Kapitel 2
Ich wartete ein paar Minuten und sprach weiter: „Blackbeard ist mein leiblicher Vater und ich bereue es sehr seine Tochter zu sein. Auf diese Insel setzte ich nie wieder meinen Fuß, weil... weil diese Insel mein Vater sowie ich zur Welt kamen und ich hasse diese Insel. Die Bewohner hassten ebenfalls meinen Vater und als sie erfuhren, dass er eine Tochter hatte, wurde ich... wurde ich...", weiter sprach ich nicht, denn die Tränen rollten mir runter und ich musste heftig schluchzen. Der große Arm von Whitebeard schlang um mich und zog mich zu ihm. „Du brauchst nicht zu weinen. Wir sind alle Kinder des Meeres und dem ist es egal wer dein Vater ist", sagte er und lächelte. Ich brachte ein grinsen zu stande, wischte mir die Tränen weg und bedankte mich. Ich schloss dann meine Augen und schlief in seinen Armen ein. Als ich wieder aufwachte, war es gerade mal 11 Uhr. Ich stand wieder auf und ging hinaus. Wir ankerten immer noch an meiner Geburtsinsel. Ein leeres Gefühl war um meinem Herz. Müde ging auf dem Deck herum. Ich schaute auf die Insel hinaus, als ich dann weiter hinten ein Feuerwirbel auftauchte. *Ace!?* Schnell rannte ich vom Schiff runter. Davor sagte ich Whitebeard bescheid. Dann rannte ich so schnell wie ich konnte zu dem Ort. Viele Leute schauten mich entgeistert an, doch dies interessierte mich gerade nicht im geringsten. Dort angekommen, sah ich wie Ace gegen meinem Vater kämpfte. Geschockt ging ich ein paar Schritte zurück. Ace wurde dann zurückgeschleudert und krachte gegen ein Steinmauer. „Ace!", schrie ich und rannte sofort zu ihm. „Oh, Sarah, meine liebe Tochter. Es ist schon lange her. Komm doch zu mir und begleite mich auf meiner Reise", meinte mein Vater. „Nein, auf keinen Fall! Nie im Leben gehe ich mit dir wo hin! Ich bleibe bei Ace und Ruffy!", schrie ich, zog mein Schwert und griff ihn an. Mit Leichtigkeit wich er aus, doch mit dem er nicht rechnete, war, dass ich mit meiner Teufelskraft gegen ihn einsetzte. Blaue Flammen kam aus meiner Hand und traf Blackbeard. Er wurde dann ebenfalls gegen eine Steinwand. Ich ging dann auf Teach zu, packte ihm am Kragen und richtete mein Schwert gegen ihn. Mit bösen Blicken starrte ich ihn an. Ich wollte ihn mit meinem Schwert den Kopf abschlagen, aber ich brachte es nicht auf die Reihe. Immer wieder setzte ich an, doch ich zitterte. Bis ich ihn dann erneut gegen die Wand schleudern ließ. Ich dagegen blieb an der Stelle stehen und ließ mein Schwert sinken. Nach ein paar Minuten steckte ich mein Schwert weg, ging ich doch zu Ace und half ihn. „Was ist mit Blackbeard?", fragte er mich. „Der liegt dort hinten", sagte ich und schaute kurz hin. „...aber ich glaube er ist nur bewusstlos." „Dann beende die Sache." „Ich... ich kann es nicht... Auch wenn er mein Leben verdorben hat, ist er dennoch mein Vater." Es herrscht Stille und Blackbeard erhob sich. Er rieb sich auf den Hinterkopf. „Haha, du hast echt dazugelernt, Sarah!" Meine Augen weiterten sich und sofort schlug ich ihn aus Wut mit meiner Teufelskraft weg. Ace sah mich überrascht an. „Halt deine scheiß Fresse! Ich kann sie nicht mehr hören!", schrie sie und feuerte noch ein paar blaue Flammen hinterher. „Sarah! Beruhig dich!", versuchte mich Ace zu beruhigen. Ich schnaufte ein paar Mal ein und aus und ließ meine Arme sinken. „Was ist den auf einmal los mit dir?", fragte er mich. „Nichts. Blackbeard! Wir lassen dich heute laufen! Aber ich wahrne