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Kapitel 6

Eisige Kälte fuhr durch den fahrigen, strahlend blauen Himmel.
Das Zittern griff nach meinem Körper. Ich trottete mit hängendem Kopf durch den tiefen Schnee, und drehte mich nie nach meiner Lichtung um. Mein Shalorah leuchtete dunkel, was bei Tageslicht aber kaum auffiel. Plötzlich drängte sich ein neues Bild in meinen Schädel, Mordkralle. Ich bemerkte, dass sie gar kein Shalorah hatte. War das etwa nur im TraumClan üblich?
Dafür hatte sie ein Muster in ihren strahlenden Augen, das verdächtig nach etwas besonderm aussah, dass nur die Wölfe aus dem WunschClan besaßen. "Wie... wie war dein Name, Mondwölfin?", drang ihre Stimme zu mir, als ob ich sie wirklich sprechen hören konnte. "Geht es... dir gut?". Da begriff ich, dass Mordkralle gar nicht nur im Tagtraum zu mir gesprochen hatte! Es war, als würde ich aufwachen. Oh, das tat ich ja sogar! Ich lag auf der Seite und blinzelte erschöpft. Wie lange hatte ich geschlafen? Als sie ihren hübschen Kopf schieflegte, errötete ich und stand schnell auf. "O... Ob... Obsidianhauch. Aber ... meine Freunde nennen mich Obsidy. Meine Feinde nennen mich... Obsidian.", stotterte ich und beim letzten Satz reckte ich das Kinn. Mordkralle sah traurig aus. "Aber... du hattest mich doch gerettet?", fragte sie leise. Ich sah zu Boden. Dann schüttelte ich langsam den Kopf. "Ich sollte für meinen Clan da sein, Mordkralle.".
"Du kannst mich Mordi nennen!".
"Hör doch bitte auf! Du hast mir schon genug Ärger eingebrockt. Ich werde nie wieder zu Eisschwinge zurück können...", fuhr ich sie an.
Sie senkte den Blick. Sofort tat es mir schrecklich leid. Obwohl sie traurig genau so hübsch war ... Nein, sogar noch hübscher, hörte ich mich denken. Oh Gott. Ich errötete erneut.
Dann lächelte Mordi - Nein - Mordkralle mich an. Ich lächelte wie verzaubert zurück. Sofort zuckte ich zusammen. Nein. Nein, so ging das einfach nicht weiter! "Ich muss gehen. Und wehe, du sprichst mich noch mal an!", fauchte ich, dann lief ich weiter, mitten in den Schnee aus Gefühlen. Ich sah, wie Mordi lächelte. Sie wusste wohl, dass ich nächstes Mal diejenige sein würde, der sie ansprach.

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