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Kapitel 31

• T R A V I S •

"Travis, mach endlich diese beschissene Tür auf!"

Josh und die anderen hämmern nun schon seit gut einer halben Stunde an meiner Haustür und durchkreuzen somit meinen Plan, meinen Geburtstag einfach zu verschlafen.

Nun stehe ich in meinem Flur, meine Nacktheit durch meine letzte Boxershorts verdeckt - ich sollte dringend Wäsche waschen - und esse meine Lieblingscornflakes.

"Verdammt, Travis!", höre ich nun Gavin rufen.

"Verpiss dich, Gav. Ich will heute meine Ruhe haben."

"Wir brechen diese Tür auf, wenn du nicht sofort aufmachst."

Das will ich sehen, wie die Knirpse das schaffen wollen.

"Macht doch", erwidere ich deshalb provokant und blicke erwartungsvoll meine Tür an, nachdem ich mich an die Wand gelehnt habe.

Ein paar Sekunden ist es ruhig, als ich einen Aufprall vernehme. Meine Augen weiten sich, als die Tür tatsächlich aufspringt. Vor mir stehen Gavin, Tristan und Josh. Sie reiben sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schulter.

"Seid ihr behindert oder so?"

"Es ist fast Mittag. Warum siehst du so...ekelhaft aus?" Mein bester Freund deutet mit herablassendem Blick auf mich herab.

"Findest du den Pennerlook etwa nicht sexy?" Augenverdrehend sehe ich zu, wie Tris ihm einen Arm um die Taille legt.

Ich schaue zu Josh, der mich ebenfalls nur anstarrt. Mit einer Kopfbewegung bitte ich ihn zu mir, um ihn zu küssen. Ihn scheint mein Aufzug nicht zu stören, denn er schmiegt sich an mich.

"Mache dich jetzt frisch, los! Wir haben noch so einiges vor heute", befiehlt Gavin mir und zeigt Richtung Badezimmer.

"Gott, ich muss in meinem früheren Leben ein Serienkiller gewesen sein, um das hier zu verdienen", brumme ich und drücke Josh noch einen Kuss auf seine Wange.

Als ich aber gehen will, hält mich mein bester Freund zurück. "Du wirst sicherlich nicht mit deinem...Frühstück duschen." Fragend blicke ich auf seine ausgestreckte Hand. "Versuche doch, es mir wegzunehmen", entgegne ich und gehe den Flur entlang ins Badezimmer.

*

Eine Viertelstunde später betrete ich mit einem Handtuch um die Hüften die Küche, wo mich die anderen bereits erwarten.

Joshs Augen wandern über meinen leicht bekleideten Körper und als ich seinen danach folgen Blick sehe, möchte ich am liebsten über ihn herfallen.

Stattdessen betrachte ich Gavin, der seine Schulter kühlt. "Wie geht es deiner Schulter?" "Nicht so gut, aber wird schon wieder."

Er ist immer noch wütend auf mich. Sollte ich nicht eigentlich derjenige sein, der angepisst ist? Schließlich ist er in mein Haus eingedrungen.

Und er weiß genau, dass ich diesen Tag immer gerne meide. Anstatt meinen Wunsch aber zu respektieren, überfällt er mich und zieht auch noch Josh und Tristan in die Sache hinein.

Als ich die Blicke der anderen auf mir spüre, seufze ich theatralisch auf. "Es tut mir leid, dass du dich verletzt hast..."

"Das sieht man dir aber nicht an", brummt er und streckt mir die Zunge entgegen. Ich tue es ihm nach.

"Es gibt ja auch keinen Grund dafür. Wofür sollte ich mich denn entschuldigen? Ich habe schließlich nichts gemacht."

"Du hast dich geweigert, uns die Tür aufzumachen!"

Schulterzuckend lächle ich Josh an, der in dem Moment uns eine Tasse Kaffee auf den Tisch stellt. Er gibt einen überraschten Ton von sich, als ich ihn auf meinen Schoss ziehe.

"Travis, lass mich los", bittet er mich lachend, während ich meine Arme um ihn lege und meinen Kopf auf seiner Schulter ablege.

"Ich bin vorhin allein aufgewacht. Mein fantastischer Freund lag nämlich nicht neben mir", erwidere ich schmollend und drücke meine Lippen auf seinen Nacken. Amüsiert beobachte ich, wie er deshalb Gänsehaut bekommt.

"Wir sind auch noch da", meint auf einmal Tristan, der uns bei unserem Tun zuschaut. "Nur falls ihr es vergessen habt."

"Nein, eigentlich ignoriere ich euch beide gerade."

"Ich fände eine Wiedergutmachung ganz angebracht, du nicht, Travis?", fragt Gavin und lächelt mich schelmisch an. Misstrauisch hebe ich eine Augenbraue. "Was meinst du?"

"Was sagt ihr zu einen Filmmarathon?" Als ich etwas dazu sagen will, hebt er eine Hand, um mich davon abzuhalten. "Entweder der Marathon oder wir feiern. Du kannst entscheiden."

Oft genug habe ich schon mitbekommen, wie sich Leute deshalb wundern, dass Gavin mit einem wie mir befreundet ist. Dass er aber auch nicht gerade der Netteste ist, bemerken die meisten nicht einmal.

Er ist eine verdammte Ratte, wenn er seinen Willen nicht bekommt!

"Und lass mich raten. Du wirst die ersten drei Filme raussuchen?" Er nickt grinsend. "Und es werden wahrscheinlich welche sein, die ich aus tiefster Seele hassen werde?" Nochmals nickt er.