dich! Bei unseren nächsten Treffen kommst du nicht so leicht davon!", sagte ich mit extrem wütender Stimme, nahm Ace bei der Hand und zog ihn zurück aufs Schiff. Unterwegs fragte mich Ace: „Wieso lässt du ihn laufen? Jetzt hättest du die perfekte Zeit gehabt dich zu rächen." Ich ignorierte dies, ließ ihn auf dem Schiff los und rannte in meine Kajüte. Dort schmiss ich mich sofort auf mein Bett. Nach ein paar Minuten kamen Ace und Marco herein. „Was wollt ihr?" „Wir wollen mit dir reden", sagte Marco vorsichtig. „Über was denn?" „Ich habe Vater und den anderen von deinem Verhalten vorhin und wegen Blackbeard berichtet. Jeder von uns macht sich Sorgen um dich", sprach Ace zu mir. Es blieb für kurze Zeit still. „Nagut. Ich werde reden, aber nur mit Ace." Marco und Ace sahen sich an. Ace nickte und Marco ging hinaus. „Also, was ist los?", fragte er und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich drehte mich zu ihm um und umarmte ihn. Ich fing an zu weinen und drückte mich immer näher zu ihm. Er umarmte mich dann vorsichtig. Als ich mich langsam beruhigt hatte, fing ich an es zu erzählen. „Alles hat angefangen, als mein Vater bei Whitebeard aufgenommen wurde. Die Insel auf der wir waren, war meine Heimatsinsel, also auch meine Geburtsinsel. Meine Mutter wartete dort bis er zurückkam. Es dauerte Monaten als er wieder kam. Meine Mutter durfte mitfahren, was sie dann auch tat. Doch sie wurde mit mir Schwanger. Wir fuhren dann zu dieser Insel zurück wobei Blackbeard sie dort abließ und ihr verboten hatte, weg zu gehen. Ich kam dann auf die Welt und Blackbeard tauchte nie wieder auf. Alle auf dieser Insel wissen wer mein leiblicher Vater ist, weshalb sie mich deshalb immer verspotteten, schlugen und alles Drum-und-Dran. Ich verschwand von der Insel und kam dann zu euch. Ich fuhr dann, als ich 17 Jahre alt war, wieder her um herauszufinden ob Teach wieder hier war. Unterwegs fand ich auch die Frucht, die ich heute habe. An dem Tag tauchte er auf und erzählte, er hätte endlich seine Teufelsfrucht, die er haben wollte und zerstörte ein Teil der Insel. Und... und meine Mutter gleich mit. Er meinte, er hätte Tatch dafür getötet. Ich wusste wer Tatch war, immerhin habe ich viel von euch gehört und auch, dass du dort beigetreten bist und einmal hatte Tatch mein Leben gerettet. Ich war schon total zerstört, weil meine Mutter vor meinen Augen gestorben ist und dann auch noch Tatch. Ich verlor vollständig den Verstand und griff Teach mit meinem Schwert an. Immer und immer wieder. An dem Tag hat er das selbe gesagt wie vorhin. ‚Haha, du hast echt dazugelernt, Sarah!' Deshalb bin ich auch so durchgedreht", erklärte ich Ace. „Das tut mir wirklich Leid." „Das braucht dir nicht leid tun. Am Ende der Schlacht wollte ich anfangs nicht mit in diese Crew, den wenn ich daran zurückdenke, war Tatch in dieser Mannschaft. Aber ich habe mich dann doch anders entschieden." „Weswegen?" „Das wirst du noch früh genug herausfinden", sagte ich, gab ihn einen Kuss auf die Wange, stand auf, bedankte mich und ging zu den anderen. Bei ihnen fragten sie mir, wie es mir ging und wo Ace ist. „Mir geht's gut. Macht euch keine Sorgen um mich und Ace ist..." „Ich bin hier", sagte er und kam auf uns zu. Auf jeden Fall gingen wir hinein und sprachen und lachten sehr viel. Ich wurde langsam müde, lehnte mich an Ace an und schlief ein. Seine Körperwärme war sehr angenehm, weshalb ich grinsen musste.
