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Zomdado

Ja oder nein

Pov. Zombey

Seit Wochen fieberte ich auf den heutigen Tag hin.
Es würde der schönste unseres bisherigen Lebens werden.
Alles war bis ins kleinste Detail geplant und ausgearbeitet.

Ich sah in den Spiegel und betrachtete mich. Ich trug einen dunkel lilanes Jacket und dazu ein schwarzes Hemd und eine Fliege. Ich war sehr zufrieden.
"Sieht super aus."meinte meine Mutter. Ich lächelte. Dieser Tag würde perfekt werden.

Vor genau zwei Monaten hatte ich mich vor ihn gekniet und die alles entscheidende Frage gestellt. "Willst du mich heiraten?"
Er war etwas überfordert und bejahte unter Tränen.

Und in wenigen Minuten würden wir nebeneinander im Standesamt sitzen uns unsere Beziehung amtlich machen. Ich strahlte vor Freude.
Endlich würde der Mann meiner Träume mir gehören.

"Bist du bereit?"fragte meine Mum mich und ich lächelte nervös und nickte. In wenigen Minuten würden wir nebeneinander im Standesamt stehen und unsere Beziehung verfestigen.

Ich sah ihn schon von weitem vor der Tür stehen. Unsere Familien war schon im Raum, nur noch wir fehlten. Niemand war mehr bei uns draußen. Ich legte beide Hände um seine Taille.
"Hey"begrüsste er mich.
"Hey, Maurice."begrüßte ich ihn.

Dann stellte ich mich zu ihn und betrachtete seinen Aufzug. Er trug ein Anzug in weiß, was ihm echt gut stand.

"Micha, ich muss dir was sagen."meinte er traurig.
"Sag mir alles was du willst."erklärte ich.
Doch genau in dem Moment wurde die Tür geöffnet. Das Zeichen für uns in den Raum zu gehen.
Ich nahm Maurice Hand und wir gingen gemeinsam zum Tisch, in der Mitten.
Kurz begrüßten wir die Frau, die auf der anderen Seite des Tisches saß. Dann nahmen wir Platz, zusammen mit allen anderen Gästen.

Währenddessen die Frau sprach bemerkte ich, wie Maurice immer nervöser und panischer wirkte. Beruhigend sah ich ihn an, doch dadurch wurde es noch schlimmer.

Schließlich kam es zur entscheidenden Frage.
"...möchtest du, den hier anwesenden Michael Ra...?"fragte die Frau, doch wurde von Maurice unterbrochen.
"Ich... Ich kann nicht. Sorry." sagte er und stand von seinem Platz auf und ging vorsichtig durch die Tür.

Was war grade passiert. Hatte mir die Liebe meines Lebens grade vor unseren Familien den härtesten Korb meines Lebens gegeben? Ungläubig starrte ich ihm hinterher.
Langsam stand ich auch auf. Was sollte ich tun.
Mein Körper lief ihm automatisch nach.
Aus der Tür raus hörte ich ein schluchzen. Ich folgte dem Geräusch und fand Maurice in den Toilettenräumen. Er lehnte sich an ein Waschbecken und sah in den Spiegel.

Ich trat zu ihm.
"Was?"fragte ich. Mehr nicht.
Er schluchzte nochmal. Ich hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen, aber erst wollte ich antworten.
"Sorry. Es ist nicht, weil ich dich nicht liebe." Wieder rollten Tränen seine Wange runter.
"Warum dann?"fragte ich ruhig.
"Ich habe Angst."sagte er mit zittriger Stimme.
"Mit einem Menschen zusammen zu sein ist was anderes, als an ihn gebunden zu sein."erklärte er. Dabei wurde sein Gesichtsausdruck wütend.
"Wieso hast du, dann ja gesagt, als ich dir einen Antrag gemacht habe?"fragte ich vorwurfsvoll.
"Damals dachte ich, ich würde es jetzt wollen, doch ich will es nicht. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sauer ich auf mich selbst bin."sagte er und blickte sein Spiegelbild düster an.

Ich legte eine Hand auf seine Schulter.
"Wenn du nicht willst können wir jetzt aufhören. Ich will dich nicht zwingen, Maurice Ich liebe dich."sagte ich.
Er nickte bloß und sah nachdenklich in die Leere.
Eine Weile sagte niemand etwas. Wir waren beide nur am denke, bis es plötzlich an der Tür klopfte.
"Ist alles okay?"hörte ich die Stimme von Maurice's Mutter.
Ich sah zu ihm. Dieser schüttelte den Kopf.
"Ja, wir müssen Nachdenken. Mach die keine Sorgen."rief er zurück. Und dann war es wieder still.

"Was willst du?"fragte ich.
"Ich will nicht heiraten. Nicht jetzt. Ich liebe dich wirklich, aber es fühlt sich jetzt grade nicht richtig an. Du verstehst bestimmt nicht, was ich sagen will."meinte er und seufzte.
"Ich denke schon. Du hast Angst und du fragst dich die ganze Zeit, ob du das richtige tust. Du bist sauer auf dich selbst, weil du keine Lösung findest. Du willst antworten. Deine Gefühle spielen wild."sagte ich nachdenklich.
Maurice betrachtete mich von der Seite.
"Woher weißt du das?"fragte er mich.
"Als ich dir den Antrag gemacht habe, hatte ich genau diese Fragen im Kopf."erklärte ich.

Plötzlich sah ich in Maurice's Blick Erkenntniss und Reue.
"Dann hast du das selbe durchgemachte wie ich."fragte er.
Ich nickte.
"Dann musst du mich für absolut bescheuert halten, wenn ich immer noch darüber nachdenke."sagte er. Ich schüttelte den Kopf und trat näher zu Maurice.

"Ich will nicht heiraten."sagte er bestimmt. Es versetzte mir zwar ein Stich ins Herz, aber ich aktzeptierte seine Meinung.
Dann fing er an zu schluchzen und ich nahm ihn in meinen Arm.
"Ich bin dir nicht böse."sagte ich.
"Vielleicht werden wir heiraten, vielleicht auch nicht. Lassen wir uns Zeit."sagte ich beruhigend.
"Der perfekte Moment wird kommen."
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Ich mag diesen OS sehr gerne. Er hat so ein halbes Happy End und das find ich toll^-^

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