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Die Tage verstrichen und weder Jungkook noch Taehyung ließen sich in der Schule blicken. Zwar waren die Tage für dich dadurch etwas entschärft, doch erträglicher wurden sie dadurch keines Falls. Natürlich hatten sich die Neuigkeiten über deine Schwangerschaft wie ein Lauffeuer an der Schule verbreitet, wodurch du zur wandelnden Zielscheibe wurdest. Egal welchen Raum du betratest, sofort wurde es still und das Getuschel ging los.

Zu deinem Glück ließen Jimin und Juri dich keine Sekunde alleine, wodurch du nicht alleine durch diese Hölle musstest. Sogar Hoseok und Namjoon hatten sich für dich eingesetzt, als ein paar jüngere Schüler sich über dich lustig gemacht hatten. Du warst den beiden wirklich dankbar dafür, dass sie dich nicht verurteilten.

„Y/N..." Juri blickte flüsternd zu dir, als du gerade dabei warst deine Bücher im Spind zu verstauen. Fragend blicktest du zu ihr, während sie etwas an dir vorbei schielte. „Da vorne ist Jungkook..." Automatisch drehte sich dein Körper um und du erblicktest die schwarze Lederjacke deines Ex-Freundes, der gerade das Gebäude betreten hatte. Sein Blick wirkte kühl und distanziert, während die anderen Schüler im Flur zu Jungkook blickten. Langsam schritt Jungkook los, um quer durch den Flur zugehen, wobei er das Geflüster um ihn herum ignorierte.

Dein Herz schien auszusetzen, als sich eure Blicke trafen. Wie ferngesteuert griffst du nach seinem Handgelenk, um ihn fest zuhalten. Abrupt blieb Jungkook stehen und drehte sich zu dir. Sein Blick wurde sofort etwas weicher. „Jungkook ich..." Was genau du ihm sagen wolltest wusstest du nicht genau. Die Angst, dass ihr von nun an nicht einmal mehr normal mit einander umgehen konntet war zu groß. „Ja...?" Etwas wehmütig blickten seine dunklen Augen dich an, während du leicht verzweifelt nach den richtigen Worten suchtest. Seufzend löste er deinen Griff von seinem Handgelenk und ging ohne ein weiteres Wort weiter.

Schluckend blicktest du ihm hinterher und senktest den Kopf zu Boden. Deine Augen starrten den Fußboden an, während du etwas nachdachtest. Zu diesem Zeitpunkt fühltest du dich einfach nur alleine, leer und schwach. Gerade wolltest du einfach nichts mehr, als aus diesem Gebäude zu rennen und nie wieder zurückkehren.

Plötzlich spürtest du eine warme, große Hand die nach deiner griff und ihre Finger mit deinen verschränktes. Perplex hobst du den Kopf und blicktest in die dunklen Augen Taehyungs. Sanft drückte er deine Hand und lächelte dich liebevoll an. „Du bist nicht alleine, ja?" Deine vorherigen Gedanken verpufften und stattdessen bildete sich ein Lächeln auf deinen Lippen. Er war hier. Er stand zu dir und er würde dich nicht alleine lassen. Du entgegnetest ihm ein leichtes Lächeln, ehe sich Taehyung in Bewegung setzte, um mit dir zum Klassenzimmer zugehen, seine Hand immer noch in deiner.

Jimin und Juri trotteten etwas unbeholfen hinter euch her, während Taehyung den Weg zu eurem Klassenzimmer ansteuerte. Überall tuschelten die Schüler, als sie euch beide an ihnen vorbei gehen sahen, doch es schien, als würde Taehyung sich nicht dafür interessieren, was die anderen zu sagen hatten. Er wirkte verändert seitdem du ihn das letzte Mal aus deiner Wohnung gehen sehen hattest. Als wäre er reifer und männlicher geworden. Seine dunklen Haare waren zu deinem Erstaunen erblondet, welche er unter einer roten Snapback versteckte. Seine Stirn lag dadurch frei und er sah verboten gut aus.

Kaum hattet ihr das Klassenzimmer betreten, konntest du den stechenden Blick Jungkooks auf dir spüren, der finster auf eure gefalteten Hände starrte. Doch Taehyung machte keinen Anschein, dass er deine Hand wieder los lassen würde. Stattdessen ging er zusammen mit durch die Reihen, zu deinem Platz.

„Schau sie dir an. Erst krallt sie sich Jungkook und dann lässt sie sich von Taehyung schwängern. Und nun tut sie so, als würden sie und Taehyung eine kleine glückliche Familie abgeben. Pff. Was fand Jungkook bitte je an der? Schlampe." Jennie, ein Mädchen aus deiner Klasse, blickte dich angewidert an, während ihre Freundinnen zustimmend nickte. Aus dem Augenwinkel konntest du sehen, wie Jungkook sich von seinem Platz erhob und gerade auf die Gruppe Mädchen zusteuern wollte, als Taehyung dich etwas schützend hinter sich zog und die Mädchen finster anblickte.

„Falls du etwas zu sagen hast, dann sag es uns wenigstens ins Gesicht. Ab jetzt geht alles was gegen Y/N geht auch gegen mich. Und wenn du noch einmal etwas gegen unser Baby oder sie sagst, dann würde ich an deiner Stelle nachts die Augen nicht mehr zu machen"

Die ganze Klasse verstummte und blickte Taehyung überrascht an. Auch Jungkook blieb stehen und blickte irritiert zu dem erblondeten Jungen. Noch nie hatte Taehyung so etwas zu einer Person gesagt, erst recht nicht zu einem Mädchen. Du konntest spüren, wie dein Herz schneller schlug als du ihn ansahst und wie warm dir plötzlich wurde. Er hatte sich vor der ganzen Klasse für dich eingesetzt und betont, dass es euer Baby war.

Ohne auf eine Antwort von Jennie zu warten, setzte er sich auf einen der freien Plätze neben dir und verwirrt blicktest du ihn an. „Tae? Ist dein Platz nicht vorne?"

„Ich werde mich ab jetzt hier hin setzen, um mich zu vergewissern, dass es dir und dem Baby gut geht."

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