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Kapitel 86: Der Kampf beginnt

Schweigend folgten sie dem gepflasteren Weg, der durch den Wald führte. Außer dem Windsäuseln, dem Rauschen der Blätter und ihren Schritten war nichts zu hören. Plötzlich aber verengte Feelinara die Augen. "Hier liegt eine beängstigende Aura in der Luft.", "Wie meinst du das?" fragte Zoroark. "Das Licht hier ist matt. Es wird von einem Schatten überlagert.", "Dann sind wir nah dran." mutmaßte Fennexis. "Seid jetzt bloß vorsichtig." Sie liefen weiter, dicht nebeneinander. Bald lichtete sich der Wald und sie gelangten an einem bizarren Ort an. Kristallsäulen ragten überall aus dem sandigen Boden und Plattformen waren wie Pilze an ihnen verankert. "Das... dieser Ort...!" Rutena sah sich um. "Das... das ist der Ort aus meinem Traum." Zoroark sah sich um. "Hier ist niemand... Bist du dir sicher, dass das der Ort war, an dem du Giratina im Traum getroffen hast?" Rutena nickte. "Ja... Eigentlich schon." Feelinara betrachtete die Kristallsäulen. "Die sehen bizarr aus..." Rutena lief zu einer der Säulen und berührte dessen Oberfläche. Wie sie es erwartete, wogte Licht durch das Kristall, wie Wasser, wenn ein Tropfen darauf viel. "Es ist genau dasselbe..." Sie nahm ihre Hand vom Kristall. "Es muss hier sein.", "Ich sehe niemanden." sagte Zoroark. "Du übersiehst etwas." sagte Fennexis. "Hm?" Alle drei sahen sie an. "Seht euch den Boden genau an." wies sie sie an. Die drei betrachteten den Boden. In einiger Entfernung war ein großer, dunkler Schatten zu sehen. "Das da drüben... Was ist das?" fragte Zoroark. "Ein Schatten... Es ist merkwürdig, das niemand hier ist, oder? Aber... wenn man diesen Schatten dort sieht... Habt ihr nicht auch das Gefühl, dass das alles dadurch noch seltsamer wirkt?", "Du hast Recht..." Feelinara nickte und trat näher an den Schatten heran.
Plötzlich ertönte ein markerschütterndes Brüllen, so laut wie ein Donnerschlag. Die Erde bebte. Feelinara wich zurück. "Wa... was war das?!", "Es ist hier...!" knurrte Fennexis. "WER IST DA?!" Eine Stimme, so laut und bedrohlich wie ein Erdbeben schallte durch die Luft. Keine wagte es, etwas zu sagen. Ein weiteres Geräusch brachte die Erde zum Wackeln, aber diesmal war es ein Gebrüll, gemischt mit einem lauten Schrei. Dann erhob sich etwas aus dem Schatten. Es schien etwas großes zu sein, gehüllt in Dunkelheit. Zwei leuchtend rote Augen stachen jedoch hervor wie glühende Rubine. "WER SEID IHR?" fragte die Stimme erneut. Vor Angst wichen Rutena, Zoroark und Feelinara zurück. Ihre Zuversicht war wie weggeblasen. Nur Fennexis blieb wie angewurzelt stehen. "Wir..." Sie sah den Schatten an. "Wir sind hier, um dich zu retten, Giratina. Ich bin Fennexis, und das hier sind Feelinara, Rutena und Zoroark." Das Schattenmonster vor ihr kreischte erneut so laut, dass Fennexis sich die Ohren zuhielt. "ICH BRAUCHE NICHT GERETTET ZU WERDEN! IHR WAGT ES, HIERHER ZU KOMMEN? DAS WAR EUER GRÖßTER FEHLER!!!" Ein dunkler Klumpen erschien vor dem Ungeheuer und schoss auf Fennexis zu. Sie sprang zurück und der Spukball traf mit einem lauten Knall auf dem Boden auf und explodierte. Die Wucht dieser Explosion riss einen kleinen Krater in den Boden. "IHR SEID VOM LICHT GETRÄNKT! ICH WERDE EUCH TÖTEN!" kreischte die Stimme. Und dann lösten sich die Schatten auf und gaben die Sicht auf das Ungetüm vor ihnen frei: Ein Wesen, welches die Statur eines mächtigen Drachen hatte. Es besaß