Brummend schmiege ich mich enger an Josh, der noch immer auf meinem Schoss sitzt und sich nach hinten gelehnt hat. Ich atme seinen berauschenden Geruch ein, um mich zu beruhigen.

*

Vier Stunden und zwei kitschige Liebesfilme später sitzen wir noch immer auf meiner Couch im Wohnzimmer und sind gerade dabei, den jetzigen Film zu beenden.

Während ich jeden um mich herum seit Beginn des Filmes zu verfluchen versuche, schauen die anderen gebannt zum Fernseher.

Josh sitzt neben mir. Nachdem ich meinen Arm vorhin um ihn gelegt habe, hat er sich auch an mich geschmiegt. Doch anstatt mir Beachtung zu schenken, beobachtet er lieber, wie sich der hässliche Gosling und die recht dümmliche - wie heißt sie nochmal? - Dame gegenüberstehen. Also ich muss schon sagen, keine Liebesschnulze ist so dämlich wie diese hier.

Der Kerl baut seiner Sommerliebschaft ein verdammtes Haus, die ihn aber zu vergessen versucht und stattdessen einen Schnösel heiratet. Dabei wissen beide, dass sie sich noch lieben. Wie hirnlos ist das denn bitteschön? Und vor allem, wer findet so einen Film toll?

Mein Bick fällt feindselig zur Seite, wo es sich Gavin und sein Loverboy unter einer Decke bequem gemacht haben. Gelegentlich unterbrechen sie dieses...Schauspiel mit gegenseitigem Füttern oder schmatzenden Kussgeräuschen. Noch nie in meinem Leben habe ich mir mehr gewünscht, dass ein LKW in mein Haus fährt und ich qualvoll sterbe.

Ich kann nur durchaus froh sein, dass dieses Mal nicht mein Shirt Opfer von Gavins Wasserfall-Tränen sein muss. Es ist nämlich kein überdimensionales Taschentuch. Und wird es auch nie sein!

"Okay, warum heulst du jetzt?", wende ich mich an meinen besten Freund, der mich empört anstarrt, weil ich die Stimmung kaputtgemacht habe.

Satan wird es mir verzeihen...

"Verstehst du denn nicht, was in den beiden vorgeht?" Er deutet heulend zum Fernseher. "Nicht wirklich, nein. Die Tussi ist eine verwöhnte Nervensäge, der Kerl ist zum einen mit seiner Hässlichkeit und zum anderen mit seiner Dummheit gestraft."

"Travis!"

"Was denn? Es ist doch so! Meine Fresse, dieser Nathan..."

"Noah."

"Habe ich doch gesagt. Er hat sein Weib seit Ewigkeiten nicht gesehen, währenddessen bereits andere gevögelt, baut ihr dann aber dieses Haus? Warum?" Tristan drückt Gav näher an sich heran. "Als Liebesbeweis", meint er, woraufhin sein Freund ihn verliebt anlächelt.

Kotz.

"Würdest du denn nichts Verrücktes für deine große Liebe tun?", fragt Tris daraufhin und grinst mich provokant an. Ich vernehme eine Bewegung neben mir, als mein Freund noch näher rückt. Warum bin ich jetzt auf einmal im Mittelpunkt dieses Gespräches?

"Also...ich kann durchaus romantisch sein, wenn ich das will!", entgegne ich und wende mich dann wieder dem Film zu, um dem Gespräch auszuweichen.

Das hier ist eindeutig noch schlimmer als meinen Geburtstag zu feiern. Und ich weiß ganz genau, dass Gavin mich hiermit nur provozieren will, damit ich dann doch einlenke. Aber das wird nicht geschehen.

Ich spanne mich an, als Josh seine Hand unter unserer Decke über die Innenseiten meines Oberschenkels wandern lässt. Doch er lässt sich nichts davon anmerken, als ich ihn ansehe. Stattdessen verfolgt er weiterhin den Film, währenddessen er mich mit diesen Berührungen verrückt macht.

Auf der Lippe beißend rutsche ich auf meinem Platz herum, und lehne mich zu seinem Ohr herunter. "Du bist echt bösartig, Shorty."

"Soll ich aufhören?"

"Untersteh dich", flüstere ich und hauche ihm einen Kuss unter sein Ohr und drücke ihn enger an mich. Anstatt aber den Film weiter zu verfolgen, schweifen meine Gedanken ab.

Mir geht eine Überlegung durch den Kopf, die mir recht gut gefällt. Denn ich könnte dem hier endlich ein Ende setzen und zudem einen schönen Abend mit Josh verbringen. Und er würde sich, denke ich, freuen darüber.

"Babe?"

"Mhm?"

"Was hältst du davon, wenn ich dich später entführe?"

In meinen Armen ein wenig schwer dreht er sich um und schaut zu mir hoch. In seinen Augen leuchtet die Neugierde. "Hast du etwas vor?"

"Womöglich. Vertraust du mir?"

Ein verliebtes Lächeln umspielt seine Lippen. "Immer, Travis", murmelt er und küsst mich. Der Kuss ist für meinen Geschmack leider viel zu schnell vorbei, als Josh sich mit leuchtenden Augen von mir wegwendet und sich wieder an mich schmiegt.

Seufzend schließe ich die Augen und lege meinen Kopf auf seinen ab. In meinem Kopf plane ich unser längst überfälliges Date, das Josh würdig sein sollte.







Ein wahrer Albtraum für Travis, sich Liebesschnulzen anzuschauen 😂

Aber am Abend hat er ja etwas Besonderes mit Josh vor 😏

Wird Josh es womöglich ansprechen, dass er gerne von Travis' Geburtstag gewusst hätte oder lässt er es?

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