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Kapitel 32: Erleichterung

Zoroarks POV:

Irgendetwas verließ mich gerade. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Ich wünschte es mir. Doch dann sah ich Rutena. Sie lag auf dem Boden. Ihr Gesicht war nicht verzogen. Ihre Brust hob sich nicht. In dem Moment brach ein Damm in mir. Ich sank auf die Knie und schrie. Ich schrie so laut ich konnte. Alles musste raus. Alles. Rutena war tot... Am liebsten hätte ich Piondragi selbst dafür umgebracht, doch um den schienen sich Psiana und Co. schon gekümmert zu haben. Ich konnte also nichts tun, als dazuhocken und meine tote Partnerin anzustarren. Tränen strömten über mein Gesicht. „Nein..." wimmerte ich. Dann schob ich mich vorwärts, auf Rutena zu. Dabei fühlte ich mich so schwerfällig. Psiana, Kirlia und Hypnomorba wichen zur Seite, sodass ich freie Sicht auf Rutena hatte. Ich zog mich zu ihr. Ich betrachtete sie von Nahem. Sie sah so friedlich aus... Wie als würde sie einfach nur schlafen, jeden Moment wieder aufwachen und mich anlächeln. Wenn es doch nur... So wäre...
Eine meiner Tränen fiel auf ihr Gesicht. Sie landete auf ihrer Wange und rann wie ihre eigene Träne herunter und landete auf dem Boden. Dann zuckte ihre Hand. Meine Ohren richteten sich sofort auf. War das eben... eine Halluzination? Oder war es echt gewesen? Hatte sie sich wirklich bewegt? Nein, das musste eine einfache Muskelzuckung gewesen sein... Ich schob meine Arme unter Rutenas Rücken und zog sie zu mir. „Rutena... Es tut mir so Leid, dass ich zu spät gekommen bin...!" flüsterte ich. Dann heulte ich einfach nur. Ich verbarg mein Gesicht in Rutenas Fell.
Dann plötzlich schnitt Ohrdochs Stimme durch die Luft. „Nein." sagte sie. Die Heilerin trat näher an uns beide heran. Dann schüttelte sie den Kopf. „Rutena ist nicht tot. Noch nicht." Ich hob den Kopf und sah Ohrdoch verwirrt an. „Was? W- wie kann das sein?", „Leg sie hin." befahl Ohrdoch. Ich gehorchte ihr und legte Rutena vorsichtig auf den Boden. Ohrdoch betrachtete Rutena aufmerksam. Dann legte sie eines ihrer Ohren auf ihre Brust. „Jap!" sagte sie dann. „Ihr Herz schlägt noch. Zwar schwach, aber ich kann es noch deutlich hören!" Ich sah Ohrdoch an. Dann plötzlich quoll Freude in mir auf. "Bist... bist du dir sicher?" fragte ich. Ohrdoch nickte. "Ja. Ihre Körperfunktionen sind so weit runtergefahren, dass sie sich in einem Scheintod- Zustand befindet.... Noch immer kämpft ihr Körper gegen das Gift und ist dabei, den Kampf zu verlieren... Doch ich kann ihr noch helfen, im Gegensatz zu Gallopa...", „Gallopa ist tot?" fragte Psiana. Ohrdoch nickte nur. „Sie wurde von einem Stein getroffen und nahezu von ihm zerschmettert." Psiana schluckte. „Ohrdoch, bist du dir sicher, du kannst Rutena...?", "Aber sicher doch, Kind." antwortete die Heilerin. Sie nahm eine Spritze und ein Reagenzglas heraus. Dann nahm sie den Pfropfen vom Reagenzglas und ließ die Nadel der Spritze in der rosaroten Flüssigkeit darin versinken. Langsam füllte sich der Zylinder der Spritze damit. „Was ist das?" fragte ich. „Der Saft einer Pirsifbeere, Kind." antwortete Ohrdoch. Der Saft der Pirsifbeere ist der wirkungsvollste Stoff gegen Gift... und wenn ich ihr den Saft injiziere, wird er direkt im Blut das Gift bekämpfen." Ohrdoch nahm Rutenas linken Arm und drehte ihr Handgelenk nach oben. Dann ließ sie die Nadel der Spitze in Rutenas Haut verschwinden. Mit einem leichten Druck wurde der Saft in Rutenas Blut gepresst. „So. Schon diese Menge dürfte reichen, um das Gift zu eliminieren." Ohrdoch