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Kapitel 74: Eine bevorstehende Herausforderung

Plötzlich schoss Zoroark etwas ins Gedächtnis. Es ging um etwas, was Viskogon zu ihm gesagt hatte, nachdem sie gestorben war und aus Zoroarks Herzen spach... Im Kampf gegen Feelinara. Sie hatte gesagt, er solle "der Auge Wahrheit verhüllen"... Genau, wie es in diesem Gedicht stand. Damit waren seine Illusionen gemeint gewesen... Besser gesagt, die Tatsache, dass er das innere Auge seiner Gegner manipulieren konnte. Und die Zeile, die davor stand... Die Verzerrung der Wirklichkeit.... Nein, es konnte nichts anderes sein. "Die eine Macht, die man braucht, um Giratina zu bekämpfen...", begann er, "müssen die Illusionen sein. Meine Illusionen." Fennexis legte den Kopf schief. "Hm... Das klingt durchaus möglich." sagte sie. "Mit deinen Illusionen verzerrst du unsere Wirklichkeit. Und du trügst unsere Augen. Es könnte passen." Sie nickte. "Aber der andere Teil... Das mit der Teufelskunst. Angeblich zähmt sie Flammen und Dunst... Aber ist es nicht möglich, das mit "Dunst" hier nicht der Nebel gemeint ist?", "Was sollte dann gemeint sein?" fragte Feelinara. "Hm... Was ist die Begleiterscheinung von Feuer?" fragte Fennexis in die Runde. "Rauch." antwortete Rutena. "Richtig. Wenn mit Dunst hier Rauch gemeint ist... Heißt das also, die zweite Macht ist in der Lage, Feuer und Rauch zu manipulieren.", "Die Magie!" rief Zoroark. Fennexis sah ihn an. "Genau. Teufelskunst... Das ist ein Synonym der Magie. Sie wurde auch oft als Macht des Teufels bezeichnet... Aber findet ihr das nicht eigenartig?", "Was?" wollte Rutena wissen. "Na, dass hier von Illusionen und Magie die Rede ist, und wir in unserem Team zufällig diese Voraussetzungen haben?" Feelinara nickte misstrauisch. "Ja, ich weiß, was du meinst." Fennexis verschränkte die Arme. "Hm... Vielleicht hat jemand das als Nachricht hinterlassen. Jemand, der vielleicht wusste, das wir herkommen würden." sagte Rutena. Zoroark warf ihr einen Blick zu. "Da gibt es nur eine einzige Person.", "Du meinst... Cresselia?" Er nickte. "Sie war doch einst hier in dieser Welt. Und... Sie wusste offensichtlich, dass wir hierher kommen würden." Rutena nickte. "Also... wollte Cresselia, das wir diesen Weg finden." Dann bließ sie die Backen auf. "Warum musste sie dann so ein dummes Rätsel schreiben, und hat nicht einfach klipp und klar hingeschrieben, was wir machen sollen?", "Vielleicht... Um sicherzugehen, das niemand anderes genau das verhindert." sagte Fennexis. "Wie auch immer... Jetzt, da wir wissen, was wir zutun haben, müssen wir herausfinden, wo unser nächstes Ziel sein wird." Ihr Blick wurde düster. "Aber der Gedanke, gegen den Teufel anzutreten... Einem der mächtigsten Wesen dieser Welten... Er behagt mir gar nicht.", "Mir ebenso wenig." sagte Feelinara. "Und, wir haben ein Problem. Wo, bei Arceus, finden wir Giratina?", "Tja." Fennexis zuckte mit den Schultern. "Es muss irgendwo in dieser Welt sein. Aber... wo? Keinen blassen Schimmer." Sie legte sie Finger an ihr Kinn. "Außer...", "Ja?" fragte Rutena. "Außer vielleicht... Der Kristallwald.", "Der Was- Wald?" fragte Zoroark. Er dachte, er hätte sich verhört. "Der Kristallwald. Man sagt sich zumindest, dass ein verborgener Pfad in eine andere Dimension führt... Was natürlich Quatsch ist, weil es sowas in dieser Welt nicht gibt. Aber denkt man genauer drüber nach... Vielleicht führt dieser "geheime Pfad" ja an eine Stelle im Wald, an dem es aussieht, wie eine andere Dimension. Jeder, der versucht hat, diese Stelle zu finden, verschwand spurlos.", "Na toll." Zoroark wurde schlagartig schlecht. "Warum spukt gerade die Vorstellung in meinem Kopf herum, dass Giratina sie umbringt und ihre Überreste bei sich in der Unterwelt einbuchtet?" Ein Lächeln huschte über Fennexis' Gesicht. "Also bitte. Keine extremen Dinge. Die können wir jetzt gar nicht gebrauchen." Dann wendete sie sich ab. "Los, raus hier. Ich hoffe, das die Höhle nicht von Lichtjägern umstellt ist und wir freie Bahn haben."

