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Kostory(3/7)

Das Camp

Pov.Kostas

Tag 3. Wir mussten etwas früher aufstehen als sonst, doch wer verschläft das Klingeln? Richtig, ich.
"Aufwachen." Mik rüttelt mich wach.
"Geht's auch sanfter?"fragte ich verschlafen.
"Soll ich dich wach küssen oder was wünscht die Prinzessin?"fragte er neckisch. Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf und suchte mir wieder Kleidung raus.
"Wird heute zum Glück etwas kühler."sagte Basti.
Ich nickte und suchte Wanderzeug aus meinem Koffer. Schnell zog ich mich um und räumte alles wichtige in meinen Rucksack. Trinken, Insektenspray und so ein Zeug. Dann lief ich zusammen mit den anderen Zähneputzen. Als das auch erledigt war, holten wir uns Frühstück und setzten uns dann an den Tisch zu unserem Betreuer.
"Wenn die Mädchen gleich hier sind gehen wir los. Wir sind die erste Gruppe."erzählte er. Wir würden mit einer Mädchen Gruppe wandern gehen.
"Wie lang ist die Strecke?"fragte Rezo.
"14 Kilometer."sagte der Betreuer knapp. Ich nickte. Wandern fand ich nicht sonderlich schlimm. Im Gegenteil, es machte irgendwie Spaß und da heute das Wetter etwas kühler war, würde es auch nicht all zu anstrengend werden. Wolken bedeckten die Sonne, so würden wir auch nicht in der knallen Hitze laufen. Ich war motiviert. Und keine Fünf Minuten später waren auch schon die Girls da uns es konnte losgehen. Unser Betreuer zählte uns nochmal durch.
"Hab schon mal ein Kind vergessen."erzählte er und ging dann vor.

Wir liefen durch den Wald. Wir liefen hinter den Mädchen her. Irgendwann lichteten sich die Bäume und wir hatten eine gute Aussicht auf einige Berge.
"Da gehen wir hoch."sagte unser Betreuer und zeigte auf einen der Berge. Mik seufzte.
"Ich hasse wandern. Was soll daran Spaß machen? Man läuft eine Strecke und das dauert so lange."
Ich grinste.
"Wandern macht doch Spaß. Frische Luft, schöne Aussichten, neue Erfahrungen."
Mik blickte mich irritiert an.
"Wenn du meinst, aber mich wirst du nie begeistert kriegen."meinte er. Ich lächelte. Mik war schon niedlich.
Wir liefen bergauf und die Sonne wurde immer mehr von den Wolken bedeckt.
"Sieht nicht gut aus."meinte die Betreuerin, der Mädchen.
"Könnte ein Unwetter geben. Lasst uns mal nach einen Unterschlumpf ausschau halten."

Es wurde windig.
"Auch noch gegen Wind."jammerte Mik.
"Komm ich zieh dich mit."beschloss ich schließlich und reichte ihm meine Hand. Er nahm sie entgegen. Irgendwie passte seine perfekt in meine und es war leichter voran zukommen. Neue Motivation holte mich ein und auch Mik ging etwas schneller. Plötzlich spürte ich einen Regentropfen auf meinem Gesicht und ich blickte in den Wolken behangenen Himmel.
"Das ist doch scheiße."schimpfte unser Betreuer.
"So lange es nur Regen bleibt." beschwichtigte die Betreuerin ihn.
Er nickte.
"Guck mal. Da vorne ist 'ne Hütte. Wir können uns unter das Vordach stellen und abwarten."sagte sie. Wir folgten unseren Betreuern zum Vordach und setzten uns darunter. Trotzdem wurden wir nass, den es began ordentlich zu schütten. Ich sah zu Mik. Seine Haare hangen in seinem Gesicht und tropften vor nässe. Trotzdem schaffte er es süß dabei auszusehen.
Er zog mich etwas zu sich und ich lehnte mich an ihn. Ich bemerkte, dass mein Herz ein Takt schneller schlug als sonst. Lag bestimmt nur daran, dass wir so viel gelaufen sind. Ich seufzte leicht. Der Regen machte mir nichts aus und außerdem wurde es etwas weiter entfernt schon wieder heller. Der Regen würde sicher nicht mehr lange anhalten. Ich suchte aus meinem Rucksack eine Packung Gummibärchen. Mik fischte sich grinsend ein paar raus. Ich nahm mir ebenfalls eine Hand voll und reichte die Packung danach rum, bis sie komplett gelehrt bei uns wieder ankam und ich sie wieder einsteckt. Ich würde es später zu einem Mülleimer bringen. Ich legte einen Arm um Mik und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter.

