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five

03.03 10 ssw

Nun saßen Vater und Sohn sehr Privat in dem Restaurant und warteten auf ihre Bestellung.

,,Erzähl, warum bist du in Busan. Ich glaube nicht, dass du deinen alten Herr einfach nur so wieder sehen wolltest." Lachte Jaeyong leicht und stützte sich auf dem Tisch ab, schaute dabei seinen Sohn an.

Dieser war sichtlich nervös und spielte mit etwas in seinem Rucksack.

,,Ich bin vor Problemen geflüchtet.." fing der jüngere an und zog, unter Tisch sodass Jaeyong noch nichts sah, etwas aus seinem Rucksack.

,,Du kennst doch.. Tae?" Jungkook konnte immer offen und ehrlich mit seinen Eltern über alles reden, auch über solche Dinge und er wusste das sie ihm nie böse waren, egal was er anstellte.

,,Natürlich, wie könnte ich deinen besten Freund vergessen?" Jaeyong kannte Taehyung immerhin schon, seit dieser im Kindergarten seinem Sohn versprochen hatte ihn zu heiraten, wenn sie groß sind.

,,Wir.. hatten Sex an seinem Geburtstag.."

,,Was? Also ich konnte mir schon denken, das irgendwann mehr zwischen euch laufen könnte, aber das kam überraschend.. also läufst du davor weg?" Jungkook schüttelte den Kopf.

,,Er weiß es nicht Mal mehr, wir haben zuviel getrunken.. aber das ist noch nicht alles.." Jungkook wollte gerade wieder sprechen, als die Bedienung mit ihrem essen kam.

Jungkook hatte sich Spanferkelbraten mit Fenchel-Rosmarin-Gewürz, dazu Erbsens und Möhren bestellt und sein Vater Rindersteak mit Pilzsalat.

,,Vielen Dank." Bedankte sich Jaeyong und nahm einen Schluck seines Weines.

,,Also.. wie gesagt, das ist nicht alles.." Jungkook war durch und durch nervös, wie genau würde sein Vater reagieren? Wäre er Sauer? Enttäuscht? Glücklich?

Jungkook legte seinen Vater seinen Mutterpass vor die Nase und schaute ihn genau an, um jede Regung mit zubekommen.

Verwirrt nahm Jaeyong das Büchlein zur Hand und als er einen genaueren Blick drauf warf, wusste er sofort um was es sich handelte.

,,Deshalb bin ich hier her.." sprach Jungkook leise und sah mit an, wie sein Vater das Büchlein öffnete und den ersten Eintrag las.
Dann nahm er das Ultraschallbild aus dem Buch und schaute es stumm an.

,,Das ist kein Scherz?" Fragte Jaeyong gefährlich ruhig nach und Jungkook schüttelte den Kopf. ,,Nein, kein Scherz. Purer Ernst."

Jaeyong seufzte und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, schob dabei seine schwarzen Haare einweig zur Seite, die definitiv Mal wieder einen neuen Schnitt vertragen könnten.

,,Ich werde Opa?" Jungkook nickte.

,,Weiß deine Mutter Bescheid?" Wieder ein nicken.

Dann war es wieder Still und Jaeyong packte das Bild zurück in das Buch und reichte es seinem Sohn, der dieses wieder sicher verstaute.

Keiner der beiden hatte bisher das Essen angerührt, sie dachten gerade auch nicht daran. Jaeyong musste erstmal den Schock dieser Nachricht verarbeiten und Jungkook wartete noch immer auf eine richtige Reaktion von diesem.

,,Jungkook du bist siebzehn.." fing der ältere Mann an zusprechen und Jungkook presste seine Lippen aufeinander. Er wollte etwas sagen, doch riss er sich zusammen und ließ seinen Vater aussprechen.

,,Bist du dir sicher, das du das Kind behalten willst? Das ist eine große Verantwortung." Jungkook nickte wieder und spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. Er war kurz davor zu weinen.

Ein kleines Lächeln bildete sich auf Jaeyongs Lippen und er griff über den Tisch, um seine Hand auf Jungkooks zu legen.

,,Wenn du das wirklich willst, Unterstütze ich dich selbstverständlich dabei. Aber ein Kind ist wirklich keine einfache Sache. Die Verantwortung ist wirklich enorm und es wird sicherlich oft nicht so schön, wie du dir es vorstellst. Alleine die Schwangerschaft wird sehr nervenaufreibend für dich sein, dein Körper reagiert noch etwas anders als der eine Frau und auch danach wird es nicht einfach. Ich hoffe dir ist das alles bewusst. Aber sag mir, mein Schatz, willst du das wirklich alles alleine durchstehen. Klar du hast uns, deine Familie, aber das ist etwas ganz anderes als ein Partner an deiner Seite zu haben. Ich verstehe das dich die Situation Überfordert hat und du hier her geflüchtet bist, aber denkst du nicht, wenn du Taehyung davon erzählst, wird er für euch da sein? Er liebt dich, vielleicht noch nicht so wie du ihn aber was noch nicht ist kann kommen. Du bist seine Welt, Kookie.

