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Kapitel 51


Dann bringen wir das Drama doch noch mal ein bisschen ins rollen hier >:3
Damit der Versöhnungssex auch so richtig gut wird!

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Als am Montag Morgen mein Wecker klingelte, war ich bereits wach. Ich hatte die ganze Nacht vielleicht 4 Stunden geschlafen und das mit so vielen Unterbrechungen, dass es eher anstrengend als erholsam gewesen war. Seufzend stellte ich das nervige klingeln aus und pellte mich aus meiner warmen Decke.

Keine Sekunde ließen mich meine Gedanken in Ruhe. Das schlechte Gewissen nagte an meinen Nerven und es graute mir schon davor, Hobi in der Schule zu sehen. Nicht nur, dass ich mich ihm und Yoongi gegenüber furchtbar fühlte, auch vor Tae und Kookie war mir das alles furchtbar peinlich.

Hätten die beiden sich in der Nacht nicht um mich gekümmert, hätte ich vermutlich auf dieser Bank übernachtet und wäre unendlich tief in diesem schwarzen Loch versunken, welches seitdem versuchte, mich zu verschlingen.

Ich hatte mich gestern nicht getraut, auch nur einem von ihnen unter die Augen zu treten. Ich hatte mich in meinem Zimmer eingesperrt und mein Handy ausgestellt. Ich brauchte einfach meine Ruhe, um nachzudenken. Darüber, wie es soweit gekommen war und ob der Hauch einer Chance bestand, es wieder gut zu machen.

Ich glaubte zwar nicht daran, aber ich wusste, dass ich mich den Konsequenzen wohl oder übel stellen musste. Nur war ich absolut nicht bereit dafür, Hobi heute wieder zu sehen. Lustlos zog ich mir einfach irgendwas an, kämmte mir einmal kurz durch die Haare und fertig. Lediglich ein wenig Concealer, um die dunklen Ringe unter meinen Augen zu verstecken.

Ansonsten kein Make-up, kein Aufbrezeln, gar nichts. Stattdessen zog ich mir einfach die Kapuze meines Hoodies über den Kopf und nahm meine Tasche. In der Küche angekommen, saß Tae bereits am Tisch und war am Frühstücken. Als er mich bemerkte, blickte mein Cousin auf und schenkte mir ein sanftes Lächeln.

"Guten Morgen, Jimin.", begrüßte er mich, wie immer, bevor der nächste Löffel Müsli in seinem Mund verschwand. Unschlüssig beobachtete ich Tae und spielte einen Moment mit dem Gedanken, einfach schon zu gehen und einen Bus früher zu nehmen. Andererseits wollte ich nicht so gemein sein, wo er doch schon wieder für mich da gewesen war, als ich ihn dringend gebraucht hatte.

Also ließ ich mich stumm auf den Stuhl neben ihn sinken, um auf ihn zu warten. Ich hatte absolut keinen Appetit, mir wurde schon schlecht davon Tae beim essen zuzusehen, weshalb ich lieber auf meine Finger schaute, die mit dem Tragegurt meiner Tasche herum spielten.

Immer wieder spürte ich Tae's Blick auf mir. Ihm war sicher klar, wie scheiße es mir ging, doch ihm war eben so bewusst, dass er gerade vermutlich nichts sagen konnte, was mir in irgendeiner Weise helfen würde. Schon am Samstag, nachdem er mich aufgelesen und mit zu Kookie genommen, ich mich beruhigt und etwas geschlafen hatte, sagte er mir, dass ich mit Hobi und Yoongi darüber reden musste.

Ich wusste das. Aber ich war so gar nicht bereit dazu. Außerdem fühlte ich mich immer noch schlecht, weil ich ihm und Kookie so eine Last war. Ich hatte ihre Zweisamkeit gestört und wie immer jedem nur Sorgen gemacht. Etwas anderes konnte ich einfach nicht.

"Tae...ich..."
"Du musst dich nicht entschuldigen.", unterbrach mein Cousin mich direkt, bevor ich den Satz überhaupt zu Ende denken konnte. Überrascht, da er genau wusste, was ich hatte sagen wollen, schaute ich zu ihm auf. Immer noch zierte ein Lächeln seine Lippen.

"Es ist wirklich okay. Weder Jungkook noch ich sind dir böse.", versicherte er mir zum wiederholten Male. Leise seufzend nickte ich nur und senkte meinen Blick wieder.
"Wir hoffen nur, dass ihr das klären könnt.", fügte er noch etwas zögerlich hinzu. Doch ich nickte wieder nur. Ich hoffte es ja auch, aber wie wahrscheinlich war das schon?

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Kaum das Tae und ich den Schulhof erreichten, sah ich Hobi und Kookie an unserem üblichen Platz stehen und reden. Sie hatten beide so einen ernsten Ausdruck im Gesicht, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. Und das nicht im guten Sinne. Abrupt blieb ich stehen, da meine Füße sich keinen Millimeter mehr bewegen wollten.

Alles in mir sträubte sich dagegen und ich hatte das Gefühl, als würde sich mir der Magen umdrehen. Besorgt sah Tae mich an, der auch stehen geblieben war.
"Alles okay, Jimin? Du bist auf einmal so blass.", hörte ich seine Stimme wie durch Watte. Das Blut rauschte in meinen Ohren und der Angstschweiß stand mir auf der Stirn.

"Ich...ich kann nicht, ich...muss hier weg.", stammelte ich nur und flüchtete. Weg von der Gruppe, weg von den ernsten Gesichtern, weg von den Schuldgefühlen. Ich rannte regelrecht ins Schulgebäude, ohne darauf zu achten, wenn ich dabei alles ausversehen anrempelte.

