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Kapitel 67- Das Opfer

Feelinaras POV:

"Du hast nicht zufällig eine Ahnung, wie man den Wahrnehmungsfilter ausschaltet, oder?" fragte Rutena Fennexis. Fennxis sah sie an. "Nein." sagte sie und senkte entschuldigend den Blick. "Es gibt Dinge, die selbst eine Hexe nicht weiß." Rutena ballte die Hände zur Faust. "Mist!" Ich trat nahe an die Fearima heran. Sie schimmerte grünlich wie ein Polarlicht und die Schwaden türmten sich meterhoch in den Himmel. Die Wand aus dunkler Aura umgab das Etwas, von dem sie produziert wurde, wie eine Kuppel. Sie zu sehen löste in mir ein Gefühl der Wut aus. Würde man die Wand der Fearima durchdringen... So würde alles Licht verbannt werden. Sie war das, was mich und die anderen vom Licht abhielt. Gab es denn wirklich keinen Weg, sie auszuschalten? Ich streckte eine Pfote aus und berührte vorsichtig die Wand. Die Aura kräuselte sich sanft wie Wasser, wenn ein Tropfen auf seine Oberfläche auftraf. Ich zuckte leicht zusammen. Die Fearima war kalt wie Eis und hüllte meine Pfote augenblicklich in eisige Kälte. Ich hörte Stimmen flüstern. Sie klangen, wie ein fernes Echo. "Gib auf......" hallte es in meinem Kopf wider. "Gib auf....." Ich begann, ein wenig zu zittern. "Das Licht hat kein Leben... Der Schatten wird euch fressen...." Ich fauchte und wich zurück. Sofort verstummten die Echos. Täuschte ich mich, oder hatte die Aura einen Moment lang pulsiert und hatte einen rötlichen Schimmer gehabt? "Feelinara?" hörte ich plötzlich Zoroark fragen. Ich drehte mich um. "Du bist blass. Hast du einen Geist gesehen?" Ich schüttelte den Kopf. "N-Nein." sagte ich. "Aber es ist seltsam... ich höre Stimmen aus der Fearima. W-Wie Echos..." Fennexis sah mich an. "Echos?" Ich nickte. "Wie meinst du das?", "Ich habe die Fearima berührt... Erst wurde alles so kalt. Und dann habe ich Stimmen gehört." erläuterte ich. Fennexis' Blick wurde ernst. Das machte mir irgendwie noch mehr Angst. Ich wusste vieles über Seelengrenzen... Aber eine, die sprechen konnte? Sowas habe ich noch nie erlebt. "Mach das noch mal." sagte Fennexis. Sie legte mir beide Hände auf den Kopf. "H-Heh, was machst du da?", "Vertrau mir." sagte Fennexis ruhig. "Na... Das fällt mir leider etwas schwer." gab ich zurück. Fennexis seufzte. "Ich verstehe schon. Feelinara, ich gehe mit dir nur eine Sinnesteilung ein. Dann werde ich alles hören, fühlen und sehen, was du gerade hörst, siehst oder spürst, okay?" Ich nickte nur. "Äh... klar." Ich streckte meine Pfote noch einmal nach der grünen Wand aus und berührte sie noch einmal. Sofort hüllte Kälte mich ein. Dann spürte ich ein Stechen in der Brust. "Aaaah...!" ächtzte ich. Ich biss die Zähne zusammen und legte die Ohren an. Das Mal unter meinem Auge begann, zu brennen. "Ngh!" Und jetzt hörte ich sie wieder. Die Stimmen.... Die Echos.... "Das Licht... Es ist versiegelt.... Keine Hoffnung..." Mein Fell stellte sich auf. "Zu spät.... Um zu fliehen... Gib auf...." Ich hielt es nicht mehr aus. Mit einem Aufschrei riss ich mich los.
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Fennexis ließ Feelinara los. Sie selbst sah beunruhigt aus. "Was ist los?" fragte Rutena. Fennexis sah zu ihr. "Feelinara hat recht. Wenn man sie Fearima berührt, kann man Stimmen hören. Aber für mich klang es so... als wollten sie uns warnen.", "Was?" Feelinara sah sie an. "Das Licht ist versiegelt. Keine Hoffnung. Zu spät um zu fliehen." wiederholte sie alles. "Wenn ich das richtig deute... Dann heißt das... Das es zu spät ist, um die Schattenwelt zu verlassen. Das sind bestimmt Seelen, die geraubt wurden. Die dasselbe versucht haben... wie wir." Fennexis atmete aus. "Es tut mir Leid. Unsere Zusammenreise endet hier.", "Was meinst du damit?" fragte Rutena nervös. "Ich bin mir sicher... Einer muss über die Seelengrenze treten, um den Turm sehen zu können. Dann werde ich alles auf dein Sanyan Hen übertragen, Rutena... Damit du den Turm zerstören kannst.", "Wie soll ich das machen?!!" fragte die Füchsin. "Du musst das Calas Lil benutzen, Rutena. Wenn du es auf den Turm loslässt, wird er sicher durch die Übermenge an Licht zusammenbrechen und die Fearima verschwinden.", "W- Wie kannst du dir so sicher sein, dass es funktioniert?!?" kreischte Rutena. "Gar nicht..." Fennexis lächelte schwach. Dann wandte sie sich der Fearima zu, die sie nicht sehen konnte. "Wag es ja nicht!" schrie Rutena. "Rutena... Um ein Ziel zu erreichen, müssen Opfer gebracht werden. Und... Ich habe euch allen sehr viel Ärger beschert. Ich tue es.", "Aber... wenn du es machst... Dann verlierst du all das Licht in deiner Seele!" Fennexis sah über ihre Schulter. "Dafür habe ich dich." sagte sie. "Aber... wenn es nicht zwei Mal hintereinander funktioniert?!?" Fennexis schüttelte den Kopf. "Dann habe ich Pech gehabt." Dann schloss sie die Augen. "Tut, was ihr tun müsst. Wenn ich euch angreife... Dann schlagt mich nieder. Nehmt keine Rücksicht. Findet den Hinweis zum Ausbruch aus der Schattendimension und flieht." Dann lief sie in den Sogbereich des Turmes.