Als ich dann aufwachte, lag ich in meiner Kajüte, um genauer zu sein, in meinem Bett. Ich setzte mich auf und schaute zur Tür. Dann stand ich auf, hängte mir schnell einen Umhang um und ging nach draußen. Ich suchte nach jemanden, fand aber keinen. Verwirrt ging ich zu Ace Kajüte, klopfte an und ging hinein. Er lag schnarchend im Bett. Lächelnd machte ich die Tür zu, ging zu ihm, nahm einen Stuhl mit und setzte mich zu ihm ans Bett. Ich wusste nicht wirklich weshalb ich dies tat, aber es war mir egal. Nach einer Zeit setzte ich mich dann doch auf den Boden, legte meinen Kopf auf das Bett und nahm seine Hand. Ich schloss dann meine Augen. Ich wurde von einem klopfen geweckt. Sofort schreckte ich auf, ließ den Umhang fallen, legte mich zu Ace ins Bett und tat so als schliefe ich. Mir fiel erst jetzt auf, dass ich nur meine Unterwäsche an hatte. *Das wirst jetzt sicher peinlich.* Die Tür ging auf und Marco meinte, es gebe essen. Ich wusste nicht wieso, aber ich war mir sicher Marco grinste schmutzig. Die Tür ging dann wieder zu und Ace setzte sich leicht auf. „Mann, wieviel habe ich bitte getrunken?" Sofort spürte ich, dass er mich ansah. „Oh, schreck!", sagte er und fiel vom Bett. „Ace, schrei nicht so", sagte ich, rieb an meinem Augen, setzte mich auf und schaute zu ihm. *Eins musste ich lassen. Ich kann gut schauspielen.* „Ich... ich habe dich, aber nicht... oder doch?", fragte er. „Was meinst du?", fragte ich. „Na. Ob ich... na du weißt schon...", sagte er, wurde rot und rieb sich am Hinterkopf. „Nein, weiß ich nicht", kicherte ich und sprach weiter: „Nein, hast du nicht. Mach dir keine Sorgen. Ich lasse doch meinen Bruder nicht so leicht an mich ran. Außerdem wäre dies eine Schande für mich, wenn das rauskäme." Wir zogen an und gingen zu den anderen. „Wen haben wir den da? Na, Ace, hattest du Spaß mit ihr?", fragte Marco belustigt. „Ananaskopf! Da ist nichts gelaufen!", schrie ich schon fast. Er grinste nur dreckig und meinte: „Erzähl das wen anderen." "Marco, hör auf damit", meinte Ace und wir setzte uns hin. Ace aß, als wäre, dass sein letzte Tag. Ich musste daraufhin nur kichern. „Ace, schling nicht so. Lass dir Zeit. Das Essen rennt dir schon nicht weg", meinte ich, als er sich verschluckt hatte. Wir überreichten ihm einen Krug, worauf er in austrank und seufzte erleichtert. „Ach, Ace." „Du bist auch manchmal nicht besser, Sarah." „Hey!" Alle fingen an zu lachen. „Ihr zwei seid mal welche." „Ach, sei Still, Ananaskopf", meinte ich und alle fingen herzlich zu lachen an. „Es wird mich nicht wundern, wenn ihr zwei ein perfektes Team seid", meinte Marco nebenbei. „Echt? Meinst du?" „Klar. Ihr seid sehr stark und ihr würdet sehr gut als Team abgeben." "Marco, hör auf mich zu schmeicheln", sagte ich und schlug ihn leicht auf die Schulter. „Du liebst es wohl jemanden auf die Schultern zu schlagen, oder?", fragte Marco. „Kann sein", meinte ich. Marco und ich gingen hinaus wobei ich in die Ferne schaute. „Das Meer ist heute irgendwie zu ruhig." „Wie meinst du das?" „Na, normal schlagen die Wellen höher, als jetzt. Aber nur wenn mehrere Schiffe auf dem Gewässer sind." „Na und? Dann sind halt mal nicht so viele hier." Ich