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Gik

!Ich fand es sehr schwer Tourette darzustellen und hoffe, dass sich niemand angegriffen fühlt!

Gewünscht von NoNameUser18

Memory's

Pov. Jan

Ich schlief. Meine Träume waren wirr und denoch konnte ich die Details genau erkennen. Diese Träume waren nur Errinerungen. Aber nicht die meines eigenen Lebens. Es waren die Errinerungen meines Seelenverwandten.

Das war eine der viele kleinen Dingen, die uns miteinander verbunden. Träume, Errinerungen, Vorlieben und Gewohnheiten. Niemand wusste genau woher das ganze kam.
Wie entstanden diese Art von Verbindungen zwischen Menschen?

Es war etwas besonderes. Diese Träume, an die war ich gewohnt. Viel lieber wollte ich aber meinen Seelenpartner jetzt gleich treffen, denn das war etwas, was nur wenige erreichen konnten.

Die Träume galten als Hinweis, aber wie sollte man jemanden finden, mit nicht mehr als Errinerungen, die nicht mal aktuell sein mussten. Sie konnten aus der Jugend stammen, aber genauso gut von vor ein paar Minuten. Es brachte also nichts wenn du den Ort kanntest, denn weg konnte dein Seelenpartner schon lange sein.

So blieben mir am Ende doch nur die Träume. Eine süßer Schmerz, mehr nicht. Und denoch wachte ich jedes mal aufgeregt auf, wenn ich den geträumten Ort erkannte.

Dann saß ich aufrecht im Bett, mit feuchten Augen und dieser Stimme im Kopf die mir sagte, dass diese Hoffnung nichts bringen würde. Das ernüchternste an der Sache war jedoch, dass diese Träume immer häufiger auftauchten und ich die meisten Nächte deshalb einfach durchmachte, was wahrscheinlich noch unklüger war, als einfach zu schlafen.

Aber schon der Gedanke daran, dass ich vielleicht einer der wenigen glücklichen sein könnte, die ihren Seelenpartner treffen konnten, bereitete mir Herzschmerz, denn diese falsche Hoffnung würde mich am Ende bloß bitter enttäuschen. Ich wollte die Enttäuschung nicht. Ich wollte nur mein Leben leben ohne mich grundlos zu quälen und mir dir Frage zu stellen:"Was wäre, wenn..."

Denn das war bloß eine hoffnungslose Angelegenheit. Denoch erkannte ich diese Nacht den Ort wieder und ich wusste, dass ich spätestens am darauffolgendem morgen dorthin fahren würde. So, wie ich es immer tat. Weil Hoffnung auch etwas schönes sein konnte.

Etwas, was einem Perspektive geben konnte. Etwas, was beinahe unendlich wirkte und stark sein konnte. Es war unfassbar und denoch greifbar nah. Dieser Ort, es ist nicht das erste mal, dass ich davon träumte. Vielleicht lebte er dort in der Nähe. Das was mich dabei am meisten verwirrte war, dass dieser Ort ganz in der Nähe meiner eigenen Wohnung lag...

Am nächsten Morgen lief ich also los. Die Sonne stand schon am Himmel, denoch war die Luft frisch und kühl. Ein Windstoß pustete mir durch meine Haare. Ich fröstelte. Hin und wieder zuckte ich abrupt oder ein anderer Tic kam mir über die Lippen.

Mein Tourette Syndrom, war heute denoch besonders still. Die Anspannung ließ meine vokalen Tics zumindest kaum durch und nur manchmal schüttelte ich durch die motorischen Tics meinen Kopf oder zuckte zusammen.

Trotz der Anspannung hatte ich gute Laune. Auch den wenigen Schlaf spürte ich kaum. An diesem Morgen waren wenige Fußgänger unterwegs, trotzdem hatte ich im Gefühl, dass etwas heute anders sein würde.

Nein, keine Hoffnung.
Aber warum war ich dann hier?
Da war Hoffnung.
Ein kleiner Funke.
So klein und trotzdem war ich hier.
Wie so oft und ich hasste es, dass ich dem nachging, aber ich konnte nicht anders und irgendwo wusste ich das auch.

Und ich erreichte den Ort. Ich setzte mich auf eine Mauer, da es hier keine andere Sitzmöglichkeit gab und beobachtete das Geschehen. Auch hier waren kaum Menschen und niemand fiel mir besonders ins Auge. Ich wartete ein paar Minuten und wollte schon anfangen mich ein weiteres Mal zu ärgern, dass ich dem hier nachgegangen war, als mich jemand antippe.

Ich drehte mich übberrascht um. Ein junger Kerl starrte mich perplex an. Kurz durchzuckte mich wieder ein Tic, bevor ich mich ihm ganz zuwenden konnte. Er kam mir seltsam bekannt vor und der Hoffnungfunke loderte ein kleines Stück auf. War er es? Mein Seelenpartner? Doch er schien nichts der gleichen zu denken, wie ich.

"Sorry, wenn ich störe, aber du kommst mir bekannt vor-"sagte er,"Haben wir uns schonmal getroffen."
Er schien tatsächlich sehr verwirrt. Ich konnte mich nicht irren.
"Noch nicht."antwortete ich und unterdrückte in dem Moment ein paar Tics, die durch die Nervosität, doch wieder mehr wurden.

"Noch nicht?"fragte er verwirrt.
Mit einem mal weiteten sich seine Augen, als hätte er verstanden was ich damit anspielen wollte.
"Sicher?"fragte er verwundert.
"Nein."

Plötzlich began er mir meine Errinerungen aufzuzählen. Dinge, die er geträumt haben musste. Überfordert versuchte ich ihn ein wenig zu beruhigen, denoch viel auch mir das Atmen grade schwer. Er war es. Ich war einer der wenigen glücklichen und der Funke Hoffnung war zu einem kleinem Feuer entflammt.

Doch mein Gegenüber redete noch immer. Und als er mir eine weitere Errinerung von mir aufzählte, die sich schon lange in mein Gedächtnis gebrannte hatte, beendete ich seinen Vortrag, in dem ich die Geschichte bloß zu Ende erzählte.

Vor Überwältigung, viel mir der Fremde um den Hals und schluchzte erfreut. Ein wenig übberrascht legte ich auch meine Hände um ihn. Es war verrückt. Aber dieser vollkommen Fremde, mit diesen wirren Errinerungen, die meine Träume darstellten, der nun in meinen Armen lag, war mein Seelenverwandter, aber was hieß das eigentlich?

Mussten wir beisamen bleiben?
Für mich sprach da nichts gegen.
Aber mussten wir auch zusammen kommen?
Mussten wir eine Einheit sein?

Zweifel überrannten mich. Doch als ich so auf den Menschen vor mir sah, der mich so erlich umarmte, wusste ich nicht, wie ich es vorher ohne ihn ausgehalten hatte...
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Ich hab's zur zurzeit mit Soulmates und so weiter...

Kritik und Meinung ist immer gern gesehen und Wünsche auch.

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