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Kapitel 78


Und halli hallo meine Lieben Bärchen :)
Ich hoffe ihr seit genau so aufgeregt wie ich *3*

Ich bin echt froh mal wieder eine Lesenacht zu stande gebracht zu haben und freu mich jetzt schon auf all eure Kommentare und Reaktionen. (und die Ausraster xD)

Aber ich will auch gar nicht lange nerven und würde sagen, wir legen gleich los, oder? ;)
ENJOY <3

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Als ich zuhause ankam, erwartete ich nicht, dass jemand zuhause sein würde. Immerhin war Freitag und alle müssten um diese Zeit in der Schule, der Uni oder auf der Arbeit sein. Dementsprechend unvorsichtig ließ ich die Haustür hinter mir zu fallen. Völlig fertig fuhr ich mir durch die Haare. Ein entspannendes heißes Bad würde jetzt das erste sein, was ich unternahm. Mein beanspruchter Körper würde es mir sicher danken.

Allerdings ließen mich eilige Schritte in meinem Vorhaben innehalten.
"Jimin?! Um Himmels Willen, es geht dir gut!", kam mein Onkel auf mich zu gestürzt. Was machte der denn hier? Ehe ich mich versah, drückte der Mann mich dicht an seine Brust. Völlig überfordert tätschelte ich ihm leicht den Rücken.
"Ähm...ja?", klang es mehr wie eine Frage als eine Aussage.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als er mich plötzlich von sich weg hielt und von oben bis unten beäugte.
"Fehlt dir auch wirklich nichts? Wo zum Henker warst du nur? Und warum bist du nicht ans Handy gegangen, junger Mann?!", wurde er mit jeder Frage ernster.

Sofort meldete sich mein schlechtes Gewissen wieder und ich senkte meinen Blick.
"Entschuldige. Dass ich einfach abgehauen bin und auch, dass ich nicht ran gegangen bin. Ich dachte nur...dass ihr sicher sauer seid und ich nur Ärger bekomme. Und das wollte ich nicht.", entschuldigte ich mich und sah meinen Onkel so unschuldig wie möglich an.

Dieser schien zu überlegen, was er nun mit mir anstellen sollte. Nach einer kleinen Weile wich sein ernster Blick mit einem langen Seufzen.
"Schon okay. Natürlich waren wir wütend, aber in erster Linie haben wir uns Sorgen um dich gemacht, weil niemand wusste, wo du warst und niemand dich erreichen konnte. Mach das bitte nie wieder, haben wir uns verstanden?!", sagte er und sah mir prüfend in die Augen.

Eilig nickte ich und war froh, keine Standpauke gehalten zu bekommen.
"Das nächste mal sag ich bescheid. Sorry.", fügte ich noch an.
"Gut. Du hast dennoch das ganze Wochenende Hausarrest.", gab er trocken von sich und wandte sich ab. Schockiert folgte ich meinem Onkel in die Küche.

"Das geht nicht!", protestierte ich direkt. Mit hochgezogener Augenbraue blickte der Mann mich an der Kühlschranktür vorbei an.
"Ach, und warum nicht?", wollte er interessiert wissen.
"Mein Freund holt mich später ab.", platzte ich einfach damit heraus und sorgte damit für noch mehr Verwirrung.

"Du meinst so ein richtiger Freund Freund?", fragte er interessiert nach. Bestätigend nickte ich, immerhin hatte ich kein Problem dazu zu stehen und sein jüngster Sohn war ja auch Schwul.
"Ja, mein Ex ist jetzt hier in Seoul und wir sind irgendwie wieder ein Ding und er wollte, dass ich das Wochenende bei ihm verbringe. Du weißt schon.", erklärte ich knapp und gestikulierte wild mit meinen Händen herum.

Skeptisch blickte mein Onkel mich an und schien zu überlegen. Betteln blickte ich ihn mit großen Augen und vorgeschobener Unterlippe an. Um die Dringlichkeit noch zu unterstreichen, faltete ich die Hände ineinander, als würde ich beten.
"Fein, du darfst gehen.", lenkte er schließlich ein.

"Yes!!", hüpfte ich freudig auf und ab.
"Aber!!", unterbrach er mein kleines Freudentänzchen jedoch direkt.
"Da du ja heute so einen schönen Tag frei hast, wirst du als Strafe dafür den ganzen Haushalt der Jungs übernehmen.", forderte er. Entsetzt klappte mir der Mund auf.

"Das heißt, den ersten Stock und die Treppe saugen und wischen, die Wäsche waschen und aufhängen, das Bad oben putzen und die Spülmaschine aus- und wieder einräumen. Oh, und dein Zimmer natürlich aufräumen.", zählte er alles auf und lächelte mich unschuldig an.

"Aber das dauert doch ewig!", jammerte ich und ließ seufzend die Schultern hängen.
"Dan fängst du besser gleich an. Das oder Hausarrest, such es dir aus.", klopfte er mir auf die Schulter und ließ mich einfach in der Küche stehen. Das hatte ich vermutlich verdient, oder?

~~

Nach mehreren Stunden des Schuftens, war ich so gut wie fertig. Ich musste nur noch saugen und wischen und die scheiß Wäsche aufhängen, wenn die Maschine fertig war. Das war auch etwas, was ich echt über hatte. In der Dreckwäsche der Jungs rum wühlen zu müssen. Es schüttelte mich immer noch, wenn ich nur daran dachte.