Als ich die Toiletten erreichte, stolperte ich in eine der Kabinen, schmiss meine Tasche einfach auf den Boden und erreichte gerade noch rechtzeitig das Klo, bevor ich mich übergeben musste. Da ich jedoch weder gestern noch heute Morgen etwas gegessen hatte, würgte ich lediglich. Jedoch trieben die Krämpfe, die meinen Magen jedes Mal so schmerzhaft zusammen zogen, mir die Tränen in die Augen.

Leise schluchzend blieb ich auf dem Boden sitzen, nachdem es endlich aufgehört hatte. Mein ganzer Körper schmerzte und fühlte sich schwer an. Es dauerte eine Weile bis es mir gelang, aufzustehen und meine Tasche aufzuheben. Langsam schlurfte ich zum Waschbecken, um mir ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen.

Zehn Minuten zu spät, betrat ich schließlich den Klassenraum, weshalb alle Augen auf mir lagen. Am meisten schmerzten dabei die besorgten Blicke von Tae und Hobi. Ich entschuldigte mich bei unserer Lehrerin und verbeugte mich leicht, bevor ich auf meinen Platz fiel.

Ich hatte es verdient, mich so dreckig zu fühlen. Aber was ich nicht verdient hatte, war die Sorge meiner Freunde.

"Jimin, du siehst gar nicht gut aus.", hörte ich Tae flüstern.
"Mir geht es gut.", log ich. Und mir war klar, dass diese Lüge mehr als offensichtlich war, doch sie sorgte dafür, dass Tae nichts weiter sagte.

Den ganzen Unterricht, saß ich völlig abwesend da. Nicht ein Wort hatte ich mitbekommen, so viele Gedanken wie durch meinen Kopf kreisten. Selbst die Blicke hatte ich irgendwann nicht mehr auf mir gespürt.

Erst das Klingeln zum Unterrichtsende, holte mich zurück in die Realität. Und als mir bewusst wurde, dass wir nun Pause hatten und Hobi sicher mit mir reden wollte, überkam mich erneut die Panik. Wie von der Tarantel gestochen, sprang ich auf. Ich traute mich nicht mal einen Blick zu wagen, sondern drängte mich einfach an den anderen vorbei, um so schnell wie möglich aus dem Raum raus zu kommen.

Den ganzen Tag ging es so, dass ich in jeder Pause das Weite suchte, um dem Gespräch mit Hobi aus dem Weg zu gehen. Jedes mal fand ich ein anderes Versteck, an dem er mich sicher nicht suchen würde. Einmal war es der Kunstraum, der gerade renoviert wurde und in den eigentlich niemand rein durfte. Dann waren es die Duschen der Umkleideräume, die gerade leer waren. Und zu guter Letzt die Besenkammer im zweiten Stock, in dem sich in den Pausen nie jemand aufhielt.

Nur leider war die Schule nun vorbei und ich mir ziemlich sicher, dass Hobi auf mich warten würde. Wieder hatte ich mich irgendwo verkrochen und wartete geduldig, dass alle Schüler ihren Heimweg antreten. Tae hatte ich geschrieben, dass er schon ohne mich gehen sollte, da ich noch was erledigen wollte. Wieder eine Lüge und vermutlich wusste mein Cousin das auch.

Fast eine halbe Stunde harrte ich aus, bis ich langsam und leise aus meinem Versteck kam. Niemand war mehr auf dem Flur zu sehen, weshalb ich mich langsam Richtung Ausgang begab. Jedoch hielt ich abrupt inne, als ich eine mir nur zu bekannte Stimme in der Eingangshalle vernahm. Hobi!

Er war tatsächlich noch hier und schien zu telefonieren. Unsicher presste ich mich hinter den Spinden an die Wand, damit er mich nicht sehen konnte und lauscht.

"Gibst du gerade mir die Schuld?", fragte er ein wenig entsetzt.
"Wie bitte?! Wie konntest du das tun?", wurde er lauter. So wie sich das anhörte, stritt er sich gerade mit jemandem und ich befürchtete zu wissen mit wem.
"Nur ein Unfall? Nix da, komm mir jetzt nicht so Freundchen!", grummelte Hobi wütend und lief dabei ein wenig auf und ab. So hatte ich ihn echt noch nie erlebt.

"Oh nein Yoongi! Du solltest dir gut überlegen, wie du das wieder gut machen kannst!!", fuhr Hobi seinen Freund regelrecht an.
"Ich werde mich nicht beruhigen!! Sag mir nicht, dass ich mich beruhigen soll!!", fauchte er, bevor wieder eine kurze Pause kam. Ich konnte Hobis Gesicht nicht sehen, da er die meiste Zeit mit dem Rücken zu mir stand, aber er wirkte mehr als nur wütend.

"Ach! Rutsch mir doch den Buckel runter.", war das letzte was er sagte, bevor er leise vor sich hin schimpfend auf legte und sich umsah. Schnell zog ich wieder den Kopf ein und versteckte mich. Schnell schlug mein Herz gegen meine Brust. Doch er schien mich nicht bemerkt zu haben. Als ich ein tiefes Seufzen vernahm und anschließend die schwere Eingangstür, welche ins Schloss fiel, war ich mir sicher, dass Hobi gegangen war.

Langsam rollten die ersten Tränen über meine Wangen und ich ließ mich langsam an der Wand nach unten sinken, bis ich wie ein Häufchen Elend auf dem Boden saß. Ich zog die Knie an meine Brust und schlang die Arme um diese. Yoongi und Hobi hatten Streit und das war alles nur meine Schuld. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Knien.

Was hatte ich nur angerichtet?

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Waaaas? Gibt es etwa doch Streit im Paradise? :0

Ich lass das mal so stehen ;)

Ich genieße es immer, wenn ihr euch so richtig schön aufregt~

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