Eine Schwangerschaft mit seinem Partner an der Seite ist etwas wunderbares und du solltest es Taehyung nicht zulange verheimlichen. Er hat das Recht davon zu erfahren und wir werden ihm sicherlich alle die Hölle heiß machen, wenn er sich verpissen und euch beide alleine lassen sollte. Aber ich glaube wirklich nicht, dass er das machen würde." Hielt Jaeyong seinem Sohn eine kleine Rede und schaute diesem dabei tief in die Augen und jedes einzelne Wort seines Vaters, brannte sich in das Gedächtnis von Jungkook, dem still Tränen über die Wangen liefen.

,,D-dad.."

,,Du musst nichts sagen, mein Schatz. Ich weiß wir sehen uns nicht oft und ich bin viel zu wenig für dich da, aber du kannst wirklich immer zu mir kommen wenn etwas sein sollte. Ich kann auch mit deiner Mutter darüber sprechen, das du zu mir ziehst, wenn du wirklich garnicht mit Taehyung reden willst oder ehr dich abweisen sollte.. du bist jederzeit willkommen."

,,Danke.." hauchte Jungkook und wischte sich gerührt die Tränen von den Wangen.

,,Ich.. ich möchte es Tae irgendwann sagen.. aber ich traue mich nicht. Was ist wenn er sich wirklich überhaupt nicht einen Funken an die Nacht erinnert und nur denkt, ich würde ihm ein Kind aufdrängen, weil ich ein Psycho bin?"

,,Dann Sorgen wir dafür, das nach der Geburt ein Vaterschaftstest gemacht wird und er sieht, das du kein Psycho bist und dann ist mir so egal, das er noch selbst fast ein Kind ist, aber er wird dann für euch aufkommen müssen. Halt Unterhalt zahlen." Jaeyong drückte die Hand seines Sohnes und lächelte ihn an.

,,Aber wir beide kennen doch Tae. Er würde nie so über dich denken und wahrscheinlich macht er sich sicherlich große Sorgen, weil du einfach weg bist. So wie ich dich kenn, antwortest du deinen Freunden wahrscheinlich nicht Mal, oder?" Jungkook bejahte die Frage leise.

,,Wir warten erstmal die nächsten Tage ab, wie es dir dann geht und ob du bereit bist ein Gespräch mit Taehyung zu führen. Dann sehen wir weiter, ja? Jetzt lass uns an was anderes denken und endlich Essen, das arme Essen wird sonst noch kalt."

,,Du hast Recht." Die Stimmung änderte sich ganz schnell, als sie anfingen ihr Essen zu verspeisen und über Gott und die Welt zu reden.

,,Oh bevor ich es vergesse, naja eigentlich ist das nicht meine Aufgabe, aber hast du am Wochenende Zeit? Hobi will uns jemanden vorstellen.. naja also ehr dir, Mom und Minho."

,,Hat Hobi endlich einen Freund?" Jungkook nickte grinsend.

,,Mh.. am Wochenende.. ohje, ohje.. weißt du denn wann deine Mom und Minho kommen sollen?"

,,So wie immer denke ich mal.. also gegen Mittag rum."

,,Ich konnte erst gegen Nachmittag kommen, denkst du Hobi ist okay damit?"

,,Sicher! Ich sag ihm gleich nachher Bescheid und schreib dir dann."

,,Gut.. möchtest du noch was haben oder bist du Satt?"

Jungkook überlegt und schaute aus dem Fenster, dabei viel sein Blick auf eine Bäckerei.

,,Können wir-"

,,Ja können wir." Unterbach Jaeyong seinen Sohn lachend, da er genau gesehen hatte, wo sein Sohn hin geschaut hat.

,,Wie würden gerne Zahlen!" Rief Jaeyong einen Kellner zu sich.
Er zahlte das leckere Essen und als das erledigt war, verließen Vater und Sohn das Restaurant, um zum Bäcker gegenüber zu gehen.

Leckere Gebäcke strahlten Jungkook entgegen und lullten seine Gedanken ein. Dort schwirrten nur noch verschiedene Kuchen umher.

,,Such dir aus was du willst!" Meine Jaeyong, als eine Bedienung auf ihn aufmerksam wurde.

,,Was möchten sie haben?"

,,Uhm.. ich hätte gerne ein Stück von diesem Kuchen, eins hier von.. oh und ein großes Stück von dem Brownie.. eins von der Erdbeertorte und drei von dem Käsekuchen." Mit Kulleraugen blickte er die junge Frau hinter der Vitrine, in der die ganzen Leckereien waren, welche etwas überfordert zu schein sei.

,,Also hier von eins.." Jungkook nickte bestätigend und sie stellte das Stück auf einen großen eckigen Pappteller.

,,Hier von.." wieder ein nicken.

Sie tat auch dieses Stock auf den Pappteller, dann ein großes Stück des Brownies und die vier Stücken der beiden anderen Kuchen, die Jungkook bestellt hatte.

Sie packte das alles ein und stellte es auf die Ablage, tippte dann an der Kasse herum und wendete sich wieder an ihre Kunden.

