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Kapitel 66- Im Auge der Hoffnungslosigkeit

"Wir sollten weiter." sagte Fennexis bestimmt. "Nein. Dir geht es doch noch nicht besser." meinte Rutena, aber Fennexis schüttelte nur den Kopf. "Ist schon okay, Kind. Es tut kaum noch weh. Und außerdem... Wenn wir zu lange hierbleiben, findet man uns." Feelinara sog scharf die Luft ein. "Fennexis hat recht." sagte sie bestimmt. "Zoroark.... Du kannst dich doch in alles verwandeln, was du willst, nicht wahr?", "Nicht in alles, was ich will." korrigierte er. "In alles, was ich gesehen habe.", "Kannst du dich nicht wieder in ein Panzaeron verwanden und von oben nach der Klammhöhle suchen? Vielleicht sieht man sie ja.", "Einen Versuch ist es zumindest wert." sagte Zoroark. "Ich helfe ihm dabei." sagte Rutena. "Feelinara... bleibst du bei Fennexis und ihr sucht am Boden weiter?", "Natürlich. Ihr könnt auf mich zählen." Rutena sah Feelinara an. "Ich bringe sie schon nicht um, keine Sorge." sagte Feelinara. "Wir sollten in Verbindung bleiben... wenn wir uns aufteilen." meinte Fennexis. "Da ich ein Psycho- Pokémon bin, beherrsche ich Telepathie. Rutena... komm mal kurz herüber." Fennexis streckte ihre Hand aus. Rutena nickte und kam zu ihr. Fennexis legte ihre Hand auf Rutenas Stirn. "Ethenta Eala." sagte sie. Kurz spürte Rutena ein brennen auf der Stirn. "Au!" Sie wich zurück und legte eine Hand auf die Stelle. "Tut mir Leid." Fennexis lachte gequält. "Rutena... du hast eine Raute auf deiner Stirn." sagte Feelinara. "Was?", "Das ist ein Sanyan Hen." sagte Fennexis. "Wenn du das trägst, kann ich deine Gedanken hören, auch, wenn du weit weg bist. So können wir in Kontakt bleiben, ohne, das uns jemand hört. >>San<< stammt vom Wort >>Sanwe<<, was Gedanken bedeutet. >>Yan<< kommt von ähnlich klingenden Wort >>Yanwe<< und bedeutet Verbindung. >>Hen<< kommt von >>Henta<< und bedeutet lesen.", "Verschwindet dieses.... Sanyan Hen wieder?" fragte Rutena. "Ja. Ich muss es dazu nur entfernen." sagte Fennexis. "Und nun beeilt euch... Wir kommen schon klar hier." Rutena nickte. "Na gut." Sie nahm ihre Fackel in die Hand. "Renia!" Ihre Fackel wuchs zum Besen heran und sie klemmte ihn sich zwischen die Beine. "Komm, Zoroark, beeilen wir uns." Sie hob ab und schoss wie eine Rakete gen Himmel. "Ja,ja!" Zoroark wurde von Licht umhüllt und schoss Rutena als Panzaeron hinterher.
Unter ihnen lag der Wald wie ein Teppich aus schwarzem Geäst. Die Bäume warfen Schatten auf den Boden unter sich und standen so dich beieinander, dass es schon fast unmöglich war, etwas zwischen ihnen zu erkennen. Nur mit sehr viel Mühe gelang es Zoroark, Feelinara und Fennexis im Wald auszumachen. "Es wird schwierig sein, etwas zwischen den Bäumen auszumachen..." sagte Rutena. "Ja, das stimmt... Somit können wir auch nicht sicher sein, ob die Lichtjäger uns sehen. Aber wir müssen nach einer Höhle Ausschau halten.", "Der Wald ist groß." sagte Rutena. Das stimmte. Der Wald reichte meilenweit in alle Himmelsrichtungen und wirkte schwarz und bedrohlich. "Hm. Egal. Komm." Zoroark ließ sich absinken und flog dicht über den Baumwipfeln entlang. Seine aufmerksamen Augen huschten von einem Schatten zum anderen. Er sah nichts außer Bäume. "Mist..." Rutena flog über ihm. Sie hielt sich in seiner Nähe auf, aber sie checkte andere Himmelsrichtungen ab. "Mist, ich erkenne fast gar nichts!" jammerte sie. "Konzentrier dich einfach, ob du irgendwo eine ungewöhnliche Stelle siehst!" rief Zoroark ihr zu.
