Kapitel 3
Ich senkte meinen Kopf und schaute in mein Glas hinein, das ich mir geholt habe, weil ich etwas zu trinken wollte. „Wieso sagst du mir das?" „Weil ich dachte, es wäre dir wichtig, weil du immerhin seine Schwester bist." „Ja, aber nicht seine Leibliche." „Stimmt. Das hast du mal erwähnt. Wer ist eigentlich dein Vater?" Bei dieser Frage weiterten sich deine Augen und Tränen stiegen auf. Als ich anfing zu schluchzen, fragte er mich was los sei. In diesem Moment kam Ace zu uns und sah, dass ich weine und fragte mich, wieso ich weinte, dabei nahm er mich in den Arm. Ich fing erst jetzt so richtig an zu weinen. Ace strich mir sanft über den Rücken und summte ein Lied, was mich beruhigte. Ich schlief dann bei ihm ein.
Als ich meine Augen öffnete, lag ich in meiner Kombüse. Verwundert setzte ich mich auf und schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 11 Uhr. Langsam stand ich auf und zog mich schnell um. Ich wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als Ace und Marco bei mir hereinkamen. „Los mach schon", sagte Marco und gab ihm einen leichte schubs zu mir. „Ja, ja. Ich ja schon." Er stand dann mir gegenüber. „Kann ich mit dir reden?", fragte er mich. Ich nickte und wir setzten uns auf mein Bett. Marco verschwand wieder. „Also, schieß los." „Naja. Ich habe mit Marco gestern nochmal gesprochen..." Er machte eine kurze Pause. „Wegen dem... ehmm... also..." „Ace?", fragte ich worauf er sofort zu mir schaute. Ich kam mit meinem Gesicht näher zu seinem und legte meine Lippen sanft auf seine. Dabei drückte ich ihn aufs Bett. Als ich mich von ihm löste, sagte ich: „Ich... ich mag dich sehr, Ace. Wirklich sehr." Er drückte meinen Kopf auf seine Brust und meinte: „Ich dich auch." Wir blieben kurz so liegen bis mein Magen anfing zu knurren. Wir lachten und gingen dann etwas essen. Marco kam dann aus dem Nichts zu uns und fragte: „Na, seid ihr schon... ihr wisst schon... ein Paar?" "Halt die Klappe, Ananaskopf. Ich esse gerade und da will ich nicht über so etwas reden." „Wieso denn? Das ist ein ganz normales Thema, wie jedes anderes auch." „Für dich, aber nicht für mich", meinte ich und sagte weiter: „Außerdem geht dich mein Liebesleben nichts an." „Nagut, Ace, dann beantworte du mir die Frage." "Finde es doch heraus", meinte er und lachte. Ich stach Fleisch auf eine Gabel und steckte es in Ace Mund. Er war sofort still und aß es. Ein Lächeln schlich sich dabei auf meinem Mund. „Du bist echt gemein", sagte Ace und machte das Selbe mit mir. Marco saß nur verwirrt neben uns. „Was rennt nur mit euch falsch", meinte er und aß ebenfalls etwas. Ace und ich lachten und redeten herzlich wobei ich dann zu Boden fiel und einfach weiter lachte. Alle saßen mich zuerst schockiert und fragend nach, lachten dann aber mit. „Alles in Ordnung bei dir?", fragte mich dann aber doch Ace und half mir hoch. Ich nickte kichernd und nahm wieder neben ihm platz. Ich wartete auf Ace bis er fertig war. Als er es war, packte ich ihn und wir gingen weiter trainieren wobei er am Anfang meckerte: „Muss das sein? Können wir nicht einfach gemeinsam etwas romantisches machen?" Ich seufzte und meinte: „Als was das betrifft muss du dir etwas besseres einfallen lassen und ja es muss sein. Wie willst du dann Blackbeard besiegen?" Er seufzte und gab nach. Nach etwas 3 Stunden hörten wir auf. „Ich gehe jetzt duschen. Du kannst dann gleich nach mir. Danach können wir, wenn du noch möchtest, etwas Zeit für etwas anderes machen", sagte ich und verschwand schon. Als ich fertig war, legte ich mich auf mein Bett und wartete bis er fertig war. Er kam dann zu mir und setzte sich auf mein Bett. Er wollte gerade etwas sagen, als ich mich auf seinen Schoß setzt und meine Lippen auf seine legte. Etwas überrumpelt erwiderte er den Kuss. Seine Lippen fühlten sich wunderbar an. Ich löste mich von ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Dafür dass du keinen festen Freund hattest, kannst du ziemlich gut küssen", meinte er und legte seine Arme um mich. Ich flüsterte ein ‚Danke' in sein Ohr und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. Währenddessen nahm ich seinen Hut und setzte in auf meinen Kopf. „Hey", meinte er nur und wollte den Hut wieder nehmen, ließ es aber. Er schmollte deswegen. „Hey, schmoll doch nicht", sagte ich und drückte meinen Körper