,,Das macht dann 12 Euro bitte." Jaeyong reichte ihr das Geld passend und verabschiedete sich dann, während Jungkook freudig den verpackten Pappteller mit den Leckereien fest hielt und seinem Dad folgte.

,,Willst du das wirklich alles alleine essen?" Jungkook schüttelte den Kopf.

,,Ich wollte dir gleich den Erdbeerkuchen geben. Den Brownie und die Käsekuchen behalte ich, die anderen beiden gebe ich Hobi und seinem Freund." Erklärte Jungkook und sie betraten die Firma seines Vaters. Er winkte einen angestellten zu sich, der sofort zu ihm kam.

,,Holen sie bitte einen Teller?" Fragte Jaeyong nett und der Mann nickte sofort, ehe er schnell verschwand.

Währenddessen gingen die beiden zur Rezeption, wo Jungkook seine Leckereien abstellte.

,,Misses Wang, rufen sie bitte Bang Chan hier her, sagen sie ihm, er soll vor der Tür warten, start bereit."

,,Wird gemacht!" Die komische Tante von vorhin, die Jungkook abwimmeln wollte, tippte auf einem Telefon herum und sprach kurz darauf mit diesem Bang Chan.

,,Wer ist das?" Der Angestellte von gerade eben stellte Jaeyong den Teller hin, der sich bedankte und dann das Erdbeerkuchen Stück drauf tat.

,,Bang Chan ist mein Fahrer. Er wird dich zu Hoseok bringen, damit du mit dem Kuchen nicht nach Hause laufen musst."

,,Ich muss noch einkaufen!"

,,Dann soll Bang Chan vorher noch halt bei einem Supermarkt machen und dich dann weiter Nachhause bringen."

Jungkook wollte etwas dagegen sagen, doch der Blick seines Vaters duldete keine Wiederrede.

,,Ich hasse es, wenn du sowas machst. Ich kann laufen, ich bin Schwanger und nicht behindert." Schmollte Jungkook.

,,Da seit Hobi und du euch soooo ätzend ähnlich."

,,Wir machen uns halt Sorgen, immerhin bis du unser kleines Küken." Schmunzelte Jaeyong und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.

Er war sonst immer sehr ernst und hatte ein ernsten Gesichtsausdruck. Nicht weil er seinen Mitarbeitern Angst machen wollte, er war einfach nur immer zu viel zu gestresst und hatte sich, nach der Trennung von seiner Frau, der Mutter seiner Kinder, Hals über Kopf in die Arbeit gestützt und machte seither nichts anderes.

Da tat ihm die Zeit mit seinen Kindern echt gut. Sie waren wie eine Wundheilsalbe, die man auf eine Wunde schmierte und schon war alles Tausendfach besser als zuvor.

,,Bang Chan steht draußen, Sir." Frau Wang blickte ihren Chef mit klimpernen Augen an, der dies nur ignorierte und seinen Sohn in die Arme zog.

,,Bis Samstag, mein Schatz." Lächelte er und hauchte einen Kuss auf Jungkooks Kopf.

,,Bis dann Dad und danke.." sie lösten sich wieder und Jungkook verschwand nach draußen, wo Bang Chan bereits auf ihn wartete.

,,Ah, Herr Jeon, komm steigen sie ein." Er hielt ihm die Tür auf, was Jungkook schmollend hin nahm und sich auf den Beifahrersitz setzte.

,,Ich muss noch einkaufen.. kannst du vielleicht bei dem Supermarkt in der Nähe von Hoseok halt machen?" Fragte Jungkook den Fahrer, der lächelnd nickte und den Motor startete.

,,Natürlich." Sie fuhren los, redeten dabei kein bisschen und lauschten der leisen Musik, die aus dem Radio drang.

Es war wirklich angenehm.

Sie kamen schließlich an dem Supermarkt an, wo Bang Chan so parkte, das Jungkook keinen weiten Weg ins Innere hatte.

Dieser schnallte sich ab und steig aus. Dann stellte er die Kuchen auf den Sitzt ab und schnappte sich seinen Rucksack, den er Schulterte.

,,Soll ich dir helfen?" Fragte Bang Chan den jüngeren, welcher kurz überlege.

,,Das müssen Sie nicht, aber wenn sie nicht im Auto herum sitzen wollen, können sie gerne mitkommen."

Es war eine schnell beschlossene Sache für den Fahrer, denn dieser stieg aus und schloss das Auto ab, sodass sie sich wenige Minuten später mit einem Wagen im Innern des Supermarktes befanden.

Jungkook arbeitete alles auf dem Einkaufszettel ab, packte jedoch auch noch andere Sachen dazu, auf die er in dem Moment Lust hatte, wodurch sich der Wagen nach und nach füllte.

Sie waren eine kleine Ewigkeit im Innern, da sie sehr lange an der Kasse standen und so wurde Jungkook dann, fast eine Stunde später, bei Hoseok am Haus angesetzt.

Netterweise half Bang Chan ihm dann noch die zwei vollen Taschen und die beiden Träger Getränke zur Haustür zu befördern.

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