SOOOOOOOOOOOOOOOO!

Hier sind wir :D
Nachdem ich 4 Kapitel fertig habe kann ich einfach nicht mehr warten!

Bisschen später als geplant aber ich musste noch für die Dokomi packen. ;)

Ich bin sehr gespannt was ihr von der Story haltet, lasst es mich gerne wissen!
Sie fängt schon nicht ganz harmlos an, wie ich finde ^^'

Und auch hier nochmal, für alle die neu sind und vielleicht Interesse haben :)
https://www.instagram.com/natibtsarmy/
Ich poste auf Insta immer mal wieder Kapitel Teaser, von dieser und meiner anderen laufenden Story. Kapitel Benachrichtigungen und anderen Stuff der mir so durch den Kopf geht :3

Jetzt aber viel Spaß mit Polyamory

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Laut dröhnte die Musik in meinen Ohren. Die verbrauchte und nach Alkohol stinkende Luft, lieferte kaum noch genug Sauerstoff zum atmen. Die bunten, sich schnell bewegenden Lichter, ließen mich verschwommen sehen. Mein Zeitgefühl war mir vollkommen abhanden gekommen, während ich mich geschmeidig zum Beat der Musik bewegte.

Das ich eigentlich gar nicht in diesem Club sein durfte, war mir scheiß egal. Ich schmuggelte mich schon seit über einem Jahr mit einem gefälschten Ausweis in diverse Clubs hinein für die ich eigentlich noch zu jung war. Trank zu viel Alkohol, feierte die Nächte durch und schlief viel zu wenig. Anfangs hatte ich noch schiss erwischt zu werden, Ärger zu bekommen. Aber mittlerweile, machte ich mir keine Sorgen mehr darum.

Ich wollte einfach nur Spaß haben. Frei sein!

Und...

Grob packte mich eine Hand an der Hüfte und zog mich zu sich.

...bei meinem Freund sein.

Hyunjin. Mein benebeltes Gehirn konnte den schnellen Bewegungen gar nicht mehr folgen. Bestimmt, fast ein bisschen unsanft, presste er seine Lippen auf meine. Willenlos erwiderte ich den Kuss. Ohne darauf zu warten, dass ich ihm Einlass gewährte, ließ er seine Zunge in meinem Mund gleiten. Halt suchend, legte ich meine Hände auf seine Brust, vergriff mich dort in seinem Shirt.

Schwer war ich am atmen, als Hyunjin sich von mir löste. Mit verschleierten Augen sah ich meinen Freund an. Überraschend sanft, fuhr er mit seinem Daumen über meine geschwollenen Lippen und brachte mich dazu den Mund zu öffnen. Ich wusste genau was kommen würde. Brav streckte ich ein wenig meine Zunge heraus, auf der er eine kleine Pille platzierte.

Ich schluckte sie.

Ich fragte schon lange nicht mehr, was es war, dass er mir da gab. Ich wollte es gar nicht so genau wissen. Aber es ließ mich gut fühlen. Zumindest für die nächsten Stunden. Widerstandslos ließ ich mich von ihm mitziehen. Mein Körper hatte überhaupt nicht mehr genug Kraft um sich zu wehren, selbst wenn ich es wollte. Seit über 36 Stunden war ich jetzt wach, und das spürte ich auch.

Zurück bei der Sitzecke in der unsere anderen Freunde saßen, ließen wir uns auf die Ledercouch sinken. Erschöpft legte ich meinen Kopf auf Hyunjin's Schulter ab und schloss für einen Moment meine Augen. Allerdings wurde mir die 'Ruhe' nicht lange gegönnt. Seine beste Freundin, setzte sich zu uns. Sunmin. Es war mir schon öfter aufgefallen, wie sehr sie die Nähe nach meinem Freund suchte. Wie sie ihn anfasste.

