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Kapitel 61: Zoroarks Erinnerungen und Feelinaras Wunsch

Feelinaras Gesichtsausdruck veränderte sich. "Wer garantiert mir das?" fragte sie. Zoroark sah sie nur an. "Ich." Feelinara setzte ein Lächeln auf. Aber es war ein mieses Lächeln. "Du? Wer soll dir bitte glauben, hm?" Zoroark zuckte mit den Schultern. "Glaub mir, oder glaub mir nicht. Aber wenn du mir nicht glaubst, kommst du nicht aus dieser Illusion raus." Die Wolken am Himmel zogen sich zusammen. Und urplötzlich begann, Schnee zu fallen. Silberne Flocken flogen durch die Luft und landeten auf den Boden, wo sie zu Wasser schmolzen. Wind kam auf. Feelinaras Augen weiteten sich. "Was... was ist das?" Zoroarks Fell wehte hin und her. Er hatte seine Augen geschlossen. "Spüre es..." sagte er. Der Wind berührte kalt Feelinaras Fell und riss ihre Bänder nach hinten. Schnee wurde in ihr Gesicht geweht. Kälte prickelte in ihrem Fell. Dann änderte sich plötzlich das Bild. Sie waren in einem Wald. Schneebedeckte Tannen standen dicht an dicht. Das grün ihrer Nadeln bildete einen Kontrast zu dem silberweißen Schnee auf ihren Zweigen und dem Boden. Der Himmel war dunkel wie Samt. Grünes Polarlicht tanzte am Himmel und silberne Sterne funkelten wie Diamanten in der düsteren Ferne. "W- Wo...?" Feelinara wich zurück. Der Schnee knarrte unter ihren Pfoten. Spuren blieben zurück. "Das ist meine Welt." sagte Zoroark. "Die Welt der Realität, so wie ich sie kenne." Feelinara sah gen Himmel. "Das... das ist..." Ihre Augen begannen, zu schimmern. "Wunderschön..." Sie zitterte leicht, als die Kälte des Schnees ihre Pfoten betäubte. Und erneut wechselte das Bild. Feelinara stand nun im Schatten eines grünen Baumes. Das Tageslicht blendete sie. "Argh..." Sie blinzelte. Vor ihr erstreckte sich eine Stadt. Blumen und Wiesen zierten den Wegesrand. Die Blätter der Bäume leuchteten smaragdgrün und kräftig. Ihr Blick viel auf das Meer. Es glitzerte, als es das Sonnenlicht einfing und reflektierte. "Das ist Blütenburg." sagte Zoroark. "Ich habe den Tod gesehen... Ich sah, wie einige meiner Freunde vor meinen Augen starben. Diese Stadt wurde zerstört... Im Krieg..." Warmer Wind kam auf und beförderte Blüten durch die Luft. Eine landete vor Feelinaras Füßen. Feelinara sah sie an. Im Schatten wirkte die Farbe der Blüte dunkler. Dann wechselte das Bild erneut. Vor ihnen tauchte der Lebenswald auf. Die Bäume standen dicht aneinander. Licht viel wie goldene Strahlen durch die Wipfel der Bäume und malte helle Flecken auf den Boden. Frischer Waldgeruch lag in der Luft. Feelinaras Augen wurden feucht. "Das... das ist..." Tränen liefen ihre Wangen hinab. "Diese Bilder... Sie sind so schön... Und es fühlt sich so echt an..." Feelinara sah die Sinelbeeren, die an den Büschen wie blaue Punkte leuchteten. Es war ein ungewohnter Anblick. Und wieder verblassten die Bilder vor ihren Augen. Diesmal zeigte Zoroark ihr die Regenbogenquelle. Der Himmel war nachtschwarz. Die Quelle schimmerte in der Dunkelheit. Der Geysir, der aus dem Wasser schoss, gab ein leises, beruhigendes Plätschern von sich. Die Illumise und Volbeat tanzten um die Fontäne herum. Das Wasser schwappte leicht ans Ufer. Die Sterne blitzen am Himmel und das Sternbild Pyroleo war deutlich zu erkennen. Dunkle Wolken zogen am Himmel vorbei. Jetzt begann Feelinara wirklich, zu weinen. "Hör auf!" flehte sie. "Diese Bilder... Sie schmerzen so sehr in meinem Herzen!" Zoroark nickte und die graue, trostlose Welt tauchte wieder um sie herum auf. "Das sind Erinnerungen von mir. Orte, die ich einst aufsuchte." Feelinara schniefte. "Diese Orte... Ich konnte selbst das Licht in diesen Bildern spüren, obwohl sie nicht echt waren... Ich konnte den Wind wispern hören... Das