(...)

Langsam ließ der Regen nach, die Sonne kam raus und es wurde etwas wärmer. Wir gingen weiter. Wieder in einen Wald hinein, aber immernoch bergauf. Diesmal lief ich neben Ju und Basti, der allerdings von Ju liebevoll mit Rewi betitelt wurde. Kein Plan wieso er ihn so nannte. Vielleicht ein Insider oder so. Der Weg war rutschig und matschig durch den Regen. Ich rutschte einmal aus, doch konnte mein Gleichgewicht rechtzeitig halten. Der Weg zog sich in die Länge und ich fragte mich wann endlich ein Stopp erschien. Schließlich waren wir oben auf dem Berg angekommen. Wurde aber auch Zeit. Wir liefen schon ein paar Stunden und auf dem Berg war Mittagsrast geplant. Ein Weg führte über den Berg. Ein Wagen parkte dort und von ein paar Leuten wurde Essen im Kofferraum gelagert.
"Mittagsrast."erklärte unser Betreuer und wir stürzten uns auf das Essen. Ich lehnte mich an einen Baum. Die anderen kamen dazu.
"Kein Bock mehr."jammerte Mik wieder.
"Soll ich dich tragen?"bat ich sarkastisch an.
"Das wäre schön."grinste er und ich schüttelte meinen Kopf mit einem Lächeln.
"Ihr neckt euch die ganze Zeit. Wollt ihr uns vielleicht etwas sagen?"fragte Toni und zog die Augenbrauen hoch. Peinlich berührt sah ich zur Seite.
"Wir kennen uns doch keine drei Tage."
"Wer weiß wie schnell das mit der Liebe geht."sagte Toni. Ich sah zu Mik, der einen leichten rot Schimmer hatte und musste lachen. Zwischen uns würde nichts passieren.
"Mach dir keine Hoffnungen."sagte ich zu Toni.
Dann herrschte Stille und wir aßen jeder in Ruhe unser Essen und als wir fertig waren ging es weiter.
Ich lief wieder neben Mik her. Es ging bergab, doch durch den Regen war es immernoch sehr rutschig und wir mussten echt aufpassen. Das Ende des Berges war noch ein gutes Stück entfernt. Neben uns waren Wiesen mit Kühen, die ihre Köpfe hoben, wenn wir an ihnen vorbei wanderten. Zwischendurch standen einige Bäume in Reihen im Feld. Mik hatte sich wieder meine Hand geschnappt. So hätte ich die ganze Nacht durch wandern können, doch bei der schönen Stimmung war klar das etwas schlimmes passieren musste.