Als ich sah, wie sie ihre leicht bekleideten Beine über seine gelegt hatte, stieg schon wieder die Eifersucht in mir auf. Ich versuchte es runter zu schlucken, weil ich wusste wie sehr er es hasst, wenn ich ihm Vorschriften machte. Auch wenn ich das nie wollte. Ich konnte es nur nicht leiden, wie sie sich offensichtlich an ihn ran schmiss und er es einfach zu ließ. Ganz gleich ob ich dabei war oder nicht.

Federleicht strichen seine Finger über ihre Haut, während sie sich irgendwas ins Ohr flüsterten. Frustriert fuhr ich mir durch die Haare. Ihm musste doch klar sein, dass ich das alles mitbekam. Warum tat er mir das immer wieder an?

"Babe...", sprach ich den Blonden an. Es dauerte einen Moment, bis sich seine Aufmerksamkeit auf mich richtete und er mich ansah.
"Könnt ihr zwei vielleicht ein bisschen weniger rumflirten?", bitte ich ihn, kann aber sofort sehen wie genervt er von meinen Worten schon wieder war.

"Jimin, jetzt chill mal. Ist doch nichts dabei.", spielte er das ganze runter. So wie er es immer tat. Seufzend verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und lehnte mich zurück. Natürlich war für ihn nichts dabei. Aber mir tat es weh, ständig dabei zu zu sehen. Konnte er mich denn gar nicht verstehen?

"Baby.", hörte ich seine ernste Stimme neben mir. Als ich aber nicht zu ihm sah, sondern lieber weiter auf die Tanzfläche schaute, packte er mein Kinn. Forsch, drehte er mein Gesicht in seine Richtung und ließ auch nicht wieder los.

"Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!", knurrte er schon fast. Sein scharfer Blick ließ gar keine Widerworte zu, weshalb ich kaum merklich nickte.
"Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du dich so aufführst.", erinnerte mein Freund mich nun wieder etwas ruhiger. Wieder nickte ich.

"Also benimm dich, oder willst du dass ich dich bestrafe?", fragte er provokant. Das Grinsen welches sich dabei auf seine Lippen legte, gefiel mir gar nicht. Seine Bestrafungen sorgten immer dafür, dass ich tagelang Schmerzen hatte.
"Nein...", schüttelte ich schnell meinen Kopf.

"Gut. Also bleib mal ein bisschen locker.", sagte er und ließ mich los. Ich beobachtete wie er sich wieder bequem hin setzte. Kaum war das geschehen, war SIE wieder da und fasste ihn an. Als unsere Blicke sich trafen, grinste sie mich siegessicher an. Das war doch wieder genau das, was diese Schlampe wollte. Aufgebracht kaute ich auf meiner Unterlippe herum, bevor ich beschloss mir das nicht länger mit anzusehen.

Etwas schwerfällig stand ich von der Couch auf.

"Ich geh kurz aufs Klo...", ließ ich die Anderen wissen und torkelte los. Auf dem Männerklo angekommen musste ich mich kurz auf einem der Waschbecken abstützen. Mir war so furchtbar warm. Die Pille die er mir gegeben hatte, schien langsam ihre Wirkung zu entfalten. Alles fühlte sich an, als wäre ich in Watte gepackt. Geräusche drangen kaum noch durch meine Ohren, alles fühlte sich so taub an. Als ich vor mir in den Spiegel sah, konnte ich die Person darin kaum noch erkennen.

Mir war übel. Vielleicht sollte ich lieber nach Hause gehen und mich endlich etwas ausruhen. Ich konnte mich schon nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal etwas zu mir genommen hatte, was nicht aus Alkohol oder Pillen bestand.

Ich stellte das Wasser an und ließ es in meine Hände laufen. Schwungvoll spritzte ich mir die kühle Flüssigkeit ins Gesicht, um wieder etwas zu Sinnen zu kommen. Vermutlich sah ich eh schon furchtbar aus. Gerade als ich mich etwas abgetrocknet hatte, ging die Tür auf. Ich störte mich nicht daran.

Allerdings änderte sich das schnell.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich an den Schultern gepackt und rum gedreht wurde. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich die Person vor mir erkannte. Da hatte er mich aber bereits gegen die dreckigen Fliesen gedrückt.