Fennexis' POV:

Als ich die Fearima überquerte, veränderte sich das Landschaftsbild. Ich sah den Turm auf einem mit moosbewachsenen Felsen stehen. In dem Felsen sah ich ein tiefschwarzes Loch. "Cen....!" rief ich und mein Kopf begann, zu schmerzen. Ich hatte Rutena das Bild zugesandt. Sie müsste nun in der Lage sein, den Turm zu lokalisieren, auch ohne, ihn zu sehen. Im nächsten Moment quollen Schmerzen in mir auf. Ich schrie, als ich spürte, wie meine Seele aus mir herausgerissen wurde. Kurz wurde mir schwarz vor Augen. Ich sank auf die Knie. Licht flutete aus meiner Brust, direkt auf den Turm zu. Ich lächelte. "Das ist also... Das Ende..." Ich schloss die Augen und Schmerz war nun das einzige, was ich noch wahrnahm. Das Licht war schön gewesen... Ich musste mich nun auf Rutena verlassen. Das Licht in meiner Seele wurde komplett herausgerissen und Schatten machten sich in mir breit....
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Rutenas POV:

"Nein!" schrie ich und wollte zu Fennexis rennen, aber Zoroark und Feelinara hielten mich fest. "Nicht!" schrie Zoroark. Zum ersten Mal wehrte ich mich gegen ihn. Ich lehnte mich nach vorne und versuchte, mich loszureißen. "FENNEXIS!!!" Zoroark hatte Mühe, mich zurückzuhalten. Feelinara hatte ihre Bänder um meine Arme geschlungen und hielt mich zurück. "Rutena! Konzentrier dich auf das, was Fennexis dir gezeigt hat! Dann kannst du sie noch retten!!!" Mein Sanyan Hen brannte. Ich sank auf die Knie und presste eine Handfläche auf die rautenförmige Marke. Das Bild von Fennexis flammte vor meinem inneren Auge auf. Der Turm... Er stand auf einer Klippe... Als das Bild erlosch, sah ich mich um. Ich sah eine Klippe. Da musste er also sein... Ich hob meinen Zauberstab. "Lass mich nicht im Stich... bitte! Calad Lil!!!"


Ja.... Jetzt habe ich auch mal aus der Sicht von Fennexis und Feelinara geschrieben. Wird das letzte Mal gewesen sein. ^^ Na dann, bye^^.

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