schaute finster und meinte: „Das ist nicht egal. Irgendetwas stimmt nicht." „Wenn du meinst", meinte er, zuckte mit den Schultern und ging zu den anderen. Ich blieb noch eine Zeit lang stehen bis sich einer neben mich gesellte. „Hast du Bock mit mir zu trainieren?", fragte er. „Ja, warum nicht", sagte ich und wir fingen an zu trainieren. Nach 2 Stunden Training, hörten wir die anderen rufen, dass wir angegriffen werden. Sofort hörten Ace und ich auf zu trainieren und rannte zu den anderen hinaus. Wir wurden gerade von Piraten angegriffen. Ich konnte nicht genau erkennen, wer unsere Gegner war, denn ich kannte sie nicht. „Da ist das Mädchen, was wir suchen. Holt sie, los!", schrie ihr ‚Käptain' und alle gingen nur auf mich los. Sofort lächelte ich und stand einfach nur da. Ace, Marco, Vistra und Jozu standen sofort um mich herum und wollten mich beschützen, doch bevor sie die Gegner zurückschlugen, sagte ich: „Leute. Ich schaffe dass schon alleine, als haltet euch bitte aus diesem Kampf heraus." Alle starrten mich verwirrt an. Ich sprang in die Luft und schlug viele mit bloßen Fausten und Füßen nieder. Bei den stärkeren benutzte ich dann doch mein Schwert und besiegte sie mit Leichtigkeit bis nur noch der Käptain übrig blieb. Alle starrten mich mit verwunderten und überraschten Blicken an. „‚Sie ist aber stark.' ‚Wie stark ist sie eigentlich?' 'Sie ist unglaublich'", hörte man von der Whitebeard-Piraten. Ich sah den Käptain, der angreifenden Crew, mit einem lächelnden Blick an und meinte: „Also... ich danke dir sehr für das Training. War mal eine Abwechslung, nur... ich bin ein wenig enttäuscht, dass deine Männer nicht so stark sind." „Du hast echt Mut, dass zu sagen, junge Frau." „Ich bin kein junge Frau mehr. Eher... eine ganz normale Frau. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Verschwinde mit deiner Crew sonst werden ich dich und noch dein Schiff zerstören", sagte ich wobei meine Mine ernst wurde. Der Käptain schaute seine Mitstreiter an, die sich gerade versuchten aufzustehen. Er befahl seiner Crew, dass sie sich rückziehen. Alle versuchten aufzustehen wobei ich sagte: „Wartet. Ich helfe euch schnell." Dann schwang ich meine Schwert erneut und beförderte sie auf ihr Schiff rüber inklusive dem Käptain. Sie fuhren so schnell es ging weg wobei ich nur seufzte und meine Schwert auf meine Schulter legte. „Weicheier", sagte ich nur noch. „Das war echt unglaublich, Sarah", sagte Ace und legte einen Arm um meinen Hals. Alle stimmten ihn zu und in mir breitet sich erneut ein warmes Gefühl auf. Ich bedankte mich und meinte, dass dies echt nur eine Kleinigkeit war. Noch am späten Abend wollte Marco noch mit mir sprechen. „Also, was wolltest du mit mir sprechen?" „Es geht um Ace." „Wieso? Was soll mit ihm sein?" Er antwortete nicht sondern sagte: „Ich glaube er ist in dich verliebt." „Wie kommst du denn da drauf?" „Na, er ist öfters rot geworden, wenn er in deiner Nähe war und wenn er dich von weitem aus beobachtet hat." „Was? Echt?", fragte ich ihn. „Ja, aber ich bin mir nicht sicher. Er hat es immer abgestritten, aber ich glaube sehr, dass er es ist."
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