alles... existiert hier, in der Schattendimension, nicht..." Zoroark ging auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Vielleicht... wirst du diese Orte irgendwann selbst sehen." sagte er. Seine Stimme klang sanft. Feelinara sah ihn an. Die Bösartigkeit war aus ihrem Gesicht gewichen. Jetzt sagte ihr Gesicht nur noch eins aus: Verzweiflung. "Meinst du?" fragte sie. Hoffnung quoll in ihrer Stimme auf. "All die Jahre... war ich gefangen in Fennexis' Gefängnis... Nichts als Dunkelheit herrschte in mir... Aber diese Bilder... Sie haben etwas in mir geweckt. Wenn ich nur wüsste, was es ist...", "Ist es Sehnsucht?" fragte Zoroark. "Du wünschst dir, diese Bilder in Wirklichkeit zu sehen. Das Licht zu spüren. Und frei zu sein. Nicht wahr?" Feelinara sagte nichts. Sie nickte nur stumm. Zoroark lächelte. "Dann darfst du Fennexis nicht töten. Sie ist die einzige, die uns helfen kann, einen Weg zu finden, wie wir aus dieser Welt fliehen können. Und wir können dich gerne integrieren, wenn du willst." Feelinara nickte. "Ich will... Ich halte es hier nicht mehr aus!" Zoroark sah sie an. "Hältst du dein Wort?" Feelinara nickte entschlossen. "Ja.", "Na schön." Zoroark schloss die Augen. "Ende..." Die Landschaft um sie herum verschwand. Fennexis Gefangenenraum tauchte vor ihnen auf. Feelinara kauerte an der Wand. Zoroark, der sie noch immer festhielt, ließ sie los. "So." sagte er. Feelinara richtete sich auf. Ihr Gesicht war von Tränen nass. "Wassssss hat er dir angetan, Feelinara?!" fragte Vipitis und schlug seinen Schweif gegen die Gitter. Feelinara drehte sich zu ihm um. "Nichts." sagte sie. Zoroark nickte ihr zu. "Befrei sie. Ich bin gleich wieder da." Er verließ den Raum und ließ Feelinara zurück. Er betrat den dunklen Garten der Hexe. Er sah sich um. Der Schatten lauerte in jeder kleinsten Faser dieser Welt. Er sehnte sich zurück nach Blütenburg. Die Bilder, die er Feelinara gezeigt hatte, hatten auch in ihm eine unglaubliche Sehnsucht geweckt. Das hatte ihn in seinem Willen bestärkt, wieder zurückzukehren. Entschlossen suchte er nach der Laube, die Fennexis ihm beschrieben hatte. Als er sie fand, öffnete er die modrige Tür und entblößte einen Holzstapel. Er lud sich ein paar Scheite auf die Arme. Jedoch hätte er sie fast fallen lassen. Die Kratzwunden, sie Feelinaras Krallen in seinen Armen hinterlassen hatten, schmerzten sehr doll. Er biss die Zähne zusammen und zwang sich, durchzuhalten, bis er wieder im Palast war. Er hatte schon größere Schmerzen durchstanden, also war das hier doch ein Kinderspiel. Er schleppte die Scheite in den Palast. Feelinara stand noch immer im Gefangenenraum. Alle anderen Gefangenen jedoch hatten sich nun um sie herum versammelt. Sie sah auf, als Zoroark eintrat. "Geht." sagte sie eindringlich. "Ich dachte, du wolltessssst Fennexis töten?" fragte Vipitis. Feelinara schüttelte den Kopf. "Nein. Zoroark hat Recht." Vipitis gab ein irritiertes Zischen von sich. Vegichita und Knilz rannten nach draußen. "Geh, Vipitis." sagte Feelinara. "Wasssss isssssst mit dir?" fragte das Gift- Pokémon. "Ich... habe noch etwas zu erledigen." sagte Feelinara. Vipitis nickte nur und kroch nach draußen. "Du hast ihnen nichts erzählt?" fragte Zoroark skeptisch. Feelinara zwang sich ein Lächeln ins Gesicht. "Sie hätten mir eh nicht geglaubt..." sagte sie. "Ich hätte niemals gedacht, dass du mich überreden könntest... Ich dachte anfangs, Licht sein nicht existent... Eine Legende... Aber nach den Bildern, die du mir gezeigt hast... Ich habe seine Präsenz gespürt. Ich konnte nicht anders, als alles zurückzunehmen, was ich gesagt habe." Zoroark kicherte. "Na so was..." Dann nickte er mit dem Kopf zur Tür. "Gehen wir rein?" Feelinara nickte. "Ja."

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