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Kapitel 30


*Konfetti werf*
Wir haben Kapitel 30 erreicht! Whup Whup~ :D

Zur Feier dieses weltbewegenden Ereignisses, ist es aus Hobis Sicht :P

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Hobi POV

Angenehm prasselte das warme Wasser nun schon eine ganze Weile auf meine Haut. Dafür, dass Suga und ich erst um kurz nach zwei in der Nacht zuhause waren und ich doch gut was getrunken hatte, war ich erstaunlich früh wach geworden. Doch ich hatte einfach nicht mehr liegen bleiben können.

In meinem Kopf kreisen die Erinnerungen an vergangene Nacht umher und ließen mir keine Ruhe. Als ich bemerkt hatte, wie dieses Arschloch Jimin angefasst hatte, brannten bei mir sämtliche Sicherungen durch. Leider war es da schon zu spät. Was auch immer der Typ ihm gegeben hatte, Jimin war danach voll neben der Spur gewesen.

Ich machte mir furchtbare Vorwürfe, nicht früher gehandelt zu haben. Am Anfang hatte ich noch gehofft, dass Jimin einfach ein wenig Spaß haben und locker lassen könnte. Doch damit hatte ich nicht gerechnet. Dass mein Sugaplum dem Kerl voll eine rein gehauen hat, war aber auch das mindeste gewesen.

Schwer seufzte ich, schloss meine Augen und legte den Kopf etwas in den Nacken. Ich genoss, wie das Wasser meinen Körper hinunter lief und fuhr mir kurz durch die nassen Haare.

Immer wieder musste ich daran denken, wie ich mit dem Schwarzhaarigen getanzt hatte. Ich tanzte ja öfter mal mit anderen Leuten so innig, aber mit Jimin hatte es sich wirklich gut angefühlt. Trotz seiner anfänglichen Bedenken wegen Suga, konnte ich deutlich spüren, dass er es auch wollte. Diese Nähe.

"Babe?", klopfte es plötzlich. Ich öffnete meine Augen und blickte zur Tür. Obwohl ich nie abschloss, wenn wir zwei alleine zuhause waren, kam er nicht herein. Mein Freund ließ mir meine Freiheit alleine zu sein, sollte ich das wollen.

"Ist alles in Ordnung?", fragte er lediglich.
"Ich... Keine Ahnung. Ich bin gleich fertig.", antwortete ich ihm ehrlich. Suga und ich logen uns nicht an. Nie. Ich wusste genau, dass ich über alles mit ihm reden konnte.
"Okay.", antwortete er müde, bevor er ging. Ich senkte meinen Blick und musste wieder an das denken, was Jimin gestern vor sich hin genuschelt hatte.

Es hatte etwas gedauert, bis ich seinen Satzfetzen zusammensetzen konnte, doch dann traf mich der Schlag. In der Schule gingen wohl wieder Gerüchte über mich herum und Jimin hatte sie mitbekommen. Tatsächlich war das nicht das erste Mal, dass sie sich über mich die Mäuler zerreißen. Doch irgendwann vergaßen sie es einfach wieder. Bei Jimin war ich mir da nicht so sicher.

Ich griff nach dem Shampoo und duschte schnell fertig, bevor ich zu meinem Sugaplum ins Wohnzimmer ging. Mit seiner Kaffeetasse in der Hand saß er auf der Couch und hatte irgendwas auf Netflix laufen. Ganz wach sah er aber doch noch nicht aus. Ich ließ mich neben ihn plumpsen, zog meine Beine hoch auf die Couch und kuschelte mich dann an meinen Freund.

Sofort legte sich sein Arm um meine Schultern und ich seufzte genüsslich. Seine Nähe beruhigte mich einfach. Sanft kraulte ich ihm über die Brust und schaute ein wenig mit, während ich versuchte meine Gedanken zu sortieren.