Genervt zog ich den Staubsauger aus der kleinen Abstellkammer und stolperte dabei noch fast über den dämlichen Schlauch, als die Haustür sich öffnete. Da ich absolut kein Zeitgefühl mehr hatte, blickte ich überrascht auf. Sofort verfinsterte sich mein Blick, als ich Tae erkannte, der mich genauso überrascht anschaute.

Wortlos wandte ich mich wieder dem Staubsauger zu und hob diesen hoch. Vielleicht stellte ich mich gerade mega an und war viel zu nachtragend, aber ich wollte noch immer nicht mit Tae reden, also steuerte ich die Treppe an.
"Jimin, warte. Du bist böse, ich weiß. Es tut mir leid.", hörte ich meinen Cousin sagen und vernahm ebenfalls die schnellen Schritte hinter mir.

Doch ich ignorierte ihn und ging einfach weiter die Treppe hoch. Ich hoffte einfach, Tae würde mich in Ruhe lassen, aber ich irrte mich.
"Bitte Jimin. Rede mit mir.", bat er ziemlich verzweifelt. Seufzend blieb ich stehen und drehte mich soweit um, dass ich von oben auf Tae herunter blicken konnte, der auf einer der unteren Stufen stand und mich mit großen Augen musterte.

"Hast du dem Direktor und deinen Eltern gesagt, was wirklich passiert ist? Und, dass ich die Wahrheit gesagt und wir dir nur geholfen haben?", wollte ich trocken wissen. Unsicher knabberte er auf seiner Unterlippe herum und schüttelte schließlich den Kopf. Ein verächtliches Schnauben kam mir über die Lippen. Ich hatte nichts anderes erwartet und doch war ich irgendwie enttäuscht von dieser Antwort.

"Dann verschwinde und sprich mich nicht an. Ich hab dir nichts zusagen...", meinte ich nur kalt und drehte meinem Cousin wieder den Rücken zu. Oben angekommen, stellte ich den Staubsauger ab. Ich machte mir nicht die Mühe, mich zu beeilen. Da meine Hüfte noch immer scheiße weh tat und mich in vielen Bewegungen behinderte, sah man mir das auch an.

Schwerfällig bückte ich mich, um den Stecker in die Steckdose im Flur zu stöpseln. Tief musste ich durchatmen, als ein stechender Schmerz durch meinen Rücken zog.
"Ist alles okay bei dir?", erklang es plötzlich besorgt. Kurz schloss ich die Augen, bevor ich mich wieder aufrichtete.
"Alles bestens!", sagte ich mit Nachdruck.

"Du siehst aber aus, als hättest du Schmerzen.",stellte Tae das offensichtliche fest. Genervt fuhr ich mir durch die Haare. Sonst war mein Cousin doch auch nicht so redselig. Warum konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
"Könnte daran liegen, dass mein Freund mich gestern so hart gefickt hat, dass ich das immer noch in meinem Arsch spüre! Nichts, was du verstehen würdest, also nerv nicht, Tae.", fuhr ich ihn richtig an.

Geschockt starrten seine unschuldigen Augen mich an. Ich hatte nicht so schreien wollen, aber gerade war mir das einfach zu viel.
"Freund? Du meinst doch nicht deinen Ex, oder?", fragte er direkt. Warum interessierte das plötzlich alle?
"Doch und jetzt verschwinde. Ich hab gesagt, ich will nicht reden!", wiederholte ich mich erneut und sah ihn auffordernd und mit ernstem Blick an.
"Aber.."

Demonstrativ trat ich auf den Knopf, der den Staubsauger startete. Sofort übertönte das laute Brummen Taes Stimme und er zuckte leicht zusammen. Es sollte meine Worte, dass ich nicht mit ihm reden wollte, zusätzlich unterstreichen. Noch immer starrte ich ihn an, wobei mein Blick langsam wütend wurde. Scheinbar kam die Nachricht endlich an.

Geschlagen ließ er die Schultern hängen und verschwand in seinem Zimmer. Mir war bewusst, dass ich gerade ziemlich hart mit ihm umging. Aber ich hatte früh gelernt, dass man einstecken können musste, wenn man überleben wollte. Er würde schon nicht kaputt gehen. Sollte er sich doch bei Kookie darüber ausheulen, der hatte ihm sicher längst verziehen.

Seufzend fing ich also an, das gesamte Stockwerk zu saugen. Ausgenommen natürlich der Zimmer der Jungs. Die sollten ihren Scheiß schön selber machen. Nachdem das erledigt war und ich mit dem blöden Staubsauger fast die Treppe runter gesegelt wäre, rätselte ich noch darüber, wie viel von dem Reiniger in das Wischwasser musste. Der Schaumberg hatte mir gesagt, dass ich wohl etwas zu großzügig gewesen war.

Der Wischmopp wollte mich auch ärgern und alles, was mich davon abhielt, frustriert und laut schreien alles hin zu schmeißen, war die Aussicht auf das heißersehnte Bad, das ich dann endlich nehmen konnte. Ein wenig Entspannung war genau das, was ich jetzt brauchte. Außerdem musste ich mich dringend noch frisch machen, bevor ich Hyunjin wieder unter die Augen trat.

Also brachte ich die Wischerei schnell und halbherzig hinter mich und hing die Wäsche auf, die soeben fertig geworden war, bevor ich mit frischen Klamotten im Badezimmer verschwand und mich dort einschloss. Eine Wanne voll mit heißem Wasser, ein bisschen Musik und ich konnte mich treiben lassen.

Würden mich nur nicht all die Gedanken, die ich seit dem Morgen und dem Telefonat mit Yoongi erfolgreich verdrängt hatte, wieder einholen.

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1/5

Jiminie, du bist ne kleine Diva xD


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