lächelte. „Gut. Dann werde ich jetzt ihre restlichen Wunden versorgen." Ich nickte. Ich wischte mir die Feuchtigkeit aus dem Gesicht und brauchte einen Moment für mich. Ich war so froh, dass Rutena nicht tot war... Und dass sie es schaffen würde... Das bedeutete mir alles, wirklich alles. Ohrdoch hob vorsichtig Rutenas Kopf und setzte Heilwoge ein. Die Platzwunde schloss sich langsam. Dann richtete Ohrdoch ihre Heilwoge auf die Bisswunde an Rutenas Schulter. Diese schimmerte aufgrund des Giftes leicht violett. Die Wunde trocknete und schloss sich dann. „So. Das sollte genügen... Sie wird bald aus dem Scheintod erwachen wieder stark genug sein, um zu kämpfen."
Ich nickte. „O- okay..." Ohrdoch drehte sich um. „Ich muss... dann mal weiter.", „Du solltest begleitet werden." sagte ich. „Das übernehmen wir schon." sagte Psiana entschlossen. „Oder, Team?" Kirlia und Hypnomorba nickten. „Perfekt." Psiana nickte Zoroark zu. „Pass auf Rutena auf. Komm, Ohrdoch" Die drei umzingelten Ohrdoch und liefen mit ihr davon. Ich blieb allein mit Rutena zurück. Ich wartete. Nach zehn Minuten, die mir eher wie eine Ewigkeit vorkamen, zuckten Rutenas Augenlider und sie erwachte. Ihre orangefarbenen Augen spiegelten das Feuer, welches lichterloh die Häuser niederbrannte. „Rutena!" rief ich erleichtert. Die Füchsin setzte sich auf. „Mir ist schwindelig..." murmelte sie. Ich umarmte Rutena glücklich. „Ich bin ja so froh, dass du nicht tot bist!" Rutena sah mich an. „Ja... ich auch." Ich ließ sie los. „Ich dachte schon, ich bin zu spät..." Rutena setzte ein Lächeln auf. „Aber warst du nicht, wie es aussieht." Dann stand sie auf und taumelte ein bisschen. „Uff..." Dann schüttelte sie sich. „Jetzt.... Jetzt geht es wieder." Ich stand auf. „Gut. Kannst... kannst du kämpfen?" Rutena hob ihre Fackel von Boden auf und entzündete sie. „Sicher bin ich das!" Sie fuchtelte mit der Fackel in der Luft herum und sah mich dann entschlossen an. „Ich werde mich ab jetzt in Acht nehmen. Ich will dir nicht noch mehr Sorgen bereiten.", "Ist das dein Ernst?" fragte ich. "Nicht noch mehr Sorgen bereiten? Du hast mich auf den Tod erschreckt, im wahrsten Sinne des Wortes!" Rutena kicherte. "Jetzt ist alles wieder gut. Dank Ohrdoch." Ich nickte nur ein wenig überrascht. Gerade eben hätte sie noch für Tod gelten können... Und nur kurze Zeit später ist sie wieder munter als wäre nichts passiert? Wie schaffte sie das nur?
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Im nächsten Moment brach ein Haus zusammen. Zoroark und Rutena wirbelten herum. Auf dem Weg stand Despotar. Mit seinem Schweif zertrümmerte er Häuser und knickte Bäume um. "Waaaah! D- Das ist es! Despotar!" kreischte Rutena. Der Tyrann kam langsam und bedrohlich auf sie zu. "Ihr beide habt uns echt ziemlich viel Mühe gekostet. Und jetzt werde ich eigenhändig dafür Sorgen, dass ihr beiden hinte Gittern landet und nie wieder rauskommt!" In dem Moment polterte eine andere große Gestalt auf die Straße. Es war Viskogon. "Du... du wirst hier gar nichts! Die beiden stehen im Schutze Blütenburgs!" fauchte sie. Sie war über und über mit Dreck bedeckt. "Viskogon! Bin ich froh, dich zu sehen!" rief Rutena. Viskogon lächelte sie an. "Ich euch auch." Dann sah sie Despotar etschlossen an. "Los, krallt euch ihren Anführer. Ich kümmere mich schon um den hier.", "Viskogon, sei vorsichtig." sagte Zoroark. Viskogon nickte. "Ich werde euch nicht enttäuschen. Passt auf euch auf." Dann gingen Despotar und Viskogon aufeinander los.

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