"Was bedrückt dich, Babe?", fragte Suga mich irgendwann. Natürlich hatte er mir sofort angemerkt, dass etwas war. Er hatte mir Zeit gelassen, das Gespräch von mir aus anzufangen, doch als ich das nicht tat, fragte er nach. Ich löste meinen Blick vom Fernseher und sah zu ihm auf.

Offensichtlich war ihm mein nachdenklicher Blick aufgefallen, denn er griff nach der Fernbedienung und pausierte seine Serie. Dann wandte er sich mir wieder zu und streichelte mir leicht über den Arm.

"Was ist los?", wiederholte er seine Frage nun mit ein bisschen mehr Nachdruck.
"Was gestern passiert ist, lässt mir keine Ruhe.", gestand ich ihm. Ich setzte mich wieder auf, um Suga besser ansehen zu können und merkte, wie er mich musterte. Auf meinen Lippen lag nicht wie sonst ein breites Lächeln. Stattdessen waren meine Augenbrauen kraus gezogen und die Unterlippe vorgeschoben.

"Hey...", sagte mein Gegenüber sanft und nahm meine Hand.
"Mach dir keine Vorwürfe. Wir haben es beide zu spät bemerkt und Jimin hätte dieses Zeug erst gar nicht schlucken dürfen. Ich habe ihm geschrieben, dass er sich melden soll, wenn er wach ist. Ich schätze, er muss das alles erstmal richtig ausschlafen.", versuchte mein Freund mich zu beruhigen, weshalb ich sachte nickte.

Es funktionierte auch etwas, doch das war nicht alles, was mir auf der Seele lag. Mein Blick fiel auf unsere Hände, deren Finger ich vorsichtig miteinander verschränkte.
"Hast du mitbekommen, was Jimin alles gebrabbelt hat?", fragte ich schließlich. Sugas Daumen strich immer wieder leicht über den meinen.
"Ich hab nicht wirklich was davon verstanden. Warum fragst du?", wollte er neugierig wissen.

"Wenn ich ihn richtig verstanden habe...erzählt man sich in der Schule wohl wieder Sachen über mich. Dass ich dir fremdgehen würde und so.", klärte ich Suga auf. Kurz sah er überrascht aus, nickte dann aber. Er wusste von dem letzten Mal, wo es Gerüchte gab und dass mir eigentlich egal war, was andere über mich dachten. Immerhin kannte ich die Wahrheit.

Nur bei meinen Freunden war ich da vorsichtig. Ich wollte nicht, dass sie etwas falsches dachten, deshalb log ich, auch wenn ich es hasste. Das letzte und einzige Mal hatte ich meiner 'besten Freundin' von der Besonderheit in Sugas und meiner Beziehung erzählt. Heute redete sie nicht mal mehr mit mir.

Ich hatte Angst, noch mehr Freunde zu verlieren, deshalb hielt ich es lieber geheim.
"Denkst du darüber nach, es Jimin zu sagen?", fragte Suga nach einer Weile des Schweigens. Leicht zuckte ich mit den Schultern. Klar dachte ich darüber nach, aber was würde er denken?

"Ich will nicht, dass es mit Jimin genauso endet wie mir Sooyong.", seufzte ich. Ich mochte den Schwarzhaarigen unheimlich gerne. Ich wollte ihn damit nicht verschrecken, oder dass er uns komisch fand und lieber mied. Ich war einfach unheimlich unsicher, was Suga bemerkte.

Aufmuntern streichelte er mir über den Arm. Ein wenig verzweifelt sah ich meinen Freund an, welcher nur sanft lächelte.
"Du weißt, ich hab nichts dagegen, wenn du es jemandem erzählen möchtest. Es ist deine Entscheidung, Babe.", sagte er und ich nickte.

"Du kennst Jimin schon ein wenig länger als ich, aber ich glaube nicht, dass er so überreagieren würde, wie Sooyong damals. Wenn du mich fragst, hat der Kleine es selbst Faustdick hinter den Ohren.", grinste er.

Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Nach dem, was ich beim 'Wahrheit oder Pflicht' spielen so in Erfahrung bringen konnte, hatte er da nicht ganz unrecht.
"Ich meine, sind dir mal seine Blicke aufgefallen, mit denen er mich manchmal ansieht?", fragte Suga und ich musste einfach lachen. Natürlich war mir das nicht entgangen, so offensichtlich, wie Jimin meinen Freund anstarrte.

"Oh ja! Wie oft er dich in seinem Kopf wohl schon ausgezogen hat?", kicherte ich. Mein Gegenüber hatte es mal wieder geschafft, dass ich all die Anspannung, die ich eben noch verspürt hatte, einfach fallen lassen konnte. Gott, ich liebte ihn so sehr!

"Oft vermute ich. Aber von dir konnte er seine Finger gestern Abend auch nicht lassen. Es war echt heiß, wie ihr getanzt habt.", hörte ich meinen Freund sagen und musste schmunzeln.
"Es hat sich auch...echt gut angefühlt mit Jimin.", gestand ich. Bei Sugas plötzlich ziemlich perversen Grinsen blinzelte ich ihn ein paar Mal fragend an. Sofort teilte er mir mit, was gerade in seinem hübschen Köpfchen vor sich ging.

"Wenn du ihn einweihst, wer weiß, vielleicht will er ja mal mit uns spielen?", schlug er vor und ich spürte, wie mein Herz bei der Vorstellung augenblicklich schneller schlug.

Einen Dreier mit Jimin? Ouh, das wäre echt hot! Ich bekam von ihm sowieso voll die Bottom Vibes und das war genau das was ich immer suchte. Da mein Sugaplum sich ungerne Toppen ließ, brauchte ich dafür immer jemand anderen. Ein Grund, warum ich mich ab und zu auch mal mit Frauen traf.

"Hör auf, sonst hab ich gleich Kopfkino.", sagte ich amüsiert. Auch wenn es stimmte, was sie sich in der Schule über mich erzählten. Es war kein Fremdgehen, wenn mein Freund davon wusste und es mir erlaubte. Nur würden sie das nicht verstehen. Könnte Jimin das verstehen?

Ich fing schon wieder an, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich handeln sollte, als mir etwas ganz anderes auffiel. Irritiert blickte ich zu Suga, der gerade an seinem Kaffee nippte und mich unschuldig über den Tassenrand hinweg anschaute.

"Moment...", fing ich an und ließ mir seine Worte nochmal durch den Kopf gehen.
"Hast du gerade gesagt, dass dir die Vorstellung gefallen würde, Jimin in unser Bett zu holen?", fragte ich gerade heraus.

"Du?! Dem das sonst immer ganz egal war, da du dich eh immer nur mit mir beschäftigst?", ich konnte nicht anders, als breit zu grinsen. Gerade wurde es mir klar.

"Er gefällt dir, hm?", fragte ich und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. Ich konnte sehen, wie er schluckte. Langsam stellte er seine Tasse wieder auf den Wohnzimmertisch ab. Dann lehnte er sich zurück und schaute kurz an die Decke.

Abwartend lagen meine Augen auf meinem Gegenüber. Solange bis er leicht nickte.
"Du weißt, ich tick da ein bisschen anders, aber...Jimin...keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.", seufzte er und fuhr sich ein paar Mal durch die noch ganz wuscheligen Haare.

"Ich habe das Gefühl, dass er uns bis jetzt nur auf seine Hülle schauen lässt. Ich wüsste gerne, was darunter steckt.", sagte er leise und ich musste schmunzeln. Von pervers zu tiefgründig in unter einer Sekunde. So war mein Sugaplum eben.

Aber dafür liebte ich ihn.

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healthyest couple ever! :D

Ich liebe die beiden in dieser Story einfach. 
100% Couple Goals!

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