Das hatten sie. Niemand war weit und breit zu sehen. Ungesehen huschten sie im Schatten der Bäume entlang und machten sich sofort angriffsbereit, wenn sie etwas hörten. Aber sie kamen ungesehen aus dem Wald heraus. "Wo genau... Finden wir den Kristallwald?" wollte Zoroark wissen. "Ähm... Sofern ich mich erinnere, lag er weit weg am See der Schattenschmiede.", "Und... wie lange brauchen wir dahin?" fragte der Polyfuchs. "Von hier aus? Gute drei Tage." sagte Fennexis. Zoroark sah sie an, als hätte sie sich plötzlich in ein giftspeihendes Monster verwandelt... Wobei sich Zoroark nicht sicher wahr, ob Fennexis rein theorethisch Gift benutzen oder zumindest beschwören könnte... Sie könnte ja fast alles. "Drei Tage... Drei Tage? DREI VERDAMMTE TAGE?!?" Fennexis nickte nur wortlos. "Was? Aber... Das... Das dauert ja Ewigkeiten!", "Du bist nur zu faul zum laufen." scherzte Feelinara. Zoroark sah zu ihr. "Hm... Stimmt... Drei Tage könnten anstrengend sein...", "Erzähl keinen Mist." Feelinara sah ihn mit gespielt bösem Blick an. "Du kannst dich in Vogel- Pokémon verwandeln, Monsieur "Ich-habe-Keine-Lust-drei-Tage-zu-latschen". Du hast damit ja wohl am wenigsten Probleme, Genie." Zoroark konnte nicht anders, als zu lachen. Ja, das war in der Tat wahr. "Das habe ich für einen Moment vergessen." sagte er. Feelinara, Rutena und Fennexis kicherten. Zoroark fiel es erst jetzt ein, aber er genoss es, mit den dreien zusammen zu sein. Auch, wenn sie vielleicht nicht von Anfang an die besten Freunde gewesen waren (besonders Feelinara nicht), kamen sie jetzt gut miteinander aus. Feelinara war eine Kämpferin mit Herz. Zoroark würde sich nicht im Geringsten wundern, wenn das Wort "Aufgeben" in ihrem Wortschatz gar nicht erst vorkam. Fennexis konnte fast alles, er hatte beschlossen, sichbei ihr über nichts mehr zu wundern und sie nicht mehr in Frage zu stellen. Zudem wusste sie auch noch sehr viel. Und Rutena... Sie war mit ihm durch dick und dünn gegangen, sie waren die unzertrennlichsten Freunde auf dieser Erde. Dieses Quartett war einfach unschlagbar. Er gab sich aber Mühe, sich nicht allzu viel einzubilden, nachher viel er noch auf die Schnauze. Er dachte daran, dass sie gegen Giratina kämpfen würden. Er erinnerte sich an seinen Horror- Traum. Wie Giratina ihn gefoltert hatte. Was würde das echte Giratina alles tun? Ihm wurde schlagartig schlecht. Er wollte es sich besser gar nicht erst vorstellen. Er dachte nur an Giratinas mächtige Krallen- Seine Flügel, wohlbemerkt. Und seine roten Augen... brennend vor Hass und Kälte. Nein, er wollte diesem Ding lieber nicht in echt begegnen... Was er ja leider bereits einmal getan hatte, und das war schon die Hölle gewesen... Aber jetzt hatte er keine andere Wahl, als zu ihm zu gehen. Giratina würde sich sicher an ihn erinnern...

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