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Zomdado

Ehrlichkeit

(4:3 für Zomdado, hier also der Oneshot)

Pov. Zombey

Die Glocke klingelte. Meine Klassenkameraden stürzten schon aus dem Raum. Nur Manu wartete, wie üblich, auf mich, damit wir in den Gemeinschaftsraum gehen konnten. Schnell verließen wir den Klassemraum und liefen über den Schulflur zur Treppe und dort dann hinunter.

"Guck mal wer da ist."grinste Manu und deutete auf Maurice, der gradewegs auf uns zu steuerte.
Augenblicklich fühlte ich wieder diese Aufregung, die mich die letzten Tage wachgehalten hatte.

"Hey ihr zwei. Habt ihr Palle gesehen?"fragte er und sah die Treppe hinauf.
"Palle...haben wir nicht gesehen."sagte ich etwas umständlich.
"Hm, dann ist er vielleicht in der Mensa."überlegte Maurice laut.
"Vielleicht. Wir können ja nach sehen. Also du kannst nachsehen, aber ich kann auch mitkommen, wenn das ok für dich ist, aber wenn nicht, dann..."
Maurice unterbrach mich kichernd.
"Komm wir gehen gucken."meinte er und zog mich mit.

Ein wenig hilflos sah ich zu Manu, der, sobald wir außer Hörweite waren, in Gelächter ausbrach. Dann folgte ich Maurice die Treppe wieder hinauf und wir suchten die Mensa auf.

"Seltsam. Hier ist er auch nicht. Wo dann?"fragte Maurice und sah zu mir. Ich spürte ein wenig Eifersucht auf Palle.
"I-Ich weiß nicht. Ich lieb dich."verhaspelte ich mich.
"Also ich liebe die-diese neuen Stühle in der Mensa. Man kann sogar den Bezug abziehen."stotterte ich und brach den Blickkontakt und sah auf die Stühle.
"Findest du nicht?"fragte ich.
"Ähm ja? Ich rufe Palle mal an."sagte er dann und drehte sich weg von mir und nahm sein Handy aus der Tasche.

Das hätte ich ja toll vergeigt. Peinlicher konnte es nicht mehr werden. Das dachte ich zumindest.
Denn sobald Maurice fertig war mit telefonieren, hörte ich ihn gequält einatmen. Dann drehte er sich nach mir um und lief ein wenig rot an.

"Du bist also in mich verknallt. Palle meinte Manu hätte es ihm gesagt."
Ich blieb stehen und es fühlte sich an als würde mein Herz noch heftiger pochen und meine Knie noch wackliger werden. Vor Angst. Mein Lächeln verschwand und ich sah ihm ein wenig schüchtern in die Augen.
"A-also ich...Ich..."ich stockte und sah beschämt zu Boden.

Es war mir unangenehm. Ich fühlte mich plötzlich so dumm, nicht mal den Mut ergreifen zu können, ihm in die Augen schauen zu können und zu sagen:Ja, vielleicht ein bisschen?
Selbst meine Gedanken waren nicht mutig genug für die Wahrheit.
Ja, ich hatte mich schon seid langem in ihn verguckt. Wir waren Freunde. Gute Freunde. Vielleicht nicht unbedingt beste Freunde, aber ich vertraute ihm mindestens genauso.
Wir waren Sandkasten Kumpel, lebten im selben Viertel, liefen morgens gemeinsam zur Schule. Dann zogen ich und meine Familie in eine andere Wohnung, weiter weg von Maurice und trotzdem schafften wir es uns regelmäßig zu treffen. Wir zockten gemeinsam, hatten generell die selben Interessen uns irgendwann fiel mir auf, dass es nicht üblich war so starkes Herzrasen in der Nähe eines Freundes zu haben. Ich machte mir daraus nichts. Erst zwei, drei Jahre später, als die Gedanken, an ihn, mich sogar wach hielten, wurde mir klar was los war. Ich behielt es für mich. Ich wusste nicht, wie ich es Maurice sagen sollte. Ich war mir sicher, dass er nichts dagegen hätte, aber wollte es ihm trotzdem nicht sagen, weil der Gedanke alleine mich in Panik versetzte. Und jetzt standen wir uns Gegenüber, Maurice und ich. Sein Blick verriet, dass ihm die Situation genauso unangenehm wie mir war. Ich ging ein paar Schritte zurück, überlegte kurz einfach wegzulaufen, blieb dann aber doch und sah zu ihm hoch, in seine Augen. Nichts als Stille herrschte um uns herum. Nur mein Herz möchte aufgeregt.

"Ja, es stimmt."antwortete ich und diesen Satz über die Lippen zu bringen, gab mir ein befreiendes Gefühl.
Maurices Augen begannen zu leuchten.
"Wirklich?"fragte er positiv überrascht.
"Wie könnte ich es nicht tun? Du bist die liebenswerteste Person, die ich je getroffen habe."erklärte ich und war übberrascht, wie einfach es mir, auf einmal, fiel darüber zu reden.

Maurice kam wieder ein paar Schritte auf mich zu.
"Aber mit nur Freundschaft, zwischen uns beiden, kann ich auch gut leben."meinte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.
"Ich könnte mir auch mehr vorstellen."meinte Maurice und griff nach meinen Händen.
"Wa-Was?"
"Willst du mein Freund sein? Also fester Freund?"
Die Worte aus seinem Mund zuhören, hätte ich nie erwartet und meine Mundwinkel zogen sich sofort nach oben.
"Liebend gerne."antwortete ich und schlang meine Arme um ihn.
Ich war in diesem Moment so glücklich, wie ich es hätte nur sein können.

Mit dem Klingeln hörten wir auf uns zu umarmen. So ein schönes Happy End hätte ich mir nicht erträumen können und doch war es mein Happy End. Zumindest für's erste. Und ich hoffte doch auch, dass es Maurices Happy End war.
Aber mit Manu und Palle musste ich wohl nochmal ein ernstes Wörtchen über das Thema 'Geheimhaltung' sprechen.
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Zomdado hat, mit einer Stimme mehr, gewonnen. Ist sehr fluffig geworden.

Ich sammel btw auch Kritik.

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