sechs, mächtige Beine und eine goldene Maske. Sechs goldene Rippen umgaben seinen Hals und Oberkörper, sein Rumpf war mit einem grauen Streifen versehen, der von rot leutenden Strichen immer wieder unterbrochen wurde. Zwei grauschwarze Schwingen mit sechs roten Stacheln ragten empor und schienen aus der Dunkelheit selbst zu bestehen. Die roten Augen der Bestie ruhten auf den vieren. "ICH BIN GIRATINA, HERR DER DIMENSIONEN! IHR WERDET NICHT ENTKOMMEN!" Es stampfte mit einem seiner Beine auf und eine Schockwelle jagte über den Boden. "GROOOOOOOOOOOOOOOOH!" Die Erde bebte, als Giratina erneut lauthals brüllte. "I-ich halte das nicht aus!" jammerte Feelinara. "Nicht die Nerven verlieren! Nicht, wo wir so kurz vorm Ziel sind!" rief Zoroark. Er sah Giratina direkt in die Augen. "Du bist nicht du selbst! Und du bemerkst es nicht mal!" Giratina fauchte und es klang, wie als würden 100 Schlangen auf einmal Zischen. "ICH HABE DIE MACHT ÜBER MICH!" schrie er. "ICH WEIß, WER ICH BIN!", "Es hat keinen Sinn, Zoroark." sagte Fennexis. "Giratina ist besessen von Darkrais Kraft, es wird nicht auf dich hören." Sie warf Giratina einen Blick zu. "Wir werden gegen dich kämpfen, Giratina! Und wir werden gewinnen!" Giratina sah mit gleißender Glut in seinen Augen auf sie nieder. Sein Blick war spöttisch. "DU WILLST ALLEN ERNSTES BEHAUPTEN, EIN PAAR NIEDERE POKÉMON WIE IHR WÄRT IN DER LAGE, MICH ZU BESIEGEN? DAS ICH NICHT LACHE!" Es knurrte laut und die Erde summte vor Vibration. "WENN IHR UNBEDINGT EIN SCHNELLES ENDE WOLLT, DANN GEWÄHRE ICH ES EUCH! KÄMPFT UM EUER LEBEN, ABER IHR WERDET VERLIEREN!" Schatten umgaben Giratinas rechten Flügel. Dann verformte er sich. Sie nahmen die Form von Klauen an und die drei roten Zinken formten ein Dreieck. Dann schlug es mit der Schwingenklaue nach Fennexis. Sie wurde wie ein Krümel zur Seite gewischt und prallte mit Karacho gegen eine der Säulen. Sie ächzte. "Fennexis, bist du okay?!" fragte Rutena. Fennexis richtete sich zitternd auf. "Schon ein Hieb dieses Biests reicht aus, um dir gewaltigen Schaden zuzufügen... Ich bin okay." Sie hob die Fackel und rief: "Naur Cehennemi!" Sie warf ihre Fackel wie einen Bummerang. Aber Giratina knurrte nur. Dann wurde sein Körper plötzlich durchsichtig und ein schwarzes Loch öffnete sich. Giratina flog hinein. "Wo ist es?" fragte Zoroark. Keine zwei Sekunden später zerbrach mit einem lauten Scheppern ein zweites Portal und Giratina rammte sich in Schatten gehüllt gegen ihn. Zoroark schrie auf. Von der Wucht des Angriffes blieb ihm die Luft weg. Giratina bäumte sich auf. "ICH WERDE EUCH MADEN ZERQUETSCHEN WIE SINELBEEREN!" Es schrie und wollte Zoroark mit einem Spukball bombardieren, aber er konnte sich aufrappeln und rettete sich mit einem Hechtsprung zur Seite. Der Spukball schlug ein Loch in den Boden. Rauch quoll auf. Feelinara und Rutena wichen zu den Seiten aus. "Naur Tarma!" rief Rutena und ließ eine Feuersäule aus dem Boden schießen. Aber Giratina hob ab und die Säule schoss ins Leere. In der Luft drehte Giratina einen Kreis und schrie dann. Die Luft flimmerte auf. Dann schossen plötzlich überall Meteoriten aus dem Nichts aus dem Himmel und hagelten auf die Freunde nieder. Dort, wo die auf dem Boden aufprallten, hinterließen sie rauchende Krater. Feelinara wich den Meteoren aus, aber Rutena wurde von einem getroffen und unter ihm begraben. Sie schrie auf und keuchte. "Ngh....!" 

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