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Leicht schnaufend kamst du an deinem Tisch zum Stehen und atmetest erst einmal tief durch. Wie eine wahnsinnige warst du vor Taehyung geflohen, um dem liebenswerten jungen Mann nicht in die Augen sehen zu müssen. Bis jetzt hattest du immer noch keine Ahnung, wie du reagieren würde, sollte Taehyung dich ansprechen. Würdest du es einfach ausplaudern? Oder herum drucksen und das Thema verschieben?

Mit einem Seufzen ließt du dich auf deinen Stuhl fallen und bettetest deinen Kopf auf der Tischplatte. Wieso musste gerade die so etwas passieren? Hätte das nicht alles noch etwas warten können? Musste es im Abschlussjahr der High School sein? Und dann nach von einem Jungen, den du nicht mal wirklich kanntest. Bei dem Gedanken glitt deine Hand zu deinem noch flachen Bauch und mit ein paar Finger strichst du darüber. Dies tatst du in letzter Zeit öfter, um dich etwas zu beruhigen.

„Morgen Y/N" Jimin ließ sich mit einem Lächeln auf den Lippen auf dem Stuhl vor dir nieder und drehte sich danach zu dir. Musternd lies er den Blick über dich schweifen. „Kein so guter Morgen?" Seufzend stütztest du den Kopf in deiner Handfläche ab. „Frag lieber nicht. Erst versucht Jungkook mit mir zu reden, um sich angeblich zu versöhnen, dann hilft mir Yoongi da raus und zu guter letzt bin ich wie von einer Tarantel gestochen von Taehyung weggerannt." „Woah. Auszeit. Jungkook wollte was?" Mit einem erneuten Seufzen blicktest du Jimin in die Augen. „Er hat mich heute morgen auf dem Flur aufgehalten. Wollte mit mir reden, über uns. Er meinte, er würde sich erklären wollen. Dieser Junge bringt mich noch um den Verstand"

Überlastet von all den Gedanken ließt du den Kopf wieder auf die hölzerne Tischplatte fallen. „Scheint als hätte deine Standpauke letztens was gebracht..." „Ja, aber gerade im falschen Moment", murmeltest du etwas und legtest das Kinn auf deiner Unterarme ab, um so wieder Blickkontakt zu Jimin zu suchen. „Gerade ist eine Versöhnung mit Jungkook nicht geeignet. Was soll ich ihm sagen?" Deine Stimme wurde etwas leiser, sodass außer dir und Jimin, niemand anderes deine weiteren Worte wahr nahm. „Hey Jungkook ich würde wirklich gerne über alles mit dir reden und mich mit Dir versöhnen. Und ach ja by the way ich bin schwanger von Taehyung. Kommt sicher super bei ihm an" Mit einem leichten Lachen schüttelte Jimin den Kopf. „Häschen du macht dir viel zu viele Gedanken" „Nenn mich nicht so...", murmeltest du etwas. „So hab ich Jungkook immer genannt, wenn ich ihn ärgern wollte"

Seufzend blickte dein bester Freund dich an. „Dich scheint alles um dich herum an ihn zu erinnern. Wenn du wirklich noch so starke Gefühle für ihn hast, dann solltest du mit offenen Karten spielen. Öffne dich ihm. Wer weiß? Vielleicht unterstützt er dich ja und du müsstest Taehyung nichts erzählen..." Mit hochgezogenen Brauen blicktest du ihn an. „Wir reden hier von Jeon Jungkook. Du glaubst doch nicht wirklich, dass er das Kind eines anderen aufziehen würde und die Vaterrolle übernehmen würde?" „Für die Richtige vielleicht schon"

Gerade als du erwiedern wolltest, erblicktest du Jungkook im Türrahmen. Wehmütig blickte er zu dir, als er sich auf den Platz zwischen Namjoon und Hoseok fallen lies und den Kopf auf die Tischplatte legte. Ging ihm wohl auch so viel dir bezüglich durch den Kopf?

„Y/N? Ist alles in Ordnung?" Du warst so in deine Gedanken vertieft, dass du den schwarzhaarigen Wuschelkopf, der auf dich zu kam, nicht bemerkt hattest, weswegen du etwas zusammen zucktest und aufblicktest. „T-Taehyung... ich... ehm.." „Hab ich irgendwas falsches gemacht? Oder gesagt? Du bist heute morgen so vor mir weggerannt..." Er schien sich tatsächlich Gedanken über dein Verhalten zu machen, was dich irgendwie berührte. „Nein nein... ich hatte es nur eilig.. weil... weil.." „Weil?" Fragend legte er den Kopf etwas schief und blickte dich nachdenklich an.

„Weil ich noch etwas lernen wollte. Genau... ich ehm... hab doch die ganze letzte Woche verpasst und wollte mich vor dem Unterricht etwas auf das Thema vorbereiten..." Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. „Oh verstehe. Wenn du möchtest, kann ich dir erklären was wir letzte Woche so alles gemacht haben" „Ach was nicht nötig Taehyung" Kopfschüttelnd blickte er dich ein. „Nein wirklich das mache ich gerne. Du könntest nach der Schule mit zu mir kommen und ich zeige dir meine Aufschriebe.." „Tae bitte ich.." „Oder ich gebe sie dir einfach mit..." „Taehyung ich sagte doch bereits dass..."   „Am besten gebe ich dir einfach meine Aufschriebe und meine Lernkarten mit dann kannst du..." „Taheyung es reicht! Ich komme auch gute ohne dich zu recht und brauche deine Hilfe nicht, verstanden?!"

Etwas zusammen zuckend blickte dich der junge Mann mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck an. Deine Stimme musste ziemlich laut und aufgebracht worden sein, denn die Blicke der Klasse hafteten auf dir und dem Wuschelkopf. „Ich... wollte doch nur helfen...", murmelte Taehyung etwas benommen. „Ich brauche deine Hilfe nicht. Ich komme alleine klar.", erwiedertest du, drehtest dich von ihm weg und legtest den Kopf auf die Tischplatte. Mit einem Seufzen wand sich Taehyung um und machte sich zurück auf seinen Platz und ließ sich dort auf den Stuhl sinken.

Du wolltest nicht so schroff zu ihm sein. Eigentlich wollte er ja wirklich nur helfen. Aber der Gedanke, dass er so auch sein würde, wüsste er erst einmal, dass du schwanger mit seinem Kind warst, verschreckte dich. Dieses überfürsorgliche, dass du von Jungkook nicht gewohnt warst. Zwar sorgte er sich immer in eurer Beziehung um euch, doch nicht so, wie es Taehyung tat. Er tat das bei allem und jedem, dem er so nur irgendwie helfen konnte und das verängstigte dich. Seine Fürsorge würde dich einengen und unwohl fühlen lassen.

Dein Blick fiel zu deinen beiden besten Freunden Jimin und Juri. Durch deine laute Stimme waren die beiden Aufmerksam geworden und hatten sich in der Zwischenzeit zu dir herum gedreht. Besorgt blickten sich die beiden an, ehe sie wieder zu dir blickten. Du hasstest diesen Blick. Es war der Blick, wenn sie Mitleid mit jemanden hatten und nicht wussten, was sie tun sollten.

Schnaubend drehtest du den Blick von ihnen ab. Du brauchtest kein Mitleid. Von niemandem.

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