Eine Weile lang suchten sie den Wald ab, bis plötzlich Fennexis' Stimme in ihren Köpfen widerhallte. "Zoroark... Rutena... Könnt ihr mich hören?", "Ja, wir hören dich." antwortete Zoroark. "Gut. Du, es ist eine beunruhigende Nachricht... Feelinara sieht eine Fearima mitten im Wald.", "Fea... Was für ein Ding?" fragte Zoroark. "Eine Fearima. Eine Seelengrenze. Hier muss irgendwo ein seelenfressender Turm in der Nähe sein. Seht ihr einen?", "Was?" Zoroark und Rutena sahen sich um. "Nein... Ich sehe hier keinen." murmelte Zoroark. "Ich auch nicht... Seid ihr euch sicher?" hakte Rutena nach. "Kein Turm?" Fennexis klang verwirrt. "Aber Feelinara sieht ganz eindeutig eine Fearima ganz in der Nähe... Und ich kann hier Magie wahrnehmen!" Rutena und Zoroark sahen sich an. "Eine Seelengrenze, wo kein Turm ist... Was bedeutet das?" grübelte Rutena. "Ich weiß es nicht. Vielleicht finden wir es ja raus... Kommt aber vorsichtshalber runter, sonst fliegt ihr da noch rein." riet Fennexis ihnen. "Klar. Sind gleich da. Wo seid ihr?", "Ich schicke euch ein Signal. Wartet." Fennexis Stimme verhallte. Wenige Augenblicke später flog ein roter Funken wie Feuerwerk in die Höhe und verglühte. Rutena und Zoroark flogen auf die Stelle zu und brachen durch die Baumkronen. Fennexis und Feelinara warteten dort bereits auf sie. Zoroark verwandelte sich zurück. "Hat euch niemand bemerkt?" fragte Feelinara. "Nein, niemand... Denke ich." Feelinara sah sich unruhig um. "Na gut.", "Also... Die Seelengrenze." führte Zoroark auf das Thema zurück. "Ja... Es hört sich vielleicht bescheuert an, aber ich meinerseits glaube nicht, das der Turm da einfach per Zufall hingebaut wurde." fing Fennexis an. "Falls es einen Turm gibt!" bremste Feelinara sie aus. "Ja, falls es einen gibt. Oder was auch immer es ist, was diese Seelengrenze zeichnet." Fennexis wippte mit einem Fuß auf dem Boden. "Es muss etwas sein, was wir nicht sehen." überlegte Rutena. "Es kann gut sein, das der Turm durch einen Wahrnehmungsfilter versteckt wurde..." murmelte Fennexis. "Wenn das der Fall ist... Warum sollte man so etwas machen?", "Um... etwas zu verstecken oder etwas von etwas anderem abzuhalten?" riet Rutena. Fennexis sah sie an und ihre Augen leuchteten. "Natürlich... Du bist außerordentlich dumm, Fennexis." schimpfte sie mit sich selbst. "Ich habe so eine Vermutung... Ich denke, innerhalb der Fearima befindet sich die Klammhöhle mit dem Hinweis zum Ausbruch aus der Schattenwelt. Und ganz eindeutig wollte jemand verhindern, dass dieser Hinweis gefunden wird." Sie tippte sich mit dem Stiel ihrer Fackel gegen den Kopf. "Und noch eine Sache. Wie kommen wir da rein, ohne, das der Turm unsere Seelen frisst?", "Gute Frage, nächste Frage." Feelinaras Gesicht war ernst. "Es gibt keinen Weg.", "Bestimmt gibt es einen!" rief Rutena. "Wir müssen nur nachdenken und wir dürfen uns keine Fehler erlauben... Wenn die Klammhöhle wirklich innerhalb dieser Seelengrenze liegt, dann ist sie bestimmt auch von dem Wahrnehmungsfilter versteckt worden. Kein Wunder, dass noch niemand sie gefunden hat.", "Das ergibt in der Tat Sinn." stimmte Fennexis ihr zu. "Gut. Wie kommen wir also da rein... Und bestenfalls auch wieder raus?" Feelinaras Blick wurde noch ernster. "Man kann ein Ding nur beseitigen... Wenn man seine Quelle auslöscht." sagte sie mit zitternder Stimme. "Bist du irre? Willst du etwa damit sagen, wir sollen den Turm zerstören? Aus dieser Distanz und ohne, das wir wissen, wo genau er überhaupt steht?!?" fragte Fennexis geschockt. Feelinara nickte. "Eine andere Idee... habe ich nicht..."

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