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Kapitel 1

Draco

„Es tut mir wirklich leid, Mister Malfoy. Sie lassen mir keine andere Wahl. Ich habe Sie mehrmals aufgefordert, mir Ihren Ausweis und Lebenslauf vorzulegen und das haben Sie nicht getan. Hiermit feuere ich Sie."

Ich hatte Schwierigkeiten meine Malfoymaske aufrechtzuerhalten. Wie konnte dieser Muggel es wagen mich, Draco Malfoy, zu entlassen? Wütend zog ich die McDonald's-Schürze aus und warf sie meinem ehemaligen Chef an den Kopf.

Und das alles nur wegen dem heiligen Potter, wie ich ihn hasste. Besonders was er sich immer einbildete sorgte dafür, dass ich kurz davor war auszurasten:

Ich tauche mal bei Malfoys Gerichtsverfahren auf, spreche für ihn und lache als ich das Ergebnis sehe: Leben bei den Muggel bis zu Beginn des neuen Schuljahrs. Kontakt zur magischen Welt ist strengstens verboten. Seine Villa und Gringotts sind für ihn erstmal gesperrt. Nur so nebenbei: Magie darf er selbstverständlich nicht verwenden. Sein Vater wird drei Jahre in Askaban verbringen. Wenn der junge Malfoy sich nicht anständig benimmt und Magie anwendet, bzw. mit Zauberern oder Hexen Kontakt aufnimmt, darf er seinem Daddy Gesellschaft leisten. Andernfalls sind Besuche natürlich nicht gestattet.

Wie großzügig, danke. Natürlich sah Potter in der Strafe keinen Fehler.

Es war ganz leicht für mich die letzten Monate gewesen ohne einen blassen Schimmer über Muggel einen Job zu bekommen. Dies war schon der siebte Arbeitsplatz, den ich verlor.

Meist lag es daran, dass ich keine Papiere vorlegen konnte. Jeder verdammte Muggel, den ich nach einem Ausweis gefragt hatte, hatte mich ängstlich angestarrt. Wie sollte ich dann solch ein Ding bekommen, wenn mir niemand helfen wollte?

Meine Wohnung konnte ich vergessen. Ich fuhr durch meine zerzausten Haare und reckte das Kinn. Den widerwärtigen Vermieter würde ich schon überzeugen. Nicht umsonst hieß ich Draco Malfoy.

Ich schnaubte als mich ein dreckiger Muggel abfällig musterte. Der brauchte gar nicht so blöd schauen, ich wusste wie ich aussah: ungepflegt und abgemagert. Ich ekelte mich schon vor mir selbst. Wenn mein Vater das sehen würde..

Obwohl, er sah wahrscheinlich noch schlimmer aus nachdem die Dementoren an seiner Seele.. Schnell unterbrach ich den unangenehmen Gedanken und atmete tief durch, bevor ich an der Tür klopfte.

Der fette Sack von Vermieter ließ sich Zeit die Tür zu öffnen. Sobald seine Augen mich erblickten, verdunkelten sie sich. „Malfoy", stieß er abfällig aus, „Deine Bezahlung ist schon zwei Wochen überfällig."

„Für einen so anständigen Mann wie Sie dürfte das sicherlich kein Problem darstellen", erwiderte ich.

„Natürlich nicht", er drückte stolz seine Brust durch, „Es ist nur so.. mein Ruf leidet darunter. Das kann ich nicht zulassen. Wenn ich nicht gleich das Geld sehe, muss ich den Jungs befehlen, sich um dich zu kümmern.." Seine aufgeplatzten Lippen verzerrten sich zu einem hämischen Grinsen, wodurch seine gelben Zähne sichtbar wurden.

Ich zog die Nase kraus. „Sicher kann ein so berühmter und angesehener Geschäftsmann wie Sie.."

„Ich habe deine Spielchen satt, Bürschchen! Jungs, hier ist Frischfleisch für euch."

Hermine

Ich seufzte als ich auf der letzten Seite des Zaubertrankbuches angekommen war und keinerlei Fragen hatte. Allmählich gingen mir die Bücher aus. Mein Blick schweifte über den großen Tisch, auf dem auch Harry sein Zeug verteilte. Da entdeckte ich den Tagespropheten.

Ich wusste, dass ich nicht nachschauen sollte, aber meine Neugierde war zu groß. Gespannt zog ich die Zeitung unter Harrys anderem Kram hervor und sah mir die erste Seite an.

Weasley scheint seinen Ruf als Kriegsheld zu genießen

[Foto]

Was sehen meine Augen da? Ein gewisser Rothaariger betrat den Pub mit Lavender Brown, einer seiner Kameradinnen aus Gryffindor. Mit dieser Schönheit hatte er sich bereits im sechsten Schuljahr getroffen.

Die Zeugen aus dem Pub berichteten folgendes:

„Ich sah die beiden eintreten und wusste sofort, dass sie ineinander verliebt waren. Den ganzen Abend verbrachten sie auf der Tanzfläche."

„Zwischen den beiden ging es ziemlich heiß her, wenn sie mich fragen."

„Ich habe gesehen, wie sie sich lange geküsst haben und um Mitternacht händchenhaltend verschwunden sind."

Na, was sagt man dazu? Und was ist denn nun aus Hermine Granger geworden? Unsere schlaueste Hexe in ganz Hogwarts wurde wochenlang mit niemanden außer unserem Helden Harry Potter gesehen. Ist sie

„Incendio", flüsterte ich mit meinem Zauberstab in der Hand und sah zufrieden zu, wie das Stück Papier von Rita Kimmkorn in Flammen aufging.

Danach konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Wie konnte Ron nur? Wieso ausgerechnet Lavender Brown? Das Bild der beiden, wie sie sich küssten, hatte sich in meine Augen gebrannt.

Harry musste meinen Schluchzer gehört haben, denn er stürmte besorgt in den Raum. Das war keine Seltenheit mehr. Mein bester Freund musste inzwischen ziemlich genervt von mir und meiner Heulerei sein.

„Du hast ihn gelesen, oder?", fragte er und setzte sich zu mir um seine raue Hand auf meine zu legen.

„Mhm", brummte ich nur und wischte meine Tränen ab.

„Lass dich nicht unterkriegen, Mine. Ron ist ein Idiot, das war er schon immer. Außerdem hat die Kimmkorn diesen Artikel geschrieben, die Details stimmen also wahrscheinlich nicht."

Seine grünen Augen strahlten pure Wärme aus und ich fühlte mich sofort besser.

„Danke, Harry. Das Foto beweist jedoch alles. Und du kannst ruhig sagen, dass ich dich belästige. Ich verstehe das, ich.."

„Hermine! Hör auf so einen Unsinn zu reden. Ich habe dich gerne hier. Du weißt, wie sehr das Haus mir manchmal Angst macht. Und nein, Ginny stört es auch nicht, dass du hier bist."

Ich wusste gar nicht, wie ich einen so guten Freund verdient hatte.

„Danke. Soll ich uns was kochen? Ich könnte.."

„Hermine! Du bist mein Gast. Und du weißt, wie Kreacher sich immer aufregt, wenn jemand anderes kocht. Lehn dich zurück, vergiss Ron, vergiss deine Bücher und entspanne dich. Ich weiß jetzt schon, dass du wieder die Beste unseres Jahrgangs sein wirst. Komm, du richtest dich erstmal her und dann gehen wir Luna und Neville besuchen."

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