"Sojoon Hyung...was...?", setzte ich meine Frage an. Jedoch unterbrach ich mich selbst mit einem überraschten aufkeuchen. Unsanft kneteten seine Hände meinen Hintern. Mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen lehnte er sich zu mir vor.

"Du siehst aus, als könntest du ein wenig Aufmerksamkeit vertragen, Jiminie.", raunte er gegen die Haut an meinem Hals. Ein unangenehmer Schauer rann mir über den Rücken, als ich seinen Atem spüren konnte. Er war einer von Hyunjin's Freunden, die heute Abend mit uns hier waren. Schnell legte ich meine Hände auf seine Brust und versuchte ihn von mir weg zu drücken.

"N-Nicht...", widersetzte ich mich ihm. Doch ich war einfach nicht stark genug. Mein Körper hatte einfach keine Kraft mehr sich großartig zu wehren. Dennoch versuchte ich es. Feucht, fuhr seine Zunge über meine Haut. Seine Zähne bohrten sich immer wieder schmerzhaft in meinen Hals. Ich kniff unwohl die Augen zusammen.

"Hör auf Hyung. Bitte!", bat ich ihn.
"Ich bin mit Hyunjin zusammen...", erinnerte ich ihn. Allerdings fing er darauf hin nur an zu lachen. So dreckig, dass es mir ein wenig Angst machte.
"Keine Sorge, er hat mir seine Erlaubnis gegen dich mal ordentlich durch zu ficken!"

Erschrocke weiteten sich meine Augen. Alle Anspannung floss aus meinen Muskeln und jeder noch so kleine Funken Gegenwehr erstarb.

Das kann nicht stimmen. Er lügt!

Das würde Hyunjin mir nie antun. Oder?

Er liebt mich doch...

Völlig Schutzlos, war ich ihm ausgeliefert, als seine Hände weiter meinen ganzen Körper berührten. Ein überraschtes stöhnen kam mir über die Lippen, als er eine Hand einfach auf meine Mitte legte und begann sie grob zu massieren. Zitternd legte ich meine Hand auf seinen Arm und versuchte ihn weg zu drücken.

Vergebens.

Unbeirrt von meinen kaum vorhandenen Widerstand, fuhr er einfach fort mich anzufassen. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen, als sich eine Träne aus meinem Augenwinkel löste. Langsam suchte sie sich ihren Weg über meine Wange, bis sie schließlich von meinem Kinn tropfte und gierig von dem Stoff meines Hemdes aufgesaugt wurde.

"Bitte...nicht...", versuchte ich es erneut, in der Hoffnung er würde von mir ablassen.
"Hey!", sorgte eine fremde Stimme dafür, dass ich meine Augen wieder öffnete. Auch Sojoon hielt inne und sah zu dem uns unbekannten Typen. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass die Tür aufgegangen war.

"Hast du ihn nicht gehört? Du sollst aufhören.", sagte der Mann mit fester Stimme. Er war groß, breit gebaut, niemand mit dem man sich anlegen wollen würde. Zumindest dachte ich das.

"Halt dich daraus, Arschloch! Das hier geht dich nichts an.", fuhr Sojoon den Fremden an. Leise wimmerte ich, als er sich wieder mir widmete. Jedoch griff mein Retter gleich ein. Er packte Sojoon am Kragen und zog ihn von mir weg. Bevor dieser irgendetwas sagen oder tun konnte, schlug der Unbekannte ihm mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht, so das Sojoon taumelnd zu Boden ging.

Ziemlich geschockt beobachtete ich die Szene die sich mir bot. Mein ganzer Körper zitterte.
"Alles okay bei dir?", hört ich die besorgte Stimme des Mannes und sah erschrocken zu ihm auf. In meinen Gedanken war alles blank. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, wie ich reagieren sollte. Ich hatte einfach nur Panik.

Und deswegen...

Ich wollte einfach nur weg. So schnell und so weit wie möglich.

...rannte ich.

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Ach, Jiminie~
Was tust du nur... ^^'