Kapitel 25: Tobende Kämpfe
Glurak bohrte seine scharfen Zähne in den Nacken seines Gegners. Kramshef kreischte und schlug mit den Flügeln. Glurak krallte seine Klauen in Kramshefs Rücken und flog mit ihm auf den Boden zu. Kramshef versuchte, sich zu wehren, doch Glurak war ihm in der Stärke viel überlegener. Glurak rammte Kramshef auf den Boden und hob dann wieder ab. Kramshef richtete sich auf. "Du Biest!" kreischte er wütend. "Jetzt hast du mir einen Flügel gebrochen!", "Das steht dir auch wesentlich besser!" knurrte Glurak. Kramshef antwortete mit Finsteraura. Glurak wich den lilafarbenen Ringen aus. "Tja, jetzt bist du im Nachteil! Du kannst nicht mehr fliegen!" Glurak spie Flammen auf Kramshef. Dieser setzte nochmals Finsteraura ein und die beiden Attacke lösten sich gegenseitig auf. Glurak fauchte und einer seiner gewaltigen Schwingen begann, zu leuchten. Mit Luftschnitt schoss er auf Kramshef nieder. Dessen gesunder Flügel wurde von Dunkelheit umgeben und er blockte mit Nachthieb. Glurak landete auf den Boden und verbiss sich in Kramshefs Nacken. Der Vogel kreischte und vergrub die Krallen seines rechten Beines in Gluraks Schienbein. Glurak fauchte, ließ Kramshef jedoch nicht los. Kramshefs Schnabel wurde länger und griff Glurak mit Schnabel an. Der Angriff traf Gluraks Brust. Glurak wich fauchend zurück und peitschte mit seinem Schweif. Dann leuchteten seine Krallen und er setzte mit Drachenklaue zum Gegenangriff an. Auch dieser wurde mit Nachthieb geblockt. Dafür traf Kramshefs nächste Finsteraura den Feuertitanen. Glurak wurde zu Boden geworfen. Kramshef ging mit Schnabel auf ihn los. Glurak richtete sich brüllend auf und stieß sich in die Luft ab. Die Wunde der Schnabel- Attacke blutete, doch Glurak ignorierte den Schmerz. "Feigling!" schrie Kramshef ihm hinterher. Glurak knurrte und hüllte Kramshef mit seinem nächsten Flammenwurf in Feuer. Kramshef kreischte. Glurak schoss auf ihn nieder. Als die Flammen verschwunden waren, hatte Kramshef mehrere angebrannete Federn. Doch mit Gluraks sofortigen Angriff hatte er nicht gerechnet. Gluraks Drachenklaue traf Kramshef und hinterließ eine tiefe Wunde in dessen Körper. Kramshef viel um und bieb liegen. Glurak sah auf seinen besiegten Gegner herab, dann richtete er seinen Kopf gen Himmel und brüllte laut. Dabei schoss er Flammen gen Himmel.
Wie- Shu stand Caesurio gegenüber. Das Kampf- Pokémon hatte schon mehrere Kratzer von dessen Angriffen im Gesicht und an den Armen. Caesurio ging in Kampfstellung. Mit Aero- Ass ging er auf Wie- Shu los. Diese jedoch wich aus und schoss eine Aurasphäre auf ihn. Die blaue Kugel traf Caesurio und schleuderte ihn zu Boden. Als Wie- Shu mit Ableithieb auf ihn losgehen wollte, richtete sich Caesurio auf und wehrte mit Metallklaue ab. Dann holte er mit seinem anderen Arm mit Aero- Ass aus und traf Wie- Shus Flanke. Wie-Shu jammerte leicht, doch gelang es ihr, Caesurio mit einem Tritt die Beine unter dem Körper wegzutreten, sodass er hinviel. Wie-Shus nächster Ableithieb saß. Von ihrer Faust, die Caesurios Brust getroffen hatte, wickelten sich Ranken um ihn und entzogen ihm Energie. Wie-Shus Wunde begann, zu heilen. Als Caesurio mit Metallklaue zuschlagen wollte, wich Wie-Shu zurück. Die Ranken ließen von Caesurio ab und verschwanden. Das Klingen- Pokémon stand erneut auf griff mit Metallklaue an. Wie-Shu jedoch beförderte ihn mit Turmkick in die Luft. Dann hob sie ihre Arme. "Steinhagel!" rief sie. Steine bildeten sich in der Luft über Caesurio und vielen auf ihn. Caesurio wurde unter ihnen begraben. "Ha! Hab ich dich!" rief Wie-Shu.
Roserade wehrte gerade eine weitere Dunkelklaue von Snibunna ab. Ihre Arme waren schon voller tiefer Kratzer. "Eissplitter!" rief Snibunna und ließ scharfe Eisbrocken auf Roserade fliegen. "Zauberblatt!" rief Roserade und ihre scharfen, klingenartigen Blätter zerteilten die Eisbrocken. Snibunna knurrte und rannte mit Dunkelklaue auf Roserade zu. Roserade hob die Arme und ihre Blüten wurden kurz lila. "Giftschock!" Giftige Stacheln bildeten sich um Snibunna. Das Eispokémon blieb stehen. Roserade senkte ihre Arme und die Stacheln fuhren auf Snibunna nieder. Dieses kreischte, als einige der giftigen Stacheln sich in ihre Haut bohrten. "Das Gift wird dich erledigen!" sagte Roserade. "Oh nein! Nicht solange ich noch...!" Snibunna stand auf und taumelte. "Kämpfen..." Sie torkelte auf Roserade zu. "Kann..." Roserade hob erneut sie Arme. "Blütenwirbel!" Wind kam auf und riss Blüten von den Blumen mit sich. Die Blüten schnitten in Snibunnas Haut. "Aaaaah!" rief dieses und knallte auf den Boden.
Schlapor kreischte, als sich Amfiras Zähne in ihren Arm bohrten. Das Amphibien- Pokémon riss daran. Schlapor biss die Zähne zusammen und trat Amfira mit Sprungkick in die Magengrube. Amfira ließ Schlapor los und wich zurück. Dabei zischte sie. Dann ließ sie Funken auf Schlapor fliegen. Schlapor wich einigen aus, doch wurde sie auch von einigen getroffen. Amfira witterte ihre Chance. Ihre Klaue leuchtete auf und sie rannte mit Drachenklaue auf Schlapor zu. Jedoch duckte sich Schlapor unter Amfiras Angriff hinweg und traf sie dann mit Irrschlag ins Gesicht. Amfira heulte vor Schmerz auf. Schlapors Faust wurde von Feuer umgeben. Mit Feuerschlag ging sie auf Amfira los und traf sie in den Bauch. Ein Volltreffer. Amfira spuckte Blut und fauchte. "Jetzt mache ich dich fertig!" rief Schlapor und setzte zu einem erneuten Feuerschlag an, doch Amfira wich zurück und entging dem Angriff. "Ich mach es dir... nicht so einfach!" zischte sie. Schlapor verengte die Augen. In dem Moment ließ Amfira einen weiteren Funkenflug auf Schlapor los. Schlapor biss die Zähne zusammen und wich zurück. Als Amfira mit Drachenklaue angreifen wollte, wich sie aus. Dann leuchteten Schlapors Augen kurz auf. "Imitator!" rief sie. Krallen wuchsen aus ihrer Hand, sie blau aufleuchteten. Sie traf Amfira mit Drachenklaue. "W- wie???" kreischte Amfira, nachdem Schlapors Gegenangriff ihre Schuppen an der Brust zerfetzt hatten. Schlapor antwortete nicht, sondern schleuderte Amfira mit Irrschlag zu Boden. Dort blieb diese liegen.
Als Ohrdoch Rutena so gut wie möglich geheilt hatte, richtete diese sich auf. "Danke, Ohrdoch." Die Krankenschwester lächelte. "Kein Problem." sagte diese. Gallopa stieß mit einem Wiehern ein weiteres Magnayen zu Boden. Dann brach sie einem anderen mit Stampfer das Schulterblatt. Rutena nahm ihre Fackel und entzündete sie. Dann kam sie Gallopa mit Magieflamme zur Hilfe, während sich Ohrdoch Zoroark zuwendete. Rutena schlug einem angreifenden Magnayen die Fackel auf den Kopf. Das Magnayen knurrte. "Nitroladung!" rief Rutena und hüllte es in einen Feuerring. Gallopa rammte ein Magnayen mit Vielender gegen einen Felsen. Dann ließ das Feuerpferd einen mächtigen Inferno los, der alle Magnayen in Feuer hüllte und sie heulend und fauchend das Weite suchten. "Danke für die Hilfe, Rutena." sagte Gallopa und warf ihren Kopf zurück. "Kein Problem." Rutena sah, das Blut aus der Wunde an Gallopas Hinterbein tropfte. "Du bist verletzt!", "Das geht schon." murmelte Gallopa. Währenddessen hatte Ohrdoch Zoroark versorgt. "So, ihr seid wieder kampffähig." sagte sie. "Danke, Ohrdoch." sagte Zoroark. Die Krankenschwester lächelte. "Komm, Ohrdoch." sagte Gallopa. Ohrdoch nickte und folgte Gallopa, die mit donnernden Hufen davonstürmte.
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