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Sechzehn

Auf einmal sah ich ganz viele rote Mohnblumen im Klassenzimmer. Meine Klassenkameraden waren bedeckt mit den wunderschönen Rot der Blütenblätter. Selbst Chan und Minho neben mir waren bedeckt mit Blumen. Zwischen den Blumen konnte ich feine Ranken und Blätter sehen. Die Blütenblätter schienen zu leuchten. Innie fletschte immer noch mit den Zähnen. „Komm mit, Changbin. Hier ist es nicht sicher. Gehen wir auf das Dach!" Der Wüstenfuchsfurry schnappte sich meine Hand und sprang vom Lehrerpult herunter. Dabei achtete es die Blumen und die Ranken nicht zu treten. Ich ging seinem Beispiel nach und trat nur auf freie Flächen. Irgendwie wollte ich den Blumen keinen Schaden anrichten. Sie waren viel zu schön um sie zu zerstören.

Auch im Flur waren rote Mohnblumen zu sehen. Sie schlängelten sich durch die offenen Fenster. Wir rannten durch ein Meer voller Blumen. Es war so wunderschön. Ich wollte mir die roten Blumenblätter genauer anschauen, doch Innie lies mich nicht los, auch als ich ihm gesagt hatte, dass ich die Blumen betrachten will. „Auf dem Dach gibt es noch mehr Blumen, Binnie. Komm mit mir nach oben!" Er rannte mit mir die Treppen hoch. Dabei hörte ich sein Glöckchen unentwegt klingeln. Die Tür zum Dach war eigentlich zu und nur die Lehrer hatten den Schlüssel, doch als Innie die Tür aufmachte, ging sie wirklich auf. 

Innie war eben der Herrscher der Welt.

Eine verschlossene Tür war nichts für ihn.

Das Wüstenfurry zog mich auf das Dach, wo auch hier Mohnblumen wuchsen. Er trat zu mir ans Gitter, welches mich vom Rand des Schulgebäudes fern hielt. Mein Blick fiel in den Horizont Überall waren rote Mohnblüten. Alles war mit den roten Blumen bedeckt. Als würde die Menschheit aufgehört haben zu existieren und die Natur hatte sich alles zurück geholt. Überall waren Ranken und Pflanzen zu sehen. Ich fühlte mich wie ein einem Abenteuerbuch. „Das ist wunderschön!", sagte ich und schaute fasziniert zu, wie mächtig die Natur war. „Es kann für immer so aussehen, Binnie!" Innie umschloss meine Hand und drückte sie auf das Gitter. Ich spürte das kühle Drahtgeflecht unter meiner Handfläche. Ich musste wieder husten und eine neuer Schwall an blutigen Blumen verließ meinen Mund. „Sogar auf dir können die Blumen wachsen", meinte er und zog mein Handärmel nach oben, wo ich feine Blumenranken um mein Unterarm sah. Dort waren noch geschlossene Knospen. Wie kamen sie auf einmal dahin? Ich konnte nicht weiterdenken, denn sie öffneten ihre zarten roten Blumenblätter vor meinen Augen. Es war so wunderschön. Da konnte auch mein austretendes Blut meine Faszination nicht brechen.

„Bitte, Changbin!"

Da war wieder diese Stimme. Innie knurrte. Er knurrte so dämonisch, dass ich für einen Augenblick aufzucken musste, weil ich ihn noch nie so knurren gehört habe. „Dieser dämliche Jeongin!", zischte er und lies mich los. „Keine Sorge, ich werde ihn für immer verstummen lassen!" Das Wüstenfuchsfurry löste sich von mir und trat in die Mitte des Dachs. Seine rosa Augen musterten mich. Alles Liebe war allerdings aus ihnen entflohen. Im Gegensatz dazu konnte ich jetzt tiefen Hass sehnen. Sengender Hass, den ich fast schon spüren konnte. Dann auf einmal riss Innie seinen rechten Arm aus seiner Halterung und warf ihn auf den Boden. Dort wo eigentlich Fleisch und Blut da sein sollten, konnte ich Blumenranken mit roten Mohnblumen erkennen, die aus der Öffnung hervorschlängen. Ihre Bewegungen erinnerten mich an unzählige Schlangen, die aus seinem Körper hinauskriechen wollten. Sie scheinen weiter zu wachsen, bis sie in meine Richtung kamen. Die Rankenspitzen streiften über meine Wange.

Im nächsten Moment wurde alles schwarz und ich verlor das Bewusstsein

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