"Leute, wartet mal."rief Basti von hinten.
Ich drehte mich um. Ju lag auf dem Boden und hielt sich den Knöchel.
Die Bertreuer kamen angelaufen.
"Was ist passiert?"
"Er ist offensichtlich ausgerutscht."sagte Basti.
"Zieh den Schuh aus. Ich seh mir das mal an."sagte unser Betreuer und Ju tat was er sagte, auch wenn er die Zähne aufeinander preste.
"Das schwellt leicht an und ist auch blau. Laufen kannst du damit auf jeden Fall nicht. Aber warte, ich hab einen Erstehilfekasten dabei."
Er holte aus seinen Rucksack einen kleinen roten Kasten und nahm eine Tube raus.
"Das sollte etwas kühlen."sagte er und schmierte es auf den Knöchel und wickelte einen Verband drum.
"Die Frage ist nur wie wir jetzt weiter gehen. Jemand kann dich stützen oder..."
Basti unterbrach ihn:"Oder ich trage ihn."
Er zwinkerte Ju zu, der die Augen verdrehte, aber er er nahm das Angebot trotzdem an und wurde nun so durch die Gegend getragen.
"Alter, kannst du deine Hände von meinen Arsch nehmen?"fragte Ju.
"Wenn du alleine gehen könntest, dann ja. Jetzt musst du es aushalten."lachte Basti. Ju versteckte seinen hochroten Kopf in Basti's Haaren und seufzte genervt. Ich musste kichern. Das war schon wirklich cute.
"Es ist nicht mehr weit."hörten wir von vorne.
Langsam wurde es immer wärmer und das schlimmste war, das es wieder bergauf ging.
"Wenn wie wieder am Zeltplatz sind brauche ich dringend eine Abkühlung."meinte Mik.
Ich nickte.
"Me too!"

(...)

Schließlich waren wir endlich am Zeltplatz. Ju war direkt ins Krankenhaus befördert worden und wir saßen wieder im Gras.
"Wolltest du nicht 'ne Abkühlung?"fragte ich Mik, der neben mir lag.
Er nickte und ich hob ihn hoch.
"Was soll das werden?"fragte er panisch.
Ich grinste fies und strief schnell meine Schuhe ab und lief dann in den Fluss rein, der mir nur bis zu den Knien reichte.
"Och ne. Bitte nicht."flehte er, doch ich erbarmte mich nicht und tauchte ihn ins Wasser. Mik zog mich hinter sich her. So dass wir keine Sekunde später lachend und komplett nass wieder aus dem kalten Wasser liefen. Das wandern hatte uns zwar erschöpft, aber für Mik würde ich trotzdem laufen. Woher kam denn dieser Gedanke? Wir liefen zurück ans Ufer und striefen uns die durchnässten T-Shirts ab und wrangen sie aus.
"Ich hol mir schnell neue Klamotten." sagte ich.
"Ach bleib doch so und das nasse Zeug trocknet doch bei dem Wetter."meinte Mik und betrachtete mich von oben bis unten. Irgendwie war mir unwohl dabei, so dass ich mir trotzdem was neues holte und wieder zu den Jungs zurück kehrte.

(...)

Nach dem Abendessen und der Lagerrunde lag ich wieder wach im Bett. Wie hätte es auch anders sein sollen?
Ju war auch wieder zurück gekehrt und trug eine Schiene, aber war wieder fit. Basti war bei seinem Anblick erleichtert gewesen. Er hatte sich tatsächlich Sorgen gemacht.
Ein Gedanke hielt mich wach und egal wie oft ich ihn verwarf er suchte sich immer wieder einen neuen Weg in meinen Kopf.
Ich drehte mich zu Mik und sah ihm in die Augen, die noch offen waren. Er lächelte mich an.
"Kannst du mal wieder nicht schlafen?"fragte ich ihn und er nickte.
"Was hält dich wach,"fragte ich.
Er zuckte mit den Schultern.
Ich rückte wieder ein Stück näher und sah wie Mik's Augen langsam zu fielen und er schließlich doch friedlich schlief und leise schnarchte. Süß. Ich lehnte mich an ihn und unbewusst legte ich einen Arm um ihn und schlief schließlich auch so ein. Ich fühlte mich bei ihm einfach geborgen und es löste ein Kribbeln ihn mir aus, das mich süchtig machte. Süchtig nach ihm und seiner Nähe. Wieder tauchte der Gedanke auf und wieder verwarf ich ihn. Ich empfand für Mik ganz sicher nicht mehr als Freundschaft. Das hatte ich heute Nachmittag sogar zu Toni gesagt. Ich irrte mich sicher nicht. Mik und ich würden niemals mehr als Freunde sein. Das war ich mir sicher.
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Ideen für Shippings die demnächst kommen sollen?

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