auf seinen. „Ich mag diesen Hut." „Ich aber auch. Eben weil er dir gehört", sagte ich und fuhr durch seine Haare. Er fing daraufhin zu lächeln an, nahm meine Hand und gab mir einen kurzen Handkuss. Lächelnd saß ich nun auf ihn. Ich ging dann von ihm runter, ging zu Tür wobei er dann fragte, was ich machte. „Dein Hut gehört mir", sagte ich und rannte los. Ace rannte mir hinterher. So rannten wir so lange durchs Schiff bis Ace nicht mehr kannte. „Sarah...! Warte...! Du bist zu schnell...!", schnaufte er und blieb stehen. Er kam dann zu mir und ich übergab ihm seinen Hut. „Oh, schade. Wir dachten du könntest ihn länger übers Schiff jagen", meinte Marco und kam mit der Mannschaft zu mir und Ace. „Ich hätte das gerne gemacht, aber leider hat er nicht so viel Ausdauer dafür. Ich werde ihm, dies aber antrainieren." „Du willst ihm etwas beibringen? Dann viel Glück", meinte Marco lächelnd. „Danke, werde ich aber nicht brauchen", lächelte ich und sprang freudig in Ace Arme. Ich nahm erneut seinen Hut und setzte in auf meinen Kopf. „Nicht schon wieder. Du hattest ihn gerade noch." „Weiß ich, aber er gefällt mir eben." „Dann besorgen wir einen auf der nächsten Insel." „Nö. Deiner ist besonders und ich will keinen anderen." Ace seufzte daraufhin. Ich umarmte ihn dann und ging dann zu Marco, der uns die ganze Zeit beobachtete. „Ihr zwei seid wirklich was besonderes", meinte Marco. „Worauf willst du hinaus?", fragte ich ihn und zog einen meiner Augenbrauen hoch. „Wie kommst du jetzt da drauf?" „Naja. Deine Aussage, die hört sich so... keine Ahnung. Zweideutig an." „Wie hört sich das bitte zweideutig an? Egal", sprach Marco wobei Ace dann hinter mir stand und seine Arme um mich schlang. „Ace, dein ernst?" „Ja, wieso denn nicht. Du hast ja immerhin noch meinen Hut." „Seid ihr zusammen, oder was?" „‚Ja' ‚Nein'", sagten Ace und ich gleichzeitig worauf wir zu lachen anfingen. „Wir sind zusammen", meinte Ace zu Marco. „So ist das also. Gut gemacht Ace", sagte Marco und schlug Ace auf den Rücken. „Hey, Ananaskopf. Glau nicht meinen Gewohnheiten." Wir lachten deswegen. Ace drückte mich dann fester und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ace", sagte ich leise und wurde rot. Marco kicherte.
Es vergingen 1 ½ Jahre und Ace und ich sind glücklich zusammen. Wir haben bisher nur zweimal gestritten. Ich stand in den Armen von Ace bei der Reling. Ich liebte es in seinen Armen zu stehen. Es ist bereits dunkel und eine leichte kalte Brise wehte um uns. „Willst du heute nicht bei mir schlafen?", fragte mich plötzlich Ace. Meine Augen weiterten sich. Bisher habe ich noch nicht mit Ace in einem Bett geschlafen, weil meisten etwas dazwischen kam. „Ich möchte dich gerne diese Nacht bei mir haben." "Ich... weiß nicht." „Bitte. Ich liebe dich so sehr und ich möchte es gerne." „Nagut. Für dich." „Danke", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Aber ich warne dich. Wehe du fällst über mich her", wahnte ich ihm und küsste ihm gierig. „Du machst es mir echt nicht leicht, oder?", fragte er mich, als wir uns lösten. „Kann sein", lächelte ich und gab ihn erneut einen Kuss. „Also bitte. Sucht euch ein Zimmer", meinte Marco, der gerade zu uns kam. „Sei still, Ananaskopf. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du auch gleich wieder gehen", meinte ich und lächelte. „Jaja", meinte er, stellte sich neben uns und lehnte sich an die Reling. „Wieso bist du hier?", fragte ich ihn. „Das gleiche könnte ich euch auch fragen." „Bei uns hast du es ja gesehen", meinte Ace, um auch mal zu Wort zu kommen. „Jaja." „Weißt du das ‚jaja' so was wie ‚leck mich doch' heißt. Also sag das lieber nicht nochmal." Marco und Ace starrten mich perplex an. „Was denn?", fragte ich und schmiegte mich wieder an Ace Oberkörper. Wir redeten nicht mehr lange bis wir schlafen gingen. Ich ging gerade an Ace Zimmer vorbei worauf Ace fragte wo ich hin gehe. „Na, ich will mich noch umziehen." „Du kannst auch so bei mir schlafen." "Ace? Ich will mir aber mein Shirt holen. Das dauert nicht lange", meinte ich, verschwand und zog mich schnell um. Ich ging dann wieder zum Ace Zimmer. Dort angekommen, schluckte ich erstmal. Ich klopfte, öffnete die Tür und schaute mich um. Ace war nicht in seinem Zimmer. Verwundert setzte ich mich auf sein Bett und wartete bis er aus seinem Bad kam und nur ein