier steht funktioniert nicht und dank der vielen hohen Bäume, reicht das Mondlicht noch kaum hier her.

Auf einer der Schaukeln nehme ich Platz und schwinge mich leicht mit meinen Füßen hin und her.

Warum bin ich weggelaufen, als hätte ein Zombie vor mir gestanden? Was denkt er denn jetzt über mich? Andererseits.. er hat sich nicht gemeldet, obwohl er es gesagt hatte.. also wird er mich sowieso hassen.

Fuck! Er wird mein Geheimnis verraten! Ich habe ihm gesagt ich tue alles für ihn und jetzt flüchte ich? Was wenn er mir etwas befehlen wollte und jetzt hab ich's verkackt?
Scheiße, scheiße, scheiße!!

Ich muss zurück.. aber mein Körper rebelliert. Er will sich kein Stück von hier wegbewegen. Das ist doch alles einfach nur beschissen! Warum musste ich umbedingt auf diese kack Party von Jason gehen?!

Betrübt und hungrig sitze ich nun da, nicht wissend was ich machen soll, mein Blick zum Boden gerichtet.
Füße treten in mein Blickfeld und ein Hand legt sich auf meinen Kopf.

Ich hebe meinen Blick und schaue wieder in diese wunderschönen smaragdgrünen Augen. Mein Herz pocht wie will und seine Hand fühlt sich so warm auf meinem Kopf an.

Seine Hand verlässt ihren Platz an meinem Kopf, Kälte breitet sich von jenem Punkt durch mein Körper aus. Ich bin gerade nicht in der Lage zu sprechen oder zu reagieren. Ich fühle mich so schwer. Meine Ängste wiegen wie mehrere Tonnen auf meinen Schultern.

Joshua hockt sich vor mich hin, mein Blick folgt ihm und ein kribbeln durchfährt mein Bein, als seine Hand sich auf meinem Knie wieder findet.

In meinem Kopf flackern Bilder auf, Bilder von der Party, beziehungsweise als diese schon zu ende war.

,,was.. was haben wir auf der Party getan..?" ist das erste was ich sage und das erste was ertönt, seit er hier ist.

,,Du kannst dich immer noch nicht Erinnern?" stellt er mir erneut eine Gegenfrage. Wie ich es hasse das er meinen Fragen damit immer ausweicht.

Ich schüttele den Kopf. Ich Erinnere mich immer noch nicht, nicht alles jedenfalls und ich hab eine schlimme Vorahnung, nachdem neuen Erinnerungsfetzen die gerade in meinem Kopf aufgetaucht sind.

,,..aber ich glaube ich weiß es.." ich schlucke und drücke meine Beine etwas zusammen.
,,Ich will es aus deinem Mund hören." meine ich danach und schaue ihn gefasst in die Augen. Er seufzt und sein Griff an meinem Knie wird kurz fester, ehe er sich wieder lockert.

,,Wir hatten Sex, deshalb weiß ich auch dein kleines Geheimnis." mein Herz fühlt sich so schwer an, so dass ich Angst habe, das es aufhört zu schlagen.

Tränen treten in meine Augen, ich kann es nicht verhindern und als die erste Träne ihren Weg herausfindet, steht Joshua auf.
Ich hab es verkackt.. dachte ich.

,,steh auf." meint, nein befiehlt er regelrecht und ich Handel einfach ohne zu überlegen. Ich stehe von der Schaukel auf, mein Blick gen Boden gerichtet. Ich will nicht das er mich weiter beim weinen sieht. Ich weiß nicht mal wieso ich auf einmal weine.
Ob es daran lag, das es mein erstes mal war oder ich mich nicht mehr daran erinnern kann oder ob es daran liegt, das er meinen hässlichen Körper komplett entblößt sah.
Ich kann es nicht sagen, vielleicht wegen allem.

Wärme umhüllt mich und Joshuas Geruch strömt mir in die Nase, als er seine Arme um mich legt und an seine Brust zieht.
Das erste was mir in den Kopf kommt ist, das er meine Brüste jetzt an seinem Körper spüren kann, weil ich keinen Binder an habe. Ich will mich wie automatisch aus der Umarmung lösen, doch er lässt mich nicht.

,,Ich weiß nicht warum du weinst, aber mir zerreißt es regelrecht das Herz dich so zu sehen, Alec."

,,D-du.. du hast m-mich Nackt.. gesehen.." mir fällt es schwer vernünftig zu sprechen.

,,Das habe ich." bestätigt er meine Aussage. Ich beiß mir auf die Lippen und drehe meinen Kopf zur Seite, der bis Dato noch gegen seine Schulter gelegen hat.

Er drückt mich wieder etwas von sich, aber lässt mich nicht los.

Seine rechte Hand löst sich mein meiner Hüfte und Finger legen sich sanft um mein Kinn. Er dreht meinen Kopf in seine Richtung und ehe ich reagieren kann, spüre ich seine weichen Lippen wieder auf meinen.

Erschrocken keuche ich auf, ich merke genau wie seine Lippen kurz in ein leichtes grinsen zucken, ehe er sich wieder etwas von mir löst.

,,Ich fand dich schon seit der siebten Klasse interessant, Alec und ich bin nicht so ein Arschloch wie alle an der Schule vielleicht von mir denken. Ich werde dein Geheimnis nicht verraten, wie so auch? Ich will auch nicht das du alles für mich machst, was ich möchte ist, dass du dich selber lieben lernst. Ein Grund wieso du weinst ist wegen deinem Körper oder?" ich nicke leicht und er spricht weiter.

,,Du bist wunderschön Alec, du bist jemand, dessen Stärke man bewundern sollte. Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen wie es für dich sein muss im falschen Körper geboren zu sein und für mich bist und bleibst du ein Junge, du bleibst Alec und daran ändert sich auch nichts dran, nur weil ich deinen Körper gesehen habe. Und ich werde es mir zur Aufgabe machen, die zu zeigen wie liebenswert du bist und das dein Körper, egal wie weit du in der Transition bist, wunderschön ist." und dieses mal konnte ich mich nicht mehr beherrschen und vereinte unsere Lippen zu einem Kuss.

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