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49. Hello Malta!

Heyhey meine Lieben, weiter geht's! Viel Spaß! <3

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> Hanna <

Wie immer werden Marco und ich ständig am Flughafen angestarrt, ob ich mich daran jemals gewöhnen werde, dass die Leute nur gucken, tuscheln, dann aber oft nicht den Mut haben nach einem Autogramm oder Foto zu fragen, weiß ich nicht. Es ist natürlich schön, wenn Marco nicht ständig angesprochen wird, aber es wäre noch schöner, wenn es manche Menschen dann auch unterlassen würden heimlich Bilder von ihm beziehungsweise uns zu machen. Das ist dann echt anstrengend.

Dementsprechend bin ich auch erstmal froh, als wir im Flugzeug nach München sitzen, um dort dann in den Flieger nach Malta umzusteigen. Wieso es keine Direktflüge von Dortmund nach Malta gibt, bleibt mir ein Rätsel. Doch da wir an dieser Tatsache nichts ändern können, müssen wir damit leben, dass wir schließlich über zwei Stunden am Münchner Flughafen rumhängen. Ich langweile mich, weshalb ich Marco auf die Nerven gehe, weil ich ihn ständig frage, wie spät es ist.

"Hann, Hör auf jetzt! Das Boarding beginnt erst in über einer Stunde, so wie noch vor zwei Minuten, als du gefragt hast!", nörgelt er und ich mache einen Schmollmund. "Deshalb musst du mich ja nicht gleich so anzicken!", murre ich, er seufzt. Ich weiß, er ist müde und kaputt vom Spiel, die ganze Saison steckt ihm in den Knochen, aber es war seine Idee noch am selben Abend nach Malta zu fliegen, dann braucht er sich jetzt also auch nicht so aufzuspulen. "Sorry", murmelt er nur, gähnt und zieht mich an sich, "Ich bin hundemüde." "Ich weiß", nuschle ich an seine Schulter gelehnt und schließe einen Augenblick die Augen, um den Trubel um uns herum auszublenden. Auch ich bin ein bisschen erschöpft. Wir kriegen die Zeit irgenwie rum, ohne gleich wieder die Scheidung einreichen zu wollen und sind beide erleichtert, als wir endlich im Flugzeug hocken und nach Malta fliegen.

Natürlich schlafe ich dort dann doch ein, obwohl ich mich so auf diese Reise freue, auf Malta. Aber dieses Gerenne und Gefliege macht müde und so schlummere ich die zweieinhalb Stunden friedlich an Marcos Schulter und wahrscheinlich sabbere ich ihn dabei sogar voll und er ist beim Wecken nur so nett, das nicht zu erwähnen. Es wäre mir nämlich ziemlich peinlich.

Etwas zerknautscht trete ich eine halbe Stunde nach der Landung auf die Straße. Es dämmert bereits. Es ist angenehm warm, ein laues Sommerlüftchen weht und ich fühle mich ganz spontan schon wohl. Dabei sind wir noch nicht mal beim Hotel angekommen. Aber die Aussicht auf zwei Wochen Strandurlaub wecken in mir einfach sofort Glückseligkeit. Ich liebe das. Nichts tun, faulenzen, in der Sonne liegen, braun werden und entspannen. Menschen, die immer nur irgendwelche Städtetrips machen, kann ich nicht verstehen. Mal zwischendurch, klar, aber immer? Das ist doch stressig. Wären nicht erst die zwei Wochen hier auf Malta, ich glaube nicht, dass ich der Reise mit Marcel, Robin und Jodie zugestimmt hätte. Das wird zwar lustig, aber eben auch anstrengend. Mehrere Städte wollen sie anvisieren, erforschen und mal was sehen. Aha. Naja, ich werde den Strand finden, wenn da einer ist und dann dürfen die mich da parken und wieder abholen. Wie bei IKEA im Spieleparadies.

Marco und ich nehmen ein Taxi zu unserem Hotel. Cirka zwanzig Minuten gurken wir durch den schleppenden Verkehr. Dass hier um diese Uhrzeit noch so viel auf den Straßen los ist, wundert mich. Aber dann werde ich für all die Strapazen entschädigt, denn wir sind endlich da. Und ich bin einfach nur überwältigt. Das kleine, aber feine Hotel haben wir gebucht, weil es so anders, irgendwie besonders wirkte und spätenstens als ich auf unserer kleinen Terrasse stehe, die sich an das großzügige Zimmer anschließt, weiß ich, was die Menschen meinten, die hier schon einmal waren. Der Ausblick über Valletta ist traumhaft, der Strand ist nicht weit und wir haben einen eigenen Jacuzzi! Das ist einfach der Oberknaller!

Grinsend drehe ich mich zu Marco um, der lächelnd im Türrahmen der Terrasse steht. "Sieh dir das an! So schön!", strahle ich ihn an, er nickt, kommt auf mich zu, schingt seine Arme von hinten um mich, stützt sein Kinn auf meiner Schulter ab und murmelt: "Wunderschön, wie du."

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Achja... So einen Urlaub könnte ich jetzt auch gebrauchen... Einfach mal die Seele baumeln lassen... Naja, wer weiß, vielleicht irgendwann mal.

Hanna und Marco werden es sich gutgehen lassen, sie haben es sich aber auch verdient ^^

Ich hoffe, das Pitelchen hat euch gefallen?

Fühlt euch umarmt,

eure Mercy aka Floraly <3

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