Handtuch umgewickelt hatte. Sofort wurde ich knall rot. „S... Sarah?" Ich schaute beschämt zu Boden und sagte: „Was denn? Du hast mich doch gefragt, ob ich heute bei... dir schlafen." Er kam näher zu mir, drückte mich auf das Bett und sagte: „Ich weiß doch, was ich gesagt habe. Es hat mich nur verwundert, dass du jetzt schon da bist." Ich war total sprachlos. Er kam meinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine. Er wollte sich gerade lösen, als ich meine Hände auf seinen Hinterkopf legte, ihn zu mir zog und ihn erneut küsste. Wir lösten uns und Ace zog sich noch schnell etwas an. Er legte sich dann zu mir und zog mich zu sich. Mein Gesicht war knall rot. Ich hoffte, dass er dies nicht bemerkte. Er kam mir dann nähe und fing an meinen Hals zu liebkosten. „Ace, hör bitte auf", stöhnte ich. „Darf ich heute nicht ein bisschen Spaß mit dir haben?", fragte er und machte weiter. „Ace, bitte. Ich... bin noch nicht bereit dafür", sagte ich worauf er abließ. „Schade. Lass dir ruhig Zeit. Ich kann warten." "Wirklich?" "Wirklich. Du bist doch MEINE Freundin, auch wenn ich gerne mehr von dir hätte, als deine wunderbaren Küsse", meine er lächelnd und fuhr mit seiner Hand zu meiner Hüfte hinunter. „Du machst es mir auch nicht leicht, oder?", machte ich ihn nach. „Kein sein." Ich lächelte, gab ihn noch einen Kuss, schmiegte mich näher an ihn und schlief in seinen warmen Armen ein.
Als ich aufwachte, lag ich immer noch in den Armen von Ace. Noch immer nicht wirklich glaubend, schaute ich zu seinen geschlossen Augen, dann zu seinen Lippen. Er atmete ruhig, was mich ziemlich beruhigt, weshalb auch immer. Ich legte meine Hand auf seinen Nacken und meine Stirn gegen seine. Ich konnte einfach nicht anders. Langsam legte ich meine Lippen auf seine und löste mich aber sofort wieder. „Bitte lass sie länger auf meinen liegen", meinte mein Gegenüber und öffnete die Augen. „Tut mir leid. So einfach mache ich es dir nicht", forderte ich ihn heraus, näherte mich wieder seinen Lippen und stoppte aber bevor sie sich berührten. „Ace?" „Hm?" „Jetzt angenommen wir machen es, wärst du danach immer noch mein Freund?", fragte ich ihn vorsichtig. „Was ist denn das für eine Frage? Natürlich bleibe ich dein Freund." Ich drückte mich fester zu ihm und bedankte mich. Er überbrückte den letzten Abstand und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte sofort und schaute ihn liebevoll an, als wir uns lösten. „Du machst mich einfach nur wahnsinnig", flüsterte er und gab mir noch einen Kuss auf die Wange bis Marco hereinplatzte und meinte, wir sollen essen kommen. Ace stand sofort auf und rannte hinaus. Ich kicherte, zog mich schnell etwas an und ging ihm nach. Natürlich setzte ich mich neben Ace, der mich wiederum auf seinen Schoß zog. Ich stotterte seinen Namen worauf er mir etwas in meinem Mund steckte und meinte, ich solle etwas essen und nicht reden. Leicht überrumpelt, aß ich dann etwas und lehnte mich dann an Ace an. Ich sah ihm noch beim Essen zu und musste dabei lächeln. „Wieso starrst du mich die ganze Zeit so an?", fragte er mich, als er fertig war. Ich antwortete nicht und starrte ihn einfach verträumt weiter an bis er mir mit seiner Hand vor meinem Gesicht winkte und ich mit den Augen zwinkerte. „Ich habe dich was gefragt, Sarah." „Oh, tut mir leid. Was gibt's?" "Ist nicht wichtig." Ich legte meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Dabei drückte ich mich näher zu ihm. Ich ging zu seinem Ohr und flüsterte: „Ich liebe dich, Ace. Ich liebe dich so sehr. Bitte lass mich nicht alleine." Er legte seine Arme um mich, drückte mich und flüsterte zurück: „Ich lasse dich nicht alleine, dafür liebe ich dich zu sehr." Ich spürte seine Lippen kurz auf meinem Hals wobei mir ein angenehmes Gefühl hoch kam. Ich habe wirklich Glück ausgerechnet ihn als meinen Freund zu haben. „Ace? Wie wäre es wenn mal Ruffy einen Besuch abstatten?" „Klar, aber du kennst doch Vater." „Ich weiß. Können wir ihn mal fragen?", fragte ich und schaute ihn dabei in die Augen. „Klar. Gehen wir jetzt gleich", meinte er und wir gingen zu seinem Zimmer. Wir klopften an und gingen hinein. „Ace, Sarah. Was gibt es denn?", fragte er. „Wie wollten gerne zu unserem Bruder. Monkey D. Ruffy", sagte ich